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Verschärfter Crashtest in den USA, erste Ergebnisse
Das amerikanische IIHS hat einen strengeren Seitenaufprall-Crashtest eingeführt. Hier der Artikel zu den ersten Ergebnissen: https://www.iihs.org/.../small-suvs-struggle-in-new-tougher-side-test
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13 Antworten
lustig, dass die da torq thrust-Felgen auf diesen Crash-Schlitten geschraubt haben :-D
Und als naechstes 45 mph mit 5000 pounds, weil die E-Autos so schwer sind und immer so schnell beschleunigen… . So wird man den Trend zu immer fetteren Autos sicher nicht stoppen.
Zitat:
@Amen schrieb am 30. Oktober 2021 um 08:09:52 Uhr:
Und als naechstes 45 mph mit 5000 pounds...
Habe ich das irgendwo überlesen?
Nein, siehe „als naechstes“.
Von 31 mph und 3300 pounds geht man jetzt zu 37mph und 4180 pounds. Man kann die Anforderungen immer weiter hochschrauben und wird feststellen, dass bestimmte Autos die Huerde nicht nehmen. So werden die Autos stabiler, also schwerer und somit muss man wieder schwerere Barrieren nehmen. Das kann man unendlich weit treiben. Und alle beklagen sich, dass Autos so schwer und breit werden.
Zitat:
@Amen schrieb am 30. Oktober 2021 um 15:05:24 Uhr:
Nein, siehe „als naechstes“.
Von 31 mph und 3300 pounds geht man jetzt zu 37mph und 4180 pounds. Man kann die Anforderungen immer weiter hochschrauben und wird feststellen, dass bestimmte Autos die Huerde nicht nehmen. So werden die Autos stabiler, also schwerer und somit muss man wieder schwerere Barrieren nehmen. Das kann man unendlich weit treiben. Und alle beklagen sich, dass Autos so schwer und breit werden.
Völliger Unsinn. Der CX-5 ist doch nicht besonders schwer, warum also sollten Autos schwerer werden um in diesem Test gut abzuschneiden.
Schwerer werden Autos wegen der Umstellung auf batterieelektrische, und weil die EU höhere Strafzahlungen für leichtere Autos vorschreibt. Mit der Crashsicherheit hat das nichts zu tun
Äh... - umgekehrt wird ein Schuh 'draus:
nicht das "Opfer" des simulierten Aufprall wird immer schwerer, sondern v.a. der Verursacher!
die BEV wiegen 2to und auch deutlich mehr - soviel wie früher nur grosse SUV oder schwere Limousinen;
das durchschnittliche Fahrzeuggewicht steigt durch Elektromobilität deutlich und der grösste Zerstörungfaktor beim Crash ist immer die Masse;
somit muss man tatsächlich wieder schwerere Rammböcke nehmen, um ein einschlagendes, entsprechend schwereres BEV zu simulieren....
kann schon sein, dass das zusammen mit höheren Anforderungen an die Crashsicherheit der Batterie zu einer Gewichtspirale führt....
Und auch die SUV sind ja deshalb so beliebt weil sie wegen Grösse und Masse für die Insassen sicherer sind - wenn jetzt die meisten BEV auch noch in dieser Gewichtsklasse spielen, muss man wohl bei der passiven Sicherheit aller Fahrzeuge wieder eine Schippe drauflegen.....
und ich wollte heute nicht mehr in einem Twingo, Fiat 500, Smart oder auch Polo und vglb. sitzen......
Zitat:
@remix schrieb am 31. Oktober 2021 um 08:12:47 Uhr:
und ich wollte heute nicht mehr in einem Twingo, Fiat 500, Smart oder auch Polo und vglb. sitzen......
Naja, auch diese Fahrzeuge kann man strukturell verbessern und damit die Aufprallsicherheit verbessern.
Ein Smart ist wesentlich besser als man denkt.
- der Smart ist sogar ziemlich gut und hat eine sehr stabile Fahrgastzelle.
nur wenn ein Leichtgewichtler gegen einen Sumo antritt, geht es halt einfach um die Masse....
Eine stabile Fahrgastzelle hilft nicht viel, wenn ein Leichtgewicht durch schwere Gegner abrupt abgebremst oder umgelenkt werden und hohe G-Kräfte auf die Insassen wirken.
... Eben, den Sinn zwischen "Verformungsweg 1m" und "Verformungsweg 0,2m" muß man verstehen.
Natürlich.
Aber gerade bei diesem Punkt gibt es z. B. beim Seitenaufprall keinen Unterschied zwischen einer E-Klasse und einem Smart.
yep - da gibt es keine grosse "Knautschzone" ;
der Seitenaufprallschutz verhindert evtl. direkte Verletzungen am Körper aber die hohen seitlichen Kräfte können zu unmittelbarem Genickbruch führen und da sind die Massen der Fahrzeuge entscheidend;
die geringere Masse des Smart führt zu höherem seitlichen Versatz, ein grösseres, schwereres Fahrzeug reagiert träger = geringerer Versatz und geringere Kräfte, die auf die Insassen wirken;
die Masse macht den Unterschied