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Verkauf an US Soldaten in Deutschland

Hallo,

Ich habe mein Fahrzeug in Mobile drin und ein US Soldat möchte es gerne kaufen.

Da ich das noch nie gemacht habe, wollte ich hier mal nachfragen ob man hier auf was bestimmtes achten muss. Er hat geschrieben, er würde es in Bar bezahlen und ob ich denn schonmal an einen Amerikaner mit U.S. Army DMV Registration verkauft hätte.

Er würde auch den Papierkram erledigen.

Irgendwas steuerliches zu beachten, oder Zoll oder Ähnliches?

Würde mich freuen wenn mir Auskunft geben kann.

Viele Grüße,

Sam

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14 Antworten

Wenn es kein Fake ist solltest du kein Problem haben. Kaufvertrag machen, Geld gegen Ware und alles andere ist sein Problem. Allzuoft sind diese Geschichten von angeblichen US Soldaten allerdings Fake..

Okay das klingt ja schon mal nicht schlecht.

Aber was soll denn daran Fake sein? Du meinst dass er gar nicht kommt oder was kann passieren?

Ich denke wenn wenn er kommt und Geld dabei hat, sollte es ja dann passen.

Pass auf, dass nicht plötzlich der Soldat einen dringenden Einsatz in der Ukraine hat und dein Auto von einer Spedition abgeholt werden soll, die du bezahlen sollst :D.

Zitat:

@kurdtkuei schrieb am 19. Februar 2022 um 20:26:37 Uhr:

Pass auf, dass nicht plötzlich der Soldat einen dringenden Einsatz in der Ukraine hat und dein Auto von einer Spedition abgeholt werden soll, die du bezahlen sollst :D.

Nein die Masche kenne ich gut genug.

Eigentlich ist jede Anfrage die selbe. Immer kommt jemand und will es mit einer Spedition abholen.

Vertrag machen

Fahrzeug ggf. abmelden.

Auto/Papiere gegen Bares

Versicherung und Zulassungsstelle über Verkauf informieren.

Ob und wie er den Wagen ausser Landes schafft (Zoll), ist nicht Dein Problem.

Da der GI sicherlich keine deutsche Meldeanschrift hat, gibt's auch keine Zulassungsstelle, die für das Amtshilfeerstchen der Zulassungsstelle des Verkäufers zuständig ist.

Melde den Wagen vor Übergabe an den Ami ab, dann ist alles in Butter

Ich hatte bis jetzt bei ausnahmslos jedem verkauften Fahrzeug eine Anfrage von Gunnery Sergeant Hartman oder einem ähnlichen Angehören der US-Army dabei. So uninteressant scheint der deutsche Markt für diese dann wohl nicht zu sein. ;) :D

Nur war dieser dann jeweils gerade im Irak (jetzt wohl eher in der Ukraine) stationiert, konnte das Fahrzeug nicht selbst abholen und wollte per Western Union bezahlen.

Wie schon empfohlen, würde ich hier ausschließlich den klassischen Weg gehen wollen. Verkauf nur Zug um Zug gegen Bares und bei persönlicher Abholung. Sollte irgendein dritter Abholer ins Spiel kommen, würde ich an dieser Stelle sofort abblocken. Vorher Abmelden ist .E. zwar grundsätzlich besser, allerdings hat man dann eben - sollte der Deal platzen bzw. sich als Fake herausstellen - außer mit Kurzzulassungen - keine Möglichkeit mehr, das Fahrzeug zu bewegen oder sonst mit weiteren (ernsthaften) Interessenten eine Probefahrt durchzuführen.

Full Metal Jacket?? Gunnery Sergeant Hartman

Nur als Beispiel. Name und Dienstgrad variieren je nach Anfrage. :D

Gibst du bei Google U.S. Army DMV Registration landest direkt über den ersten Treffe beim Vehicle Registration Services.

Dort könntest du dich mal erkundige über den Ablauf eines Verkaufs an einen Armeeangehörigen.

Ich habe natürlich auch mal im Net gesucht, bin im Zusammenhang von DMV Registration nur auf Autoverkäufe durch Händler an die US Army gestossen bzw Us Soldaten verkaufen ihr Auto an Deutsche.

Aber vieleicht hilft dir ein Anruf weiter.

Es macht für einen Army Soldaten keinen Sinn sich deutsche Gebrauchtwagen zu suchen. Ich war vor einigen Jahren auf dem Stützpunkt Grafenwöhr und dort standen neue Mustangs in Vollausstattung für 30.000$ steuerfrei beim Händler. Normalo Fahrzeuge teils für 15k$ Hintergrund ist wohl, dass diese erst bei Rückkehr in die USA versteuert werden müssten oder ähnliches. Es wird sich also kein Soldat einen runtergefahren deutschen Gebrauchtwagen kaufen, den er auch noch in Euro bezahlen muss, wenn er praktisch vor der Haustür neu und wesentlich günstiger hinkommt.

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 21. Februar 2022 um 15:04:52 Uhr:

Es macht für einen Army Soldaten keinen Sinn sich deutsche Gebrauchtwagen zu suchen. Ich war vor einigen Jahren auf dem Stützpunkt Grafenwöhr und dort standen neue Mustangs in Vollausstattung für 30.000$ steuerfrei beim Händler. Normalo Fahrzeuge teils für 15k$ Hintergrund ist wohl, dass diese erst bei Rückkehr in die USA versteuert werden müssten oder ähnliches. Es wird sich also kein Soldat einen runtergefahren deutschen Gebrauchtwagen kaufen, den er auch noch in Euro bezahlen muss, wenn er praktisch vor der Haustür neu und wesentlich günstiger hinkommt.

das ist zu pauschal formuliert...vlt. will er aber einen ?

Habe gerade von einem US Soldaten einen Mini Clubman gekauft, den dieser vor 3 Jahren hier in DE gebraucht gekauft hat....

Weil er ihn haben wollte... und jetzt zurück in die Staaten geht.

Eben das macht mich auch sehr stutzig. Zumal die US Army Masche bei den einschlägigen Gebrauchtwagenbörsen ja schon zu den Klassikern zählt. Ist nur die Frage, wie der Trick aussehen könnte. Ich vermute mal, dass eben im späteren Verlauf versucht wird, mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten von der Barzahlung abzurücken und es wieder mal auf Western Union hinauslaufen soll. Ein späterer Import von Deutschland in die USA dürfte aus finanzieller Sicht auch überhaupt keinen Sinn machen.

Aber man will ja niemandem etwas unterstellen.

Zitat:

Aber man will ja niemandem etwas unterstellen.

Aus diesem Grund beenden wir das mal hier.

Weitere Fragen und Antworten sind im Betrugsthread sicherlich auch gut platziert.

geschlossen

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