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V8 vs. V6 TDI - ab welcher Laufleistung lohnt sich der Diesel ?

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 30. September 2017 um 19:42

Es geht um die Wirtschaftlichkeit.

Wie sind da die Einschätzungen / Erfahrungen ?

Fahrzeug wäre jeweils GP3/4 lang.

Beste Antwort im Thema

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum man bei der Erwähnung von "sparen" und/oder "Wirtschaftlichkeit" im Zusammenhang mit dem Phaeton regelmäßig hier angefeindet wird. Unterschwellig kann man das in vielen Themen spüren/lesen.

Aussagen wie "Nur einen Swimming-Pool bauen, wenn man sich das Wasser leisten kann" oder "Ich fahre ihn, weil es mir Spaß macht und ich ihn mir leisten kann" etc. finde ich sehr arrogant. Es scheint die wohlhabendem Phaetonisten ja mächtig zu ärgern, wenn nun auch Leute aus dem Mittelstand oder sogar aus der "Unterschicht" Phaeton fahren können :-)

Etwas weniger "Ich kann es mir leisten und du nicht!" würde mir sehr gefallen.

Gruß

Klaus

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ADAC Tabellen und sonstiger Humbug helfen hier nicht.. Für den KM sind es doppelte Treibstoff Kosten bei dem Benziner, eher mehr. Dann kann man überlegen was einem gefällt.

Geld sollte man genug haben, sonst hat man keinen Spaß.

Wer sparen muss, ist mit dieser Frage nicht gut beraten.

Wer sich etwas gönnen will hat viel Spaß. Ökonomisch hat der Diesel immer die Nase vorn. Allein aufgrund der vielen Angebote. Der 8 Zylinder seltener und der bessere Phaeton. Er fühlt sich eleganter an. Denn die Prämisse ist ja ein Luxusautomobil zu fahren.

Ansonsten in die Tabelle vom ADAC schauen und ab 20000km pro Jahr einen Golf ?? Diesel!! Nehmen. ??

Themenstarteram 30. September 2017 um 20:47

Zitat:

@nord2008 schrieb am 30. September 2017 um 22:33:39 Uhr:

ADAC Tabellen und sonstiger Humbug helfen hier nicht.. Für den KM sind es doppelte Treibstoff Kosten bei dem Benziner, eher mehr. Dann kann man überlegen was einem gefällt.

Geld sollte man genug haben, sonst hat man keinen Spaß.

Wer sparen muss, ist mit dieser Frage nicht gut beraten.

Wer sich etwas gönnen will hat viel Spaß. Ökonomisch hat der Diesel immer die Nase vorn. Allein aufgrund der vielen Angebote. Der 8 Zylinder seltener und der bessere Phaeton. Er fühlt sich eleganter an. Denn die Prämisse ist ja ein Luxusautomobil zu fahren.

Ansonsten in die Tabelle vom ADAC schauen und ab 20000km pro Jahr einen Golf ?? Diesel!! Nehmen. ??

Das der Benziner mehr verbraucht als der Diesel und das Benzin teurer ist als Diesel ist mir schon klar.

Das der Phaeton nicht billig in der Unterhaltung ist weiß ich auch.

Es geht hier auch nicht ums sparen oder um geizig sein, sondern einfach um Wirtschaftlichkeit.

Oder darf man die Frage bei einem Phaeton etwa nicht stellen ?!?

Ich muß doch nicht auf sämtliche Folge- oder Unterhaltskosten scheißen, nur weil der Phaeton eh schon teuer ist. Was ist das denn für eine Logik ?

Der V8 macht sicher etwas mehr Spaß, auch wegen dem Sound usw.

Aber was das mit einem Golf Diesel zutun hat verstehe ich nicht.

Wenn du das Geld fürs Benzin hast dann V8, dann ist auch egal ob du viel fährst. Schaust du auf das Geld dann fahre halt einen Diesel, so einfach ist das.....

Wenn es dir um Wirtschaftlichkeit geht würde ich gar keinen Phaeton fahren....

Rechne es doch mal selber aus, auch im Vergleich mit V8/LPG-Anlage. Allerdings sind nur Steuer und die Kraftstoffkosten, sowie die Kosten für die LPG-Anlage inbegriffen. Nach meinen Erfahrungen mit einem V6 3.0 Diesel und einem V8 4.2 mit LPG, würde ich nie mehr zu einem Diesel greifen.

Image-Frage: Warum gibt´s wohl im Bentley Flying Spur keinen Diesel?

 

Als jemand, der erst seit wenigen Jahren Diesel fährt und sich über Jahrzehnte ausschließlich auf Reihen-6er, V8 und 12 Zylinder-Motoren eingeschworen hatte, kann ich nur sagen: ich bin vom 3,0TDI begeistert.

Es mag sein, dass ich in der Leistungsspitze bei komplett freier Autobahn einen V8 wegziehen lassen muss (um wieviel Meter?), in der Praxis ist mir das bei in diesem Jahr knapp 10tsd Autobahn-Kilometern aber nicht vorgekommen. Erst letzten Samstag bin ich ca. 50 Kilometer hinter einem deutlich stärker motorisierten Touareg hergefahren, der mir immer bei der Beschleunigung von 130 auf 230 wegfuhr, an den ich dann aber auf Grund der besseren "Windschlüpfrigkeit" wieder auffuhr, weg kam der nicht - und kontinuierlich 250 oder gar schneller fahren ist tagsüber auch bei normalem Samstag-Verkehr schlicht unmöglich. Ich war schon angenehm überrascht, dass mir der Touareg mal 3-4 Kilometer lang die Strecke auf einer 3-spurigen Autobahn "freiräumte", bevor man wieder eingebremst wurde. Der Sound spielt für mich dabei übrigens keine große Rolle, da ich es ja gerade so schätze, dass der Wagen auch bei mehr als 200 noch so ruhig ist, dass man sich mit normaler Stimmlage problemlos unterhalten kann.

Was das mit dem Thema hier zu tun hat? - Ich persönliche finde es angenehm, dass der Verbrauch auch bei solchen Fahrten mit häufiger Beschleunigung über 200 Kilometer kaum mehr als 10 Liter im Durchschnitt beträgt. Wenn ich fahre, fahre ich meist große Strecken von 500 Kilometern und mehr, muss aber trotzdem nur selten zur Tankstelle, da die Reichweite bei ca. 900 Kilometern liegt, bei gemäßigter Fahrweise sind auch 1000 drin. Ob ich die Kohle fürs Benzin habe oder nicht, spielt da keine Rolle, ich kann sie auch für etwas anderes ausgeben.

Ich schrieb hier schon einmal in einem anderen Thread - schon mehrfach hatte ich den Eindruck, dass andere, schnellere Fahrzeuge irgendwann nach gemeinsamen 30-40 Kilometern auf der Autobahn verlangsamten und zurückblieben, weil der Fahrer vielleicht auf seine Tankuhr gesehen hatte. Die Strecke Düsseldorf-Dresden konnte ich im V8 nie ohne Zwischentanken bewältigen, bei kontinuierlichem Tempo über 200 war nach 450 Kilometern die Nadel in der Reserve - egal wieviel Geld ich hatte, lustig fand ich das nie

Gruß Udo

Also ich habe einen V8, deswegen weil ich im Jahr max. 10tkm fahre und bei mir ein Diesel sich nicht rechnen würde.

Er macht Spaß und bin sehr zufrieden.

Ich muss halt öfter tanken als mein Cousin mit seinem Diesel aber das ist mir egal.

Der Sound gefällt mir persönlich sehr was bei anderen nicht so ist.

Und ich denke die anderen kosten ob Diesel oder Benziner nehmen sich beim Phaeton wohl nichts.

Ob Inspektion oder Reparaturen preislich kein Unterschied.

Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 8:56

Zitat:

@sachs2 schrieb am 1. Oktober 2017 um 09:17:32 Uhr:

Wenn du das Geld fürs Benzin hast dann V8, dann ist auch egal ob du viel fährst. Schaust du auf das Geld dann fahre halt einen Diesel, so einfach ist das.....

Genau die letzte Aussage ist ja Nonsens.

Wenn ich nicht genug KM fahre lohnt sich der Diesel eben nicht.

Und das war auch der Grund für meine Frage.

Das es wirtschaftlichere Autos als einen Phaeton gibt ist mir sehr wohl bekannt - aber das war nicht die Frage.

Danke.

Ergänzend zu meinem vorherigen Post - meine Entscheidung hatte auch mit dem WAF (Woman acceptance factor) zu tun, den hier ein anderes Forumsmitglied schon früher erwähnte. Mein Phaeton wird ja rein als Freizeit/Urlaubs-Fahrzeug genutzt, ist also streng genommen nicht notwendig. Dass er aber trotz seiner Qualitäten und Fahrleistungen unter 10 Liter pro Kilometer Verbrauch gehalten werden kann, war gegenüber meiner Frau kein zu vernachlässigendes Argument

Gruß Udo

Wenn ich das so lese, kann ich ja froh sein, dass es meine Frau zum Glück nichts dazu sagt welche oder wie viele Autos ich kaufe, sondern es einfach genießt, von mir in schönen Autos, die Spaß machen, chauffiert zu werden.

 

Sie war auch sehr froh, dass ich ihr bei der Auswahl ihres Autos geholfen habe und ist völlig begeistert davon.

 

Ich habe umgekehrt ja schließlich genau so wenig Interesse, mich bei ihr bei Nägel, Schuhen oder Handtaschen einzumischen.

Zitat:

@avant-20vt-2.5 schrieb am 1. Oktober 2017 um 10:56:27 Uhr:

Wenn ich nicht genug KM fahre lohnt sich der Diesel eben nicht.

Und das war auch der Grund für meine Frage.

Hallo,

also so ganz pauschal kann man das eh nicht sagen. Es hängt auch sehr von Deinem persönlichen Fahrstil und Streckenprofil ab. Wenn Du die Möglichkeit hast, dann fahre mit beiden mal die gleichen Strecken. So bekommst Du Deinen persönlichen Verbrauch für den Diesel und den Benziner. Danach ermittle Deine Versicherungskosten für beide und schaue die Steuer nach. Wenn Du dann konkrete Kandidaten hast, kannst Du auch noch die Anschaffungskosten einbeziehen. Damit kannst Du Dir dann ein Gleichungssystem bauen, das Du nur noch Lösen mußt, um den individuell für Dich und Deine Kandidaten passenden km-Grenzwert zu bekommen.

Wenn das mit der Vergleichsfahrt zu aufwendig oder anderweitig zu kompliziert ist, dann kannst Du ja näherungsweise den Normverbrauch heranziehen.

Soweit mein Senf zur Fragestellung. Für mich persönlich ist ein erheblicher Einflußfaktor, wie sich das Auto beim Fahren anfühlt - und zwar bei meiner Primäranwendung, sprich dem Weg zur Arbeit und zurück. Da habe ich z.B. nur Überland- und Ortsverkehr. Gerade im Ortsverkehr empfinde ich den Diesel als unangenehm, weil er hier seine Natur akustisch am deutlichsten zum Besten gibt und außerdem turboloch-typisch träge anfährt. Auf der Autobahn spielt das alles aber keine Rolle. Der Motor läuft kontinuierlich mit Teillast, da gibt es kein Turboloch und auch keine akustische Belästigung.

MfG

Zitat:

@SteinOlive schrieb am 1. Oktober 2017 um 11:21:45 Uhr:

Wenn ich das so lese, kann ich ja froh sein, dass es meine Frau zum Glück nichts dazu sagt welche oder wie viele Autos ich kaufe, sondern es einfach genießt, von mir in schönen Autos, die Spaß machen, chauffiert zu werden.

Sie war auch sehr froh, dass ich ihr bei der Auswahl ihres Autos geholfen habe und ist völlig begeistert davon.

Ich habe umgekehrt ja schließlich genau so wenig Interesse, mich bei ihr bei Nägel, Schuhen oder Handtaschen einzumischen.

Ich sehe das weniger als Zwang an, als als gedeihliches Miteinander. Auch sie ist begeistert von dem Phaeton. Übrigens auch von den Jungs in Lüdinghausen - ich war mit ihr zusammen dort. Und ich werde übrigens auch an ihren Entscheidungen beteiligt. Sie weiß gerne meine Meinung zu Ihren Austaffierungs-Ideen

Gruß Udo

Zitat:

@avant-20vt-2.5 schrieb am 1. Oktober 2017 um 10:56:27 Uhr:

Genau die letzte Aussage ist ja Nonsens.

Wenn ich nicht genug KM fahre lohnt sich der Diesel eben nicht.

Und das war auch der Grund für meine Frage.

Ich glaube, Du drehst Dich mit der Argumentation etwas im Kreis. "Lohnt" oder "lohnen" hat doch wohl immer etwas mit Geld zu tun, zumindest sehe ich das beim Auto so.

Vielleicht kann man das ja mal technisch sehen: Ein Diesel steht sich schneller kaputt, als ein Benziner. Ein Diesel muß gefahren werden, möglichst keine Kurzstrecke. Meine Erfahrung daher: Diesel bei unter 20 TKM/Jahr suboptimal. Da ist er äußerst empfindlich, was die Abgasaufbereitung angeht (Krümmer, Ansaugbrücken, verklebende Drallklappen, AGR, DPF). Jüngst stand ein GP3 Diesel aus 2015 bei mobile mit 222 TKM Laufleistung, die hätte er auf 10 Jahre verteilt, nicht ohne Probleme überstanden.

Die Ausgangsfrage ist daher sehr subjektiv zu betrachten.

Nicht wann es sich lohnt, sondern was es einem wert ist.

 

 

 

 

 

Zitat:

@Bretzelburger schrieb am 1. Oktober 2017 um 11:30:02 Uhr:

Zitat:

@SteinOlive schrieb am 1. Oktober 2017 um 11:21:45 Uhr:

Wenn ich das so lese, kann ich ja froh sein, dass es meine Frau zum Glück nichts dazu sagt welche oder wie viele Autos ich kaufe, sondern es einfach genießt, von mir in schönen Autos, die Spaß machen, chauffiert zu werden.

Sie war auch sehr froh, dass ich ihr bei der Auswahl ihres Autos geholfen habe und ist völlig begeistert davon.

Ich habe umgekehrt ja schließlich genau so wenig Interesse, mich bei ihr bei Nägel, Schuhen oder Handtaschen einzumischen.

Ich sehe das weniger als Zwang an, als als gedeihliches Miteinander. Auch sie ist begeistert von dem Phaeton. Übrigens auch von den Jungs in Lüdinghausen - ich war mit ihr zusammen dort. Und ich werde übrigens auch an ihren Entscheidungen beteiligt. Sie weiß gerne meine Meinung zu Ihren Austaffierungs-Ideen

Gruß Udo

Meinungsaustausch ist ok. Den gibt es auch bei uns. Aber dennoch kann jeder auch seine eigenen Entscheidungen treffen, die auch von anderen akzeptiert werden.

 

Also muss ich mir zum Glück unabhängig von der Meinung meiner Frau (wir sind uns sowieso meistens einig, weil wir denselben Geschmack, dieselben Interessen und dieselben Einstellungen haben) keine Gedanken darüber machen, ob sie meine Entscheidungen akzeptiert.

 

Natürlich akzeptiert sie meine Entscheidungen, egal was oder wie viele Autos ich mir kaufe, da sie grundsätzlich hinter mir steht und mir vertraut.

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