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Ventile einstellen bei GSX 600 F BJ. 94 - HILFE !!
Hallo,
wieder einmal bin ich auf eure Erfahrungen angewiesen. Muß im Frühjahr die Ventile bei meinem Moped einstellen. Habe das Bj. 94. Stimmt es das bei diesem Baujahr sogenannte Shims (Plättchen) dazu benötigt werden? Und bekommt man die dann nur bei Vertragswerkstätten oder gibt es die "universal" im WEB zu bestellen. Außerdem weiß ich ja dann auch nicht wieviele ich brauche. Hat das jemand auch schon gemacht und kann mir grob den Ablauf schildern.
Danke
noerb2000
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13 Antworten
Bei meiner GSX600F von '88 wurden die Ventile durch Schlepphebel gesteuert und man braucht kein "ausergewöhnliches" Werkzeug um das Spiel einzustellen.
Ich wüßte nicht, dass Suzuki einen geändeten Ventiltrieb bei der 600F eingesetzt hätte, außer die Änderungen (1992) von Gabelschlepphebeln die auf zwei Ventile gewirkt haben auf Einzelschlepphebel mit jeweils einzeln angesteuerten Ventilen.
Ich weiß nicht wie der Ventiltrieb bei deiner Maschine aussieht aber wenn du Tassenstößel hast wird das Ventilspiel über passende Shims in der entsprechenden Größe eingestellt! Wie dick die Shims sein müssen kann man aber erst sagen wenn man das vorhandene Ventilspiel gemessen hat! Dann kann man auch erst sagen wieviele Shims gewechselt werden müßen.
Wenn deine Ventile aber über Schlepphebel gesteuert werden brauchst du kein besonderes Zubehör sondern lediglich einen guten Standardwerkzeugsatz, eine Fühlerlehre und einen Drehmomentschlüssel!
Ich würde mir auf jeden Fall eine Reparaturanleitung besorgen oder die Maschine in eine Fachwerkstatt bringen da man doch genau wissen sollte was man da eigentlich macht!
Mit Hilfe einer Reparaturanleitung ist die Ventilspielkontrolle und -einstellung aber überhaupt kein Problem da die Anleitung genau angibt was zu beachten ist und manchmal auch wertvolle Tipps gibt.
Vielen Dank schon mal für die Antwort !!
Rep. Handbuch ist vorhanden. Sollte hoffentlich kein Problem werden.
Moin,
Zitat:
Rep. Handbuch ist vorhanden
sorry, aber warum fragst Du dann? Da steht doch alles drin und zwar ausführlich.
Munter bleiben
Hi hallo
Hallo
Auch wenn das Reperaturbuch vorhanden ist , und du
das nocht nicht gemacht bzw. dabei gewesen bist
wie sie eingestellt wurden, würd ich persönlich die
Finger davon lassen.
Und zwar wenn du beim auflegen der Steuerkette um einen
Zahn daneben bist hast du ein gewaltiges Problem mit den
Steuerzeiten. geht hin bis zum Motorschaden..................
nun ja wenn du das doch vor hast tu bei der Ventil-
deckeldichtung bei den aussparrungen etwas Dichtmasse
rund herum besorg dir aber ne gute wie z.b. dirco, von Förch
die, oder Loctite Flächenflansch dichtung
viel spaß und laß den Motor heile.................
gruß
kanguu
Zitat:
Und zwar wenn du beim auflegen der Steuerkette um einen Zahn daneben bist hast du ein gewaltiges Problem mit den
Steuerzeiten. geht hin bis zum Motorschaden
Er stellt doch nur das Ventilspiel ein, dazu muß er die Nockenwellen doch nicht ausbauen und somit bleibt die Steuerkette wo sie ist, es sei denn die Steuerkettenspannerfeder ist hinüber oder er müßte die Gleitschienen des SKS auswechseln. Das hat aber nichts mit dem Ventilspiel einstellen zu tun...
Am besten ist es natürlich wenn das erste Mal jemand dabei wäre der das schon gemacht hat, aber wenn er nicht gerade zwei "linke Hände" hat, sollte das mit dem Reparaturhandbuch schon machbar sein.
hallo
Hallo
@ Kolben Fresser
ich weiß ja nicht wie der Ventiltrieb der GSX verläuft
über Schlepphebel oder Nockenwelle
wenn ersteres dann is das kein Problem mit nen
guten Schraubenzieher .........................und den passenden
Gabelschlüssel
aber bei meiner is 600derter muß die Nockenwelle raus um die
Shims wechseln zu können und meine is Bj. 93
naja jedem das seine die Bandit von meinen bekannten
stellt man auch noch über die Schlepphebel ein is a sach auf
a knappe std. für geübte schrauber .................
Auch wenn ich das noch nie gesehen haben und noch nicht dabei war würd ichs lassen ehrlich .........
gruß
kanguu
@kanguu
"Klugscheiss on:"
Die Ventile der GSX-F werden mittels Nockenwelle und Schlepphebeln (wie schon erwähnt) gesteuert.
"Klugscheiss off"
Klar, wenn die V durch Tassenstößel gesteuert werden müssen die Nockenwellen raus, keine Frage...aber in diesem Fall ist dies definitiv nicht so!
Meiner Meinung nach sind die Arbeitsschritte in besagtem Buch so gut erklärt (und es wird auch alles wichtige hingewiesen) dass ich nur Leuten davon abraten würde, die sich die Sache selbst nicht zutrauen UND noch keinerlei Schrauberfahrung an ihrem Bike gesammelt ham.
Den Einstieg ins Do it yourself-Schrauben sollte man wohl nicht gerade mit dem Ventiespieleinstellen beginnen, aber früher oder später kann man das ruhig in Angriff nehmen.
Ps. Wollt dich ja nicht persönlich mit meinem letzten thread anpi... ;-)
Gruß
Hallo..Hallo.
Bei der GSX 600 F müssen die Nockenwellen in keinem Fall ausgebaut werden.
( Wer behauptet denn so etwas ?)
Bei der Einstellerei mit Kontermutter und Madenschraube sowieso nicht. da reichen die passenden Fühlerlehren, kleiner Schlitzschraubendreher und 10/08er Ringschlüssel.
Bei den Modellen mit Shims werden die Schlepphebel einfach zur Seite geschoben und an den Nockenflanken eingehakt. Die Shims mit einem Magneten herausgeholt.
Gruß
Schraubär 42
Moin,
Zitat:
Klar, wenn die V durch Tassenstößel gesteuert werden müssen die Nockenwellen raus, keine Frage
und NoWe müssen nur ausgebaut werden, wenn die Shims unterhalb der Tassen liegen.
Wie bei meiner :-((
Munter bleiben
Servus.
Das Nockenwellen ausgebaut werden müssen ist bei vielen, sehr modernen Motorrädern der Fall.
Also z.B. bei GSXR Srads CBR400R etc. aber auch z.B. bei allen älteren DOHC Kawas.
Bei älteren GS DOHC Motoren gibt es spezielles Niederhaltewerkzeug um die Tassenstössel zu drücken.. die Shims werden dann mit einer Pinzette herausgenommen.
Es gibt also viele unterschiedliche Einstelll bzw. Arbeitsmethoden.
Für die GSXF aber eben einmal die Version mit Schraube und Kontermutter oder die Version mit Shims und verschiebbaren Schlepphebeln.
Eigentlich genial gemacht.
Gruß
Schraubär 42