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Versicherung nur jährlich zahlen
Hallo zusammen,
komische Frage aber ich hoffe mir kann jemand helfen ,da Google so überhaupt nichts rauswirft.
Ich kann seit einem halben Jahr ca meine KFZ Versicherung nur noch jährlich zahlen, auf monatlich wird sich nicht eingelassen. Schufaabfrage gemacht ,da steht kein ersichtlicher Grund.
Kann mir evtl jemand Licht ins Dunkle bringen?
LG
Lupi
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39 Antworten
Es ist schon lange üblich und Standard jährlich zu zahlen.
Andere Zahlungsmodalitäten waren schon immer unattraktiv da die Aufschläge nicht unerheblich waren.
Zitat:
@Gerry0309 schrieb am 24. September 2024 um 22:22:30 Uhr:
Es ist schon lange üblich und Standard jährlich zu zahlen.
Andere Zahlungsmodalitäten waren schon immer unattraktiv da die Aufschläge nicht unerheblich waren.
Wir haben für unsere 4 Fahrzeuge 4 verschiedene Versicherungen und bei allen ist die Möglichkeit monatlich oder vierteljährlich oder Jährlich zu bezahlen. Aufschläge liegen bei maximal 10%.
Ausnahme Saison, da geht nur jährliche Zahlung.
Da ja mittlerweile ein Kleinwagen für Fahranfänger schon deutlich über 1000€ kosten kann, ist das nach 3-4 Tsd € Führerscheinkosten nicht so einfach zu bezahlen..
@Gerry0309 woher stammt diese Information? Hast du für die Aussage irgendwelche Belege? Erfahrungsgemäß können viele Versicherungsnehmer die Beiträge gar nicht jährlich zahlen.
@Lupi1954 die meisten Versicherer fragen die Bonität bei Infoscore ab, nicht bei der Schufa. Wurde deine Vorversicherung vom Versicherer gekündigt und du willst jetzt bei einer Anderen dein Fahrzeug versichern? Das könnte der Grund für die jährliche Zahlweise sein.....evtl. auch im Voraus.
10% Aufschlag finde ich schon heftig.
Das war früher schon so, deshalb habe ich einfach gespart und evtl. das Weihnachtsgeld, wenn es denn eins gab, mitverwendet um jährlich zahlen zu können.
Das muss aber jeder für sich entscheiden.
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Die Monatliche Zahlung ist im Moment die deutlich attraktivere Möglichkeit bei den Preisen die da draussen herrschen ??. Aufs jährliche gesehen weiss ich das man spart ,dennoch ist es je nach auto auch eine beachtliche Summe wenn man Steuern auch noch drauf rechnet.
Ja leider ist es durch ein "Durcheinander" zwischen Autos ab und anmeldung zu Überschneidungen und Missverständnissen gekommen ,die leider zu spät aus der Welt geschafft wurden. Dementsprechend vom vorversicherer gekündigt. Da konnte man leider nichts mehr dran machen.
Bin ich denn von jetzt an für immer an die jährliche Zahlung gebunden ? Oder vergeht das irgendwann? Dazu habe ich leider wie gesagt bei Google nichts finden können.
Zitat:
@Lupi1954 schrieb am 24. Sept. 2024 um 23:11:30 Uhr:
........
Bin ich denn von jetzt an für immer an die jährliche Zahlung gebunden ? Oder vergeht das irgendwann? Dazu habe ich leider wie gesagt bei Google nichts finden können.
Die Frage könnte evtl. die Versicherung genau beantworten. Hier kann nur spekuliert werden.
Wird er denn auch keine vierteljährliche Zahlung angeboten?
Dir Versicherung äußert sich leider nicht dazu. Die sagen nur ich kann Ihnen nicht sagen warum das so ist.
Nein leider auch nicht vierteljährlich.
Ich kenn das nur bei Neuabschluss eines Vertrages, da muss man bei Bonitätsproblemen, einen Jahresbeitrag im voraus bezahlen um überhaupt eine eVB zu bekommen.
Ich würde auch sagen es liegt am Neuvertrag. Bei Kündigung durch den Vorversicherer, wie es bei Lupi wohl der Fall war, muss man froh sein überhaupt wieder eine Versicherung gefunden zu haben. Dass die ihr Geld vorab haben wollen ist verständlich.
Zitat:
@Lupi1954 schrieb am 24. September 2024 um 23:11:30 Uhr:
...
Ja leider ist es durch ein "Durcheinander" zwischen Autos ab und anmeldung zu Überschneidungen und Missverständnissen gekommen ,die leider zu spät aus der Welt geschafft wurden. Dementsprechend vom vorversicherer gekündigt. Da konnte man leider nichts mehr dran machen. ...
Dann hast du dir das wahrscheinlich selbst eingebrockt und muss das jetzt entsprechend auslöffeln.
Für die Versicherung bist du jetzt wohl nicht zuverlässig genug.
Das scheint wohl auch ihr gutes Recht zu sein - mW. gibt es keinen Anspruch auf nichtjährliche Zahlungsweise.
Man muß es bei den Versicherungen von der Risikoseite beim Zahlungsausfall sehen. Der Aufwand für eventuell erforderliche Mahnung, Rücklastschriften, usw. ist in der Verwaltung sehr hoch. Ich arbeite bei einer Bank im Bereich Zahlungsverkehr und habe zwei große Versicherungsmakler im Kreis meiner Kunden. Die bieten ihren Kunden weitverbreitet monatliche Zahlung an, es handelt sich aber um kleinere Flotten (bis 10 Fahrzeuge) und die monatliche Prämie ist entsprechend hoch. Tatsächlich ist da auch die Quote der Rücklastschriften recht hoch aufgrund fraglicher Bonität der Zahlungspflichtigen. Einzelkunden bekommen dort nur in Ausnahmefällen andere Intervalle als jährlich. Der Betrag pro Einzug muß mindestens 250 Euro betragen und der Vertrieb bekommt Druck, daß es mindestens 500 Euro sind.
Also, wenn man das mal sachlich betrachtet, könnten sich doch die Versicherungen darauf einlassen, bei finanzschwächeren Kunden lediglich mit einer Vierteljahreszahlung im Sinne einer Kaution vorne zu liegen.
Ein ganzen Jahresbeitrag im Voraus zu fordern, kommt schon einer zinsfreien Geldbeschaffung nahe.
naja, ein Auto muss man sich auch leisten können, nicht nur den Benzin ... oder paar Monate (über den Winter unterstellen) abmelden und Geld ansparen? Wer Probleme beim Bezahlen der Haftpflicht hat - wie schaut das dann erst aus bezüglich TÜV ... vielleicht schrecken darum Versicherer zurück.