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Vergessliche Opelhändler

Themenstarteram 2. August 2005 um 9:21

so - nun muss ich mich auch mal ein wenig OT auslassen.

Am nächsten Montag ist es nun endlich soweit - ich übernehme offiziell meinen kleinen Dicken.

Gestern habe ich zwecks Unterlagen für die Anmeldung und Organisation derselben bei meinem FOH angerufen.

Nun fahre ich den Wagen zwar bereits seit einem Monat aber damals haben wir schon gemeinsam einen Lackschaden am Einstieg der hinteren Tür festgestellt - zum Glück so dass man dieses bei geschlossener Tür nicht sieht. Ich habe das natürlich reklamiert. Stand der Dinge damals war das der FOH den Wagen (angeblich) nur privat nutzt - ich den auch am WE bereits mal hatte - und der Wagen "natürlich nicht in Kundenhand" für Probefahrten gegeben wird. Prompt kam natürlich der Spruch "Hinten ist nie jemand mitgefahren" und "Das kommt vom Gurt". Letzteres ist auch plausibel wenn man sich die Beschädigung anschaut - aber niemals jemand hinten mitgefahren?? - Hat nie jemand den Sitzmechanismus ausprobiert? Warum war der hintere Aschenbecher geöffnet?

Na ja - leicht stinkig war ich - aber wir haben uns darauf geeinigt das die Stelle mit einem Lackstift ausgebessert wird und gut ist. Dies sollte bei der Übergabe vor ca. 1 Monat bereits geschehen - damals war die Auskunft: "Der Kollege in der Werkstatt hatte den falschen Lackstift - und nur Klarlack wollte ich nicht drübermachen lassen - das machen wir dann bei der richtigen Übergabe"

Nun - die Formalitäten für die Ummeldung - da sagt der gute Mann zu mir "Es reicht wenn sie die Nummernschilder vorbeibringen" - ich ging natürlich sofort in die Bremse und machte ihn auf das Ausbessern der vakanten Stelle aufmerksam. Als lapidare Antwort kam dann "Wir hatten damals doch nur den Schaden festgestellt - über weiteres hatten wir doch nicht gesprochen....."

Mit leicht ansteigender Temperatur klärte ich den FOH dann nochmal über den Hergang auf - letztendlich will er nun doch am Montag die Stelle beseitigen lassen - ich bin ja mal gespannt - nur mit Klarlack braucht er mir nicht zu kommen zumal man deutlich sieht das bereits Kratzer dort weggeschliffen wurden. *grummel*

Mal sehen ob er sich wenigstens an das zugesagte Warndreieck und Verbandskasten erinnert !

Muss man heute wirklich alles schriftlich machen? Ist es denn wirklich so dass es sich Opel und die "Kundenberater" leisten können Kunden zu verprellen die mal eben ein Auto für 36k € kaufen?

So - das musste mal sein - sorry für OT - aber ich kann einfach nicht verstehen wie kurzsichtig einige Leute in diesem Geschäft sind...wenn es am Mo auch nur den geringsten Anlass für mich zur Klage gibt dann hat mich dieser Laden das letzte Mal gesehen - den Service lasse ich dann wohl woanders machen - allerdings werde ich vorher mit dem GeFü noch mal die Gepflogenheiten seiner Angestellten besprechen.

Gruss

ein immer noch leicht angesäuerter

Diko22

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14 Antworten
am 2. August 2005 um 9:34

Na, siehe Verkäufertest vor kurzem in der AMS, mit der Kundenbetreuung hapert es immer noch an allen Ecken und Enden...

Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen. War damals hier im Schwabenländle auf der Suche nach nem Wagen, wie unten in der Signatur aufgeführt. Der Verkäufer wollte mir partout so ein Fahrzeug nicht offerieren....verbraucht soviel blah blah...ich solle lieber einen Diesel nehmen blah blah...nachdem ich ihm dann das dritte Mal gesagt hab, ich möchte nen V6 Benziner, hat de Typ mich einfach mit den Worten "...dann können wir das Gespräch an dieser Stelle beenden!" stehen lassen und sich nem anderen Kunden gewidmet.

Ich meine, Hey, die V6 stehen wie Blei bei den Händler...aber der Typ hatte es einfach nicht nötig. Fakt ist, zu diesem Händler (*edit : entfernt*) keinen Fuß mehr reinsetzen. Dumm behandeln lassen kann ich mich auch bei Ikea....

G

simmu

am 2. August 2005 um 11:21

Also ich kann da nur mal mit dem Gegenteil aufwarten.

Mein FOH ist mir bei meinem neuen verdammt großzügig entgegengekommen....

Hier einige Dinge die er KOSTENLOS gemacht hat :

-GTS Heck besorgt, lackiert und angebaut

-ettliche Kunststoffteile in Wagenfarbe lackiert (min. 400 € kosten)

-Freisprecheinrichtung besorgt und eingebaut inkl. Handyhalter und Lederkonsole (300 €)

-Winterreifen auf die Alus anstatt Sommerreifen

-1 Tank voll Sprit bei Auslieferung

-Anmeldung des Fahrzeugs war kostenlos

-Leihwagen für einige Tage da ich mein altes Nummernschild übernehmen wollte und daher mein alter schon frühzeitig abgemeldet werden musste.

 

Alles in allem kommen da locker über 1000 € zusammen, und ich bin echt mal begeistert (allerdings kauft meine Family auch schon seit 50 Jahren autos bei diesem Händler !)

Zitat:

Original geschrieben von simmu

Fakt ist, zu diesem Händler (*edit : entfernt*) keinen Fuß mehr reinsetzen.

Hi,

der Name des Händlers wurde entfernt. Der Satz stellt für mich einen Boykottaufruf dar, seid vorsichtig damit.

MfG BlackTM

Themenstarteram 2. August 2005 um 11:46

Als ich den Wagen bestellt habe trug sich folgendes zu:

Ich habe das meiste hier gelesen - habe den Wagen in Eigenregie ohne Händlerzutun konfiguriert und mir die Konfiguration ausgedruckt.

Händler habe ich lediglich für eine Probefahrt benötigt und diese auch bei einem Händler 2-fach wahrgenommen - dort habe ich letzten Endes den Wagen auch gekauft - aber nur weil er dann auch (mit Ausnahme von i-nethändlern) das günstigste Angebot gemacht hat.

Also spazierte ich - bei einem Preis laut Konfi von über 36k € mit meinem Zettel von Händler zu Händler - schlurrte mein alte Auto mit und suchte mir das beste Angebot - so wie es als Kunde ja wohl mein Recht ist.

Nun - ich musste erleben wie unterschiedlich in D der Kunde angesehen wird. Natürlich mache ich solche Aktionen nicht in einem feinen Anzug sondern eher wie der Normal-Ruhrpott-Schlunz in Jeans und mit 3-Tage-Bart.

Neben einer wirklich zuvorkommenden Behandlung bei einigen mit Kaffee und Plätzchen - alten Wagen sofort auf die Bühne zum Check - freundlicher Beratung und Unterbreitung eines Angebotes musste ich in einem Autohaus auch das komplette Gegenteil erleben.

Die Situation:

Ich komme in den LEEREN Laden - ein älterer Verkäufer mit dem Telefon in der Hand kommt steht im Laden und telefoniert offensichtlich privat. Ich lunger mit meinem Ausdruck aus dem Konfigurator ein wenig herum und warte auch für ihn offensichtlich - bewege mich von einem Wagen zum anderen ohne erhöhtes Interesse zu zeigen. Das Telefonat ist beendet - als potentieller Kunde stieg in mir die Erwartungshaltung nun beachtet zu werden - aber offenbar war der Blick aus der Scheibe auf den Verkehr interessanter als ein Typ mit 3-Tage-Bart und Jeans. Nun denn - so schnell verzagen wollen wir ja auch nicht. Ich gehe zu ihm hin

Ich: Guten Tag - ich interessiere mich für einen Signum und bin auf der Suche nach dem besten Angebot

Verkäufer (oder das was als ein solcher getarnt war): Das sind wir doch alle (haha).

Ich: Ausser man hat Geld zu verschenken. Ich habe die Konfiguration dabei

Er: Tun sie mir einen Gefallen?

Ich: *fragenderBlick*

Er: Kommen sie zum Schluß zu mir - dann kann ich Ihnen sagen ob ich Ihnen das Fahrzeug verkaufen kann.

Ich: *irritiert schaue 2 Sekunden brauche um das zu verarbeiten* Sie bekommen dieselbe Chance wie alle anderen - wollen sie mir kein Angebot über ein Fahrzeug mit einem Listenpreis von 36.000 € machen?

Er: Das ist zuviel Arbeit - kommen sie einfach wenn sie die Angebote der anderen haben - dann sag ich ihnen ob ich die unterbieten kann.

Ich: *schon fest in der Absicht hier auf keinen Fall zu kaufen* Ich gehe nur zu einem Händler 2x hin - und das 2te mal um den Kaufvertrag zu unterschreiben. Aber wenn sie nicht wollen - freut mich für Sie das ihr Geschäft offenbar hervorragend floriert und sie anscheinend jeden Tag mehrere Signums verkaufen. Wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.

 

Nun - Ende vom Lied - er hat dann doch schnell eingelenkt - hat sich meine Konfiguration angeschaut - hat dann einen Preis genannt - meinen Gebrauchten wollte er natürlich nicht sehen und hat dann einen Preis nach Schwacke rausgekramt. Als er fertig war habe ich ihn beglückwünscht das er nur ca. 2000 € über dem günstigsten Angebot lag - habe mich höflich verabschiedet und bin gegangen.

Natürlich hat er dann noch gesagt das es ihm leid tue - aber den Preis kann er nicht unterbieten (letzten Endes bin ich nochmal 2.500 unter diesem bis dato "best price" gelandet) aber er mich gerne für den Service betreuen würde.

Fazit: In unserer konjunkturschwachen Zeit scheint es einigen Leuten immer noch viel zu gut zu gehen - und so ein verhalten disqualifiziert den Laden an sich für mich - selbst wenn dieser eine Verkäufer dort möglicherweise eine negative Ausnahme ist - dort nicht mehr. Obwohl ich mir noch einen Preis für die Wartungsarbeiten dort geben lassen werde....^^

Dienstleistungswüste Deutschland

 

@ Diko22: sehr gut geschrieben

Selbst, wenn man Verständnis für die Gedankengänge des Verkäufers aufbringen kann ( "da kommt schon wieder so´n Schlurfi mit ´ner Internetpreisliste, die ich nicht unterbieten kann, so wie der aussieht, kauft der eh´ hier nicht usw"), würde man sich wünschen, dass dessen Chef Dikos Beitrag liest.

Denn so ein Verhalten kann man nicht tolerieren. Nicht, wenn man Geschäfte machen will.

Hatte neulich auch so ein Erlebnis der etwas anderen Art:

Gehe zu einem FOH, setze mich in den Astra GTC und bin nicht wirklich begeistert ( Minimalausstattung ). Sogleich kommt ein Verkäufer auf mich zugehechelt, ob er denn was für mich tun könne. Nö, sag ich, wollte mir nur den GTC mal ansehen. Bemängele die Ausstattung und den wackeligen Dachhimmel und frage nach dem Panoramadach. Da fängt er an zu schimpfen, das Dach, die (Opel) hätten Schwierigkeiten ohne Ende damit, was man sich dabei nur gedacht hätte, keine Schiebedachfunktion ginge mehr usw.

Hups, dachte ich, der macht ja richtig gute Verkaufsstimmung und beginne, Opel zu verteidigen. Innovativ, tolle Idee, hat sonst keiner, Qualität sei gestiegen. Das nahm er dann zum Anlaß, sich bitter über die Geschäftspolitik von Opel zu beschweren - insbesondere der Speedster sei ein Blödsinn, er hätte in zig Jahren keinen einzigen verkauft usw.

Ich habe das Gespräch dann beendet, bevor er noch mehr meckern konnte.

Im nachhinein frage ich mich jetzt, was da abgegangen war. War das jetzt ein Vertrauensbeweis ? Baut der Mensch so eine Gesprächsebene zu seinen Kunden auf ? Vielleicht höhere Psychologie ?!?

Demnächst kommen dann die Verkäufer mit den Worten auf einen zu: "Interessieren Sie sich etwa für den Schrott ?"

 

MfG

JuPS

Oh...da werden Erinnerungen wach als ich auf der Suche nach dem GTS-Nachfolger war. Ich kann jetzt nicht alles niederschreiben...manche Vorfälle habe ich auch wieder vergessen (oder verdrängt?), aber im Prinzip deckt sich das Erlebte mit den Schilderungen hier. Da werden Angebote von Fahrzeugen offeriert die man überhaupt nicht haben will...Kundenwunsch was ist das? Kleinigkeiten beim eigenen Wagen (zwecks Inzahlungnahme) werden zu einem Weltuntergang aufgebauscht...bei Probefahrt entdeckter kapitaler Wasserschaden im "Objekt der Begierde" wird als Kleinigkeit heruntergespielt (die Diskussion mit dem Verkäufer fand ich übrigens witzig und den Wagen kann man immer noch kaufen :D ).

Aber am besten (oder sollte ich lieber "schlimmsten" sagen?) war ein Verkäufer, der es innerhalb von 2 Wochen nicht geschafft hat mir die genauen Eckdaten eines Fahrzeugs zu nennen das definitiv im Fuhrpark der Firma existiert (und heute noch existiert)...mir nach dem x-ten Besuch und Telefonat dann endlich eine ungefähre Liste durchgab, mir einen ca.Preis vorlegte und mich mit den Worten "ich bin jetzt erstmal im Urlaub...fragen Sie meinen Kollegen nochmal" verabschiedete.

Man was hab ich mich damals aufgeregt. Die ganze Zeit die ich in diesen Menschen investiert habe (dabei wollte nicht ICH was verkaufen)....oweiowei.

Ich habe aber zu "Ehrenrettung" von Opel-Verkäufern das gleiche auch bei anderen Händlern erlebt. Die komplette Palette von "ich will überhaupt kein Auto verkaufen...also hau ab und stör mich nicht beim I-Net surfen, denn mein Chef bezahlt mir mein Gehalt auch für's nixtun" bis "wat?...wer bist du denn?"...

Da sag doch noch mal einer:"Autos verkaufen wäre heutzutage schwierig". Ich sage:"Auto kaufen ist noch viel schwieriger" ;)

Aber zum Glück gibt es auch noch normale Verkäufer...sonst würde ich noch immer suchen.

grüsse und locker bleiben

Themenstarteram 3. August 2005 um 7:56

Danke für die Blumen

nur - die Internetpreisliste war die aus dem Original-Opel-Konfigurator - da war nicht ein % Rabatt - ich hatte nur keine Lust überall die Konfiguration bis ins Detail mit den Händlern zu besprechen.

Was deinen Fall angeht:

Ich finde es ausgesprochen gut wenn Händler "offen" sind und das Produkt nicht auf Teufel komm raus als das Beste darstellen - eine gesunde Art der Kritik kann auch Vertrauen schaffen - in deinem geschilderten Fall wohl ein wenig übertrieben *gg*. Und wen interessiert es wirklich ob dieser eine Händler einen Speedster verkauft hat oder nicht - und die Geschäftspolitik von Opel zu kritisieren mag legitim sein aber bitte nicht vor Kunden oder im Verkaufsraum.

Mein Händler hat des öfteren betont das Auto verkaufen immer weniger Spass macht - einfach aus dem (für mich auch plausiblen) Grund das immer mehr Leute zu den "Billigprodukten" tendieren. Frei nach dem Motto: "Was haben sie an Tageszulassungen da? - Das nehme ich. " Es ist sicherlich richtig dass das Geld für ein individuelles Auto bei der breiten Masse (ich rede hier nicht von dem Forum) einfach nicht mehr verfügbar ist und die Leute die früher noch einen Ascone GT/E mit allem Schnickschnack gefahren haben heute auf einen preiswerten Corsa mit Klimaanlage umsteigen müssen.

Das ist bestimmt ein hartes Geschäft und die Margen werden immer kleiner - daher kann ich absolut nicht verstehen wie man den Kunden behandelt und welch geringe Bemühungen gemacht werden den Kunden auch noch an das Haus zu binden. Es geht auch anders:

Meine Frau fährt einen Smart (bitte nicht lachen :D - mache ich schon). Noch heute - nach 5 Jahren - kann sie einen Vorführer bekommen wenn ihr Wagen in der Inspektion ist. Sie bekommt den Wagen IMMER gewaschen und gesaugt zurück - auch wenn nur Reifenwechsel Winter/Sommer für 12.50 € angesagt war. Es gab eine förmliche Übergabe mit Sekt, Blumen und Fotos. Im Verkaufsraum wird einem nach wenigen Minuten Kaffee und Plätzchen angeboten - auch wenn man als Begleiter nur so rumschlendert.

Mit der Übergabe werde ich mir am Montag ja anschauen - aber ich bin mir sicher die technischen Eigenschaften des Fahrzeuges besser zu kennen als mein Berater - muss er auch nicht für jedes Modell können - und den rest wird die Zeit zeigen. Dennoch bin ich über diese Dinge leicht verstimmt da ich der Auffassung bin das es sich heute niemand mehr leisten kann oder sollte so mit potentiellen Kunden umzugehen.

Und bei dem meckernden Verkäufer von JuPs sollte dieser sich mal bei der Konkurrenz umschauen - oder seine eigene Vermarktungsstrategie überdenken ;)

am 3. August 2005 um 14:18

Hallo DiKo22,

ich würde nicht zuviel erwarten vom Händler. Meine Erfahrung ist - wenn auch bei einem gebrauchten Vectra - sehr schlecht.

Wir haben uns einen Caravan 1,9 für über 20k€ gekauft und beim Kauf diverse Dinge (erste Inspektion erschien mir sinnvoll, freischalten BC, ...) eingehandelt. Ergbenis: beim abholen des Wagens war außer TÜV/AU und Zulassung NICHTS gemacht. Zwischenzeitlich hatte ich drei weitere Termine, in denen alleine zweimal Lackschäden in den Türeinstiegen ausgebessert werden mussten, die der Händler beim vorherigen Besuch selbst "eingearbeitet" hat...

Das Beste war, das der Verkäufer - trotz nachtschwarzem Öl - behauptete Inspektion und Ölwechsel wären durchgeführt. Des weiteren durfte ich einen Meister erleben, der sich beim Öffnen des Notrad-Fachs fast die Fingernägel abgebrochen hat, da er nicht wusste wie man den Handgriff betätigt :-((

Aber während des Auswahlprozesses hat ein anderer Händler den Vogel abgeschossen: Für den eigentlich zur Probefahrt vorgesehenen (zwei Tage vorher angemeldet) Wagen war der Schlüssel nicht zu finden (?). Als Ersatz hat er uns eine Probefahrt mit einem andern Vectra angeboten (2,2 dti) - allerdings war bei diesem im Fußraum Beifahrer massiver Schimmelbefall....

Soviel zu den Opel-Händlern.

Falls einer einen brauchbaren Händler im Großraum Düsseldorf kennt, freue ich mich über Hinweise....

Grüße

am 3. August 2005 um 14:31

Hallo Vectra-Whiskey,

Zitat:

Original geschrieben von Vectra_Whiskey

Hallo DiKo22,

Soviel zu den Opel-Händlern.

Falls einer einen brauchbaren Händler im Großraum Düsseldorf kennt, freue ich mich über Hinweise....

Nicht nur Opel-Händler sind Repräsentanten der Dienstleistungswüste:

Als ich 1999 einen VW gekauft habe und vorher mein auserkorenes (Jahreswagen-)Fahrzeug probefahren wollte, vereinbarte ich einen Termin beim Händler. Zum vereinbarten Treffpunkt war die Batterie komplett leer - obwohl der Händler bis zum Eintreffen genug Zeit hatte, sie aufzuladen. Nach kurzer Starthilfe bin ich vom Fleck bekommen, allerdings mit div. Fehlermeldungen (ABS ausgefallen etc.), weil die Batteriespannung zu niedrig war. Bei der Rückfahrt zum VW-Händler ist mir der Wagen prompt abgesoffen, so daß ich die restlichen 2KM zu Fuß zurücklegen durfte.

Ein Wort der Entschuldigung vom Händler: Absolute Fehlanzeige. Allerdings war ich nach der Rückkehr beim Händler damals so aufgebracht und habe das scheinbar so glaubhaft rübergebracht, daß sich die Preisverhandlungen zu meinen Gunsten gestaltet haben :)

Ach ja: Ich muß wohl nicht extra erwähnen, daß das Fahrzeug außen und innen überhaupt nicht gereinigt war und mich sterbens-voller-Dreck zur Probefahrt empfing.

Gruß

Verso

am 3. August 2005 um 14:38

Hallo Vectra-Whiskey,

Nicht nur Opel-Händler sind Repräsentanten der Dienstleistungswüste:

Als ich 1999 einen VW gekauft habe und vorher mein auserkorenes (Jahreswagen-)Fahrzeug probefahren wollte, vereinbarte ich einen Termin beim Händler. Zum vereinbarten Treffpunkt war die Batterie komplett leer - obwohl der Händler bis zum Eintreffen genug Zeit hatte, sie aufzuladen. Nach kurzer Starthilfe bin ich vom Fleck bekommen, allerdings mit div. Fehlermeldungen (ABS ausgefallen etc.), weil die Batteriespannung zu niedrig war. Bei der Rückfahrt zum VW-Händler ist mir der Wagen prompt abgesoffen, so daß ich die restlichen 2KM zu Fuß zurücklegen durfte.

Ein Wort der Entschuldigung vom Händler: Absolute Fehlanzeige. Allerdings war ich nach der Rückkehr beim Händler damals so aufgebracht und habe das scheinbar so glaubhaft rübergebracht, daß sich ich die Preisverhandlungen zu meinen Gunsten gestalten konnte :)

Ach ja: Ich muß wohl nicht extra erwähnen, daß das Fahrzeug außen und innen überhaupt nicht gereinigt war und mich sterbens-voller-Dreck zur Probefahrt empfing.

Offenbar haben viele - ich sage bewußt nicht alle - Verkäufer nach dem Motto "Warum soll ich mir in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten für den Kunden ein Bein ausreißen, der ohnehin nur den Preis bis ins unermessliche drücken will" resigniert. Klar, daß diese Leute ihren Beruf IMHO verfehlt haben. Denn daß Verkäufer und Käufer unterschiedliche Maximen anstreben (Verkäufer: "Für das zu verkaufende Gut den höchstmöglichen Preis zu erzielen", Käufer genau anders herum), dürfte seit einigen Generationen bekannt sein.

Ein sarkastisches Sprichwort (stammt nicht von mir) besagt ja: "Wenn Du es zu nichts gebracht hast, werde einfach Autoverkäufer!".

Manchmal sehe ich in diesem Sprichwort gewisse Anzeichen von Wahrheit :D

Nichts für ungut

Verso

Themenstarteram 3. August 2005 um 15:03

Meine Erwartungshaltung habe ich schon nach unten korrigiert - aber auf das zugesagte Drumherum werde ich bestehen - habt ihr schon mal einen einigermassen aufgebrachten Kunden im Verkaufsraum erlebt - am Montag könnte ich so einer sein ^^

 

Natürlich ist das Problem nicht Opel-bezogen sondern zieht sich durch alle Automarken. Auch die Premiummarken (die sogenannten) haben bessere und schlechtere Beispiele.

Was das Drücken des Preises angeht - nun - ich habe klar durchblicken lassen wo die Preisorientierung liegt (Internet) aber auch fair wie ich bin gleich dazugesagt das ich dieses Angebot nicht nutzen werden - und das wollte ich nie. Lieber einen Händler um die Ecke - war mal mein Gedanke - hoffentlich bereue ich es nicht.

Aber nun erstmal bis Montag abwarten - vlt bin ich dann doch mal positiv überrascht - wie heißt es bei einem der Mitbewerber von Opel - "Nichts ist unmöglich" :D

Ich habe ja schon immer über die "Verkäufer" und den mieserablen "Service" bei Opel berichtet. Bisher ist es nicht ein Stück besser geworden. Da kann man z.B. Zerbrösel nur zustimmen. Es hat sich in den letzten Jahren sicher ganz viel zum Guten gedreht, was die Händler angeht sind die genauso schlecht wie übrigens fast überall auch! Mein üblicher Spruch, wenn ich so arbeiten würde-wäre ich schon pleite! Ich kann das nicht verstehen. Aber vielleicht kann mich ja mal jemand der als Verkäufer bei Opel rumspringt oder selber Opel-"Meister" (ist schon ein Widerspruch in sich) ist, aufklären.

Gruß

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