Verbrauch E220 CDI..die ganz normale Realität.
Liebe Kollegen,
kann sein, dass Verbrauchs-Themen langsam aber sicher langweilig geworden sind. Dennoch hier ein Beitrag aus der nackten Alltags-Ecke:
- Rückfahrt München - St.Gallen (CH) auf A96,also:
- keinesfalls deutsche BAB-Normalbedingungen, sondern sehr kurvig, Höhenprofile, Brücken, Tagesbaustellen und extrem viele Strecken ohnehin "heruntergeschildert", nämlich: Lärmschutzzonen, Brücken, kürzere Tunnels, Kurvenreiche Strecken.
Dennoch bin ich mit dem Resultat mehr als zufrieden: Vmax war immer mal wieder 160 kmh (mehr liegt auf der Strecke mit viel ausscherenden LKW's leider nicht drin...).
Hochgerechnet gibts bei diesem schon betagten 5G-Automaten ca. 1300 km Reichweite (80 l Tank).
Ein herzliches Servus in den Abend (und denkt dran: der Winter kommt....brrrrrr)
Beste Antwort im Thema
Hallo,
man liest ja immer nur von den tollen niedrigen Verbräuchen. Ruft man die "Leistung" dieses Fahrzeugs regelmäßig ab, ist der Verbrauch eher erschreckend. Einen 350 CDI bringe ich mit Sicherheit nicht arg viel höher- bin aber viel schneller... (Bild ist von den letzten ca. 10.000km, davon 70% BAB)
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35 Antworten
das bringt aber auch unser E 270 CDI Automatik anno 2002. Also auch kein wirklicher Fortschritt?
Selbst ne 5,X auf der Autobahn ist manchmal möglich.
Zitat:
Original geschrieben von parthenon
Liebe Kollegen,
kann sein, dass Verbrauchs-Themen langsam aber sicher langweilig geworden sind. Dennoch hier ein Beitrag aus der nackten Alltags-Ecke:
- Rückfahrt München - St.Gallen (CH) auf A96,also:
- keinesfalls deutsche BAB-Normalbedingungen, sondern sehr kurvig, Höhenprofile, Brücken, Tagesbaustellen und extrem viele Strecken ohnehin "heruntergeschildert", nämlich: Lärmschutzzonen, Brücken, kürzere Tunnels, Kurvenreiche Strecken.
Dennoch bin ich mit dem Resultat mehr als zufrieden: Vmax war immer mal wieder 160 kmh (mehr liegt auf der Strecke mit viel ausscherenden LKW's leider nicht drin...).
Hochgerechnet gibts bei diesem schon betagten 5G-Automaten ca. 1300 km Reichweite (80 l Tank).
Ein herzliches Servus in den Abend (und denkt dran: der Winter kommt....brrrrrr)
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Bei einem sehr flachen Streckenprofil und zurückhaltender Fahrweise bin ich auch locker mit unter 5 Litern klar gekommen.
ok, spannend. immerhin ist die Durchschnitts-Geschwindigkeit nicht von schlechten Eltern (und höhere können gewaltig auf den Verbrauch schlagen!) ...(einen längeren Stau gab's nie ...bei einer Grosskontrolle der Polizei konnte ich gerade noch "durchgewunken werden"
Hallo
morgen gehts nach Dänemark... dicke Forellen fangen 
Bin aber auch super gespannt wie sich mein 300 CDI auf seiner ersten langen Strecke verhällt.... obwohl ich mit meinen 8-9 Litern hoch zufrieden bin.
Werde berichten
Zitat:
Bin aber auch super gespannt wie sich mein 300 CDI auf seiner ersten langen Strecke verhällt.... obwohl ich mit meinen 8-9 Litern hoch zufrieden bin.
Das finde ich jetzt auch nicht außergwöhnlich. Mit meinem ehemaligen 350CDI (231PS) habe ich das hier auf der Rückfahrt über die Alpen geschafft (inkl. Reschen- und Arlbergpass). Das war allersdings eine Limo.
Gruß
FilderSLK
Hallo,
man liest ja immer nur von den tollen niedrigen Verbräuchen. Ruft man die "Leistung" dieses Fahrzeugs regelmäßig ab, ist der Verbrauch eher erschreckend. Einen 350 CDI bringe ich mit Sicherheit nicht arg viel höher- bin aber viel schneller... (Bild ist von den letzten ca. 10.000km, davon 70% BAB)
Alles über 6 Liter ist zu viel, wenn man eine längere Tour fährt.
Einen Durchschnittverbrauch von 5,5 Liter, das schafft einfach jeder, wenn man wie ein normaler Mensch fährt.
MfG Henrik
Zitat:
Original geschrieben von S HKE 438
Alles über 6 Liter ist zu viel, wenn man eine längere Tour fährt.
Einen Durchschnittverbrauch von 5,5 Liter, das schafft einfach jeder, wenn man wie ein normaler Mensch fährt.
MfG Henrik
Nein, bei normalen Fahren sind es schon zwischen 6 und 7 Litern. Bei Spritmonitor gibt es nur zwei 220 CDI, die unter 6 Litern verbrauchen!
Zitat:
Original geschrieben von probigmac
Hallo,
man liest ja immer nur von den tollen niedrigen Verbräuchen. Ruft man die "Leistung" dieses Fahrzeugs regelmäßig ab, ist der Verbrauch eher erschreckend. Einen 350 CDI bringe ich mit Sicherheit nicht arg viel höher- bin aber viel schneller... (Bild ist von den letzten ca. 10.000km, davon 70% BAB)
das deckt sich mit meinen Erfahrungen mit einem 220 CDI T. Ich fahre oft nachts oder ganz früh morgens am Stück 250 km (in ca 2 Stunden). Davon sind unter 25 km Landstraße und der Rest BAB. Bei guter Sicht lasse ich den Wagen so mit 200 km/h laufen. Der Verbrauch geht dann auf über 10 l . Sobald man aber in einem tempobegrenzten Bereich kommt (100 km/h, 130 km/h) sinkt der Verbrauch dann deutlich wieder unter die 10 l.
Bei hohem Verkehrsaufkommen komme ich bei gleicher Strecke auf 6,0 bis 7,5 l. Wenn man den Wagen auf der Landstraße rollen lässt, dann sind problemlos Werte von 5,5 bis 6,5 l möglioch.
Starkes Beschleunigen, Bergige Strecken oder hohes Tempo mag der S212 nicht :-).
Ein 212er wiegt nun mal fast zwei Tonnen. Das braucht einfach Energie. Deshalb werdet Ihr Verbräuche unter 6 Litern nur hinbekommen, wenn Ihr mit 100 bis 120 km/h dahinrollt. Und beim ersten Anzeichen von Stau war's das dann...
Wenn Euch Fahrer anderer Autos erzählen was sie verbrauchen, denkt Euch einfach Euren Teil. Ich kenne da so zwei Spezialisten.
Der eine fährt regelmäßig mit seinem Galaxy samt Frau, zwei Kindern, Gepäck und Fahrrädern auf dem Dach von Hamburg nach Bayern. Schnitt 170 km/h, Verbrauch 9 Liter. Ja ne, is klar...
Der andere ist mit einem A4 3.0 TDI unterwegs und fährt bei einem ähnlichen Schnitt einen Verbrauch von 6 Litern. Ja sicher doch...
Lasst Euch nicht ins Bockshorn jagen!
Greets, Stefan
Zitat:
Original geschrieben von CC5555
Ein 212er wiegt nun mal fast zwei Tonnen. Das braucht einfach Energie. Deshalb werdet Ihr Verbräuche unter 6 Litern nur hinbekommen, wenn Ihr mit 100 bis 120 km/h dahinrollt. Und beim ersten Anzeichen von Stau war's das dann...
Wenn Euch Fahrer anderer Autos erzählen was sie verbrauchen, denkt Euch einfach Euren Teil. Ich kenne da so zwei Spezialisten.
Greets, Stefan
Richtig,
aber das der Verbrauch immer wieder Thema wird, ist erstaunlich.
Ob ein Fahrzeug die Menge x mehr oder weniger verbraucht, halte ich für Banane.
Kostenrelevant ist doch viel mehr der Wertverlust, oder?
Jeder der hier schreibt hat doch sehr ähnliche Erfahrungen.
Ruhiges, gleichmäßiges Tempo bringt einen geringeren Durchschnittsverbrauch.
Druckvolles Tempo kostet richtig Liter.
Insbesonders je länger die Strecke ist.
Das Streckenprofil spielt auch eine wesentliche Rolle.
Dazu, erst wenn das Motoröl ca. 80° Temp. erreicht hat, und das dauert halt so 25-30 Km, geht der Verbrauch runter.
Mein Durchschnittsverbrauch auf 35.000 Km ist jetzt, gerechnete 6,3 l /100 Km Diesel, bei Tempodurchschnitt 91 Km/h lt. KI.
Davon allerdings ca. 26.000 Km auf limitierten Bahnen in Frankreich und Spanien.
Da, bei 120 Km/h mit Tempomat, nimmt er sich ca. 5,5 L. Finde ich erstaunlich wenig.
Denn mit meiner Zuladung bringt der da so knapp 2.000 Kg., gemessen, auf die Waage
Auf der Bahn in DE dann, bei einem jeweiligen Streckenschnitt von 125Km/h geht der Verbrauch locker auf 9-11 L / 100Km/h hoch.
Kraft kommt von Kraftstoff.
Mein Verbrauch: Minimal: 4,3 L/100 Km, ist unglaublich aber wahr, und Laune bringts nicht.
Maximal: 11 L /100 Km, mehr Tempo geht nicht, aber entspannt geht`s anders.
Mein Fazit: Sprit braucht er immer, wieviel, hängt maßgeblich von meiner Zeit und Laune ab.
Nichts Neues also.
Servus,
Zitat:
Original geschrieben von aachdebei
Zitat:
Original geschrieben von CC5555
Ein 212er wiegt nun mal fast zwei Tonnen. Das braucht einfach Energie. Deshalb werdet Ihr Verbräuche unter 6 Litern nur hinbekommen, wenn Ihr mit 100 bis 120 km/h dahinrollt. Und beim ersten Anzeichen von Stau war's das dann...
Wenn Euch Fahrer anderer Autos erzählen was sie verbrauchen, denkt Euch einfach Euren Teil. Ich kenne da so zwei Spezialisten.
Greets, Stefan
Richtig,
aber das der Verbrauch immer wieder Thema wird, ist erstaunlich.
Ob ein Fahrzeug die Menge x mehr oder weniger verbraucht, halte ich für Banane.
Kostenrelevant ist doch viel mehr der Wertverlust, oder?
Jeder der hier schreibt hat doch sehr ähnliche Erfahrungen.
Ruhiges, gleichmäßiges Tempo bringt einen geringeren Durchschnittsverbrauch.
Druckvolles Tempo kostet richtig Liter.
Insbesonders je länger die Strecke ist.
Das Streckenprofil spielt auch eine wesentliche Rolle.
Dazu, erst wenn das Motoröl ca. 80° Temp. erreicht hat, und das dauert halt so 25-30 Km, geht der Verbrauch runter.
Mein Durchschnittsverbrauch auf 35.000 Km ist jetzt, gerechnete 6,3 l /100 Km Diesel, bei Tempodurchschnitt 91 Km/h lt. KI.
Davon allerdings ca. 26.000 Km auf limitierten Bahnen in Frankreich und Spanien.
Da, bei 120 Km/h mit Tempomat, nimmt er sich ca. 5,5 L. Finde ich erstaunlich wenig.
Denn mit meiner Zuladung bringt der da so knapp 2.000 Kg., gemessen, auf die Waage
Auf der Bahn in DE dann, bei einem jeweiligen Streckenschnitt von 125Km/h geht der Verbrauch locker auf 9-11 L / 100Km/h hoch.
Kraft kommt von Kraftstoff.
Mein Verbrauch: Minimal: 4,3 L/100 Km, ist unglaublich aber wahr, und Laune bringts nicht.
Maximal: 11 L /100 Km, mehr Tempo geht nicht, aber entspannt geht`s anders.
Mein Fazit: Sprit braucht er immer, wieviel, hängt maßgeblich von meiner Zeit und Laune ab.
Nichts Neues also.
Servus,
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. In beide Richtungen ist einiges möglich. Nach oben habe ich es noch nicht wirklich ausprobiert.
Zitat:
Original geschrieben von aachdebei
Zitat:
Mein Durchschnittsverbrauch auf 35.000 Km ist jetzt, gerechnete 6,3 l /100 Km Diesel, bei Tempodurchschnitt 91 Km/h lt. KI.
Fehler von mir , Temposchnitt der Gesamtstrecke ist 71 Km/h, hab nochmal nachgesehen. Sorry.
Servus,
Letztes Jahr im November schrieb ich folgenden Beitrag in einem anderen Thread:
"Neulich hatte ich mal Zeit und die Bahn war frei, da habe ich bei verschiedenen Geschwindigkeiten am Tempomat den Verbrauch lt. Bordcomputer gemessen. Bei flacher Autobahn (Ostfriesland) ohne jegliche Bremsung und Störung habe ich jeweils auf 20 bis 30km langen Stücken gemessen: 60kmh - 4.1L, 100kmh - 4.8L, 140kmh - 6,8L, 180kmh - 9,7L"
Das Ergebnis von damals könnt ihr euch in der angehängten Datei anschauen. Es waren noch die Piezo-Injektoren drin, deshalb werde ich das Ganze vielleich wiederholen.
Wie man sieht, steigt der Verbrauch exponential mit der Geschwindigkeit.