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Vectra A V6 gegen Passat VR6

Themenstarteram 9. Juli 2003 um 14:34

welcher wagen hat den besseren motor?

wie sieht es mit den fahrleistungen aus?

verbrauch?

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46 Antworten
am 9. Juli 2003 um 14:58

VR6 2.7 Liter Hubraum 179 PS

kontra.

V6 2,5 Litert Hubraum 170 PS

Der VR6 hat auf jeden Fall mehr Drehmoment als der V6 des Opels.

Immerhin der VR6 im Golf ist auch schon ein Kracher.

Und der VR6 vom Corrado 2,9 Liter mit 190 erst recht.

Dabei handelt es sich um einen Reihenzylinder in V Bauweise. Konstruktionsbedingt kann die dabei enstehende Kraft aufgrund der V Bauweise besser auf die Straße übertragen werden.

Beim Opel ist es ein Reihenzyliner der aus 6 Zylindern besteht ist also vom aussehen etwas größer und länger als 4 Zylinder Motoren.

Aber der von Opel ist auch nicht zu verachten wobei ich für den Opel für den niedrigen Verbrauch sprechen kann der VR6 dagegen säuft da schon eher.

Kommt darauf an wie man drückt :-)

Von der Beschleunigung weiß ich nichts aber 7,8 waren es für den Vectra hab ich nicht mehr ganz in Erinnerung.

Von Versicherung zu sprechen ist der Golf entscheidend teurer.

cya

Hi

Also zunächst mal hat der VR6 2.8 Liter Hubraum, und nicht 2.7 Liter, und 174PS und keine 179PS.

Der VR6 aus dem Corrado hat 2.9 Liter.

Daten VR6 2.8:

174PS bei 5800U/min

235Nm bei 4200U/min (im Passat 240Nm)

0-100km/h in 7,6sec. im Golf und 8,7sec. im Passat

Daten VR6 2.9:

190PS bei 5800U/min

245Nm bei 4200U/min

0-100km/h 6,9sec. im Corrado

Daten C25XE:

170PS bei 6000U/min

227Nm bei 4200U/min

0-100km/h 7,8sec. im Vectra A und Calibra.

Dann ist der Opel wie die Bezeichnung schon sagt ein V6, und kein Reihensechzylinder.

Der VR6 ist im Prinzip eine Fehlkonstruktion, worüber es auch schon genügend Thread hier im Opel Forum gibt.

Alleine das für diesen Hubraum mangelhafte Drehmoment disqualifizieren diesen Motor.

Der VR6 ermöglicht nur solch relativ gute Fahrleistungen in leichten Autos. Der Golf VR6 wog nur 1155kg. Beim Passat fehlen ihm dann schon über 1 Sekunde auf den Golf.

Und der Vectra A war ziemlich gleichschwer wie der Passat. Also verliert der VR6 im direkten Vergleich zwischen Passat und Vectra eine knappe Sekunde.

Vom Verbrauch kann ich dir nur sagen, was der X25XE im Vectra B tatsächlich verbraucht. Gute 10 Liter bei normaler Fahrweise. Da kommt kein mir bekannter VR6 hin.

Fazit: Der Opel V6 ist in allen Belangen dem VW VR6 vorzuziehen.

Bessere Fahrleistungen, geringerer Verbrauch, höhere Haltbarkeit.

 

Gruß Hoffi

am 9. Juli 2003 um 16:19

Mal abgesehen von den Leistungsdaten ist der V6 dem VR auf jeden Fall vorzuziehen, weil das VR Prinzip schlichtweg eine VW Typische Fehlkonstruktion ist. Thermisch ist die VR Konstruktion äußerst ungünstig und die Zylinderköpfe machen ebenfalls Ärger. Motorschäden an der Tagesordnung. Die neuen Modelle sind etwas weniger anfällig.

Diese Schrottmotoren werden auch von anderen Herstellern in beengten Platzverhältnissen eingesetzt aber nur dort, eo es nicht so auf die Zuverlässigkeit ankommt (billige VANs und billige Transporter).

Auf den VR kam VW ja auch nur, weil der (sehr gute) V6 von Audi nicht quer eingebaut werden konnte (90 Grad). Im aktuellen Passat hat man ja bemerkenswerterweise den Audi-Motor verwendet.

Allerdings ist auch das V6-Prinzip bei Opel dem Quereinbau geschuldet. Der alte Reihensechser war zwar wohl nicht mehr entwicklungsfähig, aber ein neuer Reihenmotor wäre sicher besser gewesen (siehe BMW).

Hi

@ubc

Erstmal "Welcome back";)

Vollkommen richtig, ein Reihensechszylinder wäre natürlich bei Opel die beste Lösung gewesen.

Und ich finde das man VW dafür ausdrücklich loben muss, das sie es wenigstens versucht haben einen 6-Zylinder in ein Kompaktwagen zu bauen. In meinem Augen fehlt beim Opel Astra ein Sechszylinder.

Nur leider ist das meiner Meinung nach voll in die Hose gegangen.

Sie hätten's lieber mit einem konventionellen V6 versuchen sollen. Vielleicht wie Opel mit einem sehr kompakten V6 mit maximal 60° Zylinderbankwinkel.

Gruß Hoffi

Hi Hoffi,

ja, wieder mal im Lande :-)

VW hatte ja damals (1991 war das wohl) gerade den G-Lader-Flop hinter sich und brauchte schnell Ersatz. Da nahm man eben auch den VR6.

Ob Opel so was fehlt? Nun, der Golf VR6 verkaufte sich wohl ganz ordentlich, aber va hob er das Golf-Prestige an --- das Thema hatten wir ja neulich mal ;-)

Gruß

ubc

Hi

@ubc

Jepp, das Thema Prestige hatten wir.;) (Ich erinnere mich schwach);)

OK, ob nun im normalen Astra, wäre nich zu prüfen, aber im Astra Coupe und Cabrio, auf alle Fälle.

OK, nicht unbedingt der 3.2er aus dem Signum/GTS, der wohl auch kaum reinpassen würde, aber den "alten" 2.6er. Der passt auf alle Fälle rein, und würde sich in einem Coupe/Cabrio meiner Ansicht nach sehr gut machen.

Im Calibra fand er ja auch viel Anklang.

Aber Opel und ihre Motorenpolitik......ein Buch mit 7 Siegeln.

Zum VR6:

Richtig, das G-Lader Desaster hat VW zum handeln genötigt. Aber man sieht wo dieser Schnellschuss hinführte.

Sicher, das Auto (Golf VR6) hat eingeschlagen wie eine Bombe, bei den VW Jüngern (und nicht nur bei denen). Aber rein technisch gesehen ist dieser Motor ebenso ein Desaster, wie die G-Lader. Nicht haltbar, (Thermik) sehr hoher Verbrauch, Leistungs und drehmomentschwach.

Als Neuwagen im ersten Jahr sicherlich ein sehr reizvolles Auto. Und ich kann jeden verstehen der sich damals dieses Auto gekauft hat.

Aber als etwas älterer gebrauchter......Oh Gott.

 

Gruß Hoffi

@ Hoffi

Der 2,6-Liter wäre sowieso auch ein guter Motor für den Vectra --- mE besser als der neue Turbo. Aber du hast schon Recht --- verstehe einer die Modellplaner :-(

Ist bei anderen Herstellern aber nicht anders.

Bei der ams schnitt ein Golf VR6 übrigens im Dauertest ganz miserabel ab, hält mW heute noch den letzten Platz in seiner Klasse.

Gruß

ubc

Hi

Das sehe ich genauso mit dem 2.6 V6, aber ich glaub das Thema hatten wir auch schon, kann das ein.

Trotzdem wäre er auch heute noch ein moderner, wirtschftlicher V6, allerdings würde ich die Omega Spezifikation nehmen. (180PS und 240Nm) Aber der neue 2.0 Turbo ist bestimmt nicht schlecht, deswegen würde ich sogar beide parallel anbieten.

Zum VR6:

Mein Reden;)

Das einzig wirklich gute am VR6 ist sein Sound. Der ist wirklich richtig geil.

Aber mein V6 hat auch einen geilen Sound, ist aber bedeutend langlebiger.;) (Aber nur bei entsprechender Pflege)

Gruß Hoffi

am 9. Juli 2003 um 23:37

Na dann da hab ich mich ja vertan.

Sorry sollte nicht nochmal vorkommen

Ich dachte bei Opel wären das alles Reihenzylinder gewesen.

 

Naja so stark sollte man den VR6 nicht krtisieren den immerhin fahren genug davon herum auch ohne Probleme.

Ein Freund hat dem in einem Passat Variant sogar noch auf 200 PS getunt null Probleme und der Motor hat 280.000 km drauf.

@ Hoffi

Ja, irgendwie wiederholt sich alles von Zeit zu Zeit ;-)

Parallelangebote (zB Turbo und V6) sind natürlich immer fein --- aber so was kann sich ein Hersteller meist nicht leisten.

Im Sound sind V- und VR-Motoren meistens markanter --- Reihenmotoren dafür kultivierter. Vorteile haben V-Motoren bei kleinen Hubräumen (wegen der kürzeren Ansaugrohre). Ein Reihensechser sollte mindestens 2,8 Liter haben, sagte man früher. (Heute bei BMW durch Vanos kein Thema mehr.)

@ Theex

Früher hatten die meisten Hersteller Reihensechser, auch Opel (bis zum Omega A und Senator B). Seit Vectra A und Omega B verbaut Opel aber nur noch V6-Motoren (mW eben deshalb, weil man keinen Reihensechser quer einbauen konnte).

Heute gibt es Reihensechser mW nur noch bei BMW, Volvo und Toyota/Lexus, evtl auch bei Jaguar (weiß ich gerade nicht genau).

Gruß

ubc

Hi

@ubc

Nun ja, Parrallelangebote gibt es auch bei anderen Herstellern, vornhemlich VW und auch Audi praktizieren das. Und meines Wissens auch mit einermaßenem Erfolg.

Und wenn ein Motor doch schon vorhanden ist, also nicht mehr entwickelt werden muss, sind die Kosten auch eher niedrig. Denn der Vectra GTS 3.2 V6 zum Beispiel könnte meiner Meinung nach ohne grösseren Aufwand als Basis für den 2.6 V6 dienen. Die Umbau/Abstimmarbeiten würden sich da sehr in Grenzen halten.

Nicht alle V6 hören sich markant an. Hast du mal einen PSA V6 gehört (der 3Liter mit 167PS) gehört?

Der hört sich ziemlich bescheiden an. Und auch der 2.5 Liter V6 von Ford (Mondeo) hört sich nicht wirklich gut an.

BMW Sechzylindermotoren haben meiner Meinung nach einen verflucht guten Sound, teilweise richtig heiser.

Aber mal so nebenbei. Im Omega B sind alle Motoren längs eingebaut, wenn ich mich nicht täusche.

Gruß Hoffi

@ Hoffi

>Nun ja, Parrallelangebote gibt es auch bei anderen Herstellern, vornhemlich VW und auch Audi praktizieren das. Und meines Wissens auch mit einermaßenem Erfolg.<

Aber meist nicht lange. Der 1.8 T (150 PS) hatte vor Jahren mal einen gleich starken 2.6-V6 neben sich, der dann aber vom 2.4 (165 PS) abgelöst wurde; ein paar Jahre später dann den VR5 (150 PS), der dann aber auf 170 PS angehoben wurde. Als jetzt mit dem 2.0 FSI wieder ein 150-PS-Otto ins Programm kam, hob man den Turbo auf 163 PS an (bzw hat dies vor). Im 1,6-Liter-Bereich gibt es wohl momentan ein Parallelangebot, allerdings FSI gegen Rohreinspritzer, also eine besondere Geschichte.

>Denn der Vectra GTS 3.2 V6 zum Beispiel könnte meiner Meinung nach ohne grösseren Aufwand als Basis für den 2.6 V6 dienen.<

Stimmt. Warum es den Vectra 2.6 nicht gibt, ist mir auch nicht ganz klar. Es könnte am niedrigeren Normverbrauch des Turbo liegen.

>Hast du mal einen PSA V6 gehört (der 3Liter mit 167PS) gehört? Der hört sich ziemlich bescheiden an.<

Kommt drauf an: Im Renault Alpine klingt dieser Motor schon reizvoll; im De Lorean vermutlich auch. Aber der PRV-Motor (Peugeot/Renault/Volvo) war ja auch ein verkappter V8, also quasi ein Provisorium.

>Und auch der 2.5 Liter V6 von Ford (Mondeo) hört sich nicht wirklich gut an.<

Das kann man aber auch positiv sehen: Kein anderer Hersteller hat mehr V6-Erfahrung als Ford, und das merkt man an der (im V-Vergleich) hohen Laufkultur. (Ok, ich oute mich hiermit als ehem Ford-Fahrer, wenn auch nur Vierzylinder *ggg*)

>BMW Sechzylindermotoren haben meiner Meinung nach einen verflucht guten Sound, teilweise richtig heiser.<

Heiser, aber auch "lautrein", dh ohne Vibrationen oä.

>Im Omega B sind alle Motoren längs eingebaut, wenn ich mich nicht täusche.<

Ja, klar. Aber für den Vectra (damals noch A) brauchte man halt einen Sechser, der quer ging, und das kriegte man nur mit V hin. Vernünftigerweise baute man diesen Motor dann auch in den Omega B ein.

Für etwa ein Jahr (93/94) verbaute Opel Reihen- und V-Sechszylinder parallel: Omega A und Senator B einerseits, Vectra A andererseits; welche Motoren der Monterrey hatte, weiß ich leider nicht.

Gruß

ubc

Fakt ist dass der Vr6 einen sehr schlechten thermodynamischen Wirkungsgrad hat (daher der hohe Spritverbarauch) da die hintere Zylinderbank wegen der schlechteren Kühlung sehr mies läuft.Fakt ist dass der VR6 in Sachen Ansprechverhalten und Durchzug nie die Erwartungen erfüllte.Fakt ist dass sich Audi seit Jahren dagegen sträubt einen VR6 (oder auch den neuen V6 mit 204 PS) oder einen W8 von VW verbauen zu müssen sondern lieber eigene Motoren entwickelt die dafür aber auch was taugen (der W8 war so grottenschlecht dass er schon im nächsten Passat abgesetzt wird und sich nur 35% der geplanten Stückzahlen verkaufen liessen).Fakt ist dass der sogar der Chefentwickler des VR6 seinen eigenen Motor "eine schwierige Konstruktion die doch erhebliche Nachteile birgt" nannte und sogar VW den Motor so gut fand dass die neue 4V-Version das R gestrichen bekam um Assoziationen zum alten VR6 erst gar nicht aufkommen zu lassen.Fakt ist dass der VR6 rein technisch eine Vorkriegskonstruktion ist die technisch wie vom Leistungsverhalten bei weitem nicht an z.b. BMW 6-Zylinder oder Daimler 6-Zylinder heranreicht.

Opel 6er nenn ich hier nicht, nicht das Ihr denkt ich seh alles durch die Markenbrille ;)

MfG Markus

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