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Vergleich 1.4er Benziner Bj. 2007 mit 1.2er Benziner Bj. 2006

Opel
Themenstarteram 17. August 2007 um 16:12

So,

nun habe ich endlich auch eine Probefahrt im 1.4er Corsa D (Sport) gemacht. Der Wagen hatte erst 150km runter.

Im Vergleich mit dem 1.2er (Baujahr 2006), den ich vor einigen Wochen ausprobiert hatte, besitzt dieser ja auch noch das modifizierte Getriebe mit kürzerer Übersetzung.

Ergebnis:

Im Vergleich zum 1.2er mit "altem" Getriebe ist es subjektiv ein recht deutlicher Unterschied! Mit dem aktuellen 1.4er kommt man recht flott vom Fleck, auch von unten heraus. Der 1.2er war dagegen beschleunigungsmäßig ne furchtbar lahme Ente.

Hat sicher nicht nur mit dem größeren Hubraum, sondern auch mit dem jetzt kürzer übersetzten Getriebe zu tun:

Das 2006er Modell (1.2) dreht im 5. Gang bei 100km/h etwa 2800, bei 120km/h etwa 3300-3400 Touren.

Das 2007er Modell (1.4 sport) dreht im 5. Gang bei 100km/h ca. 3100, bei 120km/h ca. 3700-3800 Touren.

Lt. meinem Opelhändler ist das Getriebe im Sport das gleiche wie im Standard-Corsa.

Bei der Probefahrt (Drittelmix Stadt, Landstr., BAB) verbrauchte gemäß BC der 1.4er etwa 7,3 Liter/100km bei zügigem Fahren unter Ausnutzung von Spareffekten wie Motorbremse und Abschalten am Bahnübergang.

Ich denke, dass nach einigen Tausend km sich der Verbrauch sicherlich auf unter 7 Liter einpendeln könnte, oder? Der Motor war ja quasi noch fabrikneu (150km runter).

Also so lass ich mir den Corsa gefallen. Mit dem aktuellen 1.4er kommt man doch recht zügig voran, auf der Autobahn dreht er allerdings etwas hoch im 5. Gang - hab mich mehrmals dabei ertappt, wie ich in noch einen Gang höher schalten wollte.

Gruß

Astrawerner

 

 

 

 

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12 Antworten

also ich begreif's nicht, was eigentlich so schlimm am längeren getriebe sein soll.

man muss nur beim beschleunigen auch die unteren gänge benutzen und nicht meinen, alles im fünften machen zu müssen. und nach erreichen der geschwindigkeit dann eben den höchstmöglichen gang zum dahinrollen einlegen. beim längeren getriebe braucht man dann auch nicht auf der autobahn nach dem sechsten gang suchen.

Was daran schlimm sein soll? Das man auf der Autobahn an der kleinsten Steigung schon Schwierigkeiten bekommt und das man die Gänge beim beschleunignen ausdrehen muss, und dadurch der Verbrauch steigt.

Ich bin den 1.2 er jetzt 2.000 KM gefahren und muss sagen, mit dem neuen Getriebe läuft er gut. Wenn man bei 100 im 5. rauftritt kommt mehr man sogar, dass der Wagen beschleunigt.

ASTRAWERNER, fahre den 1.2 er nochmal im Vergleich mit dem neuen Getriebe!

Gruss Axel

Themenstarteram 18. August 2007 um 15:02

Zitat:

Original geschrieben von vilser190er

 

Was daran schlimm sein soll? Das man auf der Autobahn an der kleinsten Steigung schon Schwierigkeiten bekommt und das man die Gänge beim beschleunignen ausdrehen muss, und dadurch der Verbrauch steigt.

Genauso ist es!!!

Hatte ja vorher den 1.2er mit dem "alten" Getriebe (länger übersetzt) probe gefahren. Der war so elend lahm und träge, man musste ihn ständig sehr hoch ausdrehen mit dem entsprechend hohen Verbrauch. Völlig indiskutabel.

Klar, für 130km/h-Dahingleiten auf der ebenen Autobahn ist der schön sparsam und angenehm niedertourig. Aber bei der kleinsten Steigung muss man ständig schalten und hochdrehen. In Verbindung mit dem lang übersetztem Getriebe (das ja ab 2007 geändert wurde) ist der 1.2er Motor im Corsa D völlig überfordert.

Das lang übersetzte Getriebe würde Sinn machen zusammen mit dem 1.6er Motor aus dem Astra H, bei dem würde von unten heraus sicher mehr kommen und man könnte ihn dann auch schaltfauler fahren. Aber leider gibt es diesen Motor im Corsa D nicht. Was sich Opel dabei gedacht hat.... naja.

Ich bleibe dabei: Nur der 1.4er Motor zusammen mit dem neuen, kürzer übersetzten Getriebe ist einigermaßen OK im Corsa D. Und das sage ich als Fahrer eines Astra F mit 71PS, der ja nun auch nicht gerade eine Rennmaschine ist...

Gruß

Astrawerner

 

sorry Leute, ihr redet nen Bullshit, das es echt nicht mehr zu ertragen ist.

1) einen 1,4er mit nem 1,2er zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen ...

2) Das Getriebe muss auf die Motorcharakteristik optimal abgestimmt sein. Man kann nicht einfach kürzer übersetzen. Das würde weniger vmax und mehr Spritverbrauch wg höheren Drehzahlen bedeuten. Und das alles nur für etwas mehr subjektives Beschleunigungsgefühl. So dumm kann nichtmal Opel sein um auf ein solches Verlustgeschäft einzugehen. Ein kürzeres Getriebe macht nur Sinn mit einem "nach hinten" verschobenen Drehmoment-Maximum, damit die Mehrleistung auch genutzt werden kann.

Das wiederrum ist typisches, klassisches Sauger-Tuning. Wie "sinnvoll" dies für kleine Benzinmotoren ist, die sparsam sein sollen, hatten wir hier schon diskutiert. Das ist nix anderes als ein Verzweiflungsakt, weil Aufladung für diese Motoren noch zu teuer ist.

Wenn euch das nicht in den Schädel geht, dann fragt euch doch selber mal, warum alle Hersteller inzwischen bei den etwas teureren Modellen zu Aufladung übergehen und diese Motoren allesamt - egal ob Opels 1,6er, VWs 1,4er oder gar Renaults 1,2er - sehr gute Kritiken von der Presse wie auch von der Kundschaft bekommen.

3) Vilser hat absolut recht. Wo ist das Problem eines langen Getriebes? Man hat halt nur einen Gang weniger zur Verfügung bzw. sollte den 5. Gang als Spargang nutzen. So faul kann ein einzelner Mensch doch gar nicht sein, dass man keine Lust hat zurückzuschalten wenn ein Berg in Aussicht ist. Im Gegenzug macht das lange Getriebe längere Autobahnfahrten mit ~160km/h bedeutend angenehmer und den Motor sparsamer. Dass man einen 1,2er Sauger grundsätzlich höher drehen muss als nen 1,4er ist ja wohl logisch. Bei gleichen Motoren ist es wohl eher schnuppe ob man im 5. 3000 Touren hat oder bei nem längeren Getriebe in den 4. zurückschalten muss um die 3000 Touren zu haben. Die abgegebene Leistung wird sehr ähnlich sein, nur dass man beim längeren Getriebe noch einen Gang übrig hat. Das lange Getriebe wird im 0-100 Sprint natürlich das Nachsehen haben, aber in der Realität wird niemand solche Sprints mit diesen Motoren durchführen. Wozu ?

4) Und die Moral von der Geschicht? Der 1,4er hat nen kürzeres Getriebe bekommen um den Speck an den Hüften zu kaschieren. Da die Motoren heutzutage recht leise sind, bekommt man mehr Kraft vorgegaukelt, die im Grunde nur durch mehr Drehzahl durch das kurze Getriebe erreicht wird. Toll. Technik, die begeistert -.-

Ähm, also ich war vom langen Getriebe eher nicht begeistert, da man kaum auf die V max kommt, schon gar nicht im 5. Gang.. nur Bergab!

Zitat:

Original geschrieben von sego

sorry Leute, ihr redet nen Bullshit, das es echt nicht mehr zu ertragen ist.

 

Ich glaube eher du laberst Bullshit.

 

Wenn man nicht weiß was man schreibt sollte man es lieber sein lassen.

Wenn die Getriebe so elend lang übersetzt sind das du nichtmal bergab mit Rückenwind in die Nähe des Drehzahlbegrenzers kommt ist man ergo mit einem kürzeren Getriebe schneller, natürlich bei höherer Drehzahl aber dafür rennt die Kiste dann besser und das die Motoren das aushalten weiß ich aus eigener Erfahrung und der Spritverbrauch steigt sowieso mit der Geschwindigkeit, wer sparen will fährt halt so 120-140. Es geht halt darum das man nicht an jeder kleinsten Steigung verrecken will/soll, das ist nerviger als 200 U/min mehr.

Es stellt sich halt die Frage WIE LANG ein längeres Getriebe ist und soweit ich mich entsinne ist beim D das kurze Getriebe länger als das des C und auch wenn die Getriebeübersetzung beim C in Drehzahlorgien ausartet, so macht es wenigstens Spass und man kann anständig beschleunigen.

 

 

am 19. August 2007 um 9:53

Speedzter hat vollkommen recht!!!!

Aber mit meinem OPC hab ich damit eh keine Probleme, da leg ich ab 40km/h den sechsten rein und kann ihn schön gemütlich bis 240km/h fahren!!!;)

MfG Berti

Themenstarteram 19. August 2007 um 10:21

Zitat:

Original geschrieben von sego

sorry Leute, ihr redet nen Bullshit, das es echt nicht mehr zu ertragen ist.

1) einen 1,4er mit nem 1,2er zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen ...

Wieso denn das?

Der 1.2er war mir zu lahm, also habe ich den 1.4er probe gefahren und habe meine Eindrücke beschrieben, wie unterschiedlich sich diese Motoren im Corsa D fahren.

Was ist daran Bullshit?

Zitat:

Original geschrieben von sego

2) Das Getriebe muss auf die Motorcharakteristik optimal abgestimmt sein. Man kann nicht einfach kürzer übersetzen.

Und warum hat Opel dann die Getriebe im Corsa D bei allen Benzinern ab Anfang 2007 generell kürzer übersetzt?

Ist mir von mehreren Quellen bestätigt worden.

Der Unterschied in der Übersetzung hat nix mit 1.2er oder 1.4er Motor zu tun, sondern mit Baujahr 2006 oder 2007!

Zitat:

Original geschrieben von sego

3) Vilser hat absolut recht. Wo ist das Problem eines langen Getriebes?

Zum Beispiel darin, dass ich mit dem länger übersetzten Getriebe des Baujahres 2006 im 1.2er auf ebener Strecke nicht auf Vmax kam.

Zitat:

Original geschrieben von sego

4) Und die Moral von der Geschicht? Der 1,4er hat nen kürzeres Getriebe bekommen um den Speck an den Hüften zu kaschieren.

Nee, alle Benziner haben das bekommen ab Baujahr 2007! siehe oben. Damit wird also der Speck an den Hüften bei allen Benzinern kaschiert.

Schade, dass Opel sowas nötig hat.

@ Astrawerner:

Habs mir ebend nochmal durchgelesen. Hast in der Tat nur deine Eindrücke geschildert. Ist okay, kein Bullshit ;-) Bekomme nur inzwischen ne Allergie wenn man versucht diese gezüchteten Saug-Benziner positiv darzustellen. Ob nun kurz oder lang übersetzt ändert nix daran dass es völlig überholte Technik ist, die in ein Auto Anno 2007 nicht mehr reingehört.

Eine Möglichkeit habe ich sogar übersehen. Wenn schon Sauger, könnte man das Getriebe ja kurz übersetzen und einen 6. Gang als Spargang hinzufügen. Aber auch das scheint zu teuer zu sein.

Wie wenig diese "Drehzahl-PS" subjektiv bringen, hab ich letztens erst gemerkt als ich nen uralten, rostigen, weißen Ford Fiesta gefahren bin. Das Ding hat 0 Komfort, rappelt aus jeder Ritze, nagelt wien Diesel, zieht unten rum aber erheblich besser als ein 1,2er Corsa C. Bittere Erkenntnis... War ein 1,1er mit keine Ahnung ... vielleicht 45 oder 50 PS schätzungsweise.

Grundaussage bleibt also trotzdem. Subjektiv mag das kurze Getriebe was bringen, objektiv gesehen bleiben diese Maschinen Auslaufmodelle. Neuer Corsa hin oder her.

Themenstarteram 19. August 2007 um 19:23

@ sego:

Na dann sind wir ja absolut einer Meinung.

Aber erzähl das mal im Corsa-D-Forum (www.corsa-d.de) - auweia!

Wie dort teilweise die aktuellen Corsa-Motoren schöngeredet werden... als ich dort den 1.2er kritisierte, dass der viel zu lahm sei, was hab ich mir da anhören müssen!

Grüße

Astrawerner

am 20. August 2007 um 9:36

Naja ganz so kann man das auch nicht sehen. Man hat ja immer noch die Möglichkeit sich einen stärkeren Motor zu kaufen, es muss einfach schwache und starke Motoren geben und ob das veraltete technik ist könnt ihr glaub ich nicht beurteilen.

Wenn etwas alte technik ist,dann gewiss z.B: Der 1,8er von VW aber da meckert keiner.

Naja egal.

MfG Berti

am 31. August 2007 um 15:05

Für mich kann ein Auto noch so toll sein, aber wenn es ein kurzes Getriebe hat, ist das für mich ein absolutes K.O. - Kriterium. Hatte früher einen Ford KA Bj. 1996 mit ultralangem Getriebe und 50 PS, theoretische V - Max 220 km/h, Höchstgeschwindigkeit bei 4000 Touren, 2750 Touren bei 100 km/h. Das Fahren war die reinste Wonne, ab 100 km/h kein Motorengeräusch mehr, extrem sparsam (5.5 Liter bei Tempo 140 bis 150) und leise und es gab auf 23.000 Kilometern keine Steigung, welche dazu gereicht hätte, den Wagen im 5. Gang selbst vollbeladen auf unter 100 km/h abzubremsen. Bergab ging er dafür auch mal Tacho 180 und mehr, da noch enorme Drehzahlreserven da waren. Der Corsa C 1.2 Bj. 2002 war dagegen eine Frechheit, ständig schon bei 100 km/h dieses Gedröhne und Gesirre, als ob ich noch den 3. Gang drinnen hätte, selbst beim Dahingleiten, und die meisten Strecken sind nun mal eben. Dazu der Verbrauch, welcher mindestens 2 Liter höher war bei gleichem Tempo. Wer nicht schalten kann, soll sich Automatik kaufen.

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