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Verkaufen oder behalten: Opel Omega A, 2.6, CD
Unser guter, zuverlässiger Omega A musste zum TÜV und hat ihn leider nicht bestanden. Es gibt einige Schwachstellen zu beheben wie Bremsscheiben vorne und hinten, undichte Stoßdämfer, Korrosion an einer Tür und einen durchgerosteten Auspuff.
Der Wagen ist von 1990 und hatte bisher nie große Reparaturen, außer Verschleißteile. Motor (C26NE) schnurrt wie eine eins und das Getriebe ist auch in Ordnung. Nun meine Frage, da ich nicht vom Fach bin. Lohnt es sich, den Wagen zu reparieren und ihn bis zum nächsten TÜV zu behalten oder bedeudet das nun das Ende unserer langjährigen guten Beziehung? Der Wagen fährt tatsächlich wie auf Schienen.
Eigentlich hatte ich mich schon für den Verkauf an einen Bastler entschieden, bin nun aber ins Grübeln gekommen. Was meint ihr?
Beste Antwort im Thema
Für einen ´90er Omega ist das was auf dem Bild zu sehen ist echt noch ganz in Ordnung. Habe ich damals machen lassen für EURO 400,00 incl. Schweller bis zur B-Säule auf beiden Seiten. Ging preislich schwer in Ordnung.
Der Rost wird sich dem Bild nach noch ein wenig weiter in Richtung Kofferraum vorgearbeitet haben - also genau oberhalb des Reifens. Hierfür gibt es aber für beide Seiten vorgefertigte Reparaturbleche, die so um die EURO 20,00 pro Stück angeboten werden.
TIP: Bevor du es machen läßt, laß den Wagen unterhalb auf Rost checken. Besonders die Schweller und allgemein das, was irgendwie durch Kunststoffverkleidungen abgedeckt ist. Kann auch nicht schaden, mal unter die hintere Stoßstange zu schauen, besonders die Seitenteile. Längsträger sind auch mal einen Blick wert. Federbeindome unter der Motorhaube, Türunterkanten und Einstiegsleisten dort, wo die Gummileiste befestigt ist.
Wenn das der einzigste Rost ist, dann würde ich alles machen lassen, und Ihn weiterfahren. Die eine oder andere kleine Roststelle, die man leicht beheben kann, zählt nicht und fällt nicht ins Gewicht. Schließlich wirst du kaum ein anderes Auto finden, welches zu den im Vergleich sehr geringen Unterhaltskosten so viel Platz (Wer Omega A Limousine fährt, hat eigentlich nie den Wunsch nach einem Kombi), Komfort und Sicherheit beim fahren bietet. Wenn er weg ist, ist er weg. So einen wirst du wahrscheinlich nicht mehr wiederbekommen. Wenn er ordentlich sein soll, jedenfalls selten für kleines Geld.
Habe bis zum Mai letzten Jahres eine 1992er A 2.0i Automatik gefahren. Der war echt gut in Schuß. Optisch schön, Innenausstattung war bis auf ein paar Falten im Fahrersitz und einer leicht abgenutzten Sitzwange absolut neuwertig!. Selbst der Teppich! Hab den vier Jahre lang gehegt und gepflegt. Und manchmal auch ein wenig schweißen lassen. Regelmäßige Wartungen sind natürlich immer selbstverständlich. Wer hier spart, spart wirklich am falschen Ende. Ein Auto kostet immer Geld. Ob neu oder alt spielt schon mal gar keine Rolle. Regelmäßige Wartung, gerade beim Omega, ist wie schon erwähnt, recht preisgünstig. Hieran zu sparen wird im Endeffekt auch zu teuer. Das nur mal so am Rande bemerkt. Verkauft habe ich Ihn dann, weil weitere Investitionen nur Sinn gemacht hätten, wenn man den Rost auch rundum beseitigt hätte. Dies hätte aber bedeutet, das die Innenschweller hätten ersetzt werden müssen, die Seitenteile, mehrere Roststellen im Motorraum incl, Spritzwand usw. Also selbst in einer günstigen freien Werkstatt um die EURO 3.000,00 und aufwärts. Das war mir dann doch zuviel. Fahre jetzt einen ´97er Mondeo V6 Automatic, mit dem ich auch sehr zufrieden bin, und somit auch ins Mondeo Forum gewechselt bin.
Aber nur mal so als kleinen Anhaltspunkt: Mondeo Zündkerzen kauft man sicherhaltshalber beim FFH. Kosten dort (6 Stück) die ca. 40.000 KM halten EURO 70,00. Omega 2.0i (4 Stück) im freien Handel EURO 18,00. Halten eigentlich auch ein wenig länger wie 15.000 KM. Ölfilter beim FOH EURO 6,50. Beim Mondeo EURO 20,00. Kann dir hir keinen direkten Vergleich geben, da der Omega ein 4-Zylinder war. Dürfte beim Reihensechser aber auch nur unwesentlich teurer sein. Mondeo braucht Öl der Viskosität 5W-40. Dem Omega reichen da locker 10W-40, wenn nicht sogar das gute alte 15W-40.
Ich würde, wenn das alle Reparaturen sind, einfach mal ganz entspannt darüber nachdenken, ob man den Omi wirklich verkaufen sollte.
Schönes Wochenende!
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20 Antworten
wenn es nur die sachen sind, die du aufgelistet hast, würde ich ihn behalten, sind eigentlich sachen die man selber machen kann, bis auf die bremse, und Dämpfer, wenn du einen kennst der die günstig tauscht, dann machen lassen und weiter fahren, die Tür ist ja wohl nicht ganz so schlimm oder?
Hi
Stephane36 ,
Ganz ehrlich ....für den Verkauf eines geliebten Fahrzeugs , gibts andere Gründe ,
als die aufgeführten 4 .
Verschleißteile sollten für ein gut erhaltenes und sauber laufendes Auto , kein Trennungsgrund sein .
Dein grübeln ist mehr als berechtig .
@zachar: Na ja, ich bin leider kein Bastler und kenne leider auch niemanden, der mir das günstig reparieren könnte. Und eine Werkstatt nimmt hierfür bestimmt über einen Tausender...
Habe ein Bild mit der Roststelle hochgeladen. Handelt es sich dabei schon um große Schäden?
@feet: Wir haben noch einen kleinen Zweitwagen und sind im Sommer eher mit dem Fahrrad unterwegs. Das kommt zu den Überlegungen hinzu und spricht wiederum für den Verkauf.
Hi,
Ja , ein Zweitwagen .....das macht die Lage deutlicher und würde zumindest eine Vernunftstrennung zustimmen .
Ich versteh ein bißchen deine Situation , wobei mir jetzt beim A Omega immer fast akribisch ein User hier im Kopf rumschwirrt ,
der über diese 4 Mängeln ein schmunzeln übrig hätte .
Für mich wäre es allerdings nach dem Bild das ich jetzt gesehen hab auch was ernsteres .
Aber wie gesagt , es gibt Leute hier die sowas tatsächlich teilweise in der Mittagspause machen .
Da ich selbst nicht schweißen kann , wäre der Rost für mich das größte zu bewätigende Problem .
also für die drei sachen verlangt eine frei werkstatt bestimmt kein tausender, zumindest die ich kenne, mit dem rost ist schon etwas mit arbeit verbunden, wobei es sich nicht um eine Tür handelt sondern Radhaus, aber bei meinem Lacker kostet es ca. 300,- bis 400,- Taler.
Für einen ´90er Omega ist das was auf dem Bild zu sehen ist echt noch ganz in Ordnung. Habe ich damals machen lassen für EURO 400,00 incl. Schweller bis zur B-Säule auf beiden Seiten. Ging preislich schwer in Ordnung.
Der Rost wird sich dem Bild nach noch ein wenig weiter in Richtung Kofferraum vorgearbeitet haben - also genau oberhalb des Reifens. Hierfür gibt es aber für beide Seiten vorgefertigte Reparaturbleche, die so um die EURO 20,00 pro Stück angeboten werden.
TIP: Bevor du es machen läßt, laß den Wagen unterhalb auf Rost checken. Besonders die Schweller und allgemein das, was irgendwie durch Kunststoffverkleidungen abgedeckt ist. Kann auch nicht schaden, mal unter die hintere Stoßstange zu schauen, besonders die Seitenteile. Längsträger sind auch mal einen Blick wert. Federbeindome unter der Motorhaube, Türunterkanten und Einstiegsleisten dort, wo die Gummileiste befestigt ist.
Wenn das der einzigste Rost ist, dann würde ich alles machen lassen, und Ihn weiterfahren. Die eine oder andere kleine Roststelle, die man leicht beheben kann, zählt nicht und fällt nicht ins Gewicht. Schließlich wirst du kaum ein anderes Auto finden, welches zu den im Vergleich sehr geringen Unterhaltskosten so viel Platz (Wer Omega A Limousine fährt, hat eigentlich nie den Wunsch nach einem Kombi), Komfort und Sicherheit beim fahren bietet. Wenn er weg ist, ist er weg. So einen wirst du wahrscheinlich nicht mehr wiederbekommen. Wenn er ordentlich sein soll, jedenfalls selten für kleines Geld.
Habe bis zum Mai letzten Jahres eine 1992er A 2.0i Automatik gefahren. Der war echt gut in Schuß. Optisch schön, Innenausstattung war bis auf ein paar Falten im Fahrersitz und einer leicht abgenutzten Sitzwange absolut neuwertig!. Selbst der Teppich! Hab den vier Jahre lang gehegt und gepflegt. Und manchmal auch ein wenig schweißen lassen. Regelmäßige Wartungen sind natürlich immer selbstverständlich. Wer hier spart, spart wirklich am falschen Ende. Ein Auto kostet immer Geld. Ob neu oder alt spielt schon mal gar keine Rolle. Regelmäßige Wartung, gerade beim Omega, ist wie schon erwähnt, recht preisgünstig. Hieran zu sparen wird im Endeffekt auch zu teuer. Das nur mal so am Rande bemerkt. Verkauft habe ich Ihn dann, weil weitere Investitionen nur Sinn gemacht hätten, wenn man den Rost auch rundum beseitigt hätte. Dies hätte aber bedeutet, das die Innenschweller hätten ersetzt werden müssen, die Seitenteile, mehrere Roststellen im Motorraum incl, Spritzwand usw. Also selbst in einer günstigen freien Werkstatt um die EURO 3.000,00 und aufwärts. Das war mir dann doch zuviel. Fahre jetzt einen ´97er Mondeo V6 Automatic, mit dem ich auch sehr zufrieden bin, und somit auch ins Mondeo Forum gewechselt bin.
Aber nur mal so als kleinen Anhaltspunkt: Mondeo Zündkerzen kauft man sicherhaltshalber beim FFH. Kosten dort (6 Stück) die ca. 40.000 KM halten EURO 70,00. Omega 2.0i (4 Stück) im freien Handel EURO 18,00. Halten eigentlich auch ein wenig länger wie 15.000 KM. Ölfilter beim FOH EURO 6,50. Beim Mondeo EURO 20,00. Kann dir hir keinen direkten Vergleich geben, da der Omega ein 4-Zylinder war. Dürfte beim Reihensechser aber auch nur unwesentlich teurer sein. Mondeo braucht Öl der Viskosität 5W-40. Dem Omega reichen da locker 10W-40, wenn nicht sogar das gute alte 15W-40.
Ich würde, wenn das alle Reparaturen sind, einfach mal ganz entspannt darüber nachdenken, ob man den Omi wirklich verkaufen sollte.
Schönes Wochenende!
Danke zac19 für deinen ausführlichen Beitrag. Ich werde morgen zu einer freien Werkstatt fahren und anfragen, wie hoch die Reparaturkosten ausfallen werden. Dann entscheide ich.
Es ist halt so, dass ich mit dem Omi praktisch aufgewachsen bin und er uns nie im Stich gelassen hat. Ob man so ein zuverlässiges Auto noch einmal findet? Aber er wurde auch kaum gefahren, hat gerade mal 130.000 km auf den Rippen.
Falls ich mich dennoch dafür entscheiden sollte, den Omi abzugeben: Meinst du, es wäre sinnvoll, die Reparaturen durchführen zu lassen, den TÜV zu machen und dann erst zu verkaufen?
besteht dann nicht die gefahr, dass du den behälst? wenn du bei mobile.de die preise anschaust, kosten die R6 A omegas teilweise mehr als die B modelle, würde den reparieren und pflegen, der steigt bestimmt noch im wert,
in 8 jahren ist er ein oldi, H-Zulassung
auf jeden Fall behalten!!!!! was gibts da noch zu überlegen??? wenn du ihn so verkauft kriegste nix für. repariert bekommste das alles für ca. 700€ und dann haste nen schönen A Omega in einem gutem Zustand mit nur 130tkm drauf!!! HALLO????? was muss man da denken???
Moin
Behalten oder nicht darf nie an Verschleissteilen festgemacht werden es sein denn man sattelt auf Moped oder Fahrrad um weil der Sprit eh zu teuer ist und das Auto sowieso nicht mehr gebraucht wird..
Wenn du aber ein Auto brauchst und es warten musst(Verschleiss ausgleichen) dann ist der Omega wohl so ziemlich am untersten Ende der Preisskala und auch was das Können der Monteure an dem Wagen angeht, dh. jeder Lehrling kriegt den wieder hin.
Was hier im Raume steht ist die Karosse, die muss bevor Geld ins Auto gepumpt wird mal ganz gründlich abgeklopft werden, ich würde vorn links beim Längsträger da wo das Lenkgetriebe ab Werk befestigt war mal kräftig draufkloppen und auch mal versuchen radhausseitig mit einem Schraubenzieher unter den Dreck zu prokeln, oft löst sich der klägliche Rest des Träger dann auch schon auf.
Dagegen ist der Radlauf hinten Kleinkram.
In diesem Bereich ist Schluss mit Lehrlingsarbeit, die meisten Meister kriegen das auch nicht wirklich auf die Reihe und wenn doch wirds ein langer Stundenzettel...
Also Kopf hoch, nachgucken und dann handeln.
Gruss Willy
Hatte ja auch mal einen Omega A BJ.89, allerdings als 3.0E.
Fahre heute einen Omega B und denke oft an den alten Omega zurück, war wirklich ein gutes, zuverlässiges Auto im Vergleich zum B.
Vielleicht werd ich jetzt mit Tomaten beworfen, aber das ist meine Meinung und dazu stehe ich auch, habe den A über 240000 Km (und er hatte beim Kauf bereits 110000, also bis 350000 gefahren) und über acht Jahre gefahren und was uns letztlich trennte war nur der Rost, angfangen wie bei dir über Radlauf,Schweller (unter dem Kunststoff war nicht mehr viel zum ansetzen beim Schweisen) bis letztlich zum Tank, da war dann ende Gelände
Ausser Bremsen, Auspuff und Birnchen lief die Kiste immer ohne zu murren...und das ausgesprochen gut Technisch war ihm sein alter nicht anzumerken und der Verbrauch lag nicht höher (wer es nicht glaubt solls lassen) als bei heutigen Motoren dieser Leistung.
Dieses ganze Standard-Mängelgedöns (wir wissen die Liste ist lang)wie beim B kannte ich beim A nicht und ich hab auch schon oft nach einem gebrauchten, gepflegten A gesucht....würde dafür sofort meinen B wieder hergeben.
Also, wäge das mit dem Rost gut ab (selbst die zuverlässigste Technik muss ja irgendwo festgeschraubt sein) und entscheide weise....
Wenn sich der Rost doch in Grenzen hält würd ich in eine Reparatur investieren....da weisst du dann aber was du hast.
Hab mal zwei Bilder anbei....da war er noch Rostfrei....den hätt ich gerne wieder...heul.....ach waren das sorgenfreie Jahre
LG Markus
Hi
Stephane36 ,
Wenn du die Rep`s machen läßt denke ich auch , daß du es nicht mehr übers Herz bringst um ihn zu verkaufen .
Gravierend bzw. wesentlich mehr wird er dir dann nicht bringen , zumindest holst du daß reingesteckte nicht wieder raus .
Ich denke entweder so verkaufen oder herrichten und behalten .
Darf man fragen aus welcher Gegend du kommst ?
Vielleicht findet sich ja ein A-User der dir etwas zur Seite stehen kann oder zumindest Tips bei den Reps geben kann ,
vorrausgesetzt daß er nicht zwingend in eine Werke geht .
Komme aus Konstanz.
Hi,
Schade , daß ist noch weiter von der nördlichen Präsens , wie ich dachte .
"edit"
Hier noch die Schrauber-Map .
http://www.motor-talk.de/.../...auber-in-deutschland-t3167350.html?...