Verkauf E350d - guter Zeitpunkt
Hallo ich wollte mal fragen wie ihr das handhabt. Habe vor guten 2 Jahren einen E350d mit 20tsd. Kilometer gekauft. Wagen hat jetzt 60tsd runter. Glaubt ihr jetzt wäre ein guter Moment das Auto ohne großen Wertverlust zu verkaufen? Welche Platform ist hierfür am besten? Mobile - oder andere oder Zeitung? Hat jemand Erfahrungen? Worauf man achten sollte? Danke
Beste Antwort im Thema
Einen 6 Zylinder Diesel mit 60.000 km zu verkaufen ist wirtschaftlicher Unsinn. Ich würde ihn weiter fahren, mindestens noch 3 Jahre. Die Wertverlustkurve wird immer flacher und der Wertverlust (auf Monate runtergerechnet) immer geringer. Ich habe meine S211/S212 jedes Mal mit ca. 20.000 km gekauft und dann bis knapp 300.000 gefahren in 5 Jahren. Beim jetzigen S213 mache ich das genauso. Wenn ich dann den Wertverlust rechne pro Monat, dann ist das alles erträglich und im grünen Bereich. Ansonsten stimme ich allen Vorschreibern zu.
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30 Antworten
Der Wagen ist nun 2 Jahre älter und hat 40.000 km mehr auf der Uhr, aktuell kommt gerade auch der MOPF ... und dann ohne großen Wertverlust verkaufen? Viel Erfolg!
Ehrlich gesagt glaube ich, dass der Zeitpunkt für den Verkauf von Gebrauchtwagen, aus privater Hand schwierig ist. Besonders ohne hohen Wertverlust. Nun weiß ich natürlich nicht, was Sie vor 2 Jahren bezahlt haben.
Ich verfolge den Fahrzeugmarkt seit Jahren und im Moment sind die Angebote für den Kauf oder für die Finanzierung sehr attraktiv.
Der Wertverlust wird IMMER immens sein!
Ohne irgendwelche Daten zu wissen, würde ich mal geschätzt mit ca 10.000 - 15.000 € Wertverlust rechnen.
Den besten Preis bekommst Du vermutlich auf mobile. Darfst Dich dafür aber mit unseren neuen Mitbürgern auseinandersetzen und brauchst wirklich harte Nerven und viel Zeit. Kommuniziere mit denen erst gar nicht!
Ich würde es auch mal mit wirkaufendeinauto versuchen.
Kostet nix und einen Versuch ist es wert. Auch wenn viele da anderer Meinung sein werden.
Ich hab zwar keine Erfahrung mit dem Verkauf einer E-Klasse (nur mit 5er und A6 mit 3 Liter Diesel), kann Dir aber sagen das schon seit einigen Jahren gerade die dicken Diesel nicht soooo extrem gefragt sind am Markt, bei solchen Fahrzeugen wirst Du sehr wahrscheinlich nie ohne großen Wertverlust aus der Nummer heraus kommen, ich habe jedes Mal kräftig bluten müssen.
Hab meine vorherigen 5er und A6 mit wirklich volle Hütte zum fairen Preis bei den bekannten Plattformen reingestellt und die nicht verkauft bekommen, so dass es am Ende immer doch als Inzahlungnahme lief zum schlechten Kurs. Da haben sich noch nicht einmal viele Interessenten gemeldet, nicht einmal die "Was ist letzte Preis Fraktion" weil die auch eher günstigere Autos suchen. Wenn Du Pech hast, rauben Dir Leute Deine Zeit, die das Geld nicht haben und Dich dann stalken, dass Du denen einen Kredit gibst, hab ich schon mehrfach durch.
Hab die Autos auch Autohäusern im Umkreis angeboten, die haben alle abgewunken vor 2-3 Jahren das man so einen dicken Diesel nicht verkauft bekommt, die Leute sind heute scharf auf so Tiguan & Co. das geht immer, dazu der Vertrauensverlust in den Diesel dank VW und Audi. Als ich zur gleichen Zeit einen CLS 350d gesucht habe, wurde mir selbiges gesagt, sowas stellt sich keiner auf den Hof, da man es nicht mehr los bekommt.
Achso und was noch problematisch dazu kommt, jemand der ordentlich Geld in die Hand nimmt und ein höherwertiges Auto kauft, der wird sehr wahrscheinlich einen Händler bevorzugen, wo er eine Garantie im besten Fall, aber zumindest in jedem Fall die gesetzliche Gewährleistung bekommt. Alleine schon das wird die Zielgruppe einschränken.
Volle Zustimmung!
Hallo
Ich stimme auch allen Vorschreibern zu.
Und dann kommt noch hinzu das derjenige der so ein Fahrzeug kaufen möchte, ja auch in der Regel noch ein Fahrzeug hat. Somit muß er zu fast zwangsweise zum Händler gehen.
Bei mir ähnliche Erfahrungen - ich würde in etwa eine Grenze bei 10T€ ziehen. Unterhalb bekommt man seine gebrauchten relativ gut privat verkauft, oberhalb wird das Ganze dann zunehmend schwieriger aus bereits erwähnten Gründen. Genau aus diesem Grund und den mittlerweile sehr schwer abschätzbaren Restwertrisiken, habe ich mich bei meinen beiden letzten Fahrzeuganschaffungen auch für ein Privatleasing entschieden. Nun steht wieder ein Fahrzeugwechsel an und auch hier wird es Leasing werden.
Daher entweder doch noch 2 - 3 Jahre weiterfahren, so dass sich der Wertverlust etwas nivelliert oder halt in den sauren Apfel beißen und bei der Wahl des Nachfolgers die kommerziellen Rahmenbedingungen genau zu prüfen.
Einen 6 Zylinder Diesel mit 60.000 km zu verkaufen ist wirtschaftlicher Unsinn. Ich würde ihn weiter fahren, mindestens noch 3 Jahre. Die Wertverlustkurve wird immer flacher und der Wertverlust (auf Monate runtergerechnet) immer geringer. Ich habe meine S211/S212 jedes Mal mit ca. 20.000 km gekauft und dann bis knapp 300.000 gefahren in 5 Jahren. Beim jetzigen S213 mache ich das genauso. Wenn ich dann den Wertverlust rechne pro Monat, dann ist das alles erträglich und im grünen Bereich. Ansonsten stimme ich allen Vorschreibern zu.
Zitat:
@Fischbachtal schrieb am 16. August 2020 um 10:27:26 Uhr:
Einen 6 Zylinder Diesel mit 60.000 km zu verkaufen ist wirtschaftlicher Unsinn. Ich würde ihn weiter fahren, mindestens noch 3 Jahre. Die Wertverlustkurve wird immer flacher und der Wertverlust (auf Monate runtergerechnet) immer geringer. Ich habe meine S211/S212 jedes Mal mit ca. 20.000 km gekauft und dann bis knapp 300.000 gefahren in 5 Jahren. Beim jetzigen S213 mache ich das genauso. Wenn ich dann den Wertverlust rechne pro Monat, dann ist das alles erträglich und im grünen Bereich. Ansonsten stimme ich allen Vorschreibern zu.
Das ist der richtige Weg, wenn man nicht im Geld schwimmt.
Mach ich auch immer so.
Wenn ich meinen nach ca. 6 Jahren selber fahren verkaufen werde (gebraucht gekauft), werde ich auf einen geschätzten Wertverlust von ca. 4000 €/Jahr runterkommen.
Ist für mich immer noch viel, aber damit kann ich gut leben.
Warum willst du den verkaufen? Steht was neues an?
Ansonsten einfach bei Mobile für einen anständigen Preis rein setzen und abwarten. Gibt genug die so ein Fahrzeug kaufen.
Sehe ich anders.
Aus den von den anderen Schreibern genannten Gründen.
Zitat:
@lorenzokn schrieb am 16. August 2020 um 10:50:00 Uhr:
Zitat:
@Fischbachtal schrieb am 16. August 2020 um 10:27:26 Uhr:
Einen 6 Zylinder Diesel mit 60.000 km zu verkaufen ist wirtschaftlicher Unsinn. Ich würde ihn weiter fahren, mindestens noch 3 Jahre. Die Wertverlustkurve wird immer flacher und der Wertverlust (auf Monate runtergerechnet) immer geringer. Ich habe meine S211/S212 jedes Mal mit ca. 20.000 km gekauft und dann bis knapp 300.000 gefahren in 5 Jahren. Beim jetzigen S213 mache ich das genauso. Wenn ich dann den Wertverlust rechne pro Monat, dann ist das alles erträglich und im grünen Bereich. Ansonsten stimme ich allen Vorschreibern zu.
Das ist der richtige Weg, wenn man nicht im Geld schwimmt.
Mach ich auch immer so.
Wenn ich meinen nach ca. 6 Jahren selber fahren verkaufen werde (gebraucht gekauft), werde ich auf einen geschätzten Wertverlust von ca. 4000 €/Jahr runterkommen.
Ist für mich immer noch viel, aber damit kann ich gut leben.
Und, wenn man Glück hat und keine zusätzlichen Defekte hat, bleibt man bei nur 4000EUR Wertverlust... das sind über 300EUR monatlichen Kosten allein nur am Wertverlust. Wo bleibt die Anschaffung, Verschleiss, Reparaturen und und und...
Ich wollte das Spiel nicht mehr mitspielen (ich kam auf über 1000EUR monatlich bei meinem S500) und lease nun. Und bin happy.
Zitat:
@Kujko schrieb am 16. August 2020 um 11:27:53 Uhr:
Zitat:
@lorenzokn schrieb am 16. August 2020 um 10:50:00 Uhr:
Das ist der richtige Weg, wenn man nicht im Geld schwimmt.
Mach ich auch immer so.
Wenn ich meinen nach ca. 6 Jahren selber fahren verkaufen werde (gebraucht gekauft), werde ich auf einen geschätzten Wertverlust von ca. 4000 €/Jahr runterkommen.
Ist für mich immer noch viel, aber damit kann ich gut leben.
Und, wenn man Glück hat und keine zusätzlichen Defekte hat, bleibt man bei nur 4000EUR Wertverlust... das sind über 300EUR monatlichen Kosten allein nur am Wertverlust. Wo bleibt die Anschaffung, Verschleiss, Reparaturen und und und...
Ich wollte das Spiel nicht mehr mitspielen (ich kam auf über 1000EUR monatlich bei meinem S500) und lease nun. Und bin happy.
Klar ist auch eine E-Klasse nicht billig!
Aber das behauptet ja auch niemand ernsthaft.
Leasing kann bestimmt interessant sein, ich habe mich damit aber noch nicht wirklich beschäftigt und denke, dass eine monatliche Rate bestimmt über 500 € liegen wird....
Oder andersherum gefragt: Was kostet Leasing einer E-Klasse für 70.000 € inkl. bei 15.000 km/Jahr mit Wartung im Monat etwa?
Über den Daumen gepeilt liege ich bei meiner "Rechnung" beim Gebrauchtkauf bei 500 €....
Hinzu kommt noch, womit man aber nicht rechnen kann: mir fährt alle 1-2 Jahre irgendein Honk einen Kratzer ins Auto (Spiegel, Stossstange....).
Das wird natürlich nach Gutachten abgerechnet. Da ist auch immer bissl Geld zurück geflossen.
@asfewgfdfsbgt
@ alle anderen hier
Ohne großen Wertverlust ist der Verkauf fast unmöglich. Private werden den Preis erheblich drücken (bei MB gibt es Garantie und gute Finanzierung/ Leasing) darum geht es Privat nur über den Preis und das wird heftig. Oben ist eigentlich alles gesagt von den Foren-Mitgliedern.
Frage: warum soll der Wagen verkauft werden?