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Ventilschaden beim neuen Fiesta mit 30.000km (LPG)

Themenstarteram 25. Januar 2010 um 6:41

Hier ist eine Rückmeldung nach jetzt 13 Monaten Ford Fiesta mit einer Tartarini Gas Anlage.

EIGENTLICH bin ich sehr zufrieden mit dem Wagen wie am ersten Tag, WENN

da die letzten zwei Wochen nicht gewesen wären...

In letzter Zeit kam es vor, dass mir der Wagen bei VOLLER Fahrt ausgegangen ist.

Am Anfang kam es so ein mal am Tag vor. Wenn man den Wagen wieder startete lief er normal weiter.

Des weiteren habe ich bemerkt, dass der Wagen seit ca. 4Wochen wenn er kalt war im Stand sehr unruhig lief.

Darauf hin habe ich in der Werkstatt angerufen, deren Antwort war, dass ich mal zwei Tage auf Benzin fahren soll und sich das dann wieder legen sollte. Ergebnis=0.

Es wurde immer regelmäßiger, dass der Wagen ausging.

Die spitze hat der Wagen erreicht als ich auf den Weg zur Arbeit einen Abstecher zum Reisebüro gemacht habe.

Ich fahre dann zum Glück einen anderen Weg und komme indirekt an der Werkstatt vorbei. Mir ist der Wagen innerhalb von ca. 6km 5mal ausgegangen. Umso öfter es passierte umso schwerer ging er an!

Dann habe ich Endschlossen zur Werkstatt zu fahren. (Eigentlich hätte ich zwei Tage später den Termin wegen dieser Sache gehabt).

Einen Tag später bekam ich auf der Arbeit einen Anruf von der Werkstattleitung.

Es gibt schlechte Nachrichten es sieht aus, dass an den Ventilen was dran ist. Es ist zu wenig Kompression da, sodass der 3. und 4. Zylinder nicht ganz rund laufen(mehr der 4.). Es kommt vor, dass die Ventile sich verstellen. Deshalb müssen diese neu eingestellt werden um zu gucken ob sich dann wieder alles legt.Dann fragte ich was der Spaß kostet, als Antwort bekam ich so 150€ ca. morgen kriege ich bescheid was Sache ist.

Mir wurde ein Leihwagen zugesprochen, denn ich aber noch am selben Tag abholen konnte. Ich dorthin was steht da ?

Der neue Ka mit Sommerbereifung in ca. 20cm NeuSchnee!e

Den wollten die mir auch noch voll berechnen mit 25€ am Tag+ Kilometerpauschale!

Am Arsch hängt der Hammer!

Den habe ich natürlich getrost stehen gelassen.

Hat der blöd geguckt aber mir war es egal!

 

Natürlich zwei Tage später habe ich immer noch nichts gehört. Ich habe dann mal wieder dort angerufen und dann kam der Horror!

VENTILSCHADEN

Das heisst:

Der Zylinderkopf muss runter, ich brauche 16 neue Ventile mit allem was dazu gehört und dann geht der zum Motorinstandsetzer.

Leute wie hört sich das an ? Mit 13 Monaten und 30tkm auf der Uhr?

Auf der Frage nach dem Preis bekam ich die Antwort mit 2-2500T€muss ich rechnen.

mir wurde der Wagen zugesagt für letzten Freitag, dass er dann fertig ist.

Extra Donnerstag angerufen ob alles glatt läuft, da bekam ich die Antwort:

Wir kriegen den Zylinderkopf heute wieder,alles klappt dann wie geplant.

Freitag rufe ich an wegen den Rechnungsbetrag, dann hiess es wir haben den Zylinderkopf noch nicht bekommen gestern nachmittag haben wir mit den Instandsetzer gesprochen, da fehlt noch ein Teil. Jetzt kriegen die den Kopf angeblich am Montag erst wieder und ich am Dienstag den Wagen... mal gucken...

Meine Angst ist, dass der Fehler damit nicht behoben wird...

Denn vor ca 4-5 Monaten hatte ich, dass bei der fahrt, immer die rechte Seite vom Armaturenbrett sprich (Klima,Radio) ausgegangen ist der Wagen allerdings nicht! Da hatten die irgendeine Antenne ausgetauscht.

Das wäre ja eher ein technisches als ein Mechanisches Problem, die Werkstatt meint aber durch zu geringe Kompression wird der Motor quasi abgewürgt.

Was meint Ihr ?

Hier noch ein paar Daten:

13 Monate jung

30.000 auf der Uhr

Bisher wurde eine Inspektion, und eine Gasinspektion durchgeführt.

Verbrauch durchschnittlich 9-10Liter auf Gas.

fahre täglich mind. 60km (Arbeitsweg) davon 45km Autobahn mit 140km/h und 15km Stadt/Land

Nichts desto trotz mein schlägt weiterhin für Autos, auch für meins.

Die Situation ist glaube ich wie, wenn man von einer Frau betrogen wird(hatte ich aber "glaube ich" noch nicht" )

Ich muss erst wieder vertrauen aufbauen.

Ich habe nämlich Angst, dass es wieder passiert. 2500€ ist schliesslich schon eine Hausnummer!

Wenn es denn dabei bleibt ihr kennt ja die Werkstätte!

Übrigens: Werkstatt zeigt kein bisschen Kulanz! Was man sich meiner Meinung nach in der Wirtschaftskrise nicht erlauben kann, zumal wir mit zwei Autos jedes Jahr dort sind, die wir beide dort gekauft haben!

Die Wollen probieren irgend ein Teil über die Garantie laufen zulassen (angeblich, man sagt ja viel wenn der Tag lang ist)

Und ich weiss selber, dass die Werkstatt an den Kosten des Instandsetzers nichts machen kann, allerdings an den eigenen Lohnkosten!

Ideen und Anregungen, Tipps und Tricks bitte posten auch im Umgang mit der Werkstatt!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Kaeferfreund85

......

Gas und Ford ..nicht noch mal.

??? :confused::confused:

Was kann Ford dafür, wenn dein Gasmann Murks baut??

Sagt doch selber vorher KA mit 170TKM gefahren, problemlos.

Also das ist wieder eine typische Stammtisch aussage !

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Hi,

 

ich habe vor ca. 5000 km auch auf Gas umgerüstet, aber man hat mir direkt zu einer Zusatzgarantie geraten, da Dein Fehler aufgrund der nicht gehärteten Ventile möglich ist.

In welcher Werkstatt hast Du den Umbau denn machen lassen und wann (vor 13 Monaten direkt beim Kauf?)?

Wieviel PS hat Dein Wagen?

Hast Du eine Zusatzgarantie?

Welches Additiv wird benutzt?

Themenstarteram 25. Januar 2010 um 7:16

Der Einbau wurde sofort nach Auslieferung von der gleichen Ford Vertragswerkstatt durchgeführt.

Ich habe ebenfalls den 1,4 mit 96 PS.

Ich nutze FL.

Nein weil mir gesagt wurden ist, dass die das schon Ewigkeiten machen und noch nie größere Schäden hatten, könnte man sich das Geld sparen.

Das Ergebnis sehen wir ja...

Jetzt kommen gehärtete Ventile rein.

Ob es damit auch wieder passieren kann ???

Angeblich soll der Motor dann so sein, als wenn er vom Werk aus direkt mit Gas ausgeliefert wurden wäre.

Dann bin ich mal gespannt ob der Preis bleibt.

Wg. Zusatzgarantie bei LPG-Nachrüstung

Zitat:

 

Nein weil mir gesagt wurden ist, dass die das schon Ewigkeiten machen und noch nie größere Schäden hatten, könnte man sich das Geld sparen.

Das Ergebnis sehen wir ja...

Jetzt kommen gehärtete Ventile rein.

Andere sind meistens schlauer! ;-) Ich weiß!

Nur ein kleiner Beitrag von mir.

Als ich mir vor einem Jahr den Fiesta gekauft habe, hatte ich auch überlegt, ihn auf LPG umzurüsten.

Der Verkäufer, ein guter Bekannter von mir, gab mir gleich zu verstehen, dass dann aber die werkseitge Garantie von FORD nicht mehr gegeben sei.

Deshalb habe ich Abstand davon genommen.

Denn: Warum sollte FORD die Werksgarantie zurückziehen, wenn eine FORD-Werkstatt die Zurüstung auf Gas vornimmt und es theoretisch auch möglich ist?

Ich habe mir das so erklärt, dass FORD da selber unsicher ist und denen völlig die Erfahrungswerte fehlen.

Da ich aber zudem so wenig fahre, so dass sich erst nach ca. 6 Jahren die Gasanlage amortisieren würde, habe ich von der Gasumrüstung Abstand genommen.

Ergo: Ich würde deiner Werkstatt, die dir die Umrüstung ohne Zusatzgarantie empfohlen hat, darauf hinweisen.

Auch wenn es dir rechtlich keine Handhabe gibt, aber vielleicht hast du damit doch ein gutes Argument auf der Hand, das die Werstatt sich zumindest an den Lohnkosten beteiligt.

Denn: wärst du damals ihrem Rat nicht gefolgt, würdest du heute wahrscheinlich Garantieleistungen in Anspruch nehmen können.

Viel Glück!

Gerd

am 25. Januar 2010 um 17:35

Hallo,

Ich steig hier nicht durch.

Wer ist denn für die Garantie zuständig ? Der Hersteller des Autos (wie alt ist der Wagen) oder der Hersteller der Gasanlage ?

Ciao

Thorsten

Zitat:

Original geschrieben von Eastwald

Hallo,

 

Ich steig hier nicht durch.

Wer ist denn für die Garantie zuständig ? Der Hersteller des Autos (wie alt ist der Wagen) oder der Hersteller der Gasanlage ?

 

Ciao

Thorsten

Wenn Du den Motor original lässt, wie er ab Werk war, ist der Hersteller für die Garantie da.

Wenn Du eine Gasanlage einbaust, erlischt die Herstellergarantie auf den Motor.

Der Hersteller der Gasanlage ersetzt Dir nur defekte Teile an der Gasanlage, nicht aber den Motor bei einem Motorschaden.

Hierfür ist eine Zusatzgarantie (ähnlich wie eine Gebrauchtwagengarantie) zuständig, welche man für genau so einen Fall benötigt.

am 25. Januar 2010 um 18:24

Zitat:

Original geschrieben von Andytotal

 

Wenn Du den Motor original lässt, wie er ab Werk war, ist der Hersteller für die Garantie da.

Wenn Du eine Gasanlage einbaust, erlischt die Herstellergarantie auf den Motor.

Der Hersteller der Gasanlage ersetzt Dir nur defekte Teile an der Gasanlage, nicht aber den Motor bei einem Motorschaden.

Hierfür ist eine Zusatzgarantie (ähnlich wie eine Gebrauchtwagengarantie) zuständig, welche man für genau so einen Fall benötigt.

Hallo,

verstehe, danke. Wobei ich das schon ein wenig ungerecht finde, dass die Herstellergarantie auf den Motor erlischt, wenn gar nicht fest steht, ob die Gasanlage für den Schaden verantwortlich ist.

Ciao

Thorsten

Was ist das für eine scheiß Werkstatt ?

Bauen was ein, übernehmen keine Garantie auf Ihren Müll.

Müssen bei einer Motoreninstandsetzung Dritte beauftragen.

Man o man

einen Vorschuss wollten die wohl nich schon haben

Themenstarteram 25. Januar 2010 um 20:30

Ja was soll ich dazu sagen ???

Hinterher weiß man immer mehr!

Ich habe heute mit den Ford Werken in Köln telefoniert.

Wie schon erwarten gehen die null darauf ein. 

Ich habe auch die ständige Vertrosterei und den miserablen Informationsfluss satt. Bezüglich der Gewährleistung die der Einbauer geben muss auf die Gasanlage und deren Einbau nimmt Ford keinen Bezug. Da diese gegenüber den einzelnen Vertragspartnern nicht Weisungsbefugt sind.

 

Dass aber der Ruf darunter leidet und nicht nur der, der Werkstatt sondern Von der Dachmarke "Ford" sehen die nicht ein!

Also von Mundpropaganda kennen die auch nichts!

Naja jeder ist sein Schicksals leid...

Ich denke es gibt zwei Wege in den Augen einer Werkstatt(Vertragshändlers)

.

Weg 1: Ich gehe ein Kompromiss ein und komme den Kunden entgegen. Der Kunde ist zufrieden und weiss dies auch zu schätzen und kommt wieder.

 

Weg 2: Ich komme null entgegen habe jetzt vollen Gewinn, ABER der Kunde kommt mit beiden Autos nicht mehr hier in die Werkstatt. Und kauft auch kein neues Auto mehr bei mir.

 

Ich halte euch auf den laufenden...

Nach Telefonat heute Mittag mit der Werkstatt:

Morgen Abend sollte ich den Preis telefonisch erfragen und Mittwoch kriege ich den Wagen wieder. Angeblich kam nach heutiger Auskunft irgendwann Nachmittags der Zylinderkopf an.

 

Evtl. Gewährleistungsansprüche (Garantie ist ohnehin immer freiwillig, muss sich aber an die versprochenen Modalitäten halten) musst du mit dem Umrüster ausmachen. Dem würde ich in diesem Fall erstmal richtig auf die Füße treten. Das Ford hier nichts übernimmt ist -so leid es mir für dich tut- vollkommen nachvollziehbar und legal. Evtl. mal die Schiedsstelle bemühen.

Der Motor ist ab Werk für den Benzinbetrieb hergestellt und nicht für Gas vorgesehen und freigegeben. Nun kommt einer und pfuscht ihn trotzdem auf Gas um, betreibt ihn also nicht bestimmungsgemäß. Was würdest du als Hersteller sagen? Dann könnte auch sofort jeder ankommen, der einen Motorschaden erlitten hat weil er mit irgendwelchen anderen Kraftstoffen experimentiert hat.

Wenn jemand seinen Staubsauger durch umwickeln der Motorspulen auf 400V umbaut und er dabei abraucht bekommt er vom Hersteller auch keinen neuen.

Themenstarteram 25. Januar 2010 um 21:24

Das Ford aber nicht viel damit zu tun hat ist ja klar. 

Wie du schon sagst sollten diese, aber auch mal den Händler auf die Füße treten, damit diese nicht die ganzen Kunden verärgern.

Die sollen nämlich auch in Zukunft ohne Staatshilfe auskommen!

KULANZ ist ein Zeichen für 1000% Kundenbindung.

 

Aber wie soll ich dem auf die Füße treten? 

Ich werde die Rechnung in der Werkstatt holen und dann damit zum Chef des Hauses gehen und bei ihm persönlich bezahlen. Ich werde ihn sagen, dass wenn er mir gar nicht entgegenkommen möchte "Mach`s gut, lebe wohl"

 

 

am 25. Januar 2010 um 21:27

HI,

tut mir leid das dir sowas passiert ist, aber einige sachen machen mich stutzig:

deine werstatt sagt, garantie brauchste net, wir haben ja jahrelang erfahrung.

ist es nicht so, das die motoren neu entwickelt wurden?

wie lang ist der gewährleistungsanspruch in den agb´s / vertrag.

die bauen doch net ne gasanlage ein und sagen dann wenn jetzt was am motor ist, ist es dein problem.

das ford sich nicht angesprochen fühlt, kann ich wirklich gut nachvollziehen, es sei den ford hat irgendwo die aussage getätigt, das der motor gasfest ist.

soweit ich informiert bin, ist laut aussage einiger gasanlagenbauer nur der 1,25 mit 82ps gasfest, ist aber halbwissen, muss nicht stimmen.

also wenn ich alles zusammenfasse, kann ich deinen frust zwar verstehen, aber letztendlich musst du dir da wohl an die eigene nase fassen.

ford kann nix dafür, höchstens dein gasumrüster und für den würd ich mir einfach mal einen anwalt nehmen.

bzw. gibt es auch für eingetragene werkstätten einen ombudsmann, einfach mal googlen, der kann das wahrscheinlich auch für dich klären.

gruß

andreas

Blöde aber eindeutige Situation.

Auf die Zusatzgarantie wurde verzichtet ..............

am 26. Januar 2010 um 7:12

Ja, aber wie sieht die normale garantie aus?

oder greift die normale garantie nur bei der gasanlage und der motor wird immer nur über die zusatzversciherung versichert? kenn mich da nicht aus.

mfg

andreas

Themenstarteram 26. Januar 2010 um 7:18

Das Problem ist, dass du eine Veränderung am Motor vornimmst damit erlischt die Herstellergarantie. Da gibt es eine Zusatzversicherung, die in Kraft tritt wenn du Beispielsweise einen solchen Schaden wie jetzt eingetreten ist in Kraft. 

Der Hersteller der Gasanlage gib nur Garantie für defekte an seiner Gasanlage.

 

 

Also Freunde der Nacht:

Immer diese Zusatzversicherung abschliessen!

 

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