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Verschleiß Nockenwelle 1,4/60PS 1993

Themenstarteram 27. Juni 2007 um 14:28

Hallo Leuts,

bei 195.000km sahen die Brocken aus dem Astra meiner Torte, trotz regelmäßiger Wartung, so aus:

Guckst Du:

Lagerschalen

http://www.directupload.net/file/u/13117/Yh3L3Okh_jpg.htm

Nockenwelle

http://www.directupload.net/file/u/13117/LGdDvt4w_jpg.htm

da fehlen fast 1mm Material an den Nocken.

Sacht mal Opelfahrer, ist das normal??? Bei meinem Passat mit doppelter Kilometerleistung sieht das Teil aus wie neu!??

Frage mich, ob wir das Teil nicht langsam aber sicher los werden sollten.

Gruss Jakker63

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16 Antworten
am 27. Juni 2007 um 16:42

Re: Verschleiß Nockenwelle 1,4/60PS 1993

 

Zitat:

Original geschrieben von Jakker63

Sacht mal Opelfahrer, ist das normal??? Bei meinem Passat mit doppelter Kilometerleistung sieht das Teil aus wie neu!??

Frage mich, ob wir das Teil nicht langsam aber sicher los werden sollten.

Gruss Jakker63

Nein, ist nicht normal.

Opel Motoren sind im allgemeinen unzerstörbar. Was sie wollen ist gutes Öl und Zahnriemen-Kontrolle. Die halten bekanntlich länger als die VW Teile ;)

Sieh zu dass du das Teil los wirst und ggf. wenn Opel dann ne 1,6ler oder 2,0l Maschine. Die Getriebe halten ebenso wie die Motoren meistens ein Leben lang.

EDIT:

Leider habe ich mit den VW Maschinen nicht so gute Erfahrung gemacht. Hatte zwei Golf III, der eine hatte einen Motorschaden und der andere einen Getriebeschaden. Beide nichtmal 150.000km gelaufen. Seit dem bin ich wieder Opel fahrer :D

Mit dem RP hast Du aber auch einen sehr guten robusten Motor...

Aber fakt ist, dass der C14NZ im Normalfall auch extrem robust und langlebig ist (Nachteil: kein Freiläufer). Mein alter war bei 215tkm noch top. Im Normalfall überlebt jeder 8V-Opelmotor (inklusive Getriebe!) aus der Zeit locker die Karrosse... ;-)

Da wird wohl mal Öl gefehlt haben oder was derartiges...

Themenstarteram 27. Juni 2007 um 17:25

Hallo Tillamook,

danke für Deine Antwort.

Nun, der 90er Omega 2,0 meines Bruders klang nach 5 Jahren wie ne Waschmaschine im Schleudergang (Differenzial), ein Astra-F-Kombi 94 vom Kumpel blieb nach 180tkm 2002 wegen Getriebeschaden liegen.

Ganz zu schweigen vom Astra-F von dem ich hier Motor-Bilder rein gestellt habe; das Teil löst sich mittlerweile selbst auf. Motorhaube-Vorderkante mehr Rost als Blech; Radläufe hinten Löcher; Glasschiebedach undicht; Trommelbremsen hinten backen bei feuchter Witterung fest; Wassereinbruch Frontscheibe; Beleuchtung der Heizung ausgefallen (baue wegen einem 08-15-Birnchen nicht die ganze Mittelkonsole aus); Reifen VA laufen schief ab, Einstellung nicht möglich, da sämtliche Schrauben festgerostet; VA poltert wie ein altes Pferdefuhrwerk; etc. etc.

Man muss nur mal in den Motorraum glotzen; alles von minderer Qualität; Abdichtungen der elektrischen Leitungen unzureichend; Klemm- und Quetschverbindungen unterdimensioniert; allgemein schlechte Materialqualität.

Herr Lopez lässt grüßen!!!

Sorry, bei oder trotz doppelter Laufleistung auf dem Passi sind mir solch Ungemach unbekannt und Du willst mir erzählen, Opel hätte die bessere Standfestigkeit??

Ich sach nur 385.000km; vom Lufi-Gehäuse bis zur Antriebswelle alles noch Original. Noch Fragen??

Wenn ich die Threads hier betreffend diesem Modell durchlese, beschleicht mich aber heftig das Gefühl, das Teil ist eine Schrottkonstruktion.

 

Gruss Jakker63

am 27. Juni 2007 um 17:38

So macht jeder seine Erfahrungen...

Themenstarteram 27. Juni 2007 um 18:18

Hallo nussknacker,

ein VW-Experte hier auf dem Opelforum??

Stimmt schon, der VW-RP ist der absolute Langläufer. Habe schon Exemplare gesehen, die ein halbe Million voll gemacht haben ohne den Motor auch nur richtig anzusehen.

Hallo Tillamook,

ja schade.

Ist aber leider so, dass Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger dieser Typ von General-Motor (Ignazio Lopez) bei Opel heftig Scheiße gebaut hat und damit den Ruf von Opel auf Jahre hinaus ruiniert hat. Erschwerend kam noch dazu, dass GM die deutsche Entwicklungsabteilung für die technische Sanierung der minderbemittelten US-Ingenieure benötigt hat, was widerrum hier bei Opel heftigst zu manch Fehlkonstruktionen oder ich sach mal zweifelhaften Kompromissen geführt hat.

Nochmal zurück zu dem C14NZ, Nussknacker.

Möchte ich gerne glauben, dass dieses Teil zu den robusteren Motoren zählen. Nun, die Bilder sprechen eine andere Sprache. (Sämtliche Wartungen wurden pünktlich ausgeführt)

Wenn bei einem Motor bei 195tkm die Nocken fast 1mm Materialschwund haben und die Lagerschalen solch einen Verschleiß zeigen, kann ich nur von Billigstproduktion zum Schaden des Kunden sprechen.

Ich sach mal: die Worte hör´ ich wohl allein mir fehlt der Glaube.....

Achja, 385.000km, 17Jahre und rostfrei!!

Gruss Jakker63

Wer hatte hier doch dieses schöne VW Rostbild?

Und das mit den Motoren ist wohl eine Frage der Pflege.

ich würde sagen klarer fall von minderwertigem öl.

ich weiß schon warum ich euch immer vom mobil 1 predige. auch wenn mein c16nz "erst" 138tkm auf der uhr hat, zumindest die nockenwellen sehen aus wie frisch aus dem werk. zu den lagerschalen kann ich nichts sagen, bislang hatte ich keinen grund den motor zu zerlegen.

wenn irgendwann mal die ventildeckeldichtung fällig ist mach ich mal ein schönes foto :)

am 28. Juni 2007 um 7:22

Also so schauts bei mir nach bislang 405tkm aus...Überhaupt kein Verschleiss sichtbar, und der Kopf ist blitzeblank. Selbst die Hohnspuren (ab Werk) in den Zylindern sind noch deutlich sichtbar, keine Kratzer oder ähnliches.

http://www.directupload.net/file/d/1107/czXuQOPe_jpg.htm

Mein Motor ist laut Rechnungen seit ca. 8 Jahren mit 5W40 betrieben worden, allerdings mit einem HC Öl von Shell, sowie ich das erfahren habe. Seit 2 Jahren fahre ich das 5W40 von Meguin, nun steige ich um auf 0W40 von Mobil...

Der Passat 35i, vor allem der B4, ist definitiv eines der solidesten Autos der 90er. (Deshalb habe ich auch für meinen Bruder einen schönen gesucht)

Schwachpunkte hat aber jedes Auto. Beim 35i ist aber zumindest beim B3 Rost auch ein Thema, wenn auch nicht ganz so schlimm.

Oder Kalte Lötstellen an der Tachoeinheit, Undichtigkeiten am Vergaserflansch, und eben die im Allgemeinen weniger lang haltenden Getriebe (im Vergleich zu den Opels dieser Zeit).

Großer Vorteil sind auch die Diesel: Der 1Z ist z.B ein super Motor hinter dem sich die Isuzu-Diesel aus dem Astra F nur verstecken können.

Dafür hat man bei Opel im Allgemeinen einen etwas besseren Verbrauch. Der Vorsprung bei den Motoren damals zeigte sich insbesondere beim 2L16V. Da gewinnt der C20XE um Längen! 2L weniger Verbrauch, spritziger, robuster.

Wir brauchen hier jetzt auch keine Grundsatzdiskussion anfangen.

Fakten:

Beide Autos sind solide; ausnahmen gibts aber immer.

Hi,

mir ist mal bei meinem Kadett die N.welle bei einer ganz normalen Fahrt (100km/h) gerissen worden, in der Mitte! Dat war ne Sucherei bevor wir ganz zufällig, durch das Öleinfüllloch, gesehen haben, dass die N.welle gar nicht dreht beim starten. Wollte nur loswerden :))))

am 28. Juni 2007 um 13:47

Zitat:

Original geschrieben von nussknacker

Mit dem RP hast Du aber auch einen sehr guten robusten Motor...

Aber fakt ist, dass der C14NZ im Normalfall auch extrem robust und langlebig ist (Nachteil: kein Freiläufer). Mein alter war bei 215tkm noch top. Im Normalfall überlebt jeder 8V-Opelmotor (inklusive Getriebe!) aus der Zeit locker die Karrosse... ;-)

Da wird wohl mal Öl gefehlt haben oder was derartiges...

nö falsch, der c14nz ist ein freiläufer, hatte den auch mal weil der zahnriemen gerissen war. Der Motor hält aber bombig, was der alles mit gemacht hatte, egal ob er kalt oder warm war, ich bin immer hochtourig gefahren, der hat auch öfter mal wasser zu schlucken bekommen wenn ich durch mega pfützen gefahren bin aber der Motor hatte nie was und das mit knapp 220tkm, den hab ich dann für nen appel und ein ei an nen kumpel verkauft und der hat den noch bis ca 280tkm gefahren bis er sich was stärkeres geholt hatte :)

Zitat:

Möchte ich gerne glauben, dass dieses Teil zu den robusteren Motoren zählen. Nun, die Bilder sprechen eine andere Sprache. (Sämtliche Wartungen wurden pünktlich ausgeführt)

habt'er den wagen von anfang an?! weil so wie es aussieht is da mal nen sehr schlechtes öl drin gewesen.

schätzungsweise auch direkt gut schub gegeben und die abgelösten späne haben dann ihren teil noch dazu beigetragen!

ausserdem sollte ein deutlicher metalabrieb im öl zu sehen gewesen sein?!

oh gott jetzt geht das wieder los...

Also ich habe bereits einen C14Nz mit demolierten Ventilen nach einem ZR-Riss gesehen (der Motor war original;kein geplanter Kopf!) und habe auch schon oft davon gehört. Es gibt theorien, dass bestimmte C14NZ (mit/ohneSpannrolle) Freiläufer sind. Allgemein kann man aber auf keinen Fall sagen der C14NZ sei ein Freiläufer!

Themenstarteram 28. Juni 2007 um 16:36

C14NZ

 

Hallo Leuts,

herzlichen Dank für eure Kommentare und Hinweise.....

Der Motor, den ich im Eröffnungsthread beschrieben habe, wurde folgendermaßen überholt:

Neu:

Nockenwelle, Schlepphebel, Verteiler, Zündkabel, Wasserpumpe, zwei Kühlschläuche, Pleuellager, Kopfdichtung, Kolbenringe, Ölwannendichtung, Kopfdeckeldichtung, Ölfilter, Benzinfilter, etc. etc.

Überarbeitet wurden:

Ölpumpe, Zylinder hohnen, Ventile einschleifen, etc. etc.

Jahreswagen, Bj 93, 1994 gekauft, sämtliche Ins termingerecht beim Opel gemacht.

Deren Meinung war 2005, weiter fahren, bis der Motor crashed.

Das war auch mit der Grund, das Teil überholen zu lassen...

Der Zustand der Karre aber noch viel mehr die Aussage der Werkstatt hat meine Torte zu dem Entschluss gebracht, nie mehr Opel! Bin da gerade dabei Schadensbegrenzung zu machen...

Wurde im Ürbrigen von einem neutralen Motorinstandsetzer erledigt; die Anfrage an Opel ging da einen tausender über den Motorfuzi.

Gruss Jakker63

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