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Verbrauchs Abweichung Reiserechner / Realverbrauch.
Hallo und gesundes neues ??,
wie schon der Titel sagt geht es hier um Mercedes typische Abweichung des Reiserechners zum Realenverbrauchs.
Ich bin auf der Lösungs suche für dieses Problem, das Problem besteht ja schon lange bei Mercedes aber es muss ja eine Lösung geben.
Bisher hat jeder Mercedes eine Abweichung von + 0,6-0,8l, ich bin es ja über die Jahre gewöhnt 2 Vianos und nun seit 4 Jahren der MPA. Aber zufrieden bin ich damit trotzdem nicht, ich kann es einfach nicht verstehen warum Mercedes es nicht hinbekommt das real anzuzeigen, das schafft ja jeder andere Hersteller auch. Vielleicht haben die Mercedes Profis ja einen Tipp was man da noch mit dem Tester einstellen kann!?
Mfg
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18 Antworten
Was meinst du mit Abweichungen zwischen Reiseverbrauch und Realverbrauch? Bei mir stimmt der Verbrauch im Bordcomputer mit dem reellen Verbrauch gemäß Spritmonitor seit nunmehr 28tkm bis auf 0,1 l überein. Das soll erstmal jemand besser machen.
Gibt halt welche, bei denen es nicht passt… so auch bei mir. Tankvorgang gestern +0,8l.
Ohne Betrieb der WWZH passt es auch nicht.
Bei VAG konnte man immer den BC per Eigendiagnose korrigieren. Ob das beim Benz geht, muss jemand anderes sagen.
Ich kann damit leben… er braucht nunmal, was er braucht.
Ich habe nur 0.3-0.5 Mehrverbrauch als Angegeben beim BC. Kann ich auch damit leben, aber es wäre cool wenn ein Coder dies anpassen könnte.
Vorallem ist es ja so, das der angegebene Verbrauch pro 100km um 0.3-0.5 höher liegt laut BC, ABER: was noch dazu kommt ist die 3-4% Tachoanweichung je nach Profil. Da die L/100KM beziehen sich auf die 100km laut Tacho - was real nur 96/97 KM GPS sind......
Zitat:
@MB213AMG schrieb am 1. Januar 2024 um 16:19:22 Uhr:
Was meinst du mit Abweichungen zwischen Reiseverbrauch und Realverbrauch? Bei mir stimmt der Verbrauch im Bordcomputer mit dem reellen Verbrauch gemäß Spritmonitor seit nunmehr 28tkm bis auf 0,1 l überein. Das soll erstmal jemand besser machen.
Hallo,
also zuerst mal, ich kann auch damit leben Wiel ich es von MB seit über zehn Jahren nicht anders gewohnt bin, aber ich fände es auch sehr cool wenn man das anpassen könnte.
OK wenn dein Reiserechner/BC bis auf 0,1 passt nehme ich an das dein Auto ab mopf ist mit dem 2,0 mit der 9G?! Da habe ich schon von einigen gehört das es ab da passt. Spritmonitor hab ich seit 80 tkm auch einen Verbrauch von 7,7 das passt schon und bin damit auch zufrieden.
Mfg
Zitat:
@fullframe.at schrieb am 1. Januar 2024 um 17:04:49 Uhr:
Ich habe nur 0.3-0.5 Mehrverbrauch als Angegeben beim BC. Kann ich auch damit leben, aber es wäre cool wenn ein Coder dies anpassen könnte.
Vorallem ist es ja so, das der angegebene Verbrauch pro 100km um 0.3-0.5 höher liegt laut BC, ABER: was noch dazu kommt ist die 3-4% Tachoanweichung je nach Profil. Da die L/100KM beziehen sich auf die 100km laut Tacho - was real nur 96/97 KM GPS sind......
Den Realverbrauch bestimmt man doch anhand der zurückgelegten Strecke und nicht anhand des Geschwindigkeitsmessers. Der angezeigte Geschwindigkeit liegt etwas höher als real, der Streckzähler ist aber eigentlich recht genau. Bei mir liegt der Realverbrauch je nach Fahrprofil ebenfalls zwischen 0.1-0.5 L/km höher als im BC.
Zitat:
@dangyver schrieb am 1. Januar 2024 um 20:46:21 Uhr:
Zitat:
@fullframe.at schrieb am 1. Januar 2024 um 17:04:49 Uhr:
Ich habe nur 0.3-0.5 Mehrverbrauch als Angegeben beim BC. Kann ich auch damit leben, aber es wäre cool wenn ein Coder dies anpassen könnte.
Vorallem ist es ja so, das der angegebene Verbrauch pro 100km um 0.3-0.5 höher liegt laut BC, ABER: was noch dazu kommt ist die 3-4% Tachoanweichung je nach Profil. Da die L/100KM beziehen sich auf die 100km laut Tacho - was real nur 96/97 KM GPS sind......
Den Realverbrauch bestimmt man doch anhand der zurückgelegten Strecke und nicht anhand des Geschwindigkeitsmessers. Der angezeigte Geschwindigkeit liegt etwas höher als real, der Streckzähler ist aber eigentlich recht genau. Bei mir liegt der Realverbrauch je nach Fahrprofil ebenfalls zwischen 0.1-0.5 L/km höher als im BC.
ich glaube tacho also geschw.anzeige ist mit dem streckenzähler sync. also auch beim streckenzähler wirst die 3-4% vorlauf haben so glaube ich.
Nach meinem Kenntnisstand darf der Wegstreckenzähler eine Abweichung von max. +/- 4% haben. Die Geschwindigkeitsanzeige darf hingegen niemals zu wenig, aber nach oben hin bis zu 10% + 4km/h mehr anzeigen. Deshalb wüsste ich nicht, warum die „in sync“ sein sollten. Auch technisch gibt es dafür keine Notwendigkeit.
Früher als es noch eine Welle war,gab es einen Abnehmer...eben die Drehzahl der Welle.welche geschw und weg angab.
Jetzt digital wird es auch nur einen Indikator geben. Die rad Umdrehungen. Anhand dieser errechnet sich die Geschwindigkeit und Strecke....denke das macht keinen Unterschied..... wieso sollte der eine 100%passen der daneben nur 97%. Noch dazu weiss dein Auto ja auch nicht wie abgefahren deine Reifen sind.... das macht auch bisschen was aus....
Ich denke die Wegstrecke zeigt auch diese 3% mehr an.
Egal ob mit mechanischer Welle oder digital mit Abnehmer am Rad: es gibt technisch überhaupt keine Notwendigkeit, dass der Wegstreckenzähler dieselbe Abweichung haben muss wie die Geschwindigkeitsanzeige. Für die Geschwindigkeitsanzeige gibt es aber wie gesagt die gesetzlichen Vorgaben als EU Richtlinie - und die erlauben bis zu +10% plus 4km/h.
Bei +10% Abweichung dürfte mein Streckenzähler bei einer Strecke von Berlin nach München statt den echten 600km bis zu 660km anzeigen - was er nicht tut. Überhaupt stimmt die Wegstrecke bei mir in der Regel recht genau mit z.B. der Entfernungsanzeige aus Google Maps oder dem Navi überein. Im Gegensatz zur Geschwindigkeitsanzeige - die zeigt bei mir immer zwischen 5% bis 10% mehr an.
Die Abweichung der Geschwindigkeitsanzeige hängt zudem von der Geschwindigkeit ab. Die angezeigte Wegstrecke wird aber immer dieselbe sein - egal, ob du von Berlin nach München mit 200km/h bretterst oder den Wagen schiebst.
Wenn der Wegstreckenzähler so große Abweichungen erlauben würde, hätte das recht massive Auswirkungen auf viele andere Aspekte wie Garantieansprüche, Versicherungen bei maximaler jährlicher Fahrleistung, Leasing-Verträge und Mietwagen mit max. km-Leistung oder bei der Kilometerpauschale bei der Steuererklärung. Da würde so eine große Abweichung recht schnell auffallen und echte Probleme und Kosten verursachen.
ps:
1) EU-Richtlinie zur Genauigkeit und Abweichung der Geschwindigkeitsanzeige (EU-Richtlinie 75/443/EWG Absatz 4.4):
https://lexparency.de/eu/31975L0443/ANX_II/
2) Gesetzliche Vorgabe zur maximalen Abweichung des Wegstreckenzählers (StVZO §57):
https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__57.html
Es gibt völlig unterschiedliche gesetzliche Anforderungen an die Genauigkeiten und Abweichungen beider Anzeigen. Die haben nicht viel miteinander zu tun.
Dann verstehe ich nicht, warum der Hersteller dann nicht den äußerst präzisen Wert der Wegstrecke nimmt um damit die Geschwindigkeit zu ermitteln. Wie funktioniert das überhaupt, wenn nicht über die Raumdrehung?
Warum wird parallel noch ein viel ungenaueres System benutzt, welches eigentlich genau das gleiche macht, nur eben schlechter?
Weil der sich im gesetzlichen Rahmen bewegen muss, siehe Kommentar und Links von @dangyver.
Die Information kommt von den Radsensoren für das ABS. Das sind vier unterschiedliche Geschwindigkeitswerte, die das System nach Anforderung zu einer Geschwindigkeit umrechnet. Die Auflösung der Sensoren ist recht hoch, also genau.
Die Umrechnung ist nicht so ganz trivial, weil z.B. in einer Kurve die kurvenäußeren Räder eine höhere Geschwindigkeit und längeren Weg haben wie die kurveninneren. Luftdruck, Reifenumfang etc. kommen dazu. Die SW mittelt daraus einen Wert für den Fahrzeugmittelpunkt.
Und je nach Anforderung ( Reglementierung, Gesetze etc. ) wird aus diesen genauen Wert ein entsprechender Wert für Geschwindigkeit, Wegstrecke, Reiserechner (Komfortfunktion) abgeleitet. Das ist "nur" SW mit entsprechenden Korrekturfaktoren. Hier kocht jeder OEM innerhalb der Regelungen sein eigenes Süppchen. Und in der Regel wollen die dem Anwender so wenig Information wie eben nötig geben ...
Damit möchter der sich eben diese Diskussionen vom Pelz halten.
Die Anforderungen an beide Anzeigen leiten sich von ihrer Funktion in der Praxis ab:
Der Wegstreckenzähler soll möglichst genau sein, weil "justiziabel" für Versicherungen, Garantieleistungen, Leasing, Mieten, Fahrzeugwert, Service-Intervalle, Steuer etc. Deshalb schreibt hier der Gesetzgeber eine maximale Abweichung von +/- 4% vor. Der angezeigte Wert darf also auch (leicht) kleiner sein als der tatsächliche Wert.
Bei 100km real zurückgelegter Wegstrecke darf der Wegstreckenzähler einen Wert zwischen 96km und 104km anzeigen.
Die Geschwindigkeitsanzeige dient einzig dazu, dass der Fahrer sicherstellen kann, dass er nicht zu schnell fährt. Sie darf also ohne Probleme zu viel anzeigen, aber keinesfalls zu wenig (sonst könnte der Fahrer unbewusst zu schnell fahren). Darüber hinaus ist die Anzeige nicht "justiziabel", es gibt also keine Notwendigkeit, dass diese hochgenau sein müsste (Ausnahme: Fahrzeuge mit Fahrtenschreiber). Also sagt der Gesetzgeber, die Abweichung darf nur positiv sein, kann dafür aber ruhig bis zu 10% + 4km/h betragen. Der angezeigte Wert darf aber niemals kleiner sein als der tatsächliche Wert.
Bei einer realen Geschwindigkeit von 100km/h darf der Tacho bis zu 114km/h anzeigen. Zeigt er allerdings mit 99km/h nur 1km/h zu wenig an, erfüllt er nicht mehr die Auflagen der EG-Typgenehmigung und das Auto verliert faktisch seine Betriebserlaubnis.
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Die Verbrauchsanzeige im KI liegt mit einer Abweichung von +/- 0,2l meist ganz gut.