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Ventilschäden 3,2l V6 mit LPG Betrieb

Themenstarteram 24. November 2007 um 16:28

So, jetzt mal ehrlich geschrieben von einem Betroffenen:

Der 3,2 l VR 6 Zylinderkopf ist nicht (!!!!) gasfest unter LPG!!

Nach 50000 km mit LPG musste der Kopf runter, alle Auslassvetilsitze waren geschädigt, d.h. eingeschlagen, ebenfalls 1 Einlassventil.

Es gibt keine (!!) Kulanz vom Werk (was auch nachvollziehbar ist), der Einbauer schiebt ebenfalls alles von sich.

Neue gasfeste Ventilssitze sind bei diesem Kopf nicht einpressbar, sondern nur schrumpfbar, wenn mal alle Ventilsitze (was nur vernünftig und intelligent ist!) erneuert.

Die Kosten sind immens mit Ein- und Ausbau sowie der Bearbeitung des Kopfes!

Also, zusammengefasst, die Liste im Netz sowie von Prins mit "Schwierigkeiten!" bei diesem Motor sind richtig!!!

Egal, welche theoretischen Angaben oder Theorien jetzt wieder auftauchen bezüglich Flashlube oder sonstigen "Zaubermitteln", nach Expertenmeinung des Motorinstandsetzers, VW, Tantarini sowie des französichen Umbauers sind bei diesem Kopf Probleme unausweichlich oder der Umbau wird kategorisch abgelehnt!

 

Nochmals, der Kopf des 3,2l VR 6 Motors!!!

 

Dank meiner experimentellen Begeisterung sowie hochkompetenter Hilfe habe ich jetzt demnächst zu meinem Manufaktur-Phaeton auch einen Manufaktur-Zylinderkopf zu Manufaktur Preisen!

Also, schonmal anfangen zu sparen!

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25 Antworten

Ist eben kein FUBA Auto........

Alternative:

Fiat Multipla LPG.

Grüße

dsu

am 24. November 2007 um 16:54

ja und das bedeutet jetzt??????

kann ich mir meinen v6 aus den kopf schlagen und den gas umbau, oder wie???

gruss

Themenstarteram 24. November 2007 um 17:24

Na ja,

Du musst ganz einfach sehr viel Geld (also richtig viel) als Spieleinsatz sehen!!

Motor und Getriebe sind verblockt und müssen auf einem Spezialtisch komplett raus!

Autogas oder LPG ist für mich als experimenteller Ansatz bezüglich Emissionen und Kosten gesehen worden! Ich habe auch den Aussagen bezüglich der "schonenden" und "nicht schädlichen" Verbrennung geglaubt!

Dies gilt aber, nochmals betont, für den 3,2l VR6 Kopf! Ansonsten kann ich es nicht beurteilen!

Aber, wie DSU schon betonte (Fiat Multipla..etc.), wenn Du keine Risiken eingehen willst oder kannst, würde ich nach meinen Erfahrungen davon abraten!

Technisch gesehen ist die Umarbeitung des Kopfes eine technische Meisterleistung, da aufgrund der geringen Abstände und Materialstärken des Kopfes nur "Schrumpfen" möglich ist (wird auch beim ICE angewandt).

Der Kopf wird nach 24 spannungsfreien Bohrungen erhitzt und mit tiefgekühlten neuen hochfesten Sitzen versehen und abgekühlt (einfach ausgedrückt).

Na ja, wenn`s mir nicht passiert wäre, hätte das allerdings auch nichts geschadet (Galgenhumor!)

Die Schäden sind bedauerlich. Ich habe vor 3 Tagen meinen Umbauer (fahre einen Maxima 3.0 mit LPG) nach Erfahrungen mit dem 3,2 l-VW Motor gefragt, weil ich, falls ich mir einen Dicken anschaffe, ebenfalls LPG nehmen werde (oder den Diesel). Dazu hatte ich selbst vor einigen Wochen eine eigene Rubrik eröffnet.

Die Antwort meines Umbauers lautete wörtlich: "Oh, das ist der Motor mit den Problemen, der ist mit Gas nicht vollgasfest. Ich habe einen Touran mit dem gleichen Motor und ich fahre auf der Autobahn gerne Vollgas, und das verträgt er nicht." - Zitat Ende.

Die Frage ist jetzt, trat das Problem bei mehreren V6 auf - falls ja, scheint das auf prinzipielle Probleme hinzudeuten und dann ist wohl der V8 die sinnvollere Ausweichmöglichkeit bzw. doch der Diesel oder liegt ein EInzelfal vor. Letzteres möchte ich auf Grund der Reaktionen doch in Frage stellen. Das Thema bedarf wohl einer ausführlichen Diskussion.

Gruß

Rainer

Wie so ist der V8 für einen Umbau sicherer?

am 24. November 2007 um 17:41

das sind halt ejetzt fragen über fragen, da ich einen dicken jetzt gefunden habe und wenn alles passt ich ihn gerne nächste/übernächste woche kaufen wollen würde. das ist ein v6, den ich auch gleich umbauen wollen lassen würde. und jetzt???

v8 ist da auch so ne sache und die zweite frage, was heisst vollgas? ständig max in den roten bereich oder ab und zu mal auf der autobahn 260kmh

was nun?

Themenstarteram 24. November 2007 um 17:47

Ich bin durchaus zügig, aber nie über 5700 U/min unterwegs gewesen, immer warm gefahren, nie getreten, halt gereist!

Also, nie maximal gefordert.

Inspektionsintervall 30000 km als Anhalt, sonst nur das Beste.

No risk, no fun (Sarkasmus Modus aus).

am 24. November 2007 um 20:26

hmm das is doch der selbe Motor der auch im Golf R32 verbaut wird?

Ist das jetzt ein Phaeton Problem oder haben die Golfs das selbe Problem?

Ein Bekannter hat nämlich jetzt seinen Golf 4 R32 auf LPG umrüsten lassen.. hmmm

Zitat:

Original geschrieben von raio

Die Schäden sind bedauerlich. Ich habe vor 3 Tagen meinen Umbauer (fahre einen Maxima 3.0 mit LPG) nach Erfahrungen mit dem 3,2 l-VW Motor gefragt, weil ich, falls ich mir einen Dicken anschaffe, ebenfalls LPG nehmen werde (oder den Diesel). Dazu hatte ich selbst vor einigen Wochen eine eigene Rubrik eröffnet.

Die Antwort meines Umbauers lautete wörtlich: "Oh, das ist der Motor mit den Problemen, der ist mit Gas nicht vollgasfest. Ich habe einen Touran mit dem gleichen Motor und ich fahre auf der Autobahn gerne Vollgas, und das verträgt er nicht." - Zitat Ende.

...

Gruß

Rainer

Sorry, aber ich dachte den Touran gibt es nur mit 1.4 FSI Motor, wusste nicht dass es den auch mit 3.2 V6 gibt...

Wie ist es denn mit dem V8? Hält der besser?

Gruß,

Sascha

am 24. November 2007 um 21:28

Habe vor etwa 3 Monaten einen Kalkulation bekommen fuer den Einsatz vom LPG bei einen P. V8.

Wurde (fuer Holland) etwa pro Monat EUR100-200 billiger sein als Benzin zu fahren.

Der Kalkulation beinhalte ueber 400t km ein oder zwei Kopf Revisionen (je 2 Kopfe), so etwa jede 150t - 200t km.

Kostenpunkt: etwa EUR 6000.00 pro Revision T&M.

Themenstarteram 24. November 2007 um 23:14

Gesamtpreis wird wohl etwas höher ausfallen....!!?

Letztlich, was ärgerlich ist, dass über eventuelle Motorschäden immer lässig hinweg gegangen wird!

Also, nochmals:

1. Es gibt keine Kulanz vom Werk (was auch nachvollziehbar ist!!)

2. Das Risiko von Schäden ist vorhanden und nicht gering...

3. Die entstehenden Kosten sind exorbitant

4. Die Ausfallzeiten des Fahrzeuges dito

..... und ich habe einen weltweit einmaligen Kopf ( Zylinderkopf!! oder auch sonst...?!!!).

Na ja, man muss das Beste draus machen....

Trotzdem glaube ich immer noch, das Idee des alternativen Treibstoffes mit z.B. LPG eine interessante Alternative ist, so man den vorher über Risiken aufgeklärt würde bzw. eine entsprechende Revision direkt vornimmt!!

Gibt es das Problem generell oder ist dieser Motor eine "Ausnahme"?

Gruß,

Sascha

Einige Tipps für V(R)6-Umrüstwillige:

Unseren VR6-Motor gab es noch nie im Touran, sondern bis vor kurzer Zeit im Tuareg (ersetzt durch den neuen 3.6 Liter). Weiterhin im Golf R32 und im Audi TT 3.2. Hier würde ich nach Problemen umgerüsteter Fahrzeuge recherchieren.

Der V8-Motor ist ein altes Audi-Aggregat mit der typischen 5-Ventil-Technik. Dieser Motor gilt seit diversen A8 4.2 und S6 Generationen als problemlos umrüstbar.

Gruß

Matthias

DocFred,

 

mein Beileid!

 

Soweit ich weiß, ist es lt. aktueller Rechtsprechnung so, dass der Umrüster sich vor der Umrüstung erkundigen muss, ob der Motor dauerhaft gasfest ist....

 

noch eine Frage, nur so zur Info: welche Anlage wurde verbaut?

 

Grüße,

Eric

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