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Ventilschaftdichtungen, Hydrostössel, Ventile einschleifen.

Opel Astra G
Themenstarteram 30. September 2017 um 12:53

Astra G Caravan (F35) X16SZR, BJ 99, 75PS, 8 Ventile

Hallo zusammen,

ich werde in Bälde die Ventilschaftsichtungen machen und hab dazu noch einige Fragen.

1. wie erkenne ich ein defektes Hydrostössel?

Das "tickern" ist klar. Kann man ein einzelnes defektes erkenne, oder alle wechseln?

2. werden neue Stössel trocken eingesetzt, oder müssen die gefüllt werden? wenn ja, wie?

3. soll ich die Ventile allle einschleifen, die Sitze nur sauber machen, oder lassen wie sie sind?

 

Besten Dank schonmal.

Beste Antwort im Thema

Natürlich kann man sie wieder verwenden. Und immer beim zerlegen des Kopfs darauf achten, das die gebrauchten wieder zu verwendenden Teile genau da wieder eingebaut werden, wo sie vorher auch waren. Alten Ventilschaftdichtungen abziehen. Die Ventile reinigen und wieder in ihre ursprünglichen Führungen mit etwas Öl einbringen. Sie sollten sich ohne Druck auf ihren Sitz legen. Danach mit Benzin den Brennraum befüllen. Bleibt der Pegel Konstand,( so 10 min. ) brauch nichts nachgeschliffen werden. Ansonsten mit spezieller Ventilschleifpaste und nem speziellen Holz mit Saugnapf einschleifen. Alles reinigen und den Benzintest wiederholen. Erst danach neue Schaftdichtungen einsetzen.

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1. Wenn es klackert, wird nicht lange gesucht welches es sein könnte. Es werden ALLE getauscht.

2. Befüllen sich selbst. Ich drücke dennoch mit nem Ölkännchen Öl in die Bohrung.

3. Ventile werden grundsätzlich eingeschliffen und auf Dichtheit kontroliert.

Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 10:45

Hallo Matze,

danke Dir für die Antworten.

Ich meine die alten Ventile.

Wenn die in Ordung sind, verwende ich die weiter.

Die werden ja verkokt sein.... DAS meinte ich mit sauber machen, oder neu einschleifen?!

Was meinst Du dazu?

Natürlich kann man sie wieder verwenden. Und immer beim zerlegen des Kopfs darauf achten, das die gebrauchten wieder zu verwendenden Teile genau da wieder eingebaut werden, wo sie vorher auch waren. Alten Ventilschaftdichtungen abziehen. Die Ventile reinigen und wieder in ihre ursprünglichen Führungen mit etwas Öl einbringen. Sie sollten sich ohne Druck auf ihren Sitz legen. Danach mit Benzin den Brennraum befüllen. Bleibt der Pegel Konstand,( so 10 min. ) brauch nichts nachgeschliffen werden. Ansonsten mit spezieller Ventilschleifpaste und nem speziellen Holz mit Saugnapf einschleifen. Alles reinigen und den Benzintest wiederholen. Erst danach neue Schaftdichtungen einsetzen.

Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 11:28

Super Matze.... genau das wollte ich wiissen.

Besten Dank.

Themenstarteram 27. November 2017 um 17:58

Bin gestern fertig geworden.... Motor lief nach dem ersten (bzw. zweiten) Start wie ein Sack Nüsse.

Beim Ausbau hab ich nur die Stecker und Schläuche abgezogen, Benzinschläuche an der Drosselklappe abgebaut und natürlich den Zahnriemen und Keilriemen mit allem drum und dran.

Ansaugbrücke, Drosselklappe, AGR, Auslasskrümmer hab ich alles dran gelassen.

Batterie blieb auch eingebaut und angeschlossen.

Die Einlassventile waren bis auf wenig Brandrückstände in Ordnung. Die Dichtflächen waren gut.

Die Auslassventile hatten starke Rückstände, die Dichtflächen sahen schlecht aus.

Hab diese gereinigt und eingeschliffen. Alles gut und Dicht.

Dann mit neuen Schaftdichtungen alles wieder zusammen -und eingebaut

Dann erfolglos gestartet.

Ok.... Zündmodulstecker vergessen. Die MKL geht jetzt immer an.... ich nehme an, deswegen (hab noch nicht ausgeblinkt)

Nochmals versucht, nach mehrfachem Orgeln (Benzin musste ja erst vor Ort gebracht werden)

sprang der Motor an.

Unruhiger Leerlauf

erst liefen 3 Zylinder, dann 4, wieder 3, dann wieder 4 und dann lief er einigermaßen auf 4 Zylinder weiter.

Leerlaufdrehzahl schwankt zwischen 1000 und 2000 U/min.

Bin dann ein bisschen rum gefahren und hab zwischendurch den Motor öfter aus gemacht und neu gestartet.

Nach jedem Neustart ein leicht anderes Verhalten.

Das Steuergerät muss ja jetzt mit den neuen Werten erstmal klar kommen und alles entsprechend einstellen und regeln.

Die Zündkerzen waren alle leicht verrust und trocken. (vor der Reparatur waren sie Ölig, am 3. Zyl. so stark das die Kerze ausfiel)

Nach dem säubern der Kerzen läuft der Motor momentan rund und springt gut an.

Nur die Leerlaufdrehzahl ist noch zu hoch, liegt immer noch bei 1000 bis 2000 U/min.

Geh ich recht in der Annahme das sich das mit der Zeit auch einpendelt?

Oder soll ich mal die Batterie abklemmen, auch um den Fehlerspeicher zu löschen, und dann nochmal die "Konfigurationsfahrt" machen. (Motor immer wieder neu starten)?

Wenn du den Motor gestartet hattest ohne alle Stecker dran zu stecken kann es passieren das er Fehlercodes gesetzt hat.

Diese mussen erst gelöscht werden damit er richtig läuft.

Die Fehler bekommst du nicht durch abklemmen der Batterie gelöscht.

Themenstarteram 28. November 2017 um 0:03

alles klar,

dann fahr ich nachher mal rüber zur Werkstatt und lass den Speicher löschen

Das Problem hatte ich damals nicht, nach ca. 5 Minuten lief der Motor rund.

https://www.motor-talk.de/.../...ur-neue-kolbenringe-t1906609.html?...

Hat mit neuen Werten an das MSG nicht zu tun.

Steuerzeiten passen und stimmen aber?

Themenstarteram 28. November 2017 um 7:35

Jo, da hat sich nix geändert.

Deinen sehr guten Bericht hatte ich im Vorfeld schon gelesen.

Ich geh davon aus, dass die Lambdasonde andere Werte liefert und deswegen die Einspritzdüse anders gesteuert werden muss.

Vorher gabs Probleme mit dem CO² Gehalt und es wurde zu viel Benzin eingespritzt, da die Auslassventile nicht 100% dicht waren.

Oder irgendwo wird Nebenluft angesaugt.

Flexrohr am Abgaskrümmer dicht?

Themenstarteram 28. November 2017 um 10:45

Jo, ist dicht.

Die Undichtigkeiten hab ich im Sommer, wegen TÜV, beseitigt.

Überprüfe nochmal die Steuerzeiten und die elektrischen Anschlüsse. Vieleicht nochmal den KWS raus machen und reinigen

Themenstarteram 28. November 2017 um 15:07

Komm grad von der Werstatt,

Gespeichert ist : P105 Saugdruck zu stark - Spannung zu hoch

scheint mir logisch, weil vorher die Auslassventile nicht richtig dicht waren und vorne deswegen mehr Sprit und Luift reingedrückt wurde.

Der Fehler ließ sich nicht löschen.

Den KWS mach ich sauber....

.... schaun wa ma.

Dann überprüfe mal den Saugdrucksensor bzw. den Stecker bzw. das Kabel.

Hat mit den Auslassventilen nichts zu tun, ist ja im Ansaugbereich der Sensor.

Welche Werte hat den der Saugdrucksensor geliefert, kann ja sein das der defekt ist, ebenso den Sensor vom Luftfilter zum Ansaugrohr hin überprüfen.

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