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Verbrauch V60 nur im Hybridmodus

Volvo V60
Themenstarteram 13. Februar 2014 um 21:52

Hallo zusammen

Ich interessiere mich für den V60 Plugin-Hybrid, würde ihn aber nur als Hybrid-Auto nutzen können.

(In der Schweiz sehr wenige öffentliche Aufladestationen und in meiner Garage keine Steckdose in der Nähe meines Parkplatzes.)

Meine Frage:

Wie hoch ist der Verbrauch im Hybridmodus?

Im Test von Welt.de steht 7.5 Liter. Ist dieser Wert auch für Schweizer Strassen gültig?

(Autobahn bis 120 km/h).

http://www.welt.de/.../...V60-Plug-in-Hybrid-rechnet-sich-nie.html?...

 

Kann der Akku im Hybridmodus überhaupt genügend aufgeladen werden?

Evtl. macht es keinen Sinn, das Auto nur als Hybrid-Fahrzeug zu nutzen.

Vielen Dank für deine Erfahrungen und Meinungen.

Gruss, Kuno

Beste Antwort im Thema

Das ist schon ein Erlebnis, den D6 zu fahren. Das Zusammenspiel der verschiedenen Antriebssysteme, das man nur über die grafische Darstellung wirklich mitkriegt, das lautlose Gleiten im Elektrobetrieb.

Ich war auch ganz begeistert von dem Auto, muss allerdings sagen, dass für mich im Alltag der letztlich gewählte D4 VEA wesentlich passender ist. Der Kofferraum ist ja EH schon nicht groß. (Dann noch die Angst, dass über der Batterie vielleicht der Dackel gegrillt würde :D) und recht eigentlich...naja...wenn es denn um Verbrauchswerte geht, da hat sich Volvo mit den neuen Motoren ja irgendwie selbst ein Bein gestellt (in Bezug auf den D6). 6,3 irgendwas, das kriegt der D4 einfach mit der moderneren Technik hin. Der enorme Aufwand der Hybrid Technologie verpufft im Grunde. Klar ist es irre, wenn im Power Modus das Ding abgeht wie die öffentliche Debatte nach der Schweizer Volksabstimmung. Aber wie oft macht man das? Und nur als Hybrid? Würd ich nicht empfehlen. Nimm den sparsamen Diesel zum volvotypischen Vorzugspreis :):) und kauf dir vom gesparten Geld was Schönes...ein Reihenhäuschen oder so...

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Rechnerisch her bist du dann mit einem D4 oder D5 sicher besser dran.

Für den reinen Hybridbetrieb riecht letztendlich ja eine Batterie a la Prius mit nur 1/8- 1/10 Kapazität, um die Bremsenergie zwischen zu speichern.

Den großen Akku beim PIH kann man über die Save -Taste immer wieder manuell aufladen, zumindest bis 20 km Restreichweite, also dem 10-fachen eines Toyota/Lexus.

Fährst Du den PIH ohne Nachladen nur im Hybrid, wirst du den Immer noch vorhandenen Spareffekt durch das rumschleppen der Batterie vor allem auf Strecke egalisieren.

Ich habe auf der Autobahn Schnitt 115 beim Einfahren in den Kasseler Bergen (also für uns sind das Berge:)) 7 Liter gebraucht, im Winter mit Heizung, Sitzheizung und Licht an.

Spaß macht der PIh allemal und das durchaus flotte lautlose Fahren gibts in der Form bei anderen nur auf dem Papier oder demnächst.

Aber warum soll es nicht möglich sein, Strom in deine Garage zu bekommen, selbst schlappe 6 Ampere über Nacht reichen doch aus und gehen durch einen besseren Klingeldraht.

Ansonsten gibts für die 5000€ netto Mehrpreis ordentlich Dampf extra, einige Aha Effekte z.B.in der Tiefgarage und einen kleinen Kofferraum, alles wie beim Sportwagen, nur 2.0 Tonnen schwer.:cool:

Unbezahlbar: Das Vorkonditionieren mit Lenkradheizung, Sitzheizung und Standheizung+Standklima

Das ist schon ein Erlebnis, den D6 zu fahren. Das Zusammenspiel der verschiedenen Antriebssysteme, das man nur über die grafische Darstellung wirklich mitkriegt, das lautlose Gleiten im Elektrobetrieb.

Ich war auch ganz begeistert von dem Auto, muss allerdings sagen, dass für mich im Alltag der letztlich gewählte D4 VEA wesentlich passender ist. Der Kofferraum ist ja EH schon nicht groß. (Dann noch die Angst, dass über der Batterie vielleicht der Dackel gegrillt würde :D) und recht eigentlich...naja...wenn es denn um Verbrauchswerte geht, da hat sich Volvo mit den neuen Motoren ja irgendwie selbst ein Bein gestellt (in Bezug auf den D6). 6,3 irgendwas, das kriegt der D4 einfach mit der moderneren Technik hin. Der enorme Aufwand der Hybrid Technologie verpufft im Grunde. Klar ist es irre, wenn im Power Modus das Ding abgeht wie die öffentliche Debatte nach der Schweizer Volksabstimmung. Aber wie oft macht man das? Und nur als Hybrid? Würd ich nicht empfehlen. Nimm den sparsamen Diesel zum volvotypischen Vorzugspreis :):) und kauf dir vom gesparten Geld was Schönes...ein Reihenhäuschen oder so...

Nur im Hybrid-Modus, ohne extra Aufladen des Akkus an einer Steckdose, ist das Auto sicherlich nichts fuer Menschen, die auf den Geldbeutel achten muessen. Es ist dann der pure Fun-Faktor, der fuer das Auto spricht, aber sicher nicht die Verbrauchswerte.

Fuer den typischen Wochentags-Kurzstreckenfahrer (20 km zur Arbeit und zurueck), kann man bestimmt den Punkt ausrechnen, an dem sich das Auto gegen einen D5 AWD rechnet, wenn man Strom tanken kann und somit weniger fossile Resourcen verbraucht (so man denn "gruen tankt").

Dann bekommt man den Fun-Faktor "kostenlos" dazu.

Ohne Tankmoeglichkeit wird er sich nie rechnen (imho). Dann bleibt halt der Fun-Faktor als einzige Rechtfertigung (und Du wirst Dich rechtfertigen muessen, denn "jeder" stellt erstmal Deine Entscheidung in Frage......, bis er selbst mitgefahren ist ;-) ).

Wie schon vorgeschlagen, nimm einfach ein Verlaengerungskabel und schraube notfalls den maximalen Strom runter (kann man am Ladekabel einstellen).

Ich habe hier ein 25 Meter Verlaengerungskabel mit 2,5^2 Draehten und da gehen auch locker die 13 Ampere drueber. Das Verlegen war etwas aufwendig, damit andere nicht stolpern und es nicht "haesslich" aussieht, aber jetzt kann ich auch in der Garage laden.

... und vielleicht ist ja auch ein Parkplatztausch inkl. eines (ggf. mobilen) Stromzählers eine Lösung.

Schönen Gruß

Jürgen

Themenstarteram 15. Februar 2014 um 15:54

Ich danke euch vielmals für die hilfreichen Gedanken!

Allrad müsste es schon haben, ein möglichst "sparsames" Allradauto.

Der Lexus RX450h ist auch noch in der engeren Auswahl, ist mir aber etwas zu gross.

Warte mal noch den neuen Lexus LF-NX ab, der am Genfer Salon evtl. als Serienmodell vorgestellt wird.

Der V60 PIH bleibt noch im Rennen.

Gruss, Kuno

Zitat:

Original geschrieben von Kuno123

Ich danke euch vielmals für die hilfreichen Gedanken!

Allrad müsste es schon haben, ein möglichst "sparsames" Allradauto.

Der Lexus RX450h ist auch noch in der engeren Auswahl, ist mir aber etwas zu gross.

Warte mal noch den neuen Lexus LF-NX ab, der am Genfer Salon evtl. als Serienmodell vorgestellt wird.

Der V60 PIH bleibt noch im Rennen.

Gruss, Kuno

Der PIH von Volvo geht sicher einen großen Schritt weiter, als die Toyata/Lexus Hybriden.

Vor allem ist er unter realen Bedingungen problemlos elektrisch fahrbar und fängt im Gegensatz zum bezingetriebenen SUV-Hybriden auf der Bahn bei flotter Fahrt nicht schamlos das Saufen an.

Nach 100 km mit 14 Liter Super oder war es Super plus, war der sofort aus der engeren Wahl.

Richtig Sinn macht es aber natürlich mit einer Steckdose und die am besten noch über einen extra Wärmepumpenzähler oder Nachtromtrarif gezählt. (0,199 €/kwh in Dtl.)

Die Dieslehybriden von Peugeot sind leider nur halbe Kost. Da läuft selbst die Klima über den Verbrenner, da reicht ein 15 Sekunden stop bei 25 Grad an der Ampel, um den Motor aus der Ruhe zu holen.

Ansonsten sind mir keine Dieselhybriden bekannt, die dem D6 ansatzweise nahekommen.

Themenstarteram 16. Februar 2014 um 11:44

Ja, der V60 PIH spielt da sicherlich eine Vorreiterrolle bei den 4x4-Hybrid-Plugin-Fahrzeugen.

Ich denke, der Lexus RX verbraucht auf Schweizer Autobahnen mit dem Tempolimit 120 km/h etwa 7-9 Liter.

Habe gestern nochmals in meiner Sammelgarage nach einem anderen Parkplatz (mit Steckdose) leider erfolglos gesucht. Müsste allenfalls einen Elektriker fragen, ob er was installieren könnte. Ist für mich in einer Mietgarage jedoch ziemlich undenkbar. Schade!

Zitat:

Original geschrieben von Kuno123

Müsste allenfalls einen Elektriker fragen, ob er was installieren könnte. Ist für mich in einer Mietgarage jedoch ziemlich undenkbar. Schade!

Warum das denn? Ein bisserl Stromkabel, ein Zwischenzähler von Conrad oder Völkner für 20€ und eine Schukosteckdose. Was hat das mit einer Mietgarage zu tun??

Es geht doch nicht um 1.000-de Euro Investitionen für den Vermieter, um ein kurzfristigen Effekt zu haben...und vielleicht neteilogt er sich ja daran: Das Thema wird heiß und ich plane meine Mehrfamilienhäuser seit neustem auch schon für eine Elektrifizierung der Parkplätze ode sehe das zumindest schon vor. (Bin Architekt und kein Immobilienmogul)

Zitat:

Original geschrieben von Hoberger

Warum das denn? Ein bisserl Stromkabel, ein Zwischenzähler von Conrad oder Völkner für 20€ und eine Schukosteckdose. Was hat das mit einer Mietgarage zu tun??

Vielleicht, das es Tiefgaragen gibt, wo es schlicht keine Steckdosen gibt ...

Eins meiner Sommerautos überwintert auch in einer solchen, da hatte ich mich auch schon mal nach Strom erkindigt um einen Akku-Jogger anzuschliessen: Gibts nicht und ist auch verboten, sonst käme jeder und wollte Strom haben.

Zitat:

Original geschrieben von stelen

Zitat:

Original geschrieben von Hoberger

Warum das denn? Ein bisserl Stromkabel, ein Zwischenzähler von Conrad oder Völkner für 20€ und eine Schukosteckdose. Was hat das mit einer Mietgarage zu tun??

Vielleicht, das es Tiefgaragen gibt, wo es schlicht keine Steckdosen gibt ...

Eins meiner Sommerautos überwintert auch in einer solchen, da hatte ich mich auch schon mal nach Strom erkindigt um einen Akku-Jogger anzuschliessen: Gibts nicht und ist auch verboten, sonst käme jeder und wollte Strom haben.

Und genauso wirds kommen, wenn man nach vorne schaut.....Irgendeiner fängt immer an und am Anfamg kann man als Annieter auf solche Exotenanfragen noch verzichten. Hotelzimmer ohne W-Lan sind heute praktisch unvermietbar, als ich mit dem ersten iphone darauf wert legte, wurde ich oft noch angeschaut wie ein Auto.....und das ist jetzt keine Ewigkeiten her.

Da ich schon Ewicgkeiten vernünftige Telefone einsetze und keine empfangsschwache Freakware komme ich auch sehr gut mit HSDPA zurecht.

Bis E-Autos so verbreitet sind, daß es in Tiefgaragen Stromanschlüsse samt dazugehöriger Zähler geben wird, wird noch verdammt viel Wasser die Flüsse herunterfliessen.

Zitat:

Original geschrieben von stelen

Da ich schon Ewicgkeiten vernünftige Telefone einsetze und keine empfangsschwache Freakware komme ich auch sehr gut mit HSDPA zurecht.

... nun gibt es aber auch Personen, die im Ausland bezahlbares Internet nutzen möchten... ;)

Ansonsten teile ich auch deine Einschätzung, dass das noch eine zeitlang dauern wird - aber wenn Architekten schon einen Blick darauf werfen, ist das der erste wichtige Schritt. :)

Für den TE gilt: Fragen hilft, Vermieter und Elektriker. Möglich ist das immer, die Tiefgarage wird ja nicht unbeleuchtet und stromlos sein. :D

Schönen Gruß

Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von gseum

... nun gibt es aber auch Personen, die im Ausland bezahlbares Internet nutzen möchten... ;)

Das brauchst Du mir nicht zu erzählen ;)

Ich hatte schon lange bevor die erste Eierfeile auf den Markt kam W-Lan Notebooks/Smartphones/weitere Unternehmerspielzeuge dabei...

 

Von welchem Teil der Schweiz und was für einem Fahrprofil reden wir eigentlich? Wenn da ein paar ordentliche Pässe dabei sind kann man auf eine Ladedose getrost verzichtet. Rauf muß man eh mit dem Diesel, runter kann man dann den Akku vollrekuperieren und hat für die Verbindungsetappen genug Strom.

Ich denke wir sollten das mit dem wlan nicht weiter vertiefen, das war doch nur ein Gleichnis.

Zur Garagenfrage:

Von einer Tiefgarage war meine ich nicht die Rede, macht das Problem aber technisch wie erkannt eher kleiner, denn ohne Strom geht da nix im Gegensatz zu einer Reihe Fertiggaragen. Aber auch die dürften ja kaum im Outback liegen.

Das noch soviel Wasser den Rhein runterfließt, bis flächendeckend für Mietparker Stromanschlüsse vorhanden sind, glaube ich nicht, wie ein Blick nach Holland oder Dänemark zeigt. Zumal der Aufwand für die Infrastruktur ja marginal ist, die Energieform liegt ja in jedem Haus vor und braucht nur angezapft zu werden.

Manche Entwicklungen verlaufen exponential. Jedenfalls war es mir vor einem Jahr noch nicht augefallen, dass es an holländischen Rastplätzen Ladeplätze gibt, und zwar nicht nur an einem. War vielleicht Zufall, aber meine Quote war jetzt plötzlich bei 100%, 2 von 2 :)

Anderes aktuelles Beispiel: Hier in Portugal gab es bis vor 12 Monaten so gut wie keine Photovoltaik, ansatzweise unprofessionelle Solarthermie. Obwohl mit viel Sonne gesegnet, schleppen die Portugiesen 11kg Gasflaschen in die Häuser, um die für Touris im Winter warm zu bekommen. Heute gerade rumgefahren: Dank Eine Art neuer Einspeisevergütung plötzlich an vielen Stellen Photovoltaik gesehen und Neubauten ohne Wärmepumpe und Solar seit 2013 undenkbar. Die Immobilienbranche gehört bekanntermaßen nicht zu den schnellstlebigen Branchen..., von daher meine Erwartung, dass nicht so viel Wasser den Rhein runterläuft!

Warum: weil plötzlich die neue Technik nicht nur bezahlbar ist, sondern dann ganz schnell auch besser und billiger wird. Der Einstieg erfolgt hier wie da nicht von unten mit Verzicht, sondern von oben mit Mehrwert, Fahrspaß und eine Art unique selling point, beim Auto mit Dingen wie Standklima, Standsitzheizung. Nur mit der Öko und dem Gewissen erreicht man keinen Markt.

Sorry, bin jetzt ein bißchen ins Lamentieren gekommen, will hier niemanden bekehren!

 

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