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Verbrauch 220cdi+Reichweite

Themenstarteram 17. Oktober 2004 um 9:37

Hallo zusammen,

habe seit September 2004 einen 220cdi RPF! Habe jetzt 4000km runter gespult! Verbrauch liegt bei 7,8 Liter! Komme mit einer Tankfüllung so ca. 700-750 Kilometer weit! Wollte mal fragen,ob diese Verbrauchswerte in ordnung sind oder zu hoch?Mir ist es unverständlich wie man auf einen Verbrauch von 6 Liter kommt! Im Vergleich zum 320D von BMW, der sich nur mit 5-6 liter begnügt und eine Reichweite mit einer Tankfüllung von 900 Kilometer aufweist, ercheint mir mein Verbrauch schon ein bißchen hoch!

Über zahlreiche Antworten würde ich mich freuen!

 

GRuß Marcel

Beste Antwort im Thema

Hallo,

mir scheint, dass der RPF CDI deutlich mehr verbraucht, als der Alte ohne den RPF, welchen ich fahre:

München-Berlin= 600 Km in 4,7 Stunden= 6,7L/100 Km. Klima an, Automatikgetriebe.

Bei ruhiger Fahrt auf gut ausgebauter Landstrasse (B5) komme ich auf 5,0 L/100 Km und dies regelmässig. Nur im Winter unter dem Gefrieerpunkt und im Hochsommer bei 30 Grad sind es dann rund 5,5 L/100 KM.

Grüße

Hellmuth

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Ich habe 220 CDI T-Modell mit RPF, und komme bei sehr gezähmter Fahrweise auf knapp7 ltr, da ist dann aber wenig Autobahn und auch wenig Stadt dabei.

Wenn es flott über die BAB geht sind um die 8 ltr drin, in der Stadt verhält sich das ähnlich.

Allerdings habe ich kein Automatikgetriebe, mit einem solchen läge der Verbrauch ziemlich sicher rund einen halben ltr höher!

Deine 7,8 ltr sind also recht normal, zumal, wenn du bzw. dein Auto einen Partikenlfiler hat.

Ach ja nach etwa 5000km war eine leichter Rückgang des Verbrauches spürbar, oder habe ich mich unbewusst mit meiner Fahrweise den aktuellen Spritpreisen angepasst!?

Hallo,

mir scheint, dass der RPF CDI deutlich mehr verbraucht, als der Alte ohne den RPF, welchen ich fahre:

München-Berlin= 600 Km in 4,7 Stunden= 6,7L/100 Km. Klima an, Automatikgetriebe.

Bei ruhiger Fahrt auf gut ausgebauter Landstrasse (B5) komme ich auf 5,0 L/100 Km und dies regelmässig. Nur im Winter unter dem Gefrieerpunkt und im Hochsommer bei 30 Grad sind es dann rund 5,5 L/100 KM.

Grüße

Hellmuth

am 18. Oktober 2004 um 9:49

Hi, also mein Vor-MOPF (mit RPF) verbraucht nur ca. 6,0 l auf 100 km. Fahrweise ist 50% Landstr. und 50% Autobahn bei ca. 130 km/h.

Wenn ich mich ein bißchen zusammenreisse und nur 110 fahre, komme ich auf 5.5 l im Schnitt.

Aber wer tut das schon.

Andere Threads besagen, das sich der Verbrauch nach einer Einfahrphase noch angleicht und weniger wird.

Hoffe ein bißchen geholfen zu haben.

Gruß

Jörg

Also mein Vormopf Baujahr 2001 braucht ebenfalls ca. 6,0 - 6,5l. Bei durchschnittlicher Fahrweise. Fahre allerdings zu 60% Autobahn (ca. 135km/h).

Hallo Marcel,

ich bin auch kürzlich vom 320d auf den 220 cdi umgstiegen. Bin zwar erst 800 km gefahren aber man merkt schon was Sache ist: Der C220 CDI mit RPF ist ein Schlucker. In zahlreichen Treads kannst Du über den hohen Dieselverbrauch lesen.

Damit müssen wir uns wohl abfinden. Ich mach mir da nix vor von wegen der Verbrauch sinkt mit der Zeit und blabla....

Gruß

Christoph

am 18. Oktober 2004 um 12:08

Hallo Leute!

Ich habe ja schon genug "gejammert" wegen des hohen Verbrauches meines C220CDI Autom RPF. Aber wenn ich hier lese dass jemand MIT RPF nur 6,0 Liter braucht dann wundere ich mich schon. Meiner braucht nach 5000km 7,7-8,5L bei sanfter Fahrweise, 50% Landstr., 40% AB m. 150km/h und 10% Stadt. Das ganze mit nur 50% Klima an. Auf der Landstraße bei konstant 100km/h komme ich mal auf 7,2L. Und das ist einfach zu viel finde ich! Am Anfang waren es ca. 0,4L mehr, also scheint es doch minimal besser zu werden mit der Zeit.

Bei DC meinte man ich könne ja mal eine Messfahrt machen, muss das aber selber zahlen, ganz toll. Für die Kosten kann ich wahrscheinl. 2 mal volltanken.

Auch wenn ich mit dem Auto sonst sehr zufrieden bin, aber das nervt mich doch. Nicht wegen des puren Geldes, sondern weil man von einem modernen Auto eines Premiumherstellers wohl besseres erwarten kann.

Grüße Ramair

am 18. Oktober 2004 um 12:26

Hallo, wenn ich das hier so lese, hab ich wohl den einzigen mit RPF, der im Bereich von 6,0 l liegt. Vielleicht liegts daran, das ich noch den Schalter geordert habe. Meine Klima ist allerdings immer an.

O.K., mein Arbeitsweg beläuft sich auf 55 km und fahre halt ständig Langstrecke, aber dafür fährt man doch Diesel, oder ???

Gruß

Jörg

am 18. Oktober 2004 um 12:28

Der Spritverbrauch vom 220 CDI mit RPF verwundert mich nun doch schon etwas. Ich brauche mit meinem 230K etwas weniger als 10 Liter/100KM. So langsam habe ich das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben als ich mich gegen den Diesel entschieden habe ;)

Die Werksangaben für den C220 CDI stimmen mit unseren Erfahrungen einfach nicht überein. Über den Verbrauch mit RPF wird kein Wort verloren.

Anbei die Angaben von DC:

Kraftstoffverbrauch in l/100 km /

Schaltgetriebe

innerorts 8,2

außerorts 4,7

NEFZ gesamt 6,1

Automatikgetriebe

innerorts 8,8

außerorts 5,2

NEFZ gesamt 6,5

 

Zwar total veraltet aber interessant ist dieses

Urteil vom 14. Februar 1996 - VIII ZR 65/95

Überhöhter Kraftstoffverbrauch eines fabrikneuen Kraftfahrzeugs

In einer Entscheidung vom 14. Februar 1996 hat der Bundesgerichtshof erstmals zu der Frage Stellung genommen, unter welchen Voraussetzungen der Käufer eines fabrikneuen Kraftfahrzeugs die Wandelung (Rückgängigmachung) des Kaufs wegen zu hohen Kraftstoffverbrauchs verlangen kann. Der Käufer eines fabrikneuen Pkw hatte u.a. bemängelt, der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs liege erheblich über dem im Herstellerprospekt angegebenen Wert.

Das Oberlandesgericht hat einem von ihm eingeholten Sachverständigengutachten entnommen, daß der nach DIN 70030 ermittelte Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs in den drei Meßbereichen (90 km/h, 120 km/h, Stadtzyklus) um 7% bis 19% und im sogenannten Drittelmix um 13% (1,1 Liter pro 100 Kilometer) über den Verbrauchsangaben des Herstellerprospekts liege. Es sah indessen in dem festgestellten Mehrverbrauch eine nur unerhebliche Minderung des Fahrzeugwertes, die nach § 459 Abs. 1 S. 2 BGB keine Gewährleistungsansprüche des Käufers auslöst. Es hielt für entscheidend, daß der Mehrverbrauch die Fahrzeuggesamtkosten von rund 14.000,- DM pro Jahr (bei einer Fahrleistung von 20.000 Kilometern) nur verhältnismäßig geringfügig, nämlich um etwa 240,- DM jährlich, erhöhe.

Dem ist der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs nicht gefolgt. Er ist davon ausgegangen, daß der Kraftstoffverbrauch erfahrungsgemäß eines der wesentlichen Auswahlkriterien für die Entscheidung eines Neuwagenkäufers zwischen den verschiedenen in Betracht gezogenen Fahrzeugtypen ist, dem in Zeiten steigender Kraftstoffpreise und gesteigerten Umweltbewußtseins verstärkte Bedeutung zukommt. Er hat ferner darauf hingewiesen, daß es für die Frage der Erheblichkeit der Wertminderung (§ 459 Abs. 1 S. 2 BGB) nicht auf das Verhältnis der Kraftstoffmehrkosten zu den jährlichen Betriebskosten, sondern zum Wert (Kaufpreis) des Fahrzeugs ankommt. Da bei dem in Rede stehenden Fahrzeug, einem Pkw der gehobenen Mittelklasse mit einem 6 Zylinder-Dieselmotor, eine Gesamtfahrleistung von mindestens 200.000 Kilometern angesetzt werden kann, errechnet sich auf der Basis der vom Oberlandesgericht festgestellten Kraftstoffmehrkosten eine Wertminderung von ca. 2.400,- DM. Eine Wertminderung in dieser Größe hält der Bundesgerichtshof nicht mehr für unerheblich. Da die Sache mangels ausreichender Feststellungen der Vorinstanz insbesondere zur Höhe des tatsächlichen Mehrverbrauchs und seiner Ursachen nicht zur Endentscheidung reif war, wurde sie an das Oberlandesgericht Hamm zurückverwiesen

Hallo,

das kommt doch auf Deine Fahrbedingungen an.

10 L Super kosten 12.-€; 10 L Diesel 9,5.-€.

Wenn dann der Diesel noch mit 7 L auskommt anstatt mit knapp 10 L Super, dann sollte man das mal nachrechnen.

Für mich (18000 Km/Jahr) gilt, dass ich meine Treibstoffkosten fast halbiert habe.

Grüße

Hellmuth

Ich finde dieses Urteil auch interessant - nämlich im Hinblick auf die Größenordnung der ermittelten (Mehr-)Kosten.

Auch wenn das jetzt großklotzig klingen mag (speziell von einem Benzinerfahrer, dessen Auto unmäßig säuft): Die Dimensionen sind wirklich nicht beeindruckend.

Allerdings wäre es bei solchen Abweichungen zumindest gerechtfertigt, wenn man den Differenzbetrag - auf die Lebensdauer des Fahrzeugs gerechnet - vom Hersteller zurückfordern könnte. Das würde zwar an den Verbräuchen selbst nichts ändern (jeder Hersteller tut hier ohnehin, was er kann), aber vielleicht an einigen überoptimistischen Verbrauchsangaben.

4,7 Liter bei einem 1,5-Tonnen-Auto? Das klingt schon ein wenig nach Märchenstunde.

am 18. Oktober 2004 um 13:46

Zitat:

Für mich (18000 Km/Jahr) gilt, dass ich meine Treibstoffkosten fast halbiert habe.

Ich fahre sogar noch deutlich mehr (ca. 25.000 km) und ohne Frage wäre ein Diesel die wirtschaftlich sinnvolle(re) Anschaffung gewesen. Allerdings wird der Vorteil immer geringer, wenn die Diesel mit RPF sich wirklich so einen großzügigen Schluck aus dem Tank gönnen.

das stimmt, vergleiche 220CDI mit 200K

Der 200K kostet 1780 € weniger als der 220D mit RPF

Den Preisnachteil musst Du über den Verbrauch und die Dieselkosten ausgleichen. Wenn der Diesel mit RPF tatsächlich 7 L zieht sind das ca. 7 €/100 km

Der Benziner mit 8,6 L kostet ca. 10,3 /100km

Preisvorteil Diesel: 3,3 € pro 100km.

Preisnachteil 1780 durch 3,3 = 54.000 KM

Also ab 54.000 km fängt der Vorteil beim Diesel an.

Das ist zwar ne Milchmädchenrechnung aber im Ansatz untermauert sie die Aussage von mereka dass der Vorteil beim Diesel immer geringer wird.

der wievielte Tread zu diesem Thema ist das hier eigentlich ???

Aber weil ich selber so(un)gerne über den Verbrauch palavere, hier auch noch die Verbrauchswerte meines vorMOPF CDI 220 RPF mit Automatik nach nunmehr 8.000 km:

Durchschnitt zwischen 7,0 und 7,4 l/100km

(Niedrigster Durchschnittsverbrauch in Schweden einmalig 6,6!)

Täglich ca. 50 Km. 70% Autobahn <130 km, Rest Stadt (morgens ohne große Behinderung, abends mit Stop-and-go).

Im Verlauf der Zeit (oder durch meinen Fahrstil) hat sich der Verbrauch um ca. o,4 l verringert.

Im übrigen arbeite ich an der 6 vor dem Komma. daher bitte nicht hupen, sollte ich einmal den Stau anführen in dem ihr steckt. :D

Auch mir fehlt der Glaube an Verbrauchswerte unter 6 Liter. Meist wurde dann während der Fahrt bei warmen Motor das KI resettet o.ä.. Im Durchschnitt scheint mir ein so geringer Verbrauch unmöglich. Selbst mein Audi fahrender Kollege schafft dies nicht mit seiner ungefiltert Rußschleuder.

Gruß

pewie

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