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Verkaufe meinen Polo: Betrügermasche?

VW Polo 4 CrossPolo (9N3)
Themenstarteram 15. März 2016 um 17:23

Moin Polo Fans,

wir verkaufen unseren Polo und haben ihn inseriert. Nun habe ich einen Interessenten der mir nicht ganz korrekt erscheint. Ich möchte Euch den EMail Verkehr zeigen weil ich mir nicht sicher bin ob mich hier jemand betrügen will:

Ich:

Zitat:

Hallo,

ja der Polo ist noch zu haben. Können Sie sich gerne ansehen.

Er

Zitat:

Ich bin Herr *piep*, ich möchte das Auto kaufen und ich Werde gerne wissen, der Preis und der Zustand . Mich per E-Mail mit mehr Informationen über das Auto und bin eine ernsthafte Käufer. Und auch wieder zu mir mit der tatsächliche Preis, den Sie bereit sind, das Auto zu verkaufen ..

Dank

Bekommen, mail mich bald wieder.

Ich:

Zitat:

Hallo Herr *piep*,

das Auto ist in einem guten Zustand. Technik vom 1.4er Polo ist robust und der Motor ist allgemein als zuverässig bekannt. Natürlich sind hier und da kleine Kratzer im Lack und Innenraum, aber nix ernstes. Wenn Sie ernsthaftes Interesse haben empfehle ich vorbei zu kommen und sich den Wagen anzusehen.

Grüße

Er

Zitat:

Danke für die mail den Zustand des Autos und der Preis okay für mich, damit ich werde wie Sie senden Sie mir mehr Bilder von dem Auto, so dass ich es sehen kann, sehr gut. Und über den Versand brauchen Sie sich keine sorgen machen, es ist ein Spediteur, die kommen für die Abholung, nachdem ich bezahlen für das Auto

okay..

Dank

Das Deutsch sieht nach Google Übersetzer aus: Rechtschreibung top, Grammatik Katastrophe.

Ich hab nicht allzuviele Autos privat verkauft, eins um genau zu sein. Also habe ich nicht so viel Erfahrung was Betrugsmaschen beim Kauf angeht. Im Moment denke ich an sowas wie: Wagen ansehen und später klauen kommen oder Versuche wie Geld vorab per Banküberweisung tätigen und dann zurückziehen oder sowas.

Kann ich was falsch machen, wenn ich einen üblichen priv. Kaufvertrag (z.B. von Mobile oder ADAC) aufsetze und den Kauf in Bar abwickle (und dabei natürlich auf Blüten achte)?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@fantafahrer schrieb am 15. März 2016 um 19:10:19 Uhr:

Regel 1: Nur Bares ist wahres. Falschgeld natürlich nicht :)

Regel 2: Niemals den Käufer mit deinem Kennzeichen vom Hof fahren lassen.

Regel 3: Nur mit Kaufvertrag abwickeln. Da eignen sich m. E. die von dir genannten durchaus.

Regel 4: Lass dir vor einer Probefahrt Ausweis und den Führerschein zeigen. Am besten die Dokumente behalten, bis der Interessent zurückkehrt.

Dem kann ich nur zustimmen. Eine Betrugsmasche ist, den Verkäufer um eine Bestätigung / Reservierung des Fahrzeuges per Mail zu bitten. Dabei wird vom Käufer / Interessenten ein viel niedriger Kaufpreis im Mailverlauf eingetragen / eingemogelt, welcher dann leider mit der Bestätigung verbindlich ist. Bitte keine Bankverbindung zur Kaufpreisüberweisung übermitteln, nur BARES zählt, wie fantafahrer schon schrieb und am besten vom Käufer selber gegen heraus geben des Fahrzeuges ( ohne Kennzeichen ). Ich persönlich würde nur mit einem Käufer persönlich den Verkauf tätigen, nicht mit einem Spediteur / Vermittler / Kumpel des Käufers. Der kommt, möchte den Wagen für Herrn " piep " abholenl. Piep sagt nachher, wo bleibt mein Auto ? Kein Auto, Geld zurück. Geld weg, Auto weg. Oder Piep ist ein Kumpel / Komplize vom Spediteur und der richtige Piep weis gar nicht was in seinem Namen läuft. Der Betrug lauert überall.

Um auf den Punkt zu kommen, ich persönlich würde mich auf nichts mehr einlassen, keine Informationen raus geben und so einen Verkauf nie tätigen, bzw. mich auf so etwas nicht einlassen.

Ich wünsche einen guten, reibungslosen, stressfreien und sauberen Verkauf. Am besten an einen Interessenten, der persönlich vor dir steht, verhandelt und BAR bezahlt.

Liebe Grüße Peter

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Regel 1: Nur Bares ist wahres. Falschgeld natürlich nicht :)

Regel 2: Niemals den Käufer mit deinem Kennzeichen vom Hof fahren lassen.

Regel 3: Nur mit Kaufvertrag abwickeln. Da eignen sich m. E. die von dir genannten durchaus.

Regel 4: Lass dir vor einer Probefahrt Ausweis und den Führerschein zeigen. Am besten die Dokumente behalten, bis der Interessent zurückkehrt.

Zitat:

@fantafahrer schrieb am 15. März 2016 um 19:10:19 Uhr:

Regel 1: Nur Bares ist wahres. Falschgeld natürlich nicht :)

Regel 2: Niemals den Käufer mit deinem Kennzeichen vom Hof fahren lassen.

Regel 3: Nur mit Kaufvertrag abwickeln. Da eignen sich m. E. die von dir genannten durchaus.

Regel 4: Lass dir vor einer Probefahrt Ausweis und den Führerschein zeigen. Am besten die Dokumente behalten, bis der Interessent zurückkehrt.

Dem kann ich nur zustimmen. Eine Betrugsmasche ist, den Verkäufer um eine Bestätigung / Reservierung des Fahrzeuges per Mail zu bitten. Dabei wird vom Käufer / Interessenten ein viel niedriger Kaufpreis im Mailverlauf eingetragen / eingemogelt, welcher dann leider mit der Bestätigung verbindlich ist. Bitte keine Bankverbindung zur Kaufpreisüberweisung übermitteln, nur BARES zählt, wie fantafahrer schon schrieb und am besten vom Käufer selber gegen heraus geben des Fahrzeuges ( ohne Kennzeichen ). Ich persönlich würde nur mit einem Käufer persönlich den Verkauf tätigen, nicht mit einem Spediteur / Vermittler / Kumpel des Käufers. Der kommt, möchte den Wagen für Herrn " piep " abholenl. Piep sagt nachher, wo bleibt mein Auto ? Kein Auto, Geld zurück. Geld weg, Auto weg. Oder Piep ist ein Kumpel / Komplize vom Spediteur und der richtige Piep weis gar nicht was in seinem Namen läuft. Der Betrug lauert überall.

Um auf den Punkt zu kommen, ich persönlich würde mich auf nichts mehr einlassen, keine Informationen raus geben und so einen Verkauf nie tätigen, bzw. mich auf so etwas nicht einlassen.

Ich wünsche einen guten, reibungslosen, stressfreien und sauberen Verkauf. Am besten an einen Interessenten, der persönlich vor dir steht, verhandelt und BAR bezahlt.

Liebe Grüße Peter

Themenstarteram 15. März 2016 um 20:30

Danke für Eure Hinweise. Meine Spinnensensoren haben auch schon Alarm geschlagen, allein der Google Übersetzer Text und eine SMS mit der Vorwahl +1 (USA) machten mich sehr stutzig.

Zitat:

@welli00 schrieb am 15. März 2016 um 20:25:36 Uhr:

 

Dem kann ich nur zustimmen. Eine Betrugsmasche ist, den Verkäufer um eine Bestätigung / Reservierung des Fahrzeuges per Mail zu bitten. Dabei wird vom Käufer / Interessenten ein viel niedriger Kaufpreis im Mailverlauf eingetragen / eingemogelt, welcher dann leider mit der Bestätigung verbindlich ist. Bitte keine Bankverbindung zur Kaufpreisüberweisung übermitteln, nur BARES zählt, wie fantafahrer schon schrieb und am besten vom Käufer selber gegen heraus geben des Fahrzeuges ( ohne Kennzeichen ). Ich persönlich würde nur mit einem Käufer persönlich den Verkauf tätigen, nicht mit einem Spediteur / Vermittler / Kumpel des Käufers. Der kommt, möchte den Wagen für Herrn " piep " abholenl. Piep sagt nachher, wo bleibt mein Auto ? Kein Auto, Geld zurück. Geld weg, Auto weg. Oder Piep ist ein Kumpel / Komplize vom Spediteur und der richtige Piep weis gar nicht was in seinem Namen läuft. Der Betrug lauert überall.

Um auf den Punkt zu kommen, ich persönlich würde mich auf nichts mehr einlassen, keine Informationen raus geben und so einen Verkauf nie tätigen, bzw. mich auf so etwas nicht einlassen.

Ich wünsche einen guten, reibungslosen, stressfreien und sauberen Verkauf. Am besten an einen Interessenten, der persönlich vor dir steht, verhandelt und BAR bezahlt.

Liebe Grüße Peter

Krasser Scheiß, das ist mir gar nicht bewusst gewesen, stimmt, miese Masche.

Er hatte ja tatsächlich versucht meinen letzten Preis per Mail rauszukitzeln, ich bin altmodisch, über den Preis wird vor Ort persönlich verhandelt und nicht am Telefon oder per Mail.

am 15. März 2016 um 23:53

Der tolle Käufer soll doch seinen Namen samt Adresse + Telefonnummer unter der man ihn erreichen kiann angeben.

Man wird nichts mehr hören von ihm.

Bei so etwas ist auch wichtig ,dass man gleich nicht die Unterlagen vom Auto oder von sich selbst dem Fremden zu Verfügung stellt,denn meistens versuchen solche Leute alle wichtigen Unterlagen wie Personalien,Auto Kennzeichen,Versicherung usw raus rücken zu lassen um z.B einen Versicherungsbetrug zu begehen oder gleich einem um viel Geld prellen + das Auto noch kostenlos ein zu kassieren. Also wer unbedingt Interesse hat ,der soll wie bereits gesagt wurde ,einfach vorbei kommen sich das Auto in Ruhe anschauen,seine Probefahrt machen und wenn man sich einig wird ,dann die Kohle zahlen und mit dem Auto vom Hof fahren.Also ganz vorsichtig bei solchen Typen sonst könnte es ziemlich mies enden. :)

Bisher hatte ich bei allen Verkäufen ähnlich dubiose Anfragen, wie sie auch der TE erhalten hat. Ich habe mir angewöhnt, daß ich auf Anfragen per E-Mail garnicht mehr reagiere und das so auch in den Verkaufstext reinschreibe. Wer das Fahrzeug ernsthaft haben möchte, der ruft auch an. Die Leute, die was verschleiern wollen, greifen eher nicht zum Telefon, weil sie meist der Sprache nicht mächtig sind.

Und was den Verkauf angeht:

  • Verkauf nur abgemeldet, speziell wenn es in's Ausland geht mit dem Auto.
  • Fahrzeug gegen Bargeld. Idealerweise trifft man sich in der Bank und zahlt gleich auf's Konto ein. Damit ist das Falschgeldrisiko weg und auch das Risiko eines Überfalls nach Kaufabwicklung.
  • Immer einen Zeugen mitnehmen, welcher idealerweise kein Verwandter ist zwecks Rechtssicherheit der Aussage im Falle einer rechtlichen Auseinandersetzung.
  • Kaufvertrag nur auf den Namen des Abholers, Legitimation anhand Ausweis prüfen.
  • Auf Vorkasse mit Überweisung nur einlassen, wenn der Käufer aus D kommt. Nach Zahlungseingang prüfen, ob Name Kontoinhaber und Käufer übereinstimmen. Es wäre nicht die erste "Vorkasse" von einem mittels Phishing gekapertem Auslandskonto, bei dem die Auftraggeberbank sich das Geld erfolgreich wieder zurückholt.

Wenn man den Käufer mit den Bedingungen im Vorfeld vertraut macht, siebt man die unseriösen und dubiosen Kandidaten gleich mal aus.

am 16. März 2016 um 9:45

Eine beliebte Masche ist auch das der angebliche Käufer einen Check schickt mit dem er den Wagen bezahlen will.

Auf dem Check ist dann zufällig ein höherer Betrag als das Auto eigentlich kosten soll.

Dem angeblichen Käufer ist halt ein Fehler unterlaufen und das Geld was zuviel auf dem Check ist sei für die Spedition gedacht, man soll den Check dann auf sein Konto einzahlen und nach Buchung des Geldes auf das Konto den Betrag für die Spedition per Wester Union überweisen.

Nach 4 - 6 Wochen Platzt der Check, die Kohle für die angebliche Spedition ist im Nirgendwo und irgendwer auf der Welt freut sich.

Bevor du den dort weggibst -> WKDA. Je nach Zustand ist das auch angebracht.

Sollte er über 1'000 Euro wert sein und keine Reparaturen anstehen -> privat verkaufen oder in Zahlung geben.

Unter 1'000 Euro und auch noch Reparaturen? WKDA, auf 200 Euro verzichten und dafür stressfrei das Fahrzeug losgeworden sein. Dann ist er weg und gut.

Grüße, Martin

Themenstarteram 16. März 2016 um 10:41

Natürlich ist er noch >1000€ wert, ist ein 9N3 aus 2008 ;)

Dann: Nicht WKDA. :)

Vertragsabschluss per Unterschrift vor Ort. Fertig. Und immer angeben "Zwischenverkauf vorbehalten".

Grüße, Martin

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