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VA Querlenker"hydro"lager die etwas andere Lösung?

Themenstarteram 13. Mai 2009 um 7:44

Hallo,

Im E36 Forum wird gerade angeregt diskutiert statt den "normalen" Hydros sich die vom M3 auf zu ziehen...

Im prinzip eine gute Idee :D

nun stellt sich die Frage auf den MII Querlenker statt der OE Lager oder den MeyleHD die vom M3 zu verwenden...

währe das denn technisch möglich?

Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Meyle sagte mit am Telefon es dürfen keinstenfalls Silikone oder Öle als "Flutschhilfe" verwendet werden nur was rückstandsfrei verdunstet... also Terpentin...

Am 8.5.2008 hat man mir von Meyle geschrieben, dass ich Silikonspray verwenden kann. Hab auch keinerlei negative Auswirkungen.

Mit dem Spray konnte ich das Lager millimetergenau von Hand aufschieben. Das ist aber IMO nicht wichtig: Die genaue Platzierung des Meyle Lagers ist eh nicht möglich, da die Maße anders sind als beim Originallager. Markierungen oder ausmessen kann man also getrost vergessen, die haben nur eine Berechtigung für eine "Vorjustierung" des Lagers. Deswegen würde ich immer ein Montagemittel verwenden welches zulässt, dass sich das Lager auf das richtige Maß setzt und erst dann langsam verschwindet.

Vor Bewegungen des Lagerzapfens habe ich gar keine Angst. Wo soll sich denn der Zapfen hin bewegen? Vor und zurück geht nicht, denn das verhindert das mittlere Traggelenk und seitliche Kräfte (die einzigen die das Hydrolager aufnehmen soll) führen nicht dazu das sich das Lager auf dem Zapfen bewegt.

Zum Verdrehen kommt was im nächsten Abschnitt:

Zitat:

Die "Vielfahrer" aus dem VW Forum hatten da ja einige Probleme teils schon nach 10-20TKM mit den Meyle HD QL/Hydrolagern...

Die Honks, die nach 10tkm wieder defekte Querlenkerlager haben gibt es auch im Opel Forum. Grund ist der gleiche: VW und Opel haben oft den gleichen Querlenkeraufbau. Dabei wird das Lager in den QL gepresst und mit einer Zentralschraube am Vorderachsträger angeschraubt. Knallt man die Schraube bei angehobenen Auto an, so verdreht sich das Lager wenn man das Auto ablässt. Verdrehtes Lager lebt nicht lange...

Genau das gleiche Problem haben wir am E46: Wenn wir das Lager ohne Gleitmittel, welches nicht mindestens eine Stunde flutschig bleibt, aufpressen wird es beim Ablassen des Autos verdreht. Nicht viel, aber das reicht um es früh sterben zu lassen wie die Erfahrungen bei anderen Marken zeigen.

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11 Antworten
am 13. Mai 2009 um 17:29

wenn du die QL vom M3 mit den der normalen Limousine vergleichst wirst Du feststellen, dass der Zapfen am M3-QL deutlich dicker ist.... So jetzt kannst du dirs überlegen ob der Einbau Sinn macht....

 

Montageprobleme je4dendfalls wirst Du mit den M3-Teilen nicht haben :-)

Themenstarteram 13. Mai 2009 um 18:19

Danke..

wieder was dazu gelernt :D

im E36 scheinen die M und Serien QL identsich von den Zapfen zu sein.

dann mal CLOSE :)

am 14. Mai 2009 um 8:47

nö, wieso close

das was die 36er junx mit dem vollgummilager erreichen, packen wir doch auch mit dem meyle-lager. wieso so "exotisch" werden, wenns sogar billiger geht? du machst dir immer noch zuviele gedanken. ;)

Themenstarteram 14. Mai 2009 um 9:33

*g* ja ich weiß war ja nur so eine Idee :D

Ich kenne nur keinen der mit Meyleteile schon 100 oder 200TKM runter hat im E46...

Die "Vielfahrer" aus dem VW Forum hatten da ja einige Probleme teils schon nach 10-20TKM mit den Meyle HD QL/Hydrolagern...

und ich bin auch Vielfahrer und hab keine Lust in 6Monaten wieder alles anders zu machen :D

am 14. Mai 2009 um 11:45

Naja, ich denke es kommt immer darauf an wie man die Meyle-Lager montiert. Diverse Anleitungen empfehlen die Lager mit einem Hammer draufzuschlagen.

... is schon klar, was Lager machen, wenn man sie mit einem Hammer bearbeitet ;-)

Beim Abziehen des alten Lagers ging es bei mir kaputt. Das neue Lager hab ich also so aufgeschoben, dass ich keine axiale Kraft auf den äußeren Metallring aufgewandt habe.

Gruß, Frank

Themenstarteram 14. Mai 2009 um 12:52

Moin Frank :)

ok das der Hammer kein Montagemittel ist sollte am Alu QL klar sein *g*

ok aber wenn du mit den "Fingern" nur das Gummilager berührst und es auf den Aluzapfen steckst bekommst du da genug Kraft übertragen?

In deiner Anleitung (super erklärt übrigens das nimmt vielen die "scheu" :D)) sagst du man soll silikonspray nehmen.

Meyle sagte mit am Telefon es dürfen keinstenfalls Silikone oder Öle als "Flutschhilfe" verwendet werden nur was rückstandsfrei verdunstet... also Terpentin...

aber mit Terpentin als "Flutschhilfe" stelle ich mir die Monage nicht gerade einfach vor...

Was macht man denn da nun...

Der Hersteller sagt a

fast alle anderen b oder c

*jippie*

Hi,

Allg,

Bitte lasst egal ob Öl,Fett,Silikon oder Irgend welcher Gleitmittel bei denn Lagern aus dem Spiel auch wenn es irgend welcher Mechaniker,Meister oder Schraubergott es macht.

Denn alten Lagerplatz einzeichnen und denn neuen mit wenig Reifenmontierpaste(wenn nicht zu Verfügung mit wenig Seifenwasser)drauf schieben nicht aussen rum drücken sondern möglichs denn inneren Teil und alles mit SACHTE (kann zeit brauchen aber dafür hält es auch länger als wie 10-20 Tkm)

zu Not kann man denn Hammer hernehmen mit Holz rundherum Schlagen aber wie gesagt Sachte,Sachte.Danach möglichst wieder alles saubern abwischen wie gesagt das Lager muss Straff sitzen.

 

Das Vollgummi Lager von MEYLE-HD hat nicht die Absorbier-Eigenschaften wie das Hydrolager die vielleicht nicht Lebenslang halten aber dafür alles andere schonen und nicht alles Weichklopfen oder mal unerklärliche Geräusche verursachen.

Hatte auch Kunden für die war die Meyle-hd fast Unfahrbar die wollen geniessen nicht auf denn Ring rumheizen.

 

grüsse

Oben geschreibenes ist alles meine Meinung.

Bitte nicht steinigen.

Zitat:

Meyle sagte mit am Telefon es dürfen keinstenfalls Silikone oder Öle als "Flutschhilfe" verwendet werden nur was rückstandsfrei verdunstet... also Terpentin...

Am 8.5.2008 hat man mir von Meyle geschrieben, dass ich Silikonspray verwenden kann. Hab auch keinerlei negative Auswirkungen.

Mit dem Spray konnte ich das Lager millimetergenau von Hand aufschieben. Das ist aber IMO nicht wichtig: Die genaue Platzierung des Meyle Lagers ist eh nicht möglich, da die Maße anders sind als beim Originallager. Markierungen oder ausmessen kann man also getrost vergessen, die haben nur eine Berechtigung für eine "Vorjustierung" des Lagers. Deswegen würde ich immer ein Montagemittel verwenden welches zulässt, dass sich das Lager auf das richtige Maß setzt und erst dann langsam verschwindet.

Vor Bewegungen des Lagerzapfens habe ich gar keine Angst. Wo soll sich denn der Zapfen hin bewegen? Vor und zurück geht nicht, denn das verhindert das mittlere Traggelenk und seitliche Kräfte (die einzigen die das Hydrolager aufnehmen soll) führen nicht dazu das sich das Lager auf dem Zapfen bewegt.

Zum Verdrehen kommt was im nächsten Abschnitt:

Zitat:

Die "Vielfahrer" aus dem VW Forum hatten da ja einige Probleme teils schon nach 10-20TKM mit den Meyle HD QL/Hydrolagern...

Die Honks, die nach 10tkm wieder defekte Querlenkerlager haben gibt es auch im Opel Forum. Grund ist der gleiche: VW und Opel haben oft den gleichen Querlenkeraufbau. Dabei wird das Lager in den QL gepresst und mit einer Zentralschraube am Vorderachsträger angeschraubt. Knallt man die Schraube bei angehobenen Auto an, so verdreht sich das Lager wenn man das Auto ablässt. Verdrehtes Lager lebt nicht lange...

Genau das gleiche Problem haben wir am E46: Wenn wir das Lager ohne Gleitmittel, welches nicht mindestens eine Stunde flutschig bleibt, aufpressen wird es beim Ablassen des Autos verdreht. Nicht viel, aber das reicht um es früh sterben zu lassen wie die Erfahrungen bei anderen Marken zeigen.

Themenstarteram 14. Mai 2009 um 14:39

ja nü bin ich ganz durch den Wind *g*

bastis Erläuterungen ergeben ja Sinn.. (Auch wenn andere wieder sagen da dreht sich nix mehr durch die QL Kontruktion ob belastet oder unbelastet)

Zitat:

ja nü bin ich ganz durch den Wind *g*

Von wo bläst der Wind? Ist doch weitgehend alles geklärt...

Zitat:

bastis Erläuterungen ergeben ja Sinn..

Danke ;)

Zitat:

(Auch wenn andere wieder sagen da dreht sich nix mehr durch die QL Kontruktion ob belastet oder unbelastet)

Da dreht sich noch sehr viel. Nicht umsonst hatte BMW beim E36 die Anweisung das Auto sofort in Normallage zu bringen (Terpentinersatz ist nur kurz flutschig).

Beim E46 wird dagegen "dauerhafteres" Schmiermittel (Wasser mit Spüli) verwendet und da reicht es wenn man sich mehr Zeit lässt.

am 14. Mai 2009 um 16:18

Ich hab nix von Silikon geschrieben - ich hatte Flüssigseife benutzt. Das Lager hab ich mit einer Schraubzwinge draufgepresst - ging recht gut.

Gruß, Frank

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