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Verbrauchsreduktion durch Zugabe von 2T-Öl

Opel
Themenstarteram 15. Oktober 2010 um 16:51

Versuchweise hatte ich bei unserem 1,7CDTI (100PS) einige Tankfüllungen Zweitaktöl 1:250 zugegeben.

Wir fahren recht ruhig, Lang- als auch Kurzstrecke, teilweise auch mal mit Anhänger dahinter, aber nie über 110 Km/h und nur moderater Beschleunigung. Dabei haben wir immer so 5,5-5,7l verbraucht, im Winter auch mal über 6l.

Und nun der Hammer: die letzten "Öl-Tankfüllungen" ergaben Verbräuche von 4,7 bis 5,0 liter.

Ich kann das irgendwie gar nicht glauben - aber Meßfehler sind ausgeschlossen.

Haben noch andere Erfahrungen damit?

Eine Kreuzprobe machte ich dann mit meinem Oldtimer-Allradler, der einen Mercedes-Vorkammerdiesel mit Turbo hat - einen OM617 mit 125PS. Diese Motoren heizen gut -- weil der Wirkungsgrad grottenschlecht ist. Der gleiche Versuch - und siehe da, eine Reduktion des Verbrauchs um ca. 10% - kaum zu fassen.

Wenn zwei so grundverschiedene Diesel den gleichen Effekt zeigen, muß doch etwas dran sein? Aber was??

Gruß Niels

Beste Antwort im Thema

...danke + genauso meine, leider, positiven Erfahrungen!

Siehe meine Einträge hier im MT vor einiger Zeit.

Meine Vermutung:

Ursache ist die Reduktion unseres (Bio)-Raps-Normal Diesels, wo keiner mehr weiß was da jetzt wirklich noch drin ist.

Warum verbrauchte ich mit in Balkanländern getanktem Diesel

(meist RomPetrom oder LukOil) oft bis zu 1,5L weniger/100km?

Und die Laufruhe bei straffer Fahrweise fiel sogar jugendlichen Rennsportbeisterten auf.

Nur, seit diesem Jahr ist es egal, ob ich dort bei MOL, Slovnaft oder Nafta tanke. Schüttete ich aber bei lauterem Motorsound meinen 1:250 Anteil ATU-Trabbi-Suppe dazu, schon war wieder Ruhe im Schiff...

korona

P.S. das man beim einfüllen der Dieselersatzbeimischung an der Tanke als Spinner dasteht, ist mir jetzt egal.

Unterm Strich lohnt es sich aber, siehe  @ Waldsegler

Und---Ozeanriesen fahren mit Schweröl + ohne Rußfilter, da fragt keine Sau, ob das heutzutage noch vertretbar ist......vielleicht noch die Hamburger Hausfrau, welche direkt am Hafen wohnt.

 

 

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...danke + genauso meine, leider, positiven Erfahrungen!

Siehe meine Einträge hier im MT vor einiger Zeit.

Meine Vermutung:

Ursache ist die Reduktion unseres (Bio)-Raps-Normal Diesels, wo keiner mehr weiß was da jetzt wirklich noch drin ist.

Warum verbrauchte ich mit in Balkanländern getanktem Diesel

(meist RomPetrom oder LukOil) oft bis zu 1,5L weniger/100km?

Und die Laufruhe bei straffer Fahrweise fiel sogar jugendlichen Rennsportbeisterten auf.

Nur, seit diesem Jahr ist es egal, ob ich dort bei MOL, Slovnaft oder Nafta tanke. Schüttete ich aber bei lauterem Motorsound meinen 1:250 Anteil ATU-Trabbi-Suppe dazu, schon war wieder Ruhe im Schiff...

korona

P.S. das man beim einfüllen der Dieselersatzbeimischung an der Tanke als Spinner dasteht, ist mir jetzt egal.

Unterm Strich lohnt es sich aber, siehe  @ Waldsegler

Und---Ozeanriesen fahren mit Schweröl + ohne Rußfilter, da fragt keine Sau, ob das heutzutage noch vertretbar ist......vielleicht noch die Hamburger Hausfrau, welche direkt am Hafen wohnt.

 

 

Das ist ja mal ein sehr Interessanter Thread.

 

 

Dann kann ich ja meinen 240D/8 Langversion wieder rausholen. Der verbrauchte mit seinen 65PS Automatic 10L/100km, was ich bei 1,6 Tonnen Leergewicht für damalige Zeiten als absolut akzeptabel halte. Leider war die Beschleunigung nicht ganz so toll.

 

Von 0 auf 100 in 3,5 Sekunden (im freien Fall  :D )

 

cu

 

/8er

Das probiere ich doch mal glat aus .

Aber bevor da was schief läuft, eine Frage zum Verständniss mit den Mischverhältnissen :

1:250 = 1 L 2T Öl auf 250 L Diesel ?

 

max

Themenstarteram 16. Oktober 2010 um 7:07

Zitat:

Original geschrieben von maxjat

1:250 = 1 L 2T Öl auf 250 L Diesel ?

max

Yup, genau. Da der Tank blöderweise aber keine 250l fasst, :-) ..

tanken wir zunächst den Diesel, bis die Zapfe abschaltet (immer die gleiche Tankstelle/Säule), rechnen die erforderliche Ölmenge aus und geben die bei. Dazu benutze ich eine ex-Getriebeölflasche, weil die so einen ausziehbaren Schlauch und Inhaltsmarkierungen hat, klappt ganz gut und saut nicht. Man muß ja die innere federbelastete Verschlußklappe aufdrücken. UND natürlich kein Getriebeöl nehmen, sondern 2T-Öl. Ich verwende synthetisches, welches preiswert im Internet gekauft wurde, ursprünglich eigentlich für die Motorsäge..

normales 2t-Öl geht aber auch, und die Mischung ist nicht tragisch, so zwischen 1:200 bis 1:250.

Bin mit dem Motorrad hinterhergefahren, keine merkbare Geruchsbelästigung! Jedes Moped stinkt mehr!

Wir haben jetzt 5 Tankfüllungen mit gleichem Ergebnis. Man muß bei eigenen Messungen einen statistischen Mittelwert aus mehreren Tankfüllungen machen, ist klar. Ausserdem den Fahrstil nicht ändern - das ist am schwierigsten.. :-)

Aber eine Erklärung habe ich nicht. Mir schleierhaft. Alle KFZ-Leute sagen mir, daß das Blödsinn sei. Aber warum dann zur Hölle...

Gruß Niels

Meine Erfahrung nach ca 1,5Jahren 2T-Öl Zusatz (1:250) beim Meriva:

Keine Geräuschwirkung hörbar. Weder nach dem Erstseinsatz, noch nach dem Absetzen des 2T-Öls.

Der Wagen war von Anfang an bis zum Schluss gleichmässig leise.

Keine Verbrauchsveränderung, die in irgendeinem Zusammenhang mit dem 2-T-Öl stehen könnte, denn dann müsste während der 1,5Jahre, die ich das 2-T-Öl zwischenzeitlich benutzt hatte, ein genereller Minderverbrauch zu verzeichnen sein. Das ist, laut meinem penibel geführten Tankbuch, definitiv nicht der Fall.

Verbrauchsveränderungen waren ausschließlich auf das Fahrprofil und/oder veränderte Randbedingungen (hauptsächlich Wetter) zurück zu führen.

Ich habe mit dem Meriva auch häufig Verbrauchsmessungen bei konstanten Geschwindigkeiten (meistens bei echten 100km/h) mit dem BC durchgeführt. Diese Verbräuche (bei echten 100km/h waren das ziemlich genau 5L/100km) sind über die gesamte Zeit, die ich den Meriva hatte, sehr stabil geblieben.

Veränderungen des DPF-Intervalls durch das 2T-Öl gibt es ebenfalls nicht. Das DPF-Intervall hängt, ähnlich wie der Spritverbrauch, mit dem Fahrprofil und den Außentemperaturen zusammen.

2T-Öl wurde ursprünglich nur für die Verbesserung der Schmierfähigkeit des Dieselkraftstoffs eingesetzt und da hat (hatte) es auch sicher seine Berechtigung.

Das war hauptsächlich so ab ca 2000 interessant, als die Schmierfähigkeit des Diesels, durch die damals gesetzlich geforderte Entschwefelung, deutlich herab gesetzt wurde.

Heute ist eine gute Schmierfähigkeit durch den Einsatz von RME, zumindest in D, auch ohne 2T-Öl wieder sicher gestellt.

Im Ausland, bei zweifelhaften Dieselkraftstoff, kann der Einsatz von 2T-Öl aber durchaus auch weiterhin seine Berechtigung haben.

Alle anderen fantastischen Eigenschaften dieser homöopathischen Mengen an 2T-Öl im Diesel, sollten m.E. weiterhin im entsprechenden größten aller Threads (im mercedes-motoren-forum) weiter diskutiert werden.

@korona:

"Ursache ist die Reduktion unseres (Bio)-Raps-Normal Diesels, wo keiner mehr weiß was da jetzt wirklich noch drin ist."

Ob 1 Teil 2T-Öl auf 250 Teile "(Bio)-Raps-Normal Diesel" eine merkliche Auswirkung auf den Spritverbrauch haben kann, würde ich mal stark bezweifeln, denn der Normal-Diesel-Anteil im Tank ist nun mal 250fach größer.

 

 

@navec, danke für den Benz-Link, werde den mal in Ruhe lesen.

Meine Vermutung: es bleibt dabei, MEIN Meriva, 12/03 gebaut, (ohne BC und ohne DPF) benimmt sich nun mal auf den 2T-Raucharm bei ungefähr 1:250 so (mehr bringt nix!).

 

Und zwar immer öfter bei über 1,3L/100km weniger Verbrauch.

Und an Ost-EU-Tanken war es auch so, egal wo ich dort tankte. Da brauchte ich kein extra-2T !! Vor einem Jahr erst musste ich diese Angleichung an Westnormen leider registrieren. Angefangen hat das bei einer Jet in PragNähe, wo plötzlich der gewohnte AH-Effekt ausblieb und ich nach 100km nach starker Steigung zur 2T-Flasche greifen musste.

Bis später+ ein erholsames WE

wünscht korona

Moin,

also ich pansche einen Y22DTR. Verbrauchsreduktion keine, jedoch läuft er etwas ruhiger nach Kaltstart und in der Warmlaufphase.

Bestätigen kann ich jedoch, dass der ach so schlechte, angeblich wasserverseuchte und deutschen Spritnormen nicht im geringsten erfüllende Sprit im Ausland besser (!) in Bezug auf geringe Verbräuche war, als das, was man hierzulande bekommt. So habe ich mit tschechischem Diesel um einen halben bis dreiviertel Liter geringere Durchschnittsverbräuche gehabt, der einzige Nachteil war eine etwas stärkere Rauchentwicklung bei Volllast - aber das hat mich nie gejuckt, hier zählte die Einsparung. Mit Franzosendiesel das gleiche Spiel, jedoch ein geringfügig kleineres Einsparungspotential. Seit die aber auch ihre EU-konforme Diesel-Rapsöl-Jauche haben, auch hier keine Ersparnis mehr...

MfG

Hi,

hier auch ein interessanter link

Grüße

C.L.

Themenstarteram 16. Oktober 2010 um 17:03

Zitat:

Original geschrieben von navec

Meine Erfahrung nach ca 1,5Jahren 2T-Öl Zusatz (1:250) beim Meriva:

Keine Geräuschwirkung hörbar. Weder nach dem Erstseinsatz, noch nach dem Absetzen des 2T-Öls.

Der Wagen war von Anfang an bis zum Schluss gleichmässig leise.

Keine Verbrauchsveränderung, die in irgendeinem Zusammenhang mit dem 2-T-Öl stehen könnte, denn dann müsste während der 1,5Jahre, die ich das 2-T-Öl zwischenzeitlich benutzt hatte, ein genereller Minderverbrauch zu verzeichnen sein. Das ist, laut meinem penibel geführten Tankbuch, definitiv nicht der Fall.

Verbrauchsveränderungen waren ausschließlich auf das Fahrprofil und/oder veränderte Randbedingungen (hauptsächlich Wetter) zurück zu führen.

Ich habe mit dem Meriva auch häufig Verbrauchsmessungen bei konstanten Geschwindigkeiten (meistens bei echten 100km/h) mit dem BC durchgeführt. Diese Verbräuche (bei echten 100km/h waren das ziemlich genau 5L/100km) sind über die gesamte Zeit, die ich den Meriva hatte, sehr stabil geblieben.

Veränderungen des DPF-Intervalls durch das 2T-Öl gibt es ebenfalls nicht. Das DPF-Intervall hängt, ähnlich wie der Spritverbrauch, mit dem Fahrprofil und den Außentemperaturen zusammen.

2T-Öl wurde ursprünglich nur für die Verbesserung der Schmierfähigkeit des Dieselkraftstoffs eingesetzt und da hat (hatte) es auch sicher seine Berechtigung.

Das war hauptsächlich so ab ca 2000 interessant, als die Schmierfähigkeit des Diesels, durch die damals gesetzlich geforderte Entschwefelung, deutlich herab gesetzt wurde.

Heute ist eine gute Schmierfähigkeit durch den Einsatz von RME, zumindest in D, auch ohne 2T-Öl wieder sicher gestellt.

Im Ausland, bei zweifelhaften Dieselkraftstoff, kann der Einsatz von 2T-Öl aber durchaus auch weiterhin seine Berechtigung haben.

Alle anderen fantastischen Eigenschaften dieser homöopathischen Mengen an 2T-Öl im Diesel, sollten m.E. weiterhin im entsprechenden größten aller Threads (im mercedes-motoren-forum) weiter diskutiert werden.

@korona:

"Ursache ist die Reduktion unseres (Bio)-Raps-Normal Diesels, wo keiner mehr weiß was da jetzt wirklich noch drin ist."

Ob 1 Teil 2T-Öl auf 250 Teile "(Bio)-Raps-Normal Diesel" eine merkliche Auswirkung auf den Spritverbrauch haben kann, würde ich mal stark bezweifeln, denn der Normal-Diesel-Anteil im Tank ist nun mal 250fach größer.

Das Du keinerlei Verbrauchsminderung festgestellt hast, deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen - aber ich will das nicht anzweifeln.

Allerdings ist die positive Einstellung zu RME schon erstaunlich, denn eine gute Schmierwirkung haben zwar naturbelassene Planzenöle, NICHT aber die veresterten RME oder das, was im B7 Diesel (also 7% Beimischung) vor allem beigemischt wird, nämlich FAME (fatty acid methyl ester); dessen Schmierwirkung ist gering. acid = säure...

Das Mischungsverhältnis 1:200.. 1:250 ist keineswegs homöopatisch oder vernachlässigbar; moderne Zweitakter laufen mit 1:100 als alleinige Schmierung. Die Verbrauchsreduktion ist nicht durch eine effizientere Verbrennung zu erklären (z.B. höhere Cetanzahl oder so) , vielleicht aber dadurch, daß die CR Pumpe und die Injektoren jetzt wesentlich besser geschmiert werden und dadurch effektiver und präziser laufen - es geht ja durch die Dreiphaseneinspritzung um ein Timing unter millisekunden.. ich habe keinen Beweis für diese Annahme, aber logisch wär`s.

Gruß Niels

 

Ich will hier auf keinen Fall den "größten aller Threads" wiederholen.

Lies dir mal in dem Thread die Untersuchungen der Uni Roststock bezüglich der Schmierwirkung von RME durch.

Das ist eindeutig und wird auch von den meisten Panschern nicht mal bestritten (jedenfalls war das zu dem Zeitpunkt noch so, als dieses Thema hochkam. Eine Privatmessung hat das bestätigt).

Daher hatte man sich vermehrt auf die Reinigungswirkung eingeschossen, die kaum von jemanden objektiv nachzuvollziehen ist.

Ich bin mit meinem Meriva immer mit Durchschnittsverbräuchen von um die 5,7L/100km gefahren, also im Bereich des EG-Verbrauchs (mit 2T und ohne).

Was sollte da denn noch wesentlich besser gehen?

bei den alten Verteilerpumpen soll das (2T-Öl) auch noch mehr Wirkung haben, als bei den CR-Dieseln.

Diesen langen Thread lese ich persönlich schon längere Zeit nicht mehr. Da gibt es mehr Emotionen, als Fakten.

Ich hatte 2T-Öl nur deshalb benutzt, um meinem Motor etwas "Gutes" zu tun. Da es aber bei mir definitiv keine einzige wahrnehmbare Veränderung durch 2T-Öl gab, es aber als gesichert gilt, dass der Schwefelgehalt im Kraftstoff durch das 2T-Öl auf derzeit unzulässige Werte kommt, habe ich die Panscherei aufgegeben.

Letztendlich darf man dieses Additiv nicht mal benutzen und innerhalb der Garantiezeit macht Opel aus einer Mücke einen Elefanten, wenn es drauf an kommt.

Gegen das einzig vorhandene Problem meines Motors, die Motorölverdünnung im Winter, konnte das 2T-Öl auch nichts ausrichten.

Das liegt einfach an der unzureichenden Motorkonstruktion/ausstattung selbst.

daher meine Abhilfe:

Benziner mit Zuheizer/Standheizung kaufen, keine Motorölverdünnung mehr, kein Freibrennen mehr und das Thema 2T-Öl kann komplett aus dem Kopf gestrichen werden.

Um dem Diesel etwas wirklich Gutes zu tun, würde ich auf jeden Fall eine Standheizung empfehlen. Das schont den Motor in der kalten Jahreszeit, wo es sonst jeden Morgen lange, verschleißträchtige Kaltlaufphasen gibt, wirklich und eine schnell einsetzende Heizungswirkung dürfte, gerade bei effizienten Dieseln, hoch willkommen sein.

@navec-na oberprima, ich wußte bis heute den 16.10.10 nix von den Auswüchsen dieses 2-T-Themas bei Benz und Co. im MT !!!

Mein Bauchgefühl sagt mir nach Kurzzeitstudium, dort woauchimmer der ehemalige navec -Meriva getankt wurde, gab es keinen 7%-Pansche-Diesel !!!

Und der navec-Meri hatte ein paar Besonderheiten, welche schon vonhausaus eingebaut waren. Also z.B.höherer Ölstand nach Kurzstrecke, falls ich das noch richtig in Erinnerung habe etc-pp.

Die 2-T-Messe ist wohl gelesen, vielleicht gerade deshalb pflichte ich navec bei und auch diesen kommendenkalten Winter steht mein Meri bei nur Kurzstreckenfahrten im Stall.

Ich fahr dann meinen uralten 94er Mazda-Benziner, der ist nach 2km betriebswarm, ohne SH und Nachladung in der Garage und braucht kein 2-T-Öl. Ein fader Beigeschmack bleibt beim nicht vorhandenen Fortschritt und dem musealen Youngtimerfahrgefühl trotzdem.

Vielleicht er-lebe-fahre ich nochmal ein E-Mobil mit Benzin-SH und einer Reichweite größer 650km pro Ladung nach Akkutausch an der E-Carport-Tanke...................korona

P.S. vom Wasserstoffmobil-Betrieb ala Münchener Airport redet scheinbar niemend mehr, obgleich das MotorPrinzip seit 1936 als technisch ausgereift beschrieben wird......

 

Also,

den navec-Meriva gab es ja erst ab 10/2007 und zu dem Zeitpunkt wurde auf jeden Fall schon RME dem normalen Diesel in ausreichender, schmierungsrelevater Menge (also über 2% laut Uni Rostock) zugemischt.

Da zum damaligen Zeitpunkt dem Besitzer des navec-Meriva diese Zusammenhänge noch nicht so richtig bekannt waren, hat er dann beschlossen, angeregt durch den größten aller Threads (und auch durch ein anderes Forum, sogar im direkten Austausch mit dem legendären "sterndockter"), es, ein paar Monate nach dem Kauf, einmal mit dem 2T-Öl zu versuchen.

Die eigenen Ergebnisse dieses 1,5Jahre andauernden Versuchs wurden bereits durch den Besitzer des navec-Merivas genannt.

Der Besitzer des navec-Merivas hat zudem immer darauf geachtet, dass keine Kurzstrecken gefahren wurden (im Zweifelsfall wurde die kurze Strecke, sehr zum Mißfallen der Frau des navec-Meriva-Besitzers, verlängert), im Winter hat er sogar bei kürzeren Strecken auf die Heizung verzichtet um den Motor in annehmbarer Zeit auf so etwas ähnliches wie Betriebstemperatur zu bringen.

DPF-Reinigungsvorgänge hat er während der gesamten Besitzdauer exakt nur ein einziges Mal unterbrochen.

Somit hat der navec-Meriva-Besitzer mit einiger Sicherheit mehr zur Schonung des Motors getan, als die Mehrheit der Besitzer von Diesel-Autos.

Insofern tatsächlich eine Besonderheit!

Der navec-Meriva hatte also nie echte Kurzstrecken, wurde deutlich geschont und die Motorölverdünnung hatte damit sowieso nichts zu tun, da die ausschließlich im Winter aufgetreten war.

Aber das hat der navec-meriva-Besitzer schon etliche Male geschrieben und einige Leute schaffen es trotzdem nicht, diese einfachen Aussagen korrekt wieder zu geben.

@navec - mir fällt nun nix mehr ein, scheinbar ein nichtauflösbares Thema. Die Störfaktoren, welche zum experimentieren mit 2-T führen, sind geblieben. Die Resultate, keine Ahnung warum, fallen krass aus. Ich schiebe es auf grüne Erdstrahlung, bei meinem Meri wirkt sie noch...und zwar noch heute sehr heftig. Sorry für Irritationen durch meine Antworten...und gut durch den Winter

wünscht korona

Ich fahre auch schon seit 1 Jahr mit der Zweitaktöl-Mischung. 250ml auf eine Tankfüllung. Auf mineralisches 2-T Öl (selbstmischend) achten.

Bestelle im Internet 20l Gebinde für knappe 60Euro (macht 80 Tankfüllungen, also 75 Cent/Tank).

Mein Meriva (Isuzu) freut sich mit ruhigerem Lauf (gerade im Winter), weniger rußend und leichtem Minderverbrauch (ca.0,5l/100km).:D

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