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Ventile klackern bei Motorstart....

Audi
Themenstarteram 6. Dezember 2011 um 9:36

Hallo zusammen,

wegen meines A2 habe ich noch eine kleine Frage. Beim Starten des Motor habe ich bemerkt, das so ein leichtes Ventilklackern zu hören ist.

Scheinbar sind das nicht alle Ventile da sich das so anhört wie eine Durchgang bei dem nur eins oder vielleiocht zwei oder so klackern. Bei kaltem Motorstart ist es deutlicher zu hören. Bei Warmem Öl verschwindet es fast.

Was kann das sein und muß ich mir da Sorgen machen ?

Bitte bitte last es was sein was man einfach beheben oder ignorieren kann. Hilft da vielleicht eine Langstrecke oder so Ventielreiniger oder so?

LG

Der A2 Fan (weil ist sonst ne super Karre

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von leemee

... die Fließfähigkeit (ist das passendere Wort als "dünflüssig") ...

Du darfst auch ruhig Viskosität sagen. :D

Trotz Deiner mir bekannten Ausführungen bleibe ich dabei, subjektiv ist beim Starten eines ausgekühlten Motors ein akkustischer Unterschied zwischen geringer und hoher Viskosität festzustellen - und sei es auch nur durch die Schwingungsausbreitung bzw. Eigenschwingung der Flüssigkeiten. :p

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Kannst Du evtl. noch ergänzen, von welchem Motor und 'BJ Du sprichst?

Themenstarteram 6. Dezember 2011 um 9:46

Au schuldige

A2 1.4 (75ps) Benzin

Zitat:

Original geschrieben von lupodupo

Hallo zusammen,

wegen meines A2 habe ich noch eine kleine Frage. Beim Starten des Motor habe ich bemerkt, das so ein leichtes Ventilklackern zu hören ist.

Scheinbar sind das nicht alle Ventile da sich das so anhört wie eine Durchgang bei dem nur eins oder vielleiocht zwei oder so klackern. Bei kaltem Motorstart ist es deutlicher zu hören. Bei Warmem Öl verschwindet es fast.

Was kann das sein und muß ich mir da Sorgen machen ?

Bitte bitte last es was sein was man einfach beheben oder ignorieren kann. Hilft da vielleicht eine Langstrecke oder so Ventielreiniger oder so?

LG

Der A2 Fan (weil ist sonst ne super Karre

Schlechte Ölqualität.

Ölwechsel mit einem guten Markenöl durchführen lassen.

 

Themenstarteram 7. Dezember 2011 um 13:12

Hmmm verstehe ich nicht. Ist gerade vor ein paar Tagen neues Marken Vollsynt. Öl in die Kiste gekommen. Das kann es wohl nicht sein.

Gruß

Das sind die Hydrostößel die da klackern. In der Regel ist das auf eine schlechte Ölqualität zurückzufuhren.

Welches Öl hast du denn genau drin?

Zitat:

Original geschrieben von BuddyArno

Kannst Du evtl. noch ergänzen, von welchem Motor und 'BJ Du sprichst?

Es ist immer noch unklar, ob es ein BBY vor oder nach Modellpflege ist.

Zum Thema kannst Du auch mal "Rasseln" in der SuFu eingeben bzw. in einem anderen A2-Forum suchen. Es gibt viele, die sich darüber beschweren, ein Beispiel hier, und es liegt nicht immer am Öl.

Trotzdem wäre es "für die Statistik" interessant, welche Ölmarke/-sorte Du verfüllt hast.

Hallo Lupodupo,

der Motor meines A2 ist zwar ein Diesel, aber beim Kaltstart - also nur beím Kaltstart - klackern die Ventile auch. Ist aber nach einigen Sekunden Laufzeit des Motors vollkommen weg. Liegt nicht an den Ventilen als solche.

Harmlose Ursachen sind i.d.R.:

- Nach dem letzten Abstellen des Motors, meistens am Vortag, können 12 Stunden bis zum Neustart vergehen, dann kann das an den Ventilen befindliche Öl bis auf eine Restmenge abtropfen. Zurück bleibt eine wesentlich geringere Menge an (geräuschdämpfendem) Öl.

- Verwendetes (Mehrbereichs-) Öl mit unterer niedriger Viskosität, z.B. 0-, bzw. 5-, dämpft weniger als ein Öl mit (unterer) höherer Viskosität.

- Weil Öl einmal eine Flüssigkeit ist, be:):):):)wegt sich dieses naturgemäß nach unten. Beim Neustart muß es erst mal wieder nach oben transportiert/gepumpt werden, und das dauert einige Sekunden bis es dorthin gelangt, wo es benötigt wird. Beim kalten Motor und kaltem Öl dauert es entsprechend länger. Dann klackerts erst mal...

- "Besseres" Öl hift in diesem Falle gar nichts. Kalte Flüssigkeiten - besonders Öl - sind zäher und brauchen entsprechend Länger bis zu Ziel.

Persönlich habe ich alle, mit Betonung auf "alle" Möglichkeiten in Bezug auf beste Schierung des Motors und Vermeidung von Ablagerungen an den Ventilen ergriffen. Und es klackert einige Sekunden nach Kaltstart immer noch, obwohl ich ein Motoröl der Viskosität 5-30 verwende.

Frage (um gotteswillen ja nicht markenbezogen!!) Will der armen Öllobby weder schaden noch nutzen:

Was hat das von Dir verwendete Öl für eine Viskosität?

Danke und Gruss

Blacky :):):)

 

 

 

Der 1,4 Benziner klingt nun mal so. Wir fahren diesen Motor in A2 170.000 Km (AUA 5W-30 Synthetisch) als auch in GIV 340.000 Km (AKQ 15W-40 Teilsynthetisch), der "Sound" ist gleich. Wenn der Motor warm ist, wird's etwas leiser. Also kein Grund zur Sorge. Der Motor ist auch bekannt als Öl-Säufer, je nach Fahrstrecke und Beanspruchung. Also wöchentlich nach dem Ölstand schauen.

Zitat:

"Besseres" Öl hift in diesem Falle gar nichts. Kalte Flüssigkeiten - besonders Öl - sind zäher und brauchen entsprechend Länger bis zu Ziel.

Ab zur schule, totaler quatsch. Das ist nicht dein Fachgebiet:D

Zitat:

dann kann das an den Ventilen befindliche Öl bis auf eine Restmenge abtropfen. Zurück bleibt eine wesentlich geringere Menge an (geräuschdämpfendem) Öl.

Die Hydrostösel haben ein Kugelventil (Rückschlagventil) das ein ablaufen (leerlaufen)

verhindert sollte. Ist dieses nicht mehr taufreich und die Feder erlahmt und/oder die

Dichtungsfläche uneben, dann läuft die supe wieder aus.

Schlieslich darf sich im betrieb das Öl nicht verabschieden.

fachwissen einfach erklärt:

http://www.kfz-tech.de/HydraulischerVentilspielausgleich.htm

Das Öl muß schnellstmöglich die Hydrostössel füllen (fester Körper, nix geräuschdämpfend)

und das geht mit hochviskösen (0-XX) Öl am besten.

Die geräusche entstehen durch die anschlagende Ventile am Ventilsitz, weil die

Hydros das spiel nicht ausgleichen können.

Zitat:

Original geschrieben von leemee

Die Hydrostösel haben ein Kugelventil (Rückschlagventil) das ein ablaufen (leerlaufen)

verhindert sollte. Ist dieses nicht mehr taufreich und die Feder erlahmt und/oder die

Dichtungsfläche uneben, dann läuft die supe wieder aus.

Schlieslich darf sich im betrieb das Öl nicht verabschieden.

fachwissen einfach erklärt:

http://www.kfz-tech.de/HydraulischerVentilspielausgleich.htm

Das Öl muß schnellstmöglich die Hydrostössel füllen (fester Körper, nix geräuschdämpfend)

und das geht mit hochviskösen (0-XX) Öl am besten.

Die geräusche entstehen durch die anschlagende Ventile am Ventilsitz, weil die

Hydros das spiel nicht ausgleichen können.

Kann es aber gerade deswegen nicht doch sein, dass dünnflüssigeres Öl im Vergleich eher durch minimale Undichtigkeiten wieder abfließt?

Zitat:

Original geschrieben von BuddyArno

Kann es aber gerade deswegen nicht doch sein, dass dünnflüssigeres Öl im Vergleich eher durch minimale Undichtigkeiten wieder abfließt?

Dafür wird das dünnflüssige Öl nach dem Anlassen wieder schneller in die Stössel gedrückt.

Dafür braucht es eine Erläuterung zu den verhalten von öl.

Aber selbst da können es einige nicht nachvolziehen;)

0W-40 verglichen mit 10W-40

Die erste Zahl sagt das verhalten bei kalten Temperaturen,

also die Fließfähigkeit (ist das passendere Wort als "dünflüssig") bei

kalten ausenteparaturen.

Einfach gesagt: die Zeit die es braucht um an einer senkrechten Fläche

hinab zu fliesen.

Es läuft also bei kalten Motor schneller zu den kritischen stellen am Motor

und die Ölpumpe muß weniger Kraft aufwenden.

Es ist also nicht dünnflüssiger, sondern kann schneller bei kalten Temp fliesen.

Die zweite Zahl sagt uns das verhalten bei warmen Motor (ca. 85°C)

Beide haben die selbe Zahl!! ...W-40

Es verhalten sich also beide Ölsorten bei warmen Motor genauso.

Das 0W-40 Öl wird auf keinen Fall dünflüssiger im warmen betrieb

als das 10W-40 Öl, weil es dieselbe Einstufung hat.

Wobei es unter den Zahlen noch weitere grenzwerte gibt, die die

Qualität von Öl erkennen läst.

Das muß in den Datenblätter aber rausgelesen werden können.

Damit wird dann klar, daß ein öl mit z.B 5W-40 untereinander

sich schon stark (innerhalb der Grenzwerte) unterscheidet.

Näher mag ich gar nicht eingehen, weil es ein sehr komplexes Tehma ist.

Zum Verständnis sollte es genügen.

Zitat:

Original geschrieben von leemee

... die Fließfähigkeit (ist das passendere Wort als "dünflüssig") ...

Du darfst auch ruhig Viskosität sagen. :D

Trotz Deiner mir bekannten Ausführungen bleibe ich dabei, subjektiv ist beim Starten eines ausgekühlten Motors ein akkustischer Unterschied zwischen geringer und hoher Viskosität festzustellen - und sei es auch nur durch die Schwingungsausbreitung bzw. Eigenschwingung der Flüssigkeiten. :p

dafür bekommst du ein Danke von mir:D

manchmal ist es nicht leicht die passenden Fremdwörter zu finden.

Aber dann versteht es wieder nicht jeder.

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