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vergleich xenon vs halogen

Themenstarteram 6. Dezember 2006 um 22:55

hey leutz

finde ich sehr interessant:)

http://www.youtube.com/watch?v=GDKZSgW7FI4

ich weiss das xenon bei bmw höllisch geld kostet,aber meiner meinung nach lohnt es sich sicherheitshalber,und auch wegen der optik:)

viel spass

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28 Antworten
am 7. Dezember 2006 um 8:30

Ich finde, dass man gerade bei diesem Vergleich sieht, dass der Unterschied eigentlich nicht so groß ist. Zudem wurden sicherlich die Serienlampen auf Halogenseite verwendet. Außerdem waren die Xenons in diesem Test höher eingestellt, denn die Leuchtweite und -höhe hat beim Abblendlicht mit der Helligkeit rein gar nichts zu tun. Ich habe jetzt auch Xenon im E91, vorher "50% Plus Halogen Lampen" im 1er. Xenon war in der Werkseinstellung beim 3er gar deutlich schlechter, weil es viel zu wenig weit leuchtete. Erst nach "mutwilligem" Höherstellen entgegen der Messgeräte war der Lichtkegel dann ebenso groß wie der des 1ers vorher. Heller ist Xenon natürlich schon, aber durch die höhere Blendwirkung sieht man Objekte außerhalb des direkten Kegels schlechter. Z.B. Straßenschilder leuchtete der 1er besser an.

Berücksichtigen muss man dabei natürlich auch, dass viele Herstelle, darunter teilwesie auch BMW, die Halogenscheinwerfer absichtlich schlechter machen, damit man sich Xenon kauft. Ich kenne das Halogenlicht des 3ers nicht, aber habe gelesen, dass dies wirklich sehr schlecht sein muss, im 1ers war's aber hervorragend.

Viele Lichttests beweisen, dass Xenonscheinwerfer zwar tendenziell besser sind, es aber durchaus Fahrzeuge gibt, deren Halogen besser ist als das Xenon anderer Fahrzeuge. Gerade der 3er hat bei Xenon in Standardeinstellung ein recht schlechtes Licht, das sich sogar diversen Halogenfunzeln von irgendwelchen Kleinwägen geschlagen geben muss. Duch Höherstellen ist das Licht dann wie gesagt sehr gut, ja sogar ausgezeichnet (weil die Helligkeit wäre ja da), aber trotzdem habe ich Xenon nur, weil es den Wiederverkaufswert etwas anhebt und dadurch die Kosten dafür nicht ganz so hoch ausfallen. Die meisten Vorteile hat man sicherlich auf der linken Spur der Autobahn...

Ich finde mein Hallogenlicht im 1er ebenfalls sehr gut, mein Vater ist nach 7 Jahren Xenon auch wieder auf Hallos im e91 umgestiegen, ich finde die Hallos im 3er genau so gut wie im 1er.

Was mir aufgefallen ist, ist dass die Hallos zu tief eingestellt sind, sowohl beim 3er wie auch im 1er, habe sie darum in der Werkstatt richtig eingestellt.

mfg

Tim

am 7. Dezember 2006 um 9:51

Ich hoffe vor allem dass wir in Deutschland nicht so schnell eine Tagfahrlichpflicht bekommen. Da ein solches im E90/91 ja immer noch fehlt, würde es mir nicht so gut gefallen, ständig mit Xenon fahren zu müssen. Die halten zwar lange, aber halt auch nicht ewig, außerdem werden die mit der Zeit dann auch dunkler.

Hallo,

das Xenon ist in und mit meinen Augen klar besser als das Halogenlicht: für mich ist es den Aufpreis auf jeden Fall wert.

mfG

Zitat:

Original geschrieben von Oberhirte

für mich ist es den Aufpreis auf jeden Fall wert.

mfG

Also den Aufpreis wert isses bestimmt nicht! Wohl nur, wenn der Wagen serienmäßig keine Leuchten hätte, aber das ist ja bei allen Dingen so, Felgen etc.. Aber wir sind so blöd das zu bezahlen.

Tim

Moin,

ich halte mich nicht für blöd, nur weil ich den Aufpreis bezahlt habe *kopfschüttel*

Zum Thema: Mit der richtigen Einstellung (werksseitig stellt BMW niedriger ein, um Blendung auf jeden Fall zu vermeiden...) sind die Xenon-Strahler deutlich besser als die Halogen-Positionsleuchten. Ich habe den direkten Vergleich gemacht und möchte mit den Halogenteilen gerade bei schlechtem Wetter oder auf der Autobahn nicht unterwegs sein.

Natürlich kosten die Xenons Aufpreis, aber das ist bei größeren Felgen, Leder etc. nicht anders und da diskutiert das auch niemand.

Wem die Halogenscheinwerfer reichen, der wird damit sicher gut klarkommen, Licht liefern sie schließlich auch :) Für Vielfahrer, die sich nicht immer aussuchen können, wann und bei welchem Wetter sie unterwegs sind, ist die Xenonvariante mit Sicherheit sehr sinnvoll.

Mein Tip: Einfach mal die Scheinwerfer richtig einstellen und dann direkt abends bei gemütlichem Regenwetter vergleichen.

Gruß Gehler

am 7. Dezember 2006 um 11:28

Hallo alle zusammen,

muss jetzt auch noch meine Meinung abgeben. Hab leider kein Xenon und die Halogen sind noch dazu beim E90 eine wahre Katastrophe. Hab schon blue Vison Lampen drin. Diese verbessern das Ganze ein wenig. Hab leider keine Nachtprobefahrt machen können, dann währe mir das nicht passiert.

Meine Freundin fährt einen fünfer Golf, welcher im Vergleich ein super Halogenlicht hat. Peinlich, peinlich...

Also für mich gäbe es zum Xenon überhaupt keine Überlegung. Wäre nach der Klimaautomatik die zweitwichtigste Sonderausstattung. Zudem schaut der BMW um längen besser aus.

Zitat:

Original geschrieben von schnuddl

Zudem schaut der BMW um längen besser aus.

Zudem bewirken die Xenons als "linke Spur Freiräumer" teilweise wahre Wunder... :D

am 7. Dezember 2006 um 11:53

Hallo !

Wenn meine Xenon-Scheinwerfer eingestellt werden, spreche ich vorher immer mit den Mechanikern die Sache ab. Bei der Einstellung setze ich mich als Fahrer in das Fahrzeug. Das sehen die zwar nicht so gern (ist bestimmt gegen die Vorschriften). Aber es wird akzeptiert. Dann ist das Licht auf Vordermann. Damit bei "Halunkenlampen" das Licht immer einigermaßen gut ist, sollte die Beifahrerin immer schön schlank sein...... Ist das nicht der Fall, wird das Licht noch schlechter oder die manuelle Leuchtweitenregelung (falls vorhanden) muß betätigt werden. Oder auf die Rückbank der Beifahrerseite. Das gilt besonders ohne Leuchtweiteneinstellung. Hoffentlich gibt es jetzt kein Ärger.

Ich habe seit 33 Jahren immer die gleiche Beifahrerin, ihre Konfektionsgröße ist immer konstant geblieben (36).

 

urmel331

am 7. Dezember 2006 um 12:26

Zitat:

Original geschrieben von urmel331

Hallo !

Wenn meine Xenon-Scheinwerfer eingestellt werden, spreche ich vorher immer mit den Mechanikern die Sache ab. Bei der Einstellung setze ich mich als Fahrer in das Fahrzeug. Das sehen die zwar nicht so gern (ist bestimmt gegen die Vorschriften). Aber es wird akzeptiert. Dann ist das Licht auf Vordermann. Damit bei "Halunkenlampen" das Licht immer einigermaßen gut ist, sollte die Beifahrerin immer schön schlank sein...... Ist das nicht der Fall, wird das Licht noch schlechter oder die manuelle Leuchtweitenregelung (falls vorhanden) muß betätigt werden. Oder auf die Rückbank der Beifahrerseite. Das gilt besonders ohne Leuchtweiteneinstellung. Hoffentlich gibt es jetzt kein Ärger.

Ich habe seit 33 Jahren immer die gleiche Beifahrerin, ihre Konfektionsgröße ist immer konstant geblieben (36).

 

urmel331

Der Sinn ist mir bei Xenon nicht nachvollziehbar. Schließlich hast du ja ALW, welche unabhängig von der Beladung das Licht immer gleich einstellt. Abgesehen davon ist es einem Mechaniker doch eh egal. Ich hab ihm ja auch gesagt, dass ich mit der Standardeinstellung bei Xenon nicht fahren kann weil ich nichts sehe. Dann hat er's halt höher gestellt, ohne weitere Nachfrage. Er hat gemeint, solange der Gegenverkehr nicht aufblendet ist alles in Butter. Trotz deutlicher Überschreitung der messtechnisch korrekten Einstellung habe ich keine Probleme mit dem Gegenverkehr (also genauer gesagt, dieser offensichtlich nicht mit mir).

Sicher ist jedenfalls, dass Xenon in Standardeinstellung beim E90/91 unsagbar schlecht ist, weil es in vielen Situationen gerade mal 20-30 Meter weit leuchtet, und auch das nur auf der rechten Seite. Die von Haus aus viel zu kurze Reichweite wird durch die Verzögerung der ALW auf hügeligen Straßen (bzw. vor allem nach Beschleunigungsvorgängen) häufig noch weiter begrenzt, so dass man selbst bei Tempo 50 nicht mehr rechtzeitig vor einem Hindernis bremsen können würde.

Da tröstet die Helligkeit auch nicht darüber hinweg.

Zitat:

Original geschrieben von gehler

Moin,

ich halte mich nicht für blöd, nur weil ich den Aufpreis bezahlt habe *kopfschüttel*

Du hast überhaupt nicht verstanden, was ich gemeint habe. Man bezahlt ja nicht die Scheinwerfer, sondern nur die Aufrüstung zum Xenonscheinwerfer und diese ist für das was man geboten bekommt einfach zu teuer. Genau so wie bei den Felgen, den Ledersitzen etc.. Schaut man sich die Preisliste an fragt man sich doch tatsächlich ob man nur eine Rohkarosse mit Antriebsstrang erhält wenn man auf der preisliste nichts außer z.B. 318i ankreuzt. Überlegt doch mal! Das sind doch alles Phantasiepreise und wir wissen das. Zum Beispiel die 19" Felgen, die kosten 1600 (glaube ich) Euro Aufpreis, aber man muss bedenken, dass man den Wagen auch ohne dieses Zubehör mit nem Satz Rädern im wert von min 900 Euro ausgeliefert bekommt. Man bezahlt also 2500 für nen Satz Räder, deren Fertigungstechnik und Aufbau (ich rede nur von den Felgen) total veraltet sind. Wir wissen das ganz genau, aber wir geben dieses Geld trotzdem aus und wisst ihr wieso? Weil wir diese Klamotten geil finden, gerne haben wollen und dann ist es uns auf einmal egal, ob es sein Geld wert ist oder nicht. Heute kaufe ich mir anderes Licht als ich sonst gehabt hätte für 1200 Mark und morgen bin ich nicht bereit mehr als 30 Euro für wirklichen High-Tec in Form eines neuen Handys in Scheckkartenformat auszugeben. Stattdessen gebe ich lieber Geld für simple Gasentladungslampen aus. Das ist lächerlich und dumm, aber keinesfalls die Beschreibung einer abwertenden Eigenschaft, es ist schlichtweg nur ... menschlich, oder nicht!? Wir sind einfach so. Wir geben 600 Euro für Kabel, zwei Leuchtmittel in Form von Gasentladungslampen mit Linsentechnik und ein einfaches Steuergerät mit eingebauter Sensorik aus und der BMW Zulieferer der die Scheinwerfer baut kauft den Kram für unter 100 Euro ein.

Wenn uns etwas gefällt, dann steigt sein Wert für uns schlagartig, sind wir erstmal von einer Sache überzeugt, kann uns kein Preis mehr bremsen, es sei denn wir haben das Geld nicht. Das ist dumm, aber simpatisch und wir alle sind so, ich und auch du.

Tim

Naja, man sollte bei der Ausstattung eines Autos immer noch überdenken, ob diese einen Vorteil beim Fahren bietet. Das ist bei Xenon ohne Zweifel der Fall, während Leder, Leichmetallräder in Übergröße etc. keinen Nutzen bringen sondern nur der Oprik und dem damit verbundenen Wohlfühleffekt dienen. Technischer Nutzen entfällt. Das sollte man schon unterscheiden. Deshalb ist Xenon für mich fast ein Pflichtkauf, weil es mehr Sicherheit und mehr Komfort bringt.

Zitat:

Original geschrieben von boofoode

Naja, man sollte bei der Ausstattung eines Autos immer noch überdenken, ob diese einen Vorteil beim Fahren bietet. Das ist bei Xenon ohne Zweifel der Fall, während Leder, Leichmetallräder in Übergröße etc. keinen Nutzen bringen sondern nur der Oprik und dem damit verbundenen Wohlfühleffekt dienen. Technischer Nutzen entfällt. Das sollte man schon unterscheiden. Deshalb ist Xenon für mich fast ein Pflichtkauf, weil es mehr Sicherheit und mehr Komfort bringt.

Also ich fühle mich bei Xenon immer von den Schildern geblendet.

Tim

am 7. Dezember 2006 um 13:35

118d, willkommen in der Wirklichkeit!

Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Erst dann wird geprüft, ob der so errechnete Preis die Kosten deckt. Falls ja, wird das verkauft, und je mehr Gewinn dahinter steckt, umso besser. Man kann keinem Hersteller vorwerfen, wenn er 1000 Euro Aufpreis für Xenons verlangt, denn er handelt dabei nur klug und so, wie es jeder andere auch machen würde. Die Leute sind bereit, dafür zu zahlen. Auf der anderen Seite ist dies aber auch eine typisch deutsche Mentalität. Ich denke nicht, dass es ein zweites Land gibt, wo man für das Statussymbol Auto ähnlich viel Geld aus gibt wie in Deutschland. Aber in irgendeiner Form trifft uns das alle, auch mich, und dich. Und Selbstrechtfertigungsgründe wie "dient ja alles der Sicherheit" sind dann natürlich auch sehr beliebt.

Ich finde Xenon jetzt aber trotz meiner Erfahrung noch lange nicht so überflüssig wie manch andere Sonderausstattungen. Wenn ich lese, dass private Autobesitzer 4000 Euro für das Werksnavi ausgeben, oder für was weiß ich welchen Aufpreis Leder als Extra ordern (der Sinn erschließt sich mir bis heute nicht: im Winter friert es einem den Hintern und den Rücken ab, im Sommer klebt man fest und verbrennt sich fast die Haut nach direkter Sonnenbestrahlung, nach ein paar Jahren ist alles faltig und sieht nach den heftigen Schweißablagen auf der Rückenlehne auch noch grässlich aus), trotz Flachlandwohnort xDrive wählen, über 300 PS brauchen und sich dann noch vor sich selbst damit rechtfertifen, dass das alles ja die Sicherheit verbessert und man dadurch auch schneller ans Ziel kommt. Ich denke nicht, dass man unter solchen Umständen den Sinn oder Unsinn von Xenon hinterfragen sollte.

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