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Verbrauchsangaben vieler Automodelle nicht realistisch

Toyota Auris 1 (E15)
Themenstarteram 29. Mai 2013 um 20:05

Was meint Ihr dazu?

Link

Kann Toyota erstmal nicht finden. Liegt das an mangelnder Beteiligung der Hersteller?

Bin auf die Resonaz sehr gespannt.

Allzeit Gute Fahrt

egis-verso

Beste Antwort im Thema
am 10. August 2013 um 14:57

Hallo RockySC50,

Du mußt Dich nicht rechtfertigen. Wenn aber ein Hybi. gerade einmal 0,5 liter weniger braucht als ich mit meiner Corolla, dann stimmt etwas nicht. Wenn ich den Arbeitaufwand dazu zähle um eine Batterie herzustellen und zu entsorgen, dann wägt es keinen CO2 Gehalt auf. Die Forschung ist schon so weit, das Dieselmotore mit weit aus weniger auskommen, nur die Industrielobbyisten wollen nicht. Jeder soll so und auch das Fahrzeug fahren was er möchte. Bitte aber die Richtlinien im Strassenverkehr einhalten und nicht vorsichtshalber 10km weniger fahren. Zügiges fahren hat nicht damit zu tun das man(n) oder Frau, nicht vorrausschauend fährt. Ich habe Hybi.-Fahrer kennen gelernt, die haben noch die Auslieferungsbereifung am Fahrzeug - weil sie soooo vorsichtig und vorrausschauend fahren. Gefälle nutzen ist schön aber irgendwann geht es nicht mehr Berg ab, dann habe genug Schwung um hoch zu kommen. Weil dieses ein endloses Thema ist möchte ich auch damit aufhören. Nach 20 Jahren Toyota und täglichen vergleichen haben die Fahrzeuge kaum weniger Verbrauch als damals ,eine Corolla E9.

Mit freundlichen Grüßen mazdacx5

11 weitere Antworten
11 Antworten
am 29. Mai 2013 um 21:10

Das liegt schlicht daran, daß Toyota nicht so sehr schummelt wie einige andere.

am 30. Mai 2013 um 12:03

Die Sache mit der Verbrauchsangabe ist so wie: Die Erde ist eine Kugel, hättet ihr das gedacht?

am 31. Mai 2013 um 16:41

Ich fand die DIN-Verbräuche aussagekräftiger, da wurde bei

90 km/h

120 km/h und

im Stadtverkehr gemessen.

 

Das hatte wesentlich mehr Praxisbezug als die geschönten NEFZ-Verbräuche die die KFZ-Lobbyisten durchgesetzt haben.

 

Um einen echten Kraftstoffverbrauch zu ermitteln schau ich immer auf

http://www.spritmonitor.de

 

Einfach Automarke, Modell, Baujahr, Leistung etc. eingeben und die Werte Vergleichen.

Das sind die echten, ungeschönten Verbräuche die auf der Strasse erfahren werden.

Und an diese bin ich immer hingekommen, sowohl beim Minimal-, Maximal- oder Durchschnittsverbrauch....

 

Ciao

Der Gaswart

am 16. Juli 2013 um 15:10

Hallo schön auch bei Toyo liegen die Verbräuche über den Durchschnitt , wie bei jedem anderen. Mein Landy braucht auch 3 Liter mehr Diesel als angegeben, ist aber nicht jeder selbst verantwortlich. Danach rumzuheulen ist so ,als ob man mit geschlossenen Augen ein Fahrzeug kauft. Die Autohersteller verkaufen, der Händler muss verkaufen und der Kunde kann kaufen. Mein Mazda liegt nur einen Liter über die Angaben und mein Audi hält sich gut daran. MfG Mazdacx5

Verbrauchsangaben vieler Automodelle nicht realistisch?

Diese Aussage ist schon fast geschönt!

Die Verbrauchsangaben aller Autos sind prinzipbedingt falsch! Warum? Der Messzyklus hat nichts mit dem realen Einsatz zu tun und enthält bewusste Fehler. Zum Beispiel werden Regenerationszyklen von Dieselpartikelfiltern, die den Verbrauch spürbar heben, einfach ausgeblendet. Und es gibt noch mehr solcher unrealistischer "Vereinfachungen".

Außerdem fällt auf: Je neuer ein Fahrzeug, desto weiter liegt der angegebene Wert von der Realität entfernt. Wahrscheinlich lernen die Hersteller immer mehr ihre Motorsteuerungen auf den Messzyklus zu optimieren. Dieser "Betrug" wird ja nahezu aufgedrängt, da der Flotten CO2 Ausstoß entsprechend bestraft wird und jeder Hersteller versucht das zu umgehen. Es fällt schon auf, dass nach Facelifts der gleiche Motor im gleichen Auto oftmals (angeblich) weniger verbrauchen soll.

Einziger Vorteil für uns Verbraucher: Wir zahlen dadurch weniger KFZ Steuer.

monegasse

am 17. Juli 2013 um 10:04

Ich hab auch schon oft gehört und gelesen, dass die Werksangaben der Hersteller massiv ins negative abweichen sollen.

Glücklicherweise konnte ich das bis auf ein Fahrzeug (Renault) nicht nachvollziehen.

Alle anderen haben ihre Versprechen gehalten. :p

Mit bewusst sparsamer und voraus schauender Fahrweise ist es sogar möglich, die Hersteller-Angaben zumindest in der Stadt und auf der Landstraße zu unterbieten, und das sogar im Kurzstreckenbetrieb wenigstens außerhalb der Winterperiode.

Toyota Previa R3 D4D 5,5-6,1 l/100 km laut BC, real sind es 6-6,5 l/100 km bei zeitlich 50% Stadt/50% Landstraße, unseren Honda Civic EP2 Benziner kann ich ähnlich günstig bewegen,

ohne zu schleichen und andere zu behindern, einfach rechtzeitig Gas wegnehmen vor roten Ampeln, alle Bergab-Phasen ohne Verbrauch ausnutzen, gleiten statt voll zu beschleunigen und voll zu bremsen. immer wieder das Gaspedal lupfen und nur soweit Gas geben, um das mögliche Tempo zu halten.

Meine Frau schafft locker 7,5-8 l/100 km, sie fährt einfach drauflos, hört laut Radio und macht sich um so etwas keine Gedanken. Mit einem sportlichen Fahrzeug ist es natürlich nicht so leicht, sparsam unterwegs zu sein. Aber gerade auf dem Arbeitsweg bei viel Verkehr ist es viel weniger sinnvoll, den Fahrspaß zu genießen, als auf freier Strecke.

Und wer sich absolut nicht vorstellen kann, so wenig Verbrauch zu "erfahren", stellt euch vor, ihr habt einen fast leeren Tank, und die nächste Tanke ist noch weit weg. Wie würdet ihr dann fahren?

Zumindest bei paar Jahren Erfahrung mit Moped/Motorrad oder Auto habt ihr eine Vorstellung.

am 7. August 2013 um 6:47

guten Morgen,

Deine Frau gefällt mir mit Ihrer Fahrweise. Sie fährt zügig an die Ampel herran und geht nicht zwei Kilometer schon vorher vom Gaspedal. Bau doch die nicht benötigten Sitze aus und den schmuntzius von Klimaanlage und Fensterheber, Reserverad auch- leichte Fahrzeuge verbrauchen weniger.

Fahrzeuge die auf den Verbrauch getestet werden sind vorher schon warm gefahren, der Test wird in einem klimatisierten Raum durchgeführt, auf einer ebenen Strecke- so etwa wie ein Walzenprüfstand. Auf dem Fahrersitz werden standartisierte Gewichte (Säcke) gelegt, den Rest macht die Technik. Da gibt es nicht einmal Wind!!!!

Das was ein Auto braucht soll es auch bekommen.

Mit freundlichen Verbrauchergrüssen Mazdacx5

@ Mazda cx5

Ich behindere keine nachfolgenden Fahrzeuge durch zu langsames Fahren, denke einfach paar Meter voraus, nutze Gefällestrecken aus und bediene Gas und Bremse nicht digital. Im Alltag.

Wer dazu keinen Bock hat, bitte schön, dann aber nicht meckern, wenn das ach so sparsame High-Tech-Modell deutlich mehr braucht als die Herstellervorgabe.

Das die Herstellerangaben synthetisch und etwas praxisfremd sind, stelle ich nicht in Abrede.

Aber zumindest kann man in ähnliche Bereiche kommen, ohne technische Kunstgriffe, nur mit etwas angepasstem und vorausdenkenden Fahrverhalten.

Und mit dem lauten Radiohören meinte ich keinen technischen Zusammenhang zum höheren Verbrauch, sondern einfach die passende Grundstimmung zum Fahren, ohne sich eine Platte um so etwas zu machen.

Ich stelle das Radio natürlich auch lauter, wenn mir danach ist...

Solange das an die Ampel anrollen (anschleichen) auf der am meisten rechts liegenden Fahrspur für die gewünschte Fahrtrichtung passiert sagt auch niemand was.

Spannend sind die Fälle in der ausserorts links rangeschlichen wird weil 2km und 3 Ampeln weiter die Autobahnauffahrt oder sonst eine Abzweigung nach links abgeht.

am 10. August 2013 um 14:57

Hallo RockySC50,

Du mußt Dich nicht rechtfertigen. Wenn aber ein Hybi. gerade einmal 0,5 liter weniger braucht als ich mit meiner Corolla, dann stimmt etwas nicht. Wenn ich den Arbeitaufwand dazu zähle um eine Batterie herzustellen und zu entsorgen, dann wägt es keinen CO2 Gehalt auf. Die Forschung ist schon so weit, das Dieselmotore mit weit aus weniger auskommen, nur die Industrielobbyisten wollen nicht. Jeder soll so und auch das Fahrzeug fahren was er möchte. Bitte aber die Richtlinien im Strassenverkehr einhalten und nicht vorsichtshalber 10km weniger fahren. Zügiges fahren hat nicht damit zu tun das man(n) oder Frau, nicht vorrausschauend fährt. Ich habe Hybi.-Fahrer kennen gelernt, die haben noch die Auslieferungsbereifung am Fahrzeug - weil sie soooo vorsichtig und vorrausschauend fahren. Gefälle nutzen ist schön aber irgendwann geht es nicht mehr Berg ab, dann habe genug Schwung um hoch zu kommen. Weil dieses ein endloses Thema ist möchte ich auch damit aufhören. Nach 20 Jahren Toyota und täglichen vergleichen haben die Fahrzeuge kaum weniger Verbrauch als damals ,eine Corolla E9.

Mit freundlichen Grüßen mazdacx5

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