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Verbrenner kaufen oder doch Elektro?

Themenstarteram 26. Januar 2025 um 14:14

Guten Tag liebe Community,

ich fahre aktuell einen Corsa der in den letzten zwei Jahren jedoch größere Probleme mit sich bringt. Auch möchte ich nun auch mal ein kleines "Upgrade" wenn man das so äußern darf.

Durch meine Arbeit kam ich schon häufiger mal in das Vergnügen mit einem E-Auto zu fahren und tatsächlich hat mir das Fahrgefühl sehr gut gefallen. Ich habe da vor allem den ID.3 (Gebraucht) im Auge.

Jetzt ist es allerdings so, dass ich 3x die Woche 140km (90% Autobahn) pendeln muss und keine Lademöglichkeit bei mir Zuhause, als auch auf der Arbeit habe. 1-2km entfernt von meinem Zuhause gibt es zwar 300kw Ladesäulen, finde es aber erschreckend wie teuer das ganze ist mit 0,79€ pro kw/h. Ebenso müsste ich bei einem ID.3 dann tatsächlich für die 3 Tage (Mittwoch - Freitag) jeden Abend nach Feierabend auch noch 30-40 Min laden, damit ich am nächsten Tag überhaupt zur Arbeit komme.

Nun könnte ich mir auch einen Verbrenner zulegen, was ich relativ ungerne machen würde, aber wenn dem so ist, ist das halt so. Das einzige was mir da etwas Sorgen macht ist die Zukunft. Vor allem 2027 sollen ja die Co2 Zertifikate in den Markt kommen was dazu führen könnte, dass die Spritpreise ordentlich nach oben gehen.

Wie sehr ihr das? Hab ich vielleicht einen Denkfehler bei der ganzen Sache?

Liebe Grüße und einen angenehmen Sonntag wünsche ich noch!

__

[Das Thema wurde von Motor-Talk von der Allgemeinen Kaufberatung in das H&E Forum verschoben.]

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94 Antworten

Das beste ist bei einem E-Auto, wenn man daheim größten Teils laden kann. Die ID3 werden gebraucht ja schon günstig angeboten. Es ist halt unpraktischer ohne eigene Lademöglichkeit.

Ich würde einen günstigen Benziner, nach Möglichkeit mit einem nicht zu hohen KM-Stand kaufen. Da ein Gebrauchter

bereits viel an Wert verloren hat, kann man entspannt in die Zukunft schauen.

Es SOLL soviel in der Zukunft passieren. Ob das so kommt, weiß 100% ig keiner genau. Vielleicht wird wieder alles verändert, so wie man hier und da aus der Politik hört.

79 Cent je kWh ist dann wohl adhoc. Mit einem Abo (monatlich kündbar) wird es deutlich bis viel günstiger. Ionity z.B. 4,99 Grundgebühr (Renault Charge-Pass) = 39 Cent je kWh. EWgo immer 52 Cent. EnBw 59 Cent ohne Grundgebühr, 49 bei 5,99 und 39 bei 17,99. ARAL Pulse 39 Cent bei 10 Euro Grundgebühr. Tesla Supercharger mit 10 Euro GG zwischen 45 und 55 Cent. Ohne zwischen 50 und 60 Wer für 79 Cent lädt, muss das schon wollen. Wenn Du Deine Postleitzahl verrätst, schaue ich gerne mal, was da so in der Gegend ist ...

Und, entgegen der Meinung vieler Nicht-E-Auto-Fahrer, geht es durchaus ohne eigene Lademöglichkeit. Eine Ölquelle haben ja auch die Wenigsten im Garten ... :-)

Edit

Für 140 Kilometer Reichweite 30 bis 40 Minuten laden? Nie!

Ich finde E Fahrzeuge sehr gut und bin selbst am überlegen ob unser nächster eins werden soll.

Aber ohne Lademöglichkeit Zuhause oder bei der Arbeit halte ich das für keine gute Idee.

Auch wenn es nur ein paar Minuten pro Tag sind, am Ende nervt es doch und verdirbt des Spaß am Auto.

Bei uns haben inzwischen viele Supermärkte Schnell-Lader. Bauhaus & Co. sowieso. Beim Einkauf kurz einstöpseln und nebenbei laden. McDonald rüstet überall mit EWEgo auf. Zwei Burger, zack, 200 Kilometer nachgeladen. Ja, es ist anders, als stumpf zur Tanke zu fahren. Lässt sich aber vielerorts völlig problemlos in den Alltag integrieren. Umparken im Kopf! Und, ja, es gibt natürlich weiterhin Fälle, wo es überhaupt nicht passt. Kein Thema. Dafür gibts ja weiterhin Verbrenner. Ich finde es aber immer wieder spannend wenn mir erzählt wird "es gibt ja kaum Ladesäulen!". Biete dann gerne eine kurze Rundtour an, sozusagen Ladesäulen-Hopping. Ich will hier keinem zu nahe treten, aber offensichtlich bin ich hier der einzige BEV-Fahrer. Habe also praktische Erfahrungen.

Natürlich ist es super das man inzwischen vielfach nebenbei laden kann.

Wobei es ja leider doch noch ein erhebliches Chaos beim bezahlen gibt.

Aber wenn ich nach einem langen Arbeitstag hatte und nach Hause will dann will ich nach Hause und nicht noch einkaufen gehen damit ich am nächsten Tag wieder direkt zu Arbeit fahren kann.

Und selbst wenn es nur an wenigen Tagen im Jahr vor kommt, genau dann nervt es.

Darüber muss man sich eben im klaren sein. Wenn man zuhause laden kann sieht das ganze sehr viel positiver aus.

in der trump-ära könnte öl eher günstiger werden.. "drill baby drill".. billiger ölpreis beendet den krieg in der ukraine........... blablabla.

gerade im winter muss man auf der autobahn dann sein gaspedal extrem zügeln.

wenn man die zeit hat und man bereit ist, dass zu tun... ok

günstige ladetarife gibt es mittlerweile überall.. auch an der ab.. es kommt halt auf den faktor zeit an

Auf einen sinkenden Ölpreis würde ich nicht setzen. Ab 2027 wird der Co2 Preis deutlich ansteigen.

Selbst wenn das Rohöl günstiger wird, wird das den Preis wohl nicht so stark senken um das auszugleichen.

laden ist ja auch relativ.,. man kann auch täglich/regelmässig 20 minuten oder so im optimalen bereich zwischen 20-60% laden

kostet halt zeit.

mit einer (eigenen) wallbox stöpselt man kiste abends an und morgens ab…

ohne lademöglichkeit wäre ein auto mit niedrigem verbrauch und cw-wert (autobahn..) vermutlich besser…

@superbolle

 

Klar, gibt es Ladesäulen, aber ich hätte keine Lust mein Einkaufen ( davon abgesehen, dass ich kaum stationär Einkaufe, sondern das meiste online) nach verfügbaren Ladesäulen auszurichten. Bei uns gibt es bei Edeka Ladesäulen, aber bei Rewe nicht. Und Edeka mag ich nicht. Ich fahre immer nach Rewe. Davon abgesehen bin ich ein ungeduldiger Mensch. 3 Minuten Tanken ist ok, aber 20-30 Minuten Laden…

So dürfte es einigen gehen. In ihrem üblichen Tagesablauf gibt es kaum Ladesäulen und Menschen ändern ihr Verhalten oft ungern.

 

Fairerweise muss ich sagen ich könnte aber Zuhause laden allerdings gefallen mir E-Autos einfach nicht. Ich bin vor dem letzten Autokauf einige Probe gefahren, aber ich bin halt ein Neandertaler :D und möchte Motorspund usw.. Als kleinen Zweitwagen könnte ich mir aber durchaus ein E-Auto vorstellen.

Und das alles was hier geschrieben wird hilft dem TE jetzt wie? Lieber TE, ich bin raus, die Verbrenner-Fahrer erklären es dir schon alles ... wie das Bezahlchaos, das es ewig dauert zu laden, das es täglich irre Zeit kostet ... wie in jedem BEV-Thread!

am 26. Januar 2025 um 18:33

Man muss halt 3-4 mal in der Woche ne Viertelstunde am HPC laden, wenn man das irgendwie integrieren kann wär schon alles gut. Besser wäre natürlich AC-Lademöglichkeit mit eigenem Kabel.

 

Muss halt in den Alltag passen einkaufen, Kino, Mittagspause, Hobby, Fitness, Spaziergang am Waldrand. Irgendwo finden sich in der Regel immer Ladesäulen.

 

Sollte man halt vorher abklären, ob irgendwas zutrifft was reicht.

Auf dem Land ein E-Auto "unmöglich" - in der Stadt und hauptsächlich Stadtfahrten schon eher

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