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- Versicherung für Mini SE wird wieder teurer - Stellt euch schon mal drauf ein...
Versicherung für Mini SE wird wieder teurer - Stellt euch schon mal drauf ein...
Hallo beinand,
nun haben wir unseren Mini SE bald drei Jahre - viel zu wenig - gefahren und er wird zum Händler zurückgehen.
Vor etwa einem Jahr wollte die Allianz uns auf 500 € erhöhen, weswegen wir zur HUK24 gewechselt sind, wo wir um die 320 zahlen. Jetzt, für das nächste Jahr mit minimal besseren Rabatten, wären es für die Kfz-Haftpflichtversicherung 190,22 € und auf die Kasko 118,26 €.
Tatsächlich werden es aber 203 und 164 Euro, also deutlich mehr. Uns ist das egal, weil der Vertrag ja sowieso zum Beginn dieses Versicherungsjahres erlischt wegen Fahrzeugrückgabe, aber nehmt euch schon mal in Acht....
Beste Grüße
(Weil es modellspezifisch ist, habe ich das hier und nicht zu den Versicherungen eingestellt...)
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9 Antworten
Ich finde, aktuell sind die Typklassen für den Mini SE noch ausgesprochen günstig. Ende September werden wohl die Einstufungen für 2024 veröffentlicht.
Wenn cih so die GEsamtkosten eines Autos sehe fällt doch mit 47€ Erhöhung ein Sack Reis in China um.
BTW: Als HUJ24-Kunde muss man lernen das die neuen 8gerne mal günstigeren) Konditionen nicht automatisch auf Bestandskunden übergehen. Man muss sich jedes jahr erneut durch die Konfig klicken und das neue "Angebot" im Onlineportal als Vertragsänderung übernehmen.
BTW: Bei mir (Essen) bleiben zumindest die Regionalklassen für HV und KV zumindest konstant.
Bei mir bei WGV erster Check von 240€ auf verm. 290€ - ist zwar heftig (+20%!), aber noch ok !
BTW: wenn nun die neue Statistik veröffentlich wird sind doch bei den meisten Versicherungen längst noch nicht die Tarife neu berechnet. Die meisten legen den Schalter doh erst zum November hin um.
BTW: und bisher sind nur die Regionalklassen aktualisiert. Die Typklassenstatistik fehlt ja noch und die kann auch noch zu deutlichen Ausschlägen führen.
Ich möchte ja nicht überheblich klingen, aber bei Jahresbeiträgen um 300/350 Euro ist doch wohl eine Preissteigerung im Bereich unter 100 Euro/Jahr nicht wirklich ein Problem?
Etwas ärgerlich meinetwegen, aber sonst?
Ich prüfe auch jedes Jahr die Umstellung auf den neuen Tarif, der Beitrag für 2023 war 82 Euro günstiger als der Jahresbeitrag 2022. Jetzt möglicherweise halt wieder mal etwas rauf...
Also abwarten bis November, dann prüfen und bei Bedarf wechseln. Entweder den Tarif oder die Versicherung.
Gruß
Hagelschaden
Zitat:
@Hagelschaden schrieb am 25. August 2023 um 13:47:45 Uhr:
Ich möchte ja nicht überheblich klingen, aber bei Jahresbeiträgen um 300/350 Euro ist doch wohl eine Preissteigerung im Bereich unter 100 Euro/Jahr nicht wirklich ein Problem?
Etwas ärgerlich meinetwegen, aber sonst?
Ich prüfe auch jedes Jahr die Umstellung auf den neuen Tarif, der Beitrag für 2023 war 82 Euro günstiger als der Jahresbeitrag 2022. Jetzt möglicherweise halt wieder mal etwas rauf...
Also abwarten bis November, dann prüfen und bei Bedarf wechseln. Entweder den Tarif oder die Versicherung.
Gruß
Hagelschaden
Hab's überflogen, und bin am Wort "Jahresbeitrag" hängen geblieben.
Not euer Ernst?
Als Österreicher drückt es mir da Lach- bzw. Zornestränen aus den Augen...
Mit maximal möglichen Boni (niedrigste Tarifstufe -5 unter gesetzlich niedrigster Stufe 0, nach >15 Jahren unfallfreier Versicherungsdauer mit 52 und 58% Prämiennachlass, allen 3 Autos beim selben Versicherer usw.) kommt mir der SE auf 1600€ jährlich.
Die stärkeren Verbrenner auf 2700 und 3000€ jährlich.
Einem Fahranfänger der in Stufe 9 anfangen muss käme der SE auf ~3-5000€ jährlich.
Und ja, auch alles andere ist teurer (Fahrzeugpreise +5-30%, Sprit, Strom, Reparaturen, Autobahnmaut, Steuern, Parken, ...)
Deshalb hat ein Durchschnittshaushalt einen gebrauchten 120PS irgendwas (VW und Co.) mit Haftpflicht.
Und selbst wohlhabende tricksen (wenn es über 300PS geht: Auto in Polen anmelden/versichern und hier fahren).
Von daher: 350€/Jahr für alles, mit Vollkasko. Was für ein Witz. Seid froh...
Ich frage mich gerade was die Versicherungsgesellschaften in Österreich mit dem vielfach mehr eingenommenem Geld machen?
Parallelen haben wir in D --> Jung, als Fahranfänger, ist auch in D die Autoversicherung immer sehr teuer. Nach 10 Jahren+ unfallfreiem fahren ist man eigentlich bei der Rabattstufung (in %) durch das tal der Tränen wenn man mal was "dickeres" fahren will. Allerdings kann die Wahl des Versicherers noch sehr relevant sein. Ich denke zw. dem günstigsten und dem teuersten Versicherer kann fast Faktor 2 liegen.
Naja - das liegt am System in Ö.
Wo es keine Klassen/Hubraum-Rechnung gibt, sondern rein "PS/kw", Listen/Fahrzeugpreis sowie "Sonderausstattung" zählen.
Und das ist echt extrem, bestraft bewußt mehr Leistung, alles mehr als Standardausstattung, und Fahrzeuge >30k€.
120PS kosten 277€, 184PS kommen auf 683€, 230PS 977€, 375PS 1900€ - pro Jahr, fix.
Bei einem Verbrennner. Diese "Motorbezogene Versicherungssteuer" - wird über die Versicherungen geholt, und dann direkt dem Finanzministerium weitergeleitet. Das gefällt dem Staat, natürlich.
Genauso wie die Steuern, die der Staat auf den Fzg Preis aufschlagen ("Normverbrauchsabgabe", die nach g CO²/km gerechnet wird) - und gnädigerweise nach oben mit 70% Steuer (des Fahrzeugpreises !) begrenzt ist, bei Motorrädern bei 30%....
Das (selbst 10 Jahre verranzte) Gebrauchtwagen obstrus viel kosten, eine Folge davon.
Und dazu - kommt erst dann die Versicherung selbst obendrauf.
Beim SE entfällt diese Steuer (lies: Strafe) - und die 1600€ sind "nur" Versicherung.
Für sich selbst auch ein Witz obendrauf, und selbst beim billigsten Anbieter.
Diese dicke Gewinne streifen die Versicherungen gerne ein - und stört die Leute in dortigen Aufsichtsräten (die politisch verwoben sind), gar nicht. Denn die Politik/Staatskasse macht/erfindet die Steuern & lebt davon.
Naja, aktuell ist es überall in T(Euro)land schlimm, aber mit knapp 9% Inflation, 7€ für eine Tube Paradontax im Supermarkt, sind wir in Ö aktuell ziemlich Spitzenreiter bei vielem.
Wenn Du aktuell Durschnittsverdiener fragst - die kochen gerade (vor Zorn)...