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Vergleich: 180 PS TSI vs. 170 PS TDI ? Welcher besser?
Obwohl ich den Tiguan bereits als mein nächstes Auto bestellt habe (siehe Signatur), grüble ich noch ein wenig über die Motorwahl und zwar ob ich doch lieber einen 170 PS TDI statt den 180 PS TSI nehme und somit die Bestellung entsprechend ändern lasse.
Daher meine Frage hier an den Kreis, ob mir jemand über seine Erfahrungen bzgl. Verhalten/Durchzug zu diesen beiden Motorisierungen berichten kann? Besonders schön wäre natürlich auch ein direkter Vergleich.
PS:
1) So blöd wie das nun klingt, aber das Thema Spritverbrauch ist zweitrangig, da es sich um einen Dienstwagen handelt. Die paar Euros, die ich mal für eine private Fahrt beim TSI mehr ausgebe, kostet mich der TDI mehr in der Versteuerung. Also beide nehmen sich nicht viel von den Kosten.
2) DSG oder der 210 PS TSI kann ich nicht bestellen, daher kommen diese nicht als Alternative in Frage!
Beste Antwort im Thema
Ich fahre seit Oktober einen 180PS TSI und muss sagen, dass der Motor aller erste Sahne ist. Er hat gut Power und man kann ihn in der Stadt mit max. 10 Litern fahren, wenn man "behutsam" fährt. Auf der Bahn kann man ihn auch mit 8-9 Litern fahren. Alles ist möglich und abhängig vom Gasfuß.
Bei meiner Probefahrt bin ich den 140PS Diesel gefahren und da war ich schon erstaunt, dass der Motor relativ hörbar ist im Innenraum wenn man steht. Vom fahren her war er ganz okay ... Diesel halt, nix besondernes
Wenn der Spritverbrauch keine wirklich große Rolle spielt, dann würde ich definitiv den TSI nehmen. Benzinern machen halt Spaß
Solltest Du sehr viele Kilometer prügeln und aufs Geld achten, dann ist natürlich der Diesel unschlagbar.
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36 Antworten
Servus erstmal,
also, ich gehe mal davon aus, dass Du noch keine Probefahrt gemacht hast. Und das wäre dann auch gleich mal das, was ich Dir an dieser Stelle dann mal dringend empfehlen würde nachzuholen! Wenn Du vom GTI kommst, solltest Du definitiv mal mit dem 170er TDI eine Probefahrt machen. Die Umgewöhnung könnte erheblich ausfallen..solltest Du also wirklich selber mal erfahren.
Da helfen Dir "ich finde den Diesel/Benziner besser, weil.."- Aussagen wenig, wenn Du dann aus allen Wolken fällst auf den ersten Metern im Neuen, weil Du Dir das ganz anders vorgestellt hast.
Davon mal abgesehen:
http://www.motor-talk.de/suche.html?...
http://www.motor-talk.de/suche.html?...
Vom 180er TSI gibt es wohl noch nicht viel im Forum, aber so viel anders als der 170er TSI ist er wohl letztendlich nicht, kann man also auch da mal etwas schmökern..
Gruß
Philipp
Hallo Passattester,
ich wage mal eine Behauptung: theoretisch geben sie sich nichts. Dies würde ich aber unbedingt praktisch überprüfen.
Gedankenspiel: Tiguan 132 kW TSI vs 125 kW TDI Radzugkraftvergleich
VG myinfo
Keiner hier der mal den 180 PS TSi sein Eigen nennt und mal berichten kann?
Hab meinen auch blind bestellt ohne Probefahrt.Nicht mal einen Tiger bin ich vorher mal Probe gefahren,wird halt das typische VW Fahrgefühl sein,hoffe ich jedenfalls.
Hallo doule76, danke für die Hinweise auf die Suchfunktion.
Hallo myinfo,
vielen Dank für die umfassende theoretische Darstellung. Ungefähr ähnliches (wenn auch nicht so umfassend) habe ich mir aus den technischen Daten herleiten können. Dennoch würde mich die "gefühlten" Unterschiede aus der Praxis brennend interessieren.
Bei der Suche bin auf folgenden Thread gestoßen (allerdings mit dem 170 PS TSI):
(wobei ich die Gutefahrt für nicht "ehrlich" genug halte)
http://www.motor-talk.de/.../...ute-fahrt-test-fuer-1-50-t2383331.html
Wenn der Verbraucht egal ist, ist laut GF der TSI der "bessere" Motor.
Ich bin den 170er TSI im Tiguan Sport&Style öfters insges. ca. 1500km gefahren.
Bei schnellen Autobahnetappen und in der Stadt ist er schon sehr trinkfest mit >11Litern darf man da
locker rechnen. In schnellen Autobahnetappen mag ich den SUV aufgrund des hohen Schwerpunkts (Normalfahrwerk)
nicht besonders, zum Vergleich lagen, da sowohl mein exGolf 6Kombi mit Sportfahrwerk und exPassat B7 mit Serienfahrwerk
beide eindeutig besser.
Höchstgeschwindigkeit ist aufgrund des hohen Luftwiderstands auch nichts fürs Kilometerfressen.
Der Motor ging mit seinen 280Nm und nominell 170PS von der Beschleunigung saugut
Ich denke, das waren eindeutig mehr PS...
Das Tigerle als Benziner zu nehmen finde ich schon grenzwertig
Wenn man sich das sprichtwörtliche Ei über die Betriebskosten haut,
dann kann man den Benziner kaufen, weil er schneller als der TDI ist.
IMHO macht das aber keinen guten Eindruck
(ausser man ist der Eigentümer bzw. Familienangehöriger und damit ausser Konkurrenz)
Um so eine Entscheidung treffen zu können, müsste man erstmal über das Getriebe reden: Die Diesel haben eine komplett andere Übersetzung (viel länger!), als die Benziner!
Da kann man mit noch so vielen NewtonMeters rumschmeissen: Was am Rad ankommt, ist entscheidend.
Ganz nüchtern betrachtet ist der Diesel immer der bessere Motor (Klar, haut auf mich ein!)
Aber aufgrund dessen, daß der Dieselmotor und Sprit immer noch subventioniert wird, ist es immer die günstigere Wahl, auch, wenn der Dieselpreis viel höher wäre, und die Feinstaub-Emmisionen immens sind. Die Zeiten, in denen Diesel träge waren, sind schon lange vorbei! Nur das Fahrverhalten ist ein komplett anderes, und erfordert ein Umdenken oder Umgewöhnen beim langjährigen Otto-Motor-Fahrer.
Wer längere Zeit einen modernen Diesel gefahren ist, will wahrscheinlich gar keinen Benziner mehr. Doch wie gesagt: Dieser Vorteil des Diesels ist geborgt: In Wirklichkeit müssten dessen Vorteile sehr viel teurer erkauft werden, was ihn unwirtschaftlich machen würde.
AUDI hat das sogar im Rennsport-Segment eindrucksvoll bewiesen, indem die mit ihren Dieseln einen Sieg nach dem anderen in LeMans gegen hauptsächlich Benziner einfahren (10 bisher??).
Nur politisch korrekt ist so ein Diesel halt nicht! Was da aus dem Auspuff rauskommt, ist alles andere als gesund! Aber solange die gefördert werden, ist alles paletti....
Einige Jahre sah es so aus, als könnten Benziner im Vergleich zu Diesel-Motoren überhaupt nichts mehr reissen. Doch mittlerweile haben die Downsizing Motoren wieder die Nase vorn, auch wenn die mit teilweise immensen Problemen zu kämpfen haben. Im Moment sehe ich den Diesel auf alle Fälle noch vorne!
Im Endeffekt geht's darum, wieviel Energie ich in so eine Maschine reinstecken muß, und was dann hinten rauskommt: Und da schaut der Benziner im Vergleich zum Diesel richtig alt aus!
Den Rest machen heute technische Tricks, wie Getriebe-Übersetzung etc. Es geht nur noch darum, das Energiepotential eines Energielieferanten die die benötigte Form umzuwandeln.
Manche hier würden sich wahrscheinlich wundern, wenn sie wüssten, daß z.B. so ein Ozean-Riese oder Öltanker mit Dampf-Kraft läuft: Da wird mit Diesel ein Dampfkessel erhitzt, mit dem Dampf eine Turbine angetrieben, und ein nachgeschalteter Generator erzeugt dann Strom. Mit diesem Strom werden dann die Elektromotoren der Azipods angetrieben, die das Schiff letztendlich bewegen.
Dieses Verfahren ist um Welten günstiger, als einen Verbrennungs-Motor direkt auf die Schrauben-Wellen anzuflanschen.
Welcher Motor letztendlich dahintersteht, ist egal: Die Frage ist nur, welche Energie muß ich reinstecken, um eine bestimmte Ausgangsleistung zu erhalten. Und in Dieselkraftstoff steckt halt deutlich mehr Energie, als in Benzin. Und der Diesel wird bei uns auch noch subventioniert!
Daher ist eigentlich jeder nur noch dumm, der momentan bei uns Benzinmotoren fährt!
Wie sich die Form des Eingangs-Energie-Trägers auf des Fahrfeeling auswirkt, ist letztendlich nur eine Frage der Übersetzung und sonstiger Spielereien, und hat mit dem Brennstoff gar nichts mehr zu tun...
Manche Auto-Freaks werden mir da nicht mehr folgen können, oder aus Prinzip nicht folgen wollen, doch für die ein Beispiel:
Angenommen, jeder müsste sich seinen Strom für zuhause selbst produzieren:
Also hat er im Keller einen Verbrennungsmotor stehen, an dem ein Generator hängt.
Jetzt kann er da als Verbrenner einen Diesel, oder einen Benziner hinstellen.
Benziner:
Der hat einen Wirkungsgrad von sowas um die 37%, was heisst, 37% von dem, was er für das Benzin bezahlt, wird tatsächlich in Strom umgewandelt. Der "klägliche Rest" von ca. 63% wird in unnötige Abwärme umgewandelt. Doch um diese Abwärme loszuwerden, muss er womöglich noch zusätzlich zahlen...
Diesel:
Der hat einen Wirkungsgrad von sowas um die 50%, und nur noch der höllische Teil von weiteren 50% geht an Wärme verloren.
Allerdings beruht der höhere Wirkungsgrad auch darauf, daß der Dieselmotor mit höheren Drücken arbeitet, was die Anschaffungskosten erhöht (2.0l Diesel gegen 1.4l TSI) Diese Motoren sind robuster ausgelegt.
Dazu kommt aber auch, daß der Dieselkraftstoff eine höher Energiedichte hat, und zudem deutlich billiger herzustellen ist. Daß er nebenbei auch noch subventioniert wird, macht es noch besser!
In der Endabrechnung sähe es dann so aus: Der, der einen Benziner im Keller stehen hätte, würde aus einem Liter Benzin ca. 8.5 KWh rausholen.
Der mit dem Diesel ca. 10 KWh. Doch der mit dem Diesel wäre, wie gesagt, nicht nur Energietechnisch im Vorteil, sondern der bekommt den Kraftstoff auch noch subventioniert (auch wenn das Zeugs gewaltig umweltschädigend ist).
Aber fragen, was günstiger ist, würde da kaum jemand!
Also, was ist jetzt besser??
Aus irgendeinem Grund haftet den Dieseln noch immer das "Trägheits-Moment", "Baumaschine" etc. an. Der Benziner ist da der flotte Renner....
Doch das ist nicht der Punkt: Diese Unterschiede werden beim Auto durch das Getriebe kompensiert, und haben mit dem Verbrennungsprinzip gar nichts zu tun.
Irgendeinen Grund wird es wohl haben, warum Maschinen, die wirkliche Power produzieren sollen, mit Dieselmotoren angetrieben werden, und nicht mit Benzinmotoren... (Wenn da nicht im Alltagsverkehr die Abgasbelastung wäre...)
so long....
Mal zurück zur Fragestellung des TE, dem der Spritverbrauch relativ egal ist, der aber keine Automatik bestellen wird.
Das Drehzahlband mit gutem Durchzug ist beim Diesel sehr eng begrenzt. Die genauen Zahlen liegen mir jetzt nicht vor, aber z.B. so in etwa ein Band von ca. 1.750 bis 3.000 U/min. Häufiges Schalten ist angesagt, um diesen Motor bei Laune zu halten.
Das vergleichbare Drehzahlband ist beim Benziner sehr viel breiter, also z.B. von 2.250 bis 4.750 U/min. Da hängt der Benziner gierig am Gas und geht ab, wie Schmidts Katze.
Resultat: deutlich mehr Fahrspaß und weniger Schaltbarbeit beim Benziner.
Der Diesel eignet sich besser zum ruhigen Dahingleiten. Alternativ kann man sich gleich auf Einhandbedienung des Lenkrades einstellen, weil die andere Hand ständig am Schaltknüppel 'rumrührt. (Leicht überspitzt )
Zitat:
Original geschrieben von MENA-C
Mal zurück zur Fragestellung des TE, dem der Spritverbrauch relativ egal ist, der aber keine Automatik bestellen wird.
Das Drehzahlband mit gutem Durchzug ist beim Diesel sehr eng begrenzt. Die genauen Zahlen liegen mir jetzt nicht vor, aber z.B. so in etwa ein Band von ca. 1.750 bis 3.000 U/min. Häufiges Schalten ist angesagt, um diesen Motor bei Laune zu halten.
Das vergleichbare Drehzahlband ist beim Benziner sehr viel breiter, also z.B. von 2.250 bis 4.750 U/min. Da hängt der Benziner gierig am Gas und geht ab, wie Schmidts Katze.
Resultat: deutlich mehr Fahrspaß und weniger Schaltbarbeit beim Benziner.
Der Diesel eignet sich besser zum ruhigen Dahingleiten. Alternativ kann man sich gleich auf Einhandbedienung des Lenkrades einstellen, weil die andere Hand ständig am Schaltknüppel 'rumrührt. (Leicht überspitzt )
Na in etwa ist gut, da kannste bei beiden Motor locker fast 1500rpm drauflegen an der oberen Grenze.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Zitat:
Original geschrieben von MENA-C
Mal zurück zur Fragestellung des TE, dem der Spritverbrauch relativ egal ist, der aber keine Automatik bestellen wird.
Das Drehzahlband mit gutem Durchzug ist beim Diesel sehr eng begrenzt. Die genauen Zahlen liegen mir jetzt nicht vor, aber z.B. so in etwa ein Band von ca. 1.750 bis 3.000 U/min. Häufiges Schalten ist angesagt, um diesen Motor bei Laune zu halten.
Das vergleichbare Drehzahlband ist beim Benziner sehr viel breiter, also z.B. von 2.250 bis 4.750 U/min. Da hängt der Benziner gierig am Gas und geht ab, wie Schmidts Katze.
Resultat: deutlich mehr Fahrspaß und weniger Schaltbarbeit beim Benziner.
Der Diesel eignet sich besser zum ruhigen Dahingleiten. Alternativ kann man sich gleich auf Einhandbedienung des Lenkrades einstellen, weil die andere Hand ständig am Schaltknüppel 'rumrührt. (Leicht überspitzt )
Na in etwa ist gut, da kannste bei beiden Motor locker fast 1500rpm drauflegen an der oberen Grenze.
Laut technischen Daten sehen die Bandbreiten wie folgt aus (von Mmax pis Pmax):
TSI 180PS: 4500 U/min (1700 bis 6200 U/min)
TDI 170PS: 2450 U/min (1750 bis 4200 U/min).
Naja.
‚Obenrum’ nimmt die Radzugkraft schon wieder ab, da wirkt der Motor dann angestrengt und eher unwillig. Beim Diesel ist das deutlicher ausgeprägt, als beim Benziner. In den ersten drei Gängen ist dieser Effekt beim Diesel schon ziemlich extrem.
Ob man dann den Motor häufig/ständig bis in den Begrenzer treten will, muß jeder für sich entscheiden.
Das ist doch nur subjektiv so, schaut doch mal in den geposteten Blog von MyInfo rein wo die Schaltempfehlung beim TDI gerade in den ersten Gängen liegt, über 4500rpm für maximale Radzugkraft.
Zitat:
Original geschrieben von Passattester
... Laut technischen Daten sehen die Bandbreiten wie folgt aus (von Mmax pis Pmax):
TSI 180PS: 4500 U/min (1700 bis 6200 U/min)
TDI 170PS: 2450 U/min (1750 bis 4200 U/min).
Hi,
nimm noch das Getriebe dazu und betrachte besser die Geschwindigkeitsbereiche der jeweiligen Gänge.
In der Praxis steht man an der Ampel, rollt im 1. Gang an und kann, wenn man will, im 2. Gang richtig Gas geben. Gerade TDI- oder allgeimer Turbodieselfahrer lieben diese Aktion. Können sie doch dabei die frühe Kraftentfaltung ihres Motors wunderbar demonstrieren und dabei ihren Spaß haben.
Oder man fährt im 2. oder 3. Gang durch die Stadt, von Kreuzung zu Kreuzung, von Ampel zu Ampel. Man lässt den jeweiligen Gang drin, gibt einmal kräftig Gas und rollt bis zur nächsten Kreuzung. Der Dieselfahrer wird danach wahrscheinlich auskuppeln, beim Benziner kann man den Gang wahrscheinlich drin lassen, da der Motor nicht so stark abbremsen wird. Usw.
Zitat:
Original geschrieben von MENA-C
... ‚Obenrum’ nimmt die Radzugkraft schon wieder ab, da wirkt der Motor dann angestrengt und eher unwillig. Beim Diesel ist das deutlicher ausgeprägt, als beim Benziner. In den ersten drei Gängen ist dieser Effekt beim Diesel schon ziemlich extrem. ...
Der nutzbare Geschwindigkeitsbereich je Gang ist beim TSI zwar größer, wenn man aber nicht gerade am Anschlag fährt, wird man mit dem TSI und TDI sehr ähnlich schalten.
Nur den Motor betrachtet:
TSI: -> theoretisch: "2.000 - 6.200 U/Min" -> praktisch bzw. typisch: "2.000 - 3.900 U/min"
TDI: -> theoretisch: "1.800 - 4.200 U/Min" -> praktisch bzw typisch: "1.800 - 3.500 U/min"
Motor plus Getriebe = Geschwindigkeitsbereiche je Gang -> theoretisch und praktisch (= typisch)
TSI 2. Gang
-> theoretisch: 2.000 bis 6.200 U/min = 25 bis 80 km/h
-> praktisch: 2000 bis 3.900 U/min = 25 bis 50 km/h
TDI 2. Gang
-> theoretisch: 1.800 bis 4.200 U/min = 25 bis 61 km/h
-> praktisch: 1.800 bis 3.500 U/min = 25 bis 51 Km/h
=> 25 bis 50 km/h bei beiden
=> der Benziner bewegt sich dabei im Bereich des maximal möglichen Drehmoments
=> der Diesel geht darüber hinaus
=> die Radzugkraft fällt dann zwar schon wieder, da aber die Leistung noch zunimmt und die Radzugkraft höher als beim TSI ist, sind sie ungefähr gleichauf.
=> wer früher schalten will, warum nicht. Und wer später schalten will, auch ok.
Ich will damit nur sagen, theoretisch kann mit beide sehr ähnlich bewegen.
TSI 3. Gang
-> theoretisch: 2.000 bis 6.200 U/min = 41 bis 127 km/h
-> praktisch: 2.000 bis 3.900 U/min = 41 bis 80 km/h
TDI 3. Gang
-> theoretisch: 1.800 bis 4.200 U/min = 43 bis 100 km/h
-> praktisch: 1.800 bis 3.500 U/min = 43 bis 83 Km/h
=> 40 bis 80 km/h bei beiden ...
Oder einfach diese Grafik betrachten.
Dieses Gedankenspiel ersetzt aber auf keinen Fall eine Probefahrt.
Wie welcher Motor wann zieht, sollte man auf jeden Fall praktisch testen.
VG myinfo
Zitat:
Original geschrieben von myinfo
Dieses Gedankenspiel ersetzt aber auf keinen Fall eine Probefahrt.
Wie welcher Motor wann zieht, sollte man auf jeden Fall praktisch testen.
VG myinfo
Völlig richtig. Leider komme ich nicht dazu. Der Händler, den ich für so etwas nutze, hat leider keinen 180 PS TSI Tiguan. Stundenlang nach einen entsprechenden Händler zu suchen, fehlt mir die Zeit. Dazumal ich das Auto ja nicht kaufe, sondern "nur" für eine bestimmte Zeit "nutze". Daher hoffte ich, entsprechende Erfahrungen hier aus dem Forum berichtet zu bekommen (auch wenn jeder unterschiedliche Wahrnehmungen bzw. Ansprüche hat).
PS: ich bin in den letzten Jahren nicht nur GTI sondern auch einige TDIs gefahren. Wenn ich entspannt fahre, also einen Benziner bis 3900 U/min nur hoch drehe, würde den Diesel nur bis ca. 3000 U/min hochdrehen. Zumindest bei meiner Fahrweise ist der Vergleich 3900 U/Min beim Benziner vs. 3500 U/min beim Diesel nicht ganz realitätskonform. Somit leite ich ab, dass bei meiner Fahrweise ich beim TSI weniger schalten brauche.
Zitat:
Original geschrieben von Passattester
... Leider komme ich nicht dazu. Der Händler, den ich für so etwas nutze, hat leider keinen 180 PS TSI Tiguan. ...
Vielleicht kannst Du ja den 2.0 TSI mit 210 PS Probe fahren?
Bis 4.500 U/min ist die Kraftentfaltung mit dem 180 PS identisch und das Getriebe ist auch gleich übersetzt.
Zitat:
... Wenn ich entspannt fahre, also einen Benziner bis 3900 U/min nur hoch drehe, würde den Diesel nur bis ca. 3000 U/min hochdrehen. Zumindest bei meiner Fahrweise ist der Vergleich 3900 U/Min beim Benziner vs. 3500 U/min beim Diesel nicht ganz realitätskonform. Somit leite ich ab, dass bei meiner Fahrweise ich beim TSI weniger schalten brauche.
Ja, war etwas zu hoch.
Das mit dem etwas weniger Schalten trifft dann natürlich auch noch zu.
VG myinfo