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Verkauf, aktuell tote Hose? Billig verramschen oder abmelden und abwarten?
Hallo,
ich bin seit 4 Wochen dabei meinen Peugeot 207 CC zu verkaufen, das Inserat denke
ich ist gut, da zum einen mein Auto unter den günstigsten Angeboten auftaucht und
zum anderen hab ich auf die 4 Wochen fast 2000 Inserataufrufe und 55 Speicherungen
bei Mobile.
Es ruft aber niemand an, nicht mal freche Mails, gar nichts.
Im September kommt mein neues Auto und bis dahin, wollte ich den eigentlich weg haben,
denn wenn er mal abgemeldet herum steht, ist das immer doof wegen einer Probefahrt.
Was ist aktuell los? Liegt es an Corona? Ist es aktuell eine schlechte Zeit zum Auto verkaufen?
Soll ich das Auto einfach noch billiger machen oder einfach in die Scheune stellen und nächstes
Jahr wieder versuchen zu verkaufen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@ZiKla schrieb am 3. August 2020 um 07:34:39 Uhr:
Bevor Du den Preis aber nun senkst, solltest Du einen vernünftigen Text verfassen.
Deine Vorteile sind die teuren Neuteile.
Das muss herausgestellt werden.
Außerdem etwas wie.
"Aufgrund von Nachwuchs verkaufen wir nach 5 tollen Jahren unser Peugeot Cabrio.
Das Auto hat im letzten Jahr folgende Reparatur- und Servicearbeiten genossen:
Also einsteigen und genießen. Kein Wartungs- und Reparaturstau. Bester technischer und optischer Zustand."
Und da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Menschen sind.
Mich würde derartiges Geschwafel eher abschrecken. Ich habe bei einem Privatinserat dann immer das Gefühl, hier soll von irgendwas abgelenkt werden.
Ich würde mich einfach an die Fakten halten, so kurz wie möglich, so detailliert wie nötig, kein Geschwafel.
Insofern finde ich das Inserat gar nicht mal schlecht.
Das ihm der Wagen trotzdem nicht gerade aus den Händen gerissen wird, liegt vielleicht auch einfach daran, dass dieses Modell nicht sehr gefragt ist.
Der Verkauf von Cabrios ist je nach Modell so eine Sache und obendrein sind Klappdachcabrios sowieso eher auf dem absteigenden Ast.
Ich schätze, hier hilft nur Geduld. Ein panisches Senken des Preises im Wochenrhytmus würde ich dabei auch unterlassen. Auch dadurch könnte der Eindruck entstehen, den Wagen unbedingt loswerden zu müssen und so lange es nicht tatsächlich so ist, sollte man diesen Eindruck vermeiden.
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56 Antworten
Morgen,
Aktuell ist auch urlaubszeit, da ist oft tote Hose was Autos angeht. Ich denke es ist eine Mischung aus Corona und Urlaub.
Einfach abwarten, ich hab Anfang Corona meinen T6 sehr gut verkauft, der war 6 Wochen inseriert.
Und vor 2 Wochen hab ich meinen T-Cross verkauft.
Der war 3 Monate inseriert, dann hat 1 Händler angerufen und ihn direkt gekauft. Davor war nix an Reaktion drauf.
Gruß
Alex
Wegstellen und nächstes Jahr erneut versuchen, würde ich nicht. Dann ist er abgemeldet, Probefahrt entsprechend schwierig zu bewerkstelligen. Außerdem ist er dann ein Jahr älter, was auch nicht gerade preissteigernd wirkt.
Solche Autos gehen halt gut im Frühling weg, denn man will ja das offene Fahren über den Sommer genießen. Jetzt ist schon August, der Sommer in 4 Wochen vorbei und bis jetzt war das Wetter zwar nicht schlecht, aber auch kein Vergleich mit den letzten Sommern. Dazu kam im Frühjahr noch der Coronakram, wo die Leute solche Sachen erstmal verschoben haben.
Ich würde den Preis etwas senken und mal schauen, ob dann was passiert. Dann kriegst du zwar weniger als du wolltest, aber das wird nächstes Jahr genauso sein und du bist ihn los, mußt dich nächstes Jahr nicht erneut mit dem Verkauf rumschlagen.
Das Problem kenne ich. Habe den Mini meiner Tochter inseriert. Wochenlang tat sich so gut wie gar nichts. Sicher hat das auch mit der Zeit zu tun. Aber irgendwann kommt schon einer, der genau dieses Fahrzeug haben möchten. Bei mir hatte ich den Preis um 200€ gesenkt und am nächsten Tag war er verkauft.
Ist ja schon ein sehr, sehr guter Preis. Vielleicht hilft es auf 4490.- runterzugehen.
Ich vermisse den Hinweis "unfallfrei" und außerdem dürfte es einige der wenigen potentiellen Interessenten, die überhaupt ein solch spezielles Fahrzeug suchen, erheblich stören, dass das Fahrzeug aus 4. Hand angeboten wird.
Daher, falls eine Unfallfreiheit nicht zugesagt werden kann, wird nur helfen, den Preis auf unter 4500 € zu senken, denn dann dürften erzielte 4k € bereits ein guter VK-Preis sein.
Händler bieten ähnliche Fahrzeuge (ab BJ 2009, bis 125.000 km) bereits ab 5000 € an. Warum sollte ich da von einem Privatanbieter kaufen, wenn der keine Unfallfreiheit angibt, dafür aber 4 Halter und den "bösen Blick" (was viele mit Billigtuning verbinden) hat?
Eher fahre ich doch da 200 km als mir den anzuschauen. Für etwas unter 4500 € geht der sicher eher weg ... so ein Auto ist meist purer Luxus, da muss ich nicht das erstebeste Fahrzeug nehmen und habe demzufolge Zeit bei der Suche. Das merkt man auch bei den Suchanfragen ... viele gucken den an und merken dann, das der eben für den Preis zu teuer ist.
Auch könnte die Anzeige informativer sein ... Reifenzustand, was wurde wann gemacht?
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 2. August 2020 um 14:07:23 Uhr:
Ich vermisse den Hinweis "unfallfrei" und außerdem dürfte es einige der wenigen potentiellen Interessenten, die überhaupt ein solch spezielles Fahrzeug suchen, erheblich stören, dass das Fahrzeug aus 4. Hand angeboten wird.
Daher, falls eine Unfallfreiheit nicht zugesagt werden kann, wird nur helfen, den Preis auf unter 4500 € zu senken, denn dann dürften erzielte 4k € bereits ein guter VK-Preis sein.
Steht doch da
4. Hand ja, aber auch Scheckheftgepflegt und mit Rechnungen belegbar.
Moin!
Wenn man allg. nach Cabrios in mobile.de sucht, poppen diese kleinen Peugeots im Dutzend billiger auf.
Ein solches Auto verkauft man über Emotion und Preis.
Bevor Du den Preis aber nun senkst, solltest Du einen vernünftigen Text verfassen.
Deine Vorteile sind die teuren Neuteile.
Das muss herausgestellt werden.
Außerdem etwas wie.
"Aufgrund von Nachwuchs verkaufen wir nach 5 tollen Jahren unser Peugeot Cabrio.
Das Auto hat im letzten Jahr folgende Reparatur- und Servicearbeiten genossen:
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Also einsteigen und genießen. Kein Wartungs- und Reparaturstau. Bester technischer und optischer Zustand."
Der Preis kann verhandelt werden. Diesen sehe ich nicht als größtes Problem an, da deutlich unter 5.000 Eur.
HU ist relativ neu. Auch das ist gut.
Sollte der Wagen nur von einem älteren paar genutzt worden sein, kann man das durchaus auch erwähnen.
Wenn sich dann keiner meldet, kannst Du das Auto für 3.000 Eur verkaufen (das dürfte dann schon klappen...), oder es abmelden, in die Garage stellen und ihn nächstes Frühjahr wieder anmelden und evtl. besser verkaufen.
Aktuell sind Autoverkäufe einfach schwierig. Ob das nächstes Jahr, nach der 3. oder 4. Corona-Welle und haufenweise Insolvenzen, besser wird?
Keine Ahnung.
Ich persönlich würde zur Zeit eher zusehen, nicht benötigte Fahrzeuge los zu werden und mein finanzielles System zu sichern. Auch wenn wir in Deutschland zur Zeit noch relativ unbehelligt von Corona sind, kann und wird sich das noch ändern.
Wenn Du den Peugeot nun für extrem günstige 3.000 Eur verkaufen könntest, warum nicht? 1.700 Eur hin oder her sind nun nicht kriegsentscheidend. Diese Differenz ist nur anteilig auf den bislang gewünschten Kaufpreis hoch, nicht absolut.
Viel Erfolg!
ZK
Zitat:
@ZiKla schrieb am 3. August 2020 um 07:34:39 Uhr:
Bevor Du den Preis aber nun senkst, solltest Du einen vernünftigen Text verfassen.
Deine Vorteile sind die teuren Neuteile.
Das muss herausgestellt werden.
Außerdem etwas wie.
"Aufgrund von Nachwuchs verkaufen wir nach 5 tollen Jahren unser Peugeot Cabrio.
Das Auto hat im letzten Jahr folgende Reparatur- und Servicearbeiten genossen:
Also einsteigen und genießen. Kein Wartungs- und Reparaturstau. Bester technischer und optischer Zustand."
Und da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Menschen sind.
Mich würde derartiges Geschwafel eher abschrecken. Ich habe bei einem Privatinserat dann immer das Gefühl, hier soll von irgendwas abgelenkt werden.
Ich würde mich einfach an die Fakten halten, so kurz wie möglich, so detailliert wie nötig, kein Geschwafel.
Insofern finde ich das Inserat gar nicht mal schlecht.
Das ihm der Wagen trotzdem nicht gerade aus den Händen gerissen wird, liegt vielleicht auch einfach daran, dass dieses Modell nicht sehr gefragt ist.
Der Verkauf von Cabrios ist je nach Modell so eine Sache und obendrein sind Klappdachcabrios sowieso eher auf dem absteigenden Ast.
Ich schätze, hier hilft nur Geduld. Ein panisches Senken des Preises im Wochenrhytmus würde ich dabei auch unterlassen. Auch dadurch könnte der Eindruck entstehen, den Wagen unbedingt loswerden zu müssen und so lange es nicht tatsächlich so ist, sollte man diesen Eindruck vermeiden.
Der 207 CC hat oft Probleme mit dem Dach
https://www.n-tv.de/.../...nicht-immer-ganz-dicht-article21056813.html
Zitat:
@tomato schrieb am 3. August 2020 um 09:16:20 Uhr:
Zitat:
@ZiKla schrieb am 3. August 2020 um 07:34:39 Uhr:
Bevor Du den Preis aber nun senkst, solltest Du einen vernünftigen Text verfassen.
Deine Vorteile sind die teuren Neuteile.
Das muss herausgestellt werden.
Außerdem etwas wie.
"Aufgrund von Nachwuchs verkaufen wir nach 5 tollen Jahren unser Peugeot Cabrio.
Das Auto hat im letzten Jahr folgende Reparatur- und Servicearbeiten genossen:
Also einsteigen und genießen. Kein Wartungs- und Reparaturstau. Bester technischer und optischer Zustand."
Mich würde derartiges Geschwafel eher abschrecken. Ich habe bei einem Privatinserat dann immer das Gefühl, hier soll von irgendwas abgelenkt werden.
Ich würde mich einfach an die Fakten halten, so kurz wie möglich, so detailliert wie nötig, kein Geschwafel.
Danke!
Geschwalle auf Vertreterer-, bzw. Marktschreier-Niveau wirkt eher abschreckend und macht das Auto nicht besser.
Wer will denn mit solch einem Verkäufer freiwillig einen Besichtigungstermin vereinbaren?:confused:
TE: Lass dich nicht verunsichern, das passt schon so.
Vielleicht ein paar Absätze in die Beschreibung, um es übersichtlichen zu machen.
Und dann, Geduld. Es findet sich immer ein Käufer....
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 3. August 2020 um 09:23:21 Uhr:
Der 207 CC hat oft Probleme mit dem Dach
https://www.n-tv.de/.../...nicht-immer-ganz-dicht-article21056813.html
Wie man im beigefügten Video sehen kann, funktioniert dies einwandfrei, da wurde bei der Vorbesitzerin schon was repariert.
Sorry,
hatte das mit dem unfallfrei übersehen.
Wenn bei dem Wagen durchgehend alle Serviceintervalle, welche Peugeot vorgegeben hat, eingehalten wurden, würde ich das im Inserat hervorheben, gerade weil das Auto aus 4. Hd. verkauft wird.
Wichtig dürfte bei diesem zum Verkauf angeboten PKW auch sein, eine plausible und glaubhaft überzeugende Antwort parat zu haben,. wenn ein Kaufinteressent fragen sollte, warum das Cabrio nach wenigen Monaten bereits wieder verkauft wird, wo doch gerade die Cabrio-Saison begonnen hat.
Ich drück die Daumen, dass er bald für > 4,5k € verkauft werden kann.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 3. August 2020 um 14:16:49 Uhr:
Wichtig dürfte bei diesem zum Verkauf angeboten PKW auch sein, eine plausible und glaubhaft überzeugende Antwort parat zu haben,. wenn ein Kaufinteressent fragen sollte, warum das Cabrio nach wenigen Monaten bereits wieder verkauft wird, wo doch gerade die Cabrio-Saison begonnen hat.
Das dürfte die häufigste Frage werden.