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Vergleichsrechnung - Barkauf oder Leasing?

BMW 1er
Themenstarteram 19. April 2017 um 21:53

Hey,

ich bin am überlegen einen 118/120 zu kaufen oder zu leasen!

Der Barkauf würde knapp 20.000€ kosten.

- 120dA (184PS)

- 2014 Baujahr

- 55.000km

Aktuell kenne ich ein Leasingsangebot für

- 118i (134PS) 199,- €/Monat

- 120i (184PS) 219,- €/Monat

- 10.000km/Jahr

- 36 Monate

Jetzt ist die Frage, ob ich eines der Leasingsangebote nehme oder direkt Barkauf nehme? Leider weis ich nicht wie ich den Kaufpreis "runterrechne" (Laufzeit etc.)? Außerdem ist bei dem Gebrauchten der Unterhalt bestimmt auch höher, als wenn ich das Leasingfahrzeug nach 36 Monaten wieder Abstöße (nicht übernehme).

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

Besten Dank

Viele Grüße

PS: Habe es extra nicht im Leasingbeitrag gepostet!

Beste Antwort im Thema

Ist das dein Ernst? Wie sollen wir dir hier helfen?

1) Wieviel km fährst du?

2) Wie lange willst du ihn halten (36 Monate bei Leasing, bei Kauf länger?)?

3) Wie fährst du, wo fährst du?

4) Was beinhalten die Leasingraten?

5) Du vergleichst Diesel und Benziner, gebraucht und neu

6) Leasing: Geschäftlich oder privat?

7) Wie sieht dein finanzieller Rahmen aus?

8) 120dA gebraucht vom Händler inkl. entsprechender Garantien?

Vorab: Da keiner weiß, wie's in der Politik weitergeht, ist natürlich das Halten eines Euro5-Diesels (120d mit 184 PS Maschine) immer ein gewisses Risiko. Alles weitere kann man aber nicht ohne weitere Details einschätzen!

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Ist das dein Ernst? Wie sollen wir dir hier helfen?

1) Wieviel km fährst du?

2) Wie lange willst du ihn halten (36 Monate bei Leasing, bei Kauf länger?)?

3) Wie fährst du, wo fährst du?

4) Was beinhalten die Leasingraten?

5) Du vergleichst Diesel und Benziner, gebraucht und neu

6) Leasing: Geschäftlich oder privat?

7) Wie sieht dein finanzieller Rahmen aus?

8) 120dA gebraucht vom Händler inkl. entsprechender Garantien?

Vorab: Da keiner weiß, wie's in der Politik weitergeht, ist natürlich das Halten eines Euro5-Diesels (120d mit 184 PS Maschine) immer ein gewisses Risiko. Alles weitere kann man aber nicht ohne weitere Details einschätzen!

Ist vor allem schwierig einen Gebrauten mit einem nagelneuen Auto zu vergleichen. Ich lease wieder auch wenn ich unterm strich wsl immer ein wenig mehr zahlen werde als wenn ich ein Auto kaufen würde komme ich so in den Genuss alle drei Jahre ein komplett neues nach meinen Wünschen konfiguriertes Auto zu fahren. Ein Luxus den man sich Leisten kann aber nicht muss.

Zitat:

@coolmann10 schrieb am 19. April 2017 um 23:53:48 Uhr:

Hey,

ich bin am überlegen einen 118/120 zu kaufen oder zu leasen!

Der Barkauf würde knapp 20.000€ kosten.

- 120dA (184PS)

- 2014 Baujahr

- 55.000km

Aktuell kenne ich ein Leasingsangebot für

- 118i (134PS) 199,- €/Monat

- 120i (184PS) 219,- €/Monat

- 10.000km/Jahr

- 36 Monate

Jetzt ist die Frage, ob ich eines der Leasingsangebote nehme oder direkt Barkauf nehme? Leider weis ich nicht wie ich den Kaufpreis "runterrechne" (Laufzeit etc.)? Außerdem ist bei dem Gebrauchten der Unterhalt bestimmt auch höher, als wenn ich das Leasingfahrzeug nach 36 Monaten wieder Abstöße (nicht übernehme).

Der 120dA ist jetzt drei Jahre alt und kostet 20.000 EUR. Wenn er noch drei Jahre älter ist und 30.000km mehr gelaufen ist (so lange würde auch der Leasingvertrag laufen) bringt er laut Angeboten auf mobile.de noch ca. 14.000 EUR. D.h. im Zeitraum des Leasings hättest Du mit dem Barkauf einen Wertverlust von ca. 6000 EUR, was auch 166 EUR im Monat entspricht - dafür ist das Fahrzeug schon drei Jahre alt und Du trägst das Restwertrisiko, es ist aber ev. etwas besser ausgestattet und gehört Dir.

Beim Leasing solltest Du Dir nicht überlegen, ob Du die Leasingraten für die Laufzeit bezahlen kannst, sondern ob Du sie immer bezahlen kannst, ähnlich dem Mieten einer Wohnung. Nach drei Jahren gehört Dir das Fahrzeug nicht und Du wirst das nächste Fahrzeug leasen.

Allerdings könntest Du mit Deinen 20.000 EUR immerhin 8,5 Jahre die Leasingraten für den 118i bezahlen. D.h. Du würdest mit dem Geld knapp drei mal einen neuen 118i fahren. Du hast nicht das Restwertrisiko, allerdings hast Du das Risiko nach drei Jahren nicht wieder so einen günstigen Leasingvertrag zu finden.

Generell halte ich das Denken in Kapital oder Geldsummen beim Leasing für schwierig. Meine Denkweise beim Leasen ist, dass ich einen gewissen Betrag von meinem monatlichen Einkommen für ein Auto aufwende. D.h. ich rechne diesen Betrag von meinem Einkommen weg und habe dann das reduzierte Einkommen plus alle drei Jahre ein neues Auto. Dass die Tatsache immer ein neues Auto zu fahren nicht kostenneutral ist, versteht sich von selbst.

Das sind die Grundlagen, die Entscheidung kannst letztlich nur Du treffen. :)

Bevor man eine Entscheidung "Leasing oder Barkauf" trifft muss man sich erst einmal ueber die geplante Haltedauer klar werden. Will man das Auto 10 Jahre fahren ist Leasing uninteressant, will man alle drei Jahre etwas neues muss man rechnen. Und dann gilt:

Letztendlich ist eine Entscheidung pro Leasing immer eine Entscheidung pro Vorhersehbarkeit der Kosten (ich nehme jetzt einmal die gern diskutierten Beschaedigungen am Fahrzeug aus, die must Du so oder so instandsetzen wenn Du das Auto weitergibst). Es ist in meinen Augen vollkommen egal ob im Endeffekt das Leasing drei Euro pro Monat billiger oder sieben Euro teurer kommt als der Barkauf, entscheidend ist dass Du genau die geplante Summe ausgibst, ganz egal wie sich der Gebrauchtwagenmarkt entwickelt (und er hat sich in den letzten 20 Jahren ausschliesslich nach unten entwickelt). Und das Du keinerlei Lauferei hast um Dein abgelegtes Auto an den Mann zu bringen.

Themenstarteram 20. April 2017 um 9:40

Zurzeit tendiere ich mehr zum Kauf eines guten Gebrauchten aus dem Grunde, dass wenn ich mir die Austattung in ein Leasingfahrzeug packen würde es unglaublich teuer würde.

Und ganz erlich: ich glaube es gibt schlimmeres als ein 10 Jahre altes Auto oder.

Ich habe folgend gerechnet:

120d, 3 Jahre alt, 55.000 km: 20.000 €

Restwert nach weiteren 5 Jahren und 100.000 km: 10.000 €

Komme ich auf eine monatliche (rechnerische) Belastung von 167 € (siehe Vorredner) und damit immernoch billiger als ein Leasingfahrzeut.

Klar ist es dann kein neuer aber hat eben auch deutlich mehr Ausstattung etc.

Ja, ist eine durchaus valide Betrachtung.

Du must Dir aber darueber klar sein dass Du in den drei Jahren Leasing im Grunde nur eine Inspektion drin hast, bei dem Gebrauchten geht es hingegen ab KM 50.000 in der Regel mit den verschleissreparaturen los...

Bedenke aber auch:

Je älter ein Auto, desto höher ist das Risiko, dass auch mal was kaputt geht. Bei einem alten Auto gibts keine Garantie mehr. Die Kosten trägst also Du.

Bei einem Neuwagen (im Falle des Leasing) bist Du in der Neuwagengarantie (evtl mit Verlängerung) und das Risiko, das was kaputt geht ist kleiner. Das Auto ist also potenziell zuverlässiger und falls doch was kaputt geht, dann trägt die Garantie die Kosten.

Der Gedanke hat mich im Endeffekt dazu bewogen zu leasen. Bei meinem Golf die richtige Entscheidung. Ich hatte in den ersten beiden Jahren Haltedauer Reparaturen von über 5000€ (Scheinwerfer neu, Schiebedach neu, Ständige Werkstattbesuche uA wegen polternder Dämpfer, AGR defekt)

Zitat:

@sicky-o schrieb am 20. April 2017 um 12:07:14 Uhr:

Bei einem Neuwagen (im Falle des Leasing) bist Du in der Neuwagengarantie (evtl mit Verlängerung)

Hatte BMW nicht erst kürzlich die Neuwagengarantie auf 3 Jahre verlängert? Da wär man dann ja mit Leasing so oder so Safe.

Haben sie, ja. 2+1 nennen sie das. Kann man hier nachlesen

Zitat:

@coolmann10 schrieb am 20. April 2017 um 11:40:51 Uhr:

Zurzeit tendiere ich mehr zum Kauf eines guten Gebrauchten aus dem Grunde, dass wenn ich mir die Austattung in ein Leasingfahrzeug packen würde es unglaublich teuer würde.

Und ganz erlich: ich glaube es gibt schlimmeres als ein 10 Jahre altes Auto oder.

Ich habe folgend gerechnet:

120d, 3 Jahre alt, 55.000 km: 20.000 €

Restwert nach weiteren 5 Jahren und 100.000 km: 10.000 €

Komme ich auf eine monatliche (rechnerische) Belastung von 167 € (siehe Vorredner) und damit immernoch billiger als ein Leasingfahrzeut.

Klar ist es dann kein neuer aber hat eben auch deutlich mehr Ausstattung etc.

Hast Du mal ausgerechnet, was das Leasing kosten würde, mit einem Fahrzeug, welches die selbe Ausstattung wie das, welches Du kaufen würdest, hat?

Genau deswegen hab ich mich wieder für Leasing entschieden. Ich denke zwar trotzdem das man mit einem Gebrauchten günstiger fährt aber stressfreier ist meiner Meinung nach definitiv das Leasen. 3 Jahre Garantie plus einen Service der bei ca. 250-300 Euro liegt und die Sache ist gegessen. Nach drei Jahren wieder einen Neuen konfigurieren und Gut ist.

Ist eine Glaubensfrage und ich kann es gut nachvollziehen, da ich aktuell auch mein erstes Fahrzeug lease.

Meine Frau hatte Probleme mit dem Gedanken nach 4 Jahren gehört einem nichts. Aber am Ende ist es relativ simpel, rechne die Gesamtkosten.

Einfacher ist es Neufahrzeug Leasing vs Neufahrzeug Barkauf zu rechnen.

Egal ob Leasing oder Darlehen, wenn Du die Kohle nicht cash hast kostet das Darlehen Gebühren.

Inzwischen ist es oft so dass die Hersteller sehr, sehr attraktive Leasingangebote haben, BMW ja aktuell mit 1% plus Restwert Garantie, da kann Dir egal sein was der Diesel in 3 Jahren macht.

Hier mal ein Rechner um etwas vergleichen zu können

http://www.finanzen-rechner.net/leasingrechner.php

Auf der Startseite hat es auch einen Kreditrechner

Wir bezahlen mehr an um eine niedrigere Leasingrate zu haben und Gleichzeitig auch die Zinsen niedrig zu halten.

Am Ende Anzahlung plus Leasingrate mal Laufzeit, dann nimmst Du Deinen Gebrauchtwagen und rechnest Du diesen hoch oder nimmst einen vergleichbar ausgestatteten Neuwagen.

Die Vergleiche unterschiedlicher Modelle ist nicht einfach und verzerrt das Bild. Aber auch hier bleibt am Ende die Frage, was kannst und willst Du pro Monat für Dein Fahrzeug ausgeben.

Den Vergleich mit der Wohnungsmiete finde ich da ganz treffend.

am 20. April 2017 um 12:23

Zitat:

@coolmann10 schrieb am 20. April 2017 um 11:40:51 Uhr:

Ich habe folgend gerechnet:

120d, 3 Jahre alt, 55.000 km: 20.000 €

Restwert nach weiteren 5 Jahren und 100.000 km: 10.000 €

Komme ich auf eine monatliche (rechnerische) Belastung von 167 € (siehe Vorredner) und damit immernoch billiger als ein Leasingfahrzeut.

Klar ist es dann kein neuer aber hat eben auch deutlich mehr Ausstattung etc.

Diese Rechnung kannst du bei einem Gebrauchtwagen aber erst im Nachhinein aufstellen. Bei den 167€ wird es jedenfalls nicht bleiben.

Bei einem relativ billigen Wagen (1er mit wenig Ausstattung o.ä.) und Sonderkonditionen kann sich Leasing durchaus rechnen. Allerdings muss man immer die Ausstattung im Auge behalten, sonst wird die Leasingrate schnell unluktrativ.

Je teurer ein Fahrzeug ist, desto weniger macht m.E. Privat-Leasing Sinn.

Hier ist ein Jahreswagen oder guter Gebrauchter unterm Strich einiges günstiger als ein entsprechender Leasingwagen.

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