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Ventildeckeldichtung am 2L-16V (ACE) wechseln
Hallo zusammen,
hat jemand hier im Forum, speziell die Fahrer der 16V-Modelle, bereits Erfahrung mit dem Wechseln der Ventildeckeldichtung am ACE-Motor gemacht?
Bei den 8V-Motoren scheint es ja recht einfach zu sein, zumindest habe ich mit der Forumssuche diesbezüglich einiges gefunden. Beim ACE verläuft aber der Ansaugkrümmer direkt oberhalb der Ventilhaube, der muß also auf jeden Fall demontiert werden, bevor es mit der Ventilhaube weitergehen kann. Darum meine Fragen:
- Müssen die Einspritzdüsen vorher aus dem Ansaugkrümmer demontiert werden oder kann der Ansaugkrümmer komplett mit den Einspritzdüsen demontiert werden?
- Wenn die Einspritzdüsen vorher ausgebaut werden müssen, was ist dabei zu beachten? Beim Einbau der Düsen neue Dichtringe zu verwenden ist mir klar, aber worauf muß ich noch achten?
- Anzugsmomente und Anzugsreihenfolge für Ventilhaube und Ansaugkrümmer? Im Buch "Wie helfe ich mir selbst" werden für die M6-Schrauben der Ventilhaube der 4-Zylindermotoren 10Nm genannt, das paßt. Aber am Ansaugkrümmer, kann da jemand weiterhelfen?
- Schraubensicherung ja oder nein?
- Ist sonst etwas zu beachten?
Im Netz habe ich zu diesem Thema nichts gefunden, auch die VW-Fraktion (die haben einen ähnlichen 2L-16V Motor) schweigt sich leider zu diesem Thema aus... Würde mich freuen, wenn jemand von Euch etwas beitragen könnte. Danke schon im Voraus!
Grüße,
Dirk
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
es ist vollbracht, die Ventildeckeldichtung gewechselt. Hier kurz für alle die es interessiert ein Bericht.
Als erstes anhand der KBA-Nr. und der Motornummer die benötigten Dichtungen besorgen, da die Ansaugbrücke demontiert werden muß ist neben der Ventildeckeldichtung auch diese als Neuteil zu besorgen. Die Teilenummern stehen weiter oben (gelten für Motornummern < 17543!). Mit den Teilen von Elring hatte ich keinerlei Probleme, passten 100%ig.
Weiterhin wird ordentliches Werkzeug benötigt und etwas Gedult und Zeit. Ich habe etwa 6 Stunden für den Wechsel gebraucht, erfahrenere Schrauber sind ggf. etwas schneller.
Arbeitsschritte:
1. Batterie abklemmen! Ansaugschnorchel zwischen Luftmassenmesser und Drosselklappe ausbauen, Leerlaufregelventil ebenso. Den Schlauch vom LLRV zum Ansaugschnorchel sowie den Schlauch, der von hinten links in den Ventildeckel führt, ebenso entfernen. Steckverbinder am Drosselklappenpotentiometer trennen.
2. Kerzenstecker ziehen, Sammelleiste der Zünkabel (2x M6-Inbus) lösen und Kerzenstecker zwischen Saugbrücke und Benzinleitungen herausfädeln. Dann zur Seite legen.
3. Am Ventildeckel ist hinten rechts (Fahreseite) ein Halteblech für zwei Steckverbinder. Steckverbinder trennen, die beiden M8-Schrauben (SW13) entfernen. An einer diese Schrauben sind 2 Massekabel fixiert, diese vorher lösen (Mutter M6).
4. Am Saugrohr sitzt Richtung Spritzwand das Kaltstartventil. Darüber ist ein Schutzbügel mit 2 M6-Inbus-Schrauben befestigt, den demontieren, sonst kommt man nicht an den Steckverbinder am Kaltstartventil ran. Diesen dann trennen. Unterhalb vom Kaltstartventil verläuft ein kleiner Schlauchbogen, der ist nur gesteckt und kann einfach auseinandergezogen werden.
5. Zahnriemenabdeckung demontieren, 1x M6-Inbus.
6. Ansaugbrücke ist auf Beifahrerseite mit 3x M8 (SW13) befestigt, diese entfernen.
7. Auf der gegenüberliegenden Seite wird die Ansaugbrücke mit 8 Stück M8 Inbus (4 oben, 4 unten) am Kopf befestigt, diese alle lösen und bis auf die beiden äußeren oberen entfernen.
Jetzt ist ein 2 Mann empfehlenswert. Die letzten beiden Schrauben entfernen, die Ansaugbrücke kann jetzt vorsichtig!! angehoben werden. Achtung! Die Einspritzventile ragen ca.15... 20mm aus der Ansugbrücke in den Zylinderkopf hinein, deswegen muß die Ansaugbrücke nach schräg rechts oben ausgefädelt werden. Die Benzinleitungen/Stahlflexleitungen sind hinreichend flexibel. Dann habe ich die komplette Ansaugbrücke mit einem stabilen Drahthaken (Schweißdraht) an der Motorhaubenverriegelung aufgehängt.
8. Jetzt habe ich den ganzen losen Schmutz oberhalb der Einlaßkanäle mit einem Staubsauger weggesaugt. Dann Ansaugkanäle mit Papier ausstopfen, damit bei weiteren Arbeiten nichts hineinfällt. Dichtfläche der Ansaugbrücke am Kopf und Umgebung reinigen (WD40 oder Bremsenreiniger und reichlich Tücher/Papier), mit feinem Abziehstein letzte festgebackene Reste von der Dichtfläche entfernen und dann die Dichtfläche großflächig mit Tüchern abdecken.
9. Ventildeckel ist mit 8x M6 (SW10) befestigt, 3 links, 3 rechts, 2 mittig. Alle lösen/entfernen. Der Ventileckel hat bei mir sehr fest geklebt. Vorn an der Ventilhaube ist (neben der Transportöse) eine Spannlasche. Dort, zwischen Transportöse und der Spannlasche, haben wir leicht mit einem Hebel angesetzt bis die Dichtung vom Kopf gelöst war. Auf keinen Fall mit Schraubendreher o.ä. in den Dichtspalt fahren und aufhebeln! Ventildeckel kann jetzt komplett abgezogen werden.
10. Alte Dichtungen entfernen, beide Halbschalen/Halbmonde (vorn und hinten) aus dem Zylinderkopf entnehmen. Dichtflächen am Kopf und an der Ventihaube gründlich reinigen. Die Nuten in der Ventilhaube, in welche die Dichtung eingelegt wird, prüfen. Normalerweise sollte dort kein Dreck sein, aber falls von der alten Dichtung dort noch ein Rest kleben sollte gibt es später Ärger, wenn die neue Dichtung eingesetzt wird.
11. Neue Ventildeckel- und Kerzenschachtdichtungen einsetzen. Die Kerzenschachtdichtung ging super leicht in die Nuten, die äußere Dichtung mußte mit viel Gedult in die Nuten gedrückt werden. Die Dichtung immer zuerst an den Schraubpunkten ansetzen und dann von zwei Schraubpunkten aus zur Mitte arbeiten und die Dichtung in die Nuten drücken. Sonst riskiert man, daß die Dichtung gedehnt wird und die Durchbrüche für die Verschraubungen nicht stimmen. Mit Handkraft hatte ich zum Schluß immer noch etwa 0,5 ... 1mm Spalt zwischen Dichtfläche und Dichtung, diesen Spalt zieht es bei Anzug mit Nennmoment zusammen.
12. Die neuen Halbmonde einsetzen. An den Halbmonden und am Sitz von NW-Simmerring und Durchbruch zum Zündverteiler wurde in den Ecken etwas Dichtmasse aufgetragen. Ventileckel aufsetzen und die 8 M6-Schrauben anfädeln. Leicht anziehen (von mir gewählte Reihenfolge: erst die beiden mittleren, dann rechts mitte, links mitte, rechts hinten, links vorn, links hinten, rechts vorn). Mit 5Nm anziehen, etwa 1 Minute warten, dann mit 8Nm anziehen, wieder warten, dann mit 10Nm anzeihen, immer in der o.g. Reihenfolge.
13. Abdeckung der Saugrohr-Dichtfläche beseitigen, Papierstopfen aus Ansaugkanälen entfernen, Ansaugkrümmerdichtung auflegen. Die Dichtung liegt auf einem Kühlwasser-Anschlußflansch auf und muß nicht extra fixiert werden.
14. Ich hab jetzt nochmals die 8Stück Ventildeckelschrauben mit 10Nm nachgezogen bzw. geprüft, ob sich dort etwas gesetzt hat...
15. Den 2.Mann wieder dazuholen, Ansaugbrücke vom Haken nehmen und vorsichtig einfädeln. Wir haben es so gelöst, daß einer neben dem Fzg. stehend die Brücke gehalten hat und der 2. hat die Einspritzventile eingefädelt. Dabei hilft eine kleine Taschenlampe, um in den Spalt zu leuchten. Wenn die Einspritzventile eingefädelt sind, rutscht die Ansaugbrücke quasi von selbst in die endgültige Lage.
16. Die 8Stück M8-Inbus einfädeln und zuerst leicht handfest anziehen. Auch hier von der Mitte nach außen im Wechsel oben/unten. Dann in der 1.Stufe mit 8Nm, dann mit 13Nm, dann mit 20Nm anziehen.
17. Das war es eigentlich, jetzt die Schritte ab 6 "rückwärts" alles wieder zusammenbauen.
Zum Abschluß: Alle hier beschriebenen Schritte schildern nur, wie ich vorgegangen bin. Ich übernehme keine Gewähr für die Richtigkeit meines Vorgehens, sofern jemand nach dem hier beschriebenen arbeitet und irgendwas nicht funktioniert. Sollte aber klar sein, oder
Grüße, Dirk
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4 Antworten
Du hast es schon richtig erklärt:
du demontierst die Ansaugbrücke mit Düsen und legst sie auf Seite.
Zündkerzenstecker vorher abziehen!
Du brauchst dann neben einen neuen Ventildeckeldichtung auch die der Ansaugbrücke neu.
M6 Schrauben bekommen max. 15NM
M8 Schrauben max. 25NM
Keine Schraubensicherung benutzen!!
Hallo Sam,
Danke für die schnelle Anwort. Das hilft mir schon weiter, wenn die Einspritzdüsen nicht demontiert werden müssen.
Dichtungen habe ich schon beide daliegen, hier die Nummern, für alle, die das Gleiche vorhaben:
Dichtsatz Ventilhaube: Elring-Nr. 567.388 (VAG 027 198 025) 15,34€ Netto
Ansaugkrümmerdichtung: Elring-Nr. 625.400 (VAG 037 129 717 F ) 2,44€ Netto
(Preise sind nur zur Orientierung, da ist ein Firmenrabatt von x% bereits berücksichtigt.)
Wenn es weitere Hinweise gibt, bitte posten. Danke euch,
Dirk
Also am besten erstmal alles um die Ansaugbrücke herum abmontieren, da wären Luftschlauch, Leerlaufregler, Gaszug aushängen etc.
Dann die Einspritzdüsen herausziehen (sind "nur" gestecktv, voher die Halteklammern entfernen), geht meist recht schwer, also gut Frühstücken ;-).
Auf jeden Fall ein paar neue Dichtringe für dei Einspritzdüsen (die großen Dicken) besorgen, denn beim Ausbau kann schonmal einer über Jordan gehen. Um die neuen Dichtringe (sind ziemlich zäh) über die Düsen zu bekommen und auch um später die Düsen wieder einzubauen bischen z.B. WD40 zu Hilfe nehmen damits "flutscht".
Wenn die Düsen draußen sind einfach samt Leitung vorsichtig beiseite legen.
Nun Ansaugbrücke und Deckel runter. Achtung!! Bei der Ventildeckeldichtung gibts 2 verschiedene für den ACE. Um nachher nicht "dumm" dazu stehen entweder auf dem Aufkleber auf der Zahnriemenabdeckung (falls vorhanden) nach folgender Nr. z.B > ACE 017 542 oder ACE 017 543> schauen, oder auch auf der Dichtung selbst. Auf Baujahr oder Fahrgestellnr-suche würd ich mich in dem Fall nicht verlassen.
Hallo zusammen,
es ist vollbracht, die Ventildeckeldichtung gewechselt. Hier kurz für alle die es interessiert ein Bericht.
Als erstes anhand der KBA-Nr. und der Motornummer die benötigten Dichtungen besorgen, da die Ansaugbrücke demontiert werden muß ist neben der Ventildeckeldichtung auch diese als Neuteil zu besorgen. Die Teilenummern stehen weiter oben (gelten für Motornummern < 17543!). Mit den Teilen von Elring hatte ich keinerlei Probleme, passten 100%ig.
Weiterhin wird ordentliches Werkzeug benötigt und etwas Gedult und Zeit. Ich habe etwa 6 Stunden für den Wechsel gebraucht, erfahrenere Schrauber sind ggf. etwas schneller.
Arbeitsschritte:
1. Batterie abklemmen! Ansaugschnorchel zwischen Luftmassenmesser und Drosselklappe ausbauen, Leerlaufregelventil ebenso. Den Schlauch vom LLRV zum Ansaugschnorchel sowie den Schlauch, der von hinten links in den Ventildeckel führt, ebenso entfernen. Steckverbinder am Drosselklappenpotentiometer trennen.
2. Kerzenstecker ziehen, Sammelleiste der Zünkabel (2x M6-Inbus) lösen und Kerzenstecker zwischen Saugbrücke und Benzinleitungen herausfädeln. Dann zur Seite legen.
3. Am Ventildeckel ist hinten rechts (Fahreseite) ein Halteblech für zwei Steckverbinder. Steckverbinder trennen, die beiden M8-Schrauben (SW13) entfernen. An einer diese Schrauben sind 2 Massekabel fixiert, diese vorher lösen (Mutter M6).
4. Am Saugrohr sitzt Richtung Spritzwand das Kaltstartventil. Darüber ist ein Schutzbügel mit 2 M6-Inbus-Schrauben befestigt, den demontieren, sonst kommt man nicht an den Steckverbinder am Kaltstartventil ran. Diesen dann trennen. Unterhalb vom Kaltstartventil verläuft ein kleiner Schlauchbogen, der ist nur gesteckt und kann einfach auseinandergezogen werden.
5. Zahnriemenabdeckung demontieren, 1x M6-Inbus.
6. Ansaugbrücke ist auf Beifahrerseite mit 3x M8 (SW13) befestigt, diese entfernen.
7. Auf der gegenüberliegenden Seite wird die Ansaugbrücke mit 8 Stück M8 Inbus (4 oben, 4 unten) am Kopf befestigt, diese alle lösen und bis auf die beiden äußeren oberen entfernen.
Jetzt ist ein 2 Mann empfehlenswert. Die letzten beiden Schrauben entfernen, die Ansaugbrücke kann jetzt vorsichtig!! angehoben werden. Achtung! Die Einspritzventile ragen ca.15... 20mm aus der Ansugbrücke in den Zylinderkopf hinein, deswegen muß die Ansaugbrücke nach schräg rechts oben ausgefädelt werden. Die Benzinleitungen/Stahlflexleitungen sind hinreichend flexibel. Dann habe ich die komplette Ansaugbrücke mit einem stabilen Drahthaken (Schweißdraht) an der Motorhaubenverriegelung aufgehängt.
8. Jetzt habe ich den ganzen losen Schmutz oberhalb der Einlaßkanäle mit einem Staubsauger weggesaugt. Dann Ansaugkanäle mit Papier ausstopfen, damit bei weiteren Arbeiten nichts hineinfällt. Dichtfläche der Ansaugbrücke am Kopf und Umgebung reinigen (WD40 oder Bremsenreiniger und reichlich Tücher/Papier), mit feinem Abziehstein letzte festgebackene Reste von der Dichtfläche entfernen und dann die Dichtfläche großflächig mit Tüchern abdecken.
9. Ventildeckel ist mit 8x M6 (SW10) befestigt, 3 links, 3 rechts, 2 mittig. Alle lösen/entfernen. Der Ventileckel hat bei mir sehr fest geklebt. Vorn an der Ventilhaube ist (neben der Transportöse) eine Spannlasche. Dort, zwischen Transportöse und der Spannlasche, haben wir leicht mit einem Hebel angesetzt bis die Dichtung vom Kopf gelöst war. Auf keinen Fall mit Schraubendreher o.ä. in den Dichtspalt fahren und aufhebeln! Ventildeckel kann jetzt komplett abgezogen werden.
10. Alte Dichtungen entfernen, beide Halbschalen/Halbmonde (vorn und hinten) aus dem Zylinderkopf entnehmen. Dichtflächen am Kopf und an der Ventihaube gründlich reinigen. Die Nuten in der Ventilhaube, in welche die Dichtung eingelegt wird, prüfen. Normalerweise sollte dort kein Dreck sein, aber falls von der alten Dichtung dort noch ein Rest kleben sollte gibt es später Ärger, wenn die neue Dichtung eingesetzt wird.
11. Neue Ventildeckel- und Kerzenschachtdichtungen einsetzen. Die Kerzenschachtdichtung ging super leicht in die Nuten, die äußere Dichtung mußte mit viel Gedult in die Nuten gedrückt werden. Die Dichtung immer zuerst an den Schraubpunkten ansetzen und dann von zwei Schraubpunkten aus zur Mitte arbeiten und die Dichtung in die Nuten drücken. Sonst riskiert man, daß die Dichtung gedehnt wird und die Durchbrüche für die Verschraubungen nicht stimmen. Mit Handkraft hatte ich zum Schluß immer noch etwa 0,5 ... 1mm Spalt zwischen Dichtfläche und Dichtung, diesen Spalt zieht es bei Anzug mit Nennmoment zusammen.
12. Die neuen Halbmonde einsetzen. An den Halbmonden und am Sitz von NW-Simmerring und Durchbruch zum Zündverteiler wurde in den Ecken etwas Dichtmasse aufgetragen. Ventileckel aufsetzen und die 8 M6-Schrauben anfädeln. Leicht anziehen (von mir gewählte Reihenfolge: erst die beiden mittleren, dann rechts mitte, links mitte, rechts hinten, links vorn, links hinten, rechts vorn). Mit 5Nm anziehen, etwa 1 Minute warten, dann mit 8Nm anziehen, wieder warten, dann mit 10Nm anzeihen, immer in der o.g. Reihenfolge.
13. Abdeckung der Saugrohr-Dichtfläche beseitigen, Papierstopfen aus Ansaugkanälen entfernen, Ansaugkrümmerdichtung auflegen. Die Dichtung liegt auf einem Kühlwasser-Anschlußflansch auf und muß nicht extra fixiert werden.
14. Ich hab jetzt nochmals die 8Stück Ventildeckelschrauben mit 10Nm nachgezogen bzw. geprüft, ob sich dort etwas gesetzt hat...
15. Den 2.Mann wieder dazuholen, Ansaugbrücke vom Haken nehmen und vorsichtig einfädeln. Wir haben es so gelöst, daß einer neben dem Fzg. stehend die Brücke gehalten hat und der 2. hat die Einspritzventile eingefädelt. Dabei hilft eine kleine Taschenlampe, um in den Spalt zu leuchten. Wenn die Einspritzventile eingefädelt sind, rutscht die Ansaugbrücke quasi von selbst in die endgültige Lage.
16. Die 8Stück M8-Inbus einfädeln und zuerst leicht handfest anziehen. Auch hier von der Mitte nach außen im Wechsel oben/unten. Dann in der 1.Stufe mit 8Nm, dann mit 13Nm, dann mit 20Nm anziehen.
17. Das war es eigentlich, jetzt die Schritte ab 6 "rückwärts" alles wieder zusammenbauen.
Zum Abschluß: Alle hier beschriebenen Schritte schildern nur, wie ich vorgegangen bin. Ich übernehme keine Gewähr für die Richtigkeit meines Vorgehens, sofern jemand nach dem hier beschriebenen arbeitet und irgendwas nicht funktioniert. Sollte aber klar sein, oder
Grüße, Dirk