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Verschleiss Z4 M ca. 30.000 km
Tach,
ich mache gerade einen Schwenk vom 3er Forum hier herüber. Der Sommer ist um, die Cabs werden billiger.
Ich habe gerade die Schnapsidee mir 'n Z4 M zuzulegen. Erst mal gebraucht. Dazu diese Fragen an Euch Experten:
Wenn gebraucht, dann wären im Budget so einer mit 30.000 km und vielleicht 2J auf dem Buckel. Für einen 3er Diesel wäre diese Laufleistung nichts und hätte keine Bedenken das das Auto die nächste Zeit kein Ärger macht. Aber wie zieht das bei einem Z M aus? Was ist da üblicher Verschleiss und welche Mängel entstehen durch ungeübte Vorbesitzer?
Wie gut geht der Z M auf der Rennstrecke (Nürburgring/Hockenheimring)? Ich meine jetzt weniger absolute Zeiten, sondern hauptsächlich Fadinganfälligkeit und Fahrwerkqualitäten. Nix schlimmeres als wenn man nach 3 Runden aufhören muss weil die Bremsen weich werden oder das Fahrwerk nix taugt um Kurven hart anzubremsen.
Ich will das Auto als reine Spaßmaschine und habe eine DMSB-A-Lizenz. Ich werde damit also mehr auf dem Ring als auf öffentlichen Straßen unterwegs sein. Gleichzeitig habe ich natürlich keine Zeit um zuviel selbst am Auto herumzuschrauben oder mal wieder selbst eines aufzubauen. Daher muss es etwas mit ein bischen Qualität sein.
Danke schon mal für Eure Antworten.
kartoffel911
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13 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von kartoffel911
Wenn gebraucht, dann wären im Budget so einer mit 30.000 km und vielleicht 2J auf dem Buckel. Für einen 3er Diesel wäre diese Laufleistung nichts und hätte keine Bedenken das das Auto die nächste Zeit kein Ärger macht.
So unterschiedlich können Ansichten sein ... ich würde mir nie einen Diesel zulegen, da die deutlich kostenintensiver sind, wenn da mal was defekt ist.
Zitat:
Original geschrieben von kartoffel911
Aber wie zieht das bei einem Z M aus? Was ist da üblicher Verschleiss und welche Mängel entstehen durch ungeübte Vorbesitzer?
Es gibt keine Pauschalmängel, das ist immer sehr individuell. Ich denke jedoch, dass man schon ziemlich brutal mit dem M umgehen muss, damit er nach bereits 30.000 km Probleme bekommt.
Zitat:
Original geschrieben von kartoffel911
Wie gut geht der Z M auf der Rennstrecke (Nürburgring/Hockenheimring)? Ich meine jetzt weniger absolute Zeiten, sondern hauptsächlich Fadinganfälligkeit und Fahrwerkqualitäten.
Nicht anders als auch die Serien-Z4. Ist halt ein ähnliches Fahrwerk mit größeren Bremsen und größerem Motor.
Zitat:
Original geschrieben von kartoffel911
Nix schlimmeres als wenn man nach 3 Runden aufhören muss weil die Bremsen weich werden oder das Fahrwerk nix taugt um Kurven hart anzubremsen.
In der VLN wird mit den Serienbremsen gefahren, die halten bei uns 24 Stunden lang durch
Zitat:
Original geschrieben von kartoffel911
Ich will das Auto als reine Spaßmaschine und habe eine DMSB-A-Lizenz. Ich werde damit also mehr auf dem Ring als auf öffentlichen Straßen unterwegs sein. Gleichzeitig habe ich natürlich keine Zeit um zuviel selbst am Auto herumzuschrauben oder mal wieder selbst eines aufzubauen. Daher muss es etwas mit ein bischen Qualität sein.
Das Fahrwerk ist für die Straße abgestimmt, da darf's dann gern was für den Rennstreckeneinsatz sein.
Gruß, Frank
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Zitat:
Es gibt keine Pauschalmängel, das ist immer sehr individuell. Ich denke jedoch, dass man schon ziemlich brutal mit dem M umgehen muss, damit er nach bereits 30.000 km Probleme bekommt.
Na das ist doch schon mal die wichtigste Info und hätte ich mir auch so gedacht. Ich hatte früher einmal 'nen gebrauchten Porsche mit 5000 km, der war von einem Schweizer der den nur für den Hockenheimring hatte. Schon nach wenigen KM war eine neue Steuerkette fällig und das Ding soff mehr Öl als Benzin. Daher habe ich bei gebrauchten ein ungutes Gefühl, aber für meinen Zweck macht was anderes keinen Sinn.
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
In der VLN wird mit den Serienbremsen gefahren, die halten bei uns 24 Stunden lang durch
[...]
Das Fahrwerk ist für die Straße abgestimmt, da darf's dann gern was für den Rennstreckeneinsatz sein.
Andere Federn und Rennbremsbeläge und anderer Kleinkram sind immer drin. Hauptsache die Basis ist einigermaßen tauglich. Bei Audi (ich kenne TT und A5) muss man eine ganze Menge investieren bis man damit einigermaßen zufrieden ist.
kartoffel911
Es kommt iimmer drauf an was man will.
Die Serien Bremsanlage taugt nicht viel auf einem GP Kurs das heißt 4 schnelle Runden Hockenheim dann ist sense oder erst mal kaltfahren angesagt außerdem taugt der Einkolben Schwimmsattel nur Bedingt für hohe Beanspruchung. Fahrwerk ist ähnlich richtig gut wirds nur mit nem guten GW.
Aber was erwartest Du von einem Serien Fahrzeug und dann was willst (kannst) du damit machen. Für einen Ausflug zur NOS reicht es allemal.
... was den Verschleiß angeht, hängt es wohl auch stark vom Vorbesitzer ab.
Ich hatte vor einem Jahr mein Z4 MCoupe mit 36 tkm gekauft. Der wurde zwar bereits Ende 2006 gebaut, war aber EZ 10/07.
Kam aus Italien, was mich grundsätzlich etwas skeptisch werden läßt. Daher hatte ich ihn mir vor dem Kauf sehr genau angeshen. Aber der Wagen hatte noch die ersten Reifen drauf (liess sich anhand der DOT-Angabe aus 2006 einfach verifizieren), wobei ich die hinteren dann dieses Frühjahr getauscht hatte. Auch der Abrieb der Bremsscheiben war noch recht gering.
Hab den Wagen auch gleich beim Kauf (bei der Rückfahrt vom Händler) noch von einem befreundeten (auf BMW spezialisierten) KFZ-Meister checken lassen. Soweit alles bestens. Hat eben doch auch seine Vorteile, wenn man ein Auto aus einem Land mit Geschwindigkeitsbeschränkung auf der AB kauft.
Gut, der Pflegezustand war nicht so prickelnd, aber das bekommt man ja selbst geregelt.
Heinz
Ich hätte noch eine Frage die ich wahrscheinlich auch mit einer Probefahrt nicht beantwortet bekomme. Wie liegt der Z4 bei hohen Geschwindigkeiten (>250)? Porsche wird auf der Vorderachse leicht, TT und A5 werden schon ab 200 schwammig. Mein 3er (E90 mit SFW) war bei über 200 auch nicht so der Hit, da lag es aber mit an den Reifen (RFT) und seit die weg sind ist es besser.
Ein GW einbauen wäre eine Option, kostet aber wieder Zeit sich damit zu beschäftigen. Auf Bestzeiten bin ich nicht aus. Ich will nur kein Auto was nur wenig Spass macht.
kartoffel911
Zitat:
Original geschrieben von kartoffel911
Ich hätte noch eine Frage die ich wahrscheinlich auch mit einer Probefahrt nicht beantwortet bekomme. Wie liegt der Z4 bei hohen Geschwindigkeiten (>250)? Porsche wird auf der Vorderachse leicht, TT und A5 werden schon ab 200 schwammig. Mein 3er (E90 mit SFW) war bei über 200 auch nicht so der Hit, da lag es aber mit an den Reifen (RFT) und seit die weg sind ist es besser.
Ein GW einbauen wäre eine Option, kostet aber wieder Zeit sich damit zu beschäftigen. Auf Bestzeiten bin ich nicht aus. Ich will nur kein Auto was nur wenig Spass macht.
kartoffel911
Der Z4 M läuft nicht viel schneller als 250 es sei denn du läßt die Vmax entriegeln dann sind echte 280 - 285 km/h drinn wers braucht!!!
Ich hab ein KW V3 GW drinn damit läßt es sich sehr gut 250 fahren. Mit dem Serienfahrwerk ist er schon nervöser schwammig will ich nicht sagen aber das empfindet jeder anders ich bin in der Beziehung sowieso ziemlich schmerzfrei
Meine Empfehlung falls du dich wirklich für einen M interssierst.
Wenn Du damit nur cruisen willst und ab und an mal etwas schneller.
tuts alles Serie incl. der Serienräder, 19"er machen alles nur unkonfortabler aber dafür sehen sie besser aus wenn dir das nichts ausmacht do it.
Wenn Du das Auto sportlich bewegen willst so das es richtig Spaß macht dann kommst Du an einem guten GW (KW) nicht vorbei. Die sind in der Werksauslegung schon sehr gut. Und wenn Du dann noch in Erwägung ziehst desöfteren ein GP Strecke oder Trackdays zu besuchen brauchst Du ne bessere Bremse BMW Performance 6Kolben Bremssättel für 135i wäre eine günstige option. Einen Satz Semis wäre dann auch angesagt sonst sind jedesmal die Straßenreifen am Ende.
Also Du siehst
Abgeleitet von meinem 2.5er empfehle ich diese Optimierungsreihenfolge:
1. anständiges Auto kaufen (biste mit dem M ja schon gut dabei )
2. Fahrertraining vornehmen
3. Bremsbelüftung optimieren, weil die Serienbremse trotz Fahrertraining an die Grenzen gebracht wird
4. Fahrwerk optimieren, weil Du mit der richtigen Bremstechnik deutlich schneller unterwegs sein kannst und willst
5. Reifen optimieren, weil die Straßenreifen unweigerlich aufgeben werden, wenn Du schnell bist
6. neue Bremsanlage, wenn's eben auch zum HHR gehen soll
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
2. Fahrertraining vornehmen
Ich habe es oben schon geschrieben, ich habe eine DMSB-A-Lizenz. Ich fuhr früher bis zu 3 Rundstreckenrennen im Jahr. Wegen Zeitmangel wird das leider immer weniger. Aber immerhin habe ich es diese Jahr für die 24h auf dem Nürburgring mit einem 325i E93 im Privatteam geschafft. Es hat aber 'ne Stange Geld gekostet um da mitfahren zu dürfen.
Da immer weniger geht muss jetzt wieder ein Auto für den Zweck her. Ein Wochenende in der Eifel sollte immer wieder mal drin sein und ich habe den Hockenheimring quasi um die Ecke.
Danke für die Tipps. Bremsen, Fahrwerk und Reifen sind das A und O. Wie üblich eben. Ich denke ich kauf mir jetzt einfach einen und wenn's sein muss dann stecke ich noch was rein.
kartoffel911
Ne kleine Frage zwischendurch: wäre als ringtool das Coupe nicht tauglicher? Müsste ja eig auf Grund des festen Daches verwindungssteifer sein, oder?
Nur mal so am Rand, der wird nicht mehr gebaut. Er geht auch weit über 280 km/h wenn Du da noch etwas machen möchtest. Kenne da zwei die das gemacht haben. Fahrwerk, sollte dann schon von Bilstein komplett sein. Das M Fahrwerk ist nich so toll. Habe ich auch in meinem 3.0si.
Wenn er schneller als 280 laufen soll, eine Brembo Bremsanlage.
VG Maik
Zitat:
Original geschrieben von kartoffel911
Ich will das Auto als reine Spaßmaschine und habe eine DMSB-A-Lizenz. Ich werde damit also mehr auf dem Ring als auf öffentlichen Straßen unterwegs sein.
Dann wäre konsequenterweise wohl eher sowas die richtige Wahl für Dich und nebenbei drehst Du damit Kreise um jeden M-Roadster dieser Welt.
Und bei der Straßenzulassung kann Dir der Händler evtl. auch helfen.
Zitat:
Original geschrieben von tomato
Dann wäre konsequenterweise wohl eher sowas die richtige Wahl für Dich und nebenbei drehst Du damit Kreise um jeden M-Roadster dieser Welt.
Im Prinzip hast Du recht. Aber manche Tage werden eben so aussehen dass ich mit dem Z4 meine Geschäfte erledige und am Abend damit einen Abstecher auf den Ring machen werde. Ich kann an dieser Stelle auch nicht verschweigen dass mir der Z4 gefällt
kartoffel911
Zitat:
Original geschrieben von kartoffel911
Aber manche Tage werden eben so aussehen dass ich mit dem Z4 meine Geschäfte erledige und am Abend damit einen Abstecher auf den Ring machen werde.
Ok, das hängt wohl auch ein wenig von der Art der Geschäfte ab, die Du abwickelst.
Dürfte aber insgesamt wohl doch eher ungünstig sein, auch wenn es dieses Modell auch in einer zivileren Variante mit Windschutzscheibe und Dach gibt, die dann trotzdem uneingeschränkt rennstreckentauglich ist.
Zitat:
Ich kann an dieser Stelle auch nicht verschweigen dass mir der Z4 gefällt
Macht ja nix.