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verstärktes Wastegate für leistungsgesteigerte Motoren

Hallo,

eines der Grundprobleme bei leistungsgesteigerten Motoren dürften wohl die schwachen Serienwastegates sein.

Von Wastegate zu Wastegate gibt es Unterschiede, bei mir z.B. merkt man es kaum, es gibt aber auch Wagen bei dem man das pulsierende Gefühl bei Vollgasfahrt ganz extrem spürt.

Ich bin eben auf ein Wastegate von Forge gestoßen, wollte mal Eure Meinung dazu hören:

http://www.forgemotorsport.com/content.asp?...

Da es verschraubt ist, kann man weitergehende Modifikationen (stärkere Federn) wohl relativ einfach durchführen und es bleibt einem die gewaltsame Dosenöffneraktion (so wie es bei den Serienwastegates der Fall ist) erspart.

Dürfte doch eine lohnenswerte Anschaffung sein - was meint Ihr?

Ich scheue den Wechsel weil ich nicht genau weiß wie man den Grundladedruck richtig einstellt (auch Spiel bzw. Vorspannung u.s.w.) - wer klärt mich auf? :)

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13 Antworten
am 18. August 2006 um 11:46

Hast Du mal mit denen gesprochen?

Hier der Link für den normalen 9-3: http://www.forgemotorsport.com/content.asp?...

Das Federntauschen machen aber wohl die?:

Zitat:

This product is built with a predetermined actuator spring suitable for at or slightly above factory boost levels. The actuator can be assembled with a stiffer spring upon request. Please contact us directly concerning this process.

Nein habe nicht mit ihnen gesprochen.

Mein Link zeigt das Wastegate für den 900er aber wohl nicht den 900I, sondern für den 900II und das wäre dann wohl das richtige Wastegate für mich.

 

Für Interessierte, hier die Dosenöffneraktion :D:

http://photo.platonoff.com/.../

am 18. August 2006 um 15:08

Ich denke mal, das ist so, wie bei den Forge (oder anderen) Dump Valves: Wenn das Originalteil hin ist, kann man auch gleich was besseres einbauen, ansonsten sollte man sich das Geld sparen.

Weiss ja nicht, wieviel Druck Du so faehrst, aber mein Original-Wategate ist bei max. 1,4 bar immer noch in Ordnung. Vielleicht sind Feder und Membran aber auch einfach weniger ausgenudelt als bei Dir.

Wenn das Forge fuer Dich in Frage kommt, dann wuerde ich auch zum Anruf raten. Die sind da ganz nett und kompetent.

Re: verstärktes Wastegate für leistungsgesteigerte Motoren

 

Zitat:

Original geschrieben von wvn

Hallo,

eines der Grundprobleme bei leistungsgesteigerten Motoren dürften wohl die schwachen Serienwastegates sein.

Ich bin eben auf ein Wastegate von Forge gestoßen, wollte mal Eure Meinung dazu hören:

Ich scheue den Wechsel weil ich nicht genau weiß wie man den Grundladedruck richtig einstellt (auch Spiel bzw. Vorspannung u.s.w.) - wer klärt mich auf? :)

Ich grüsse Dich!:)

Da ich ganz genau weiß, daß Du ein komplettes WIS auf dem Rechner hast...lies es doch einfach nach...:(

Re: Re: verstärktes Wastegate für leistungsgesteigerte Motoren

 

Zitat:

Original geschrieben von der41kater

Ich grüsse Dich!:)

Da ich ganz genau weiß, daß Du ein komplettes WIS auf dem Rechner hast...lies es doch einfach nach...:(

Ich will aber auch mal umsorgt werden - geschundene Moderatoren brauchen das auch ab und zu .... :D

Die Theorie ist schon irgendwie klar (aus dem Grund fragte ich ja auch nach der "Anschlußstelle" für das Manometer"), nur die Praxis kenne ich halt nicht ....

Also

Wastegate umbauen und Regelstange so einstellen, daß die Befestigungsbohrung passgenau auf den Hebel vom Turbolader passt, Regelstange 3 1/2 Umdrehungen reindrehen, anbringen und sichern.

Dann Druckmesser anschließen (habt Ihr da einen langen Druckschlauch der bei halboffener Motorhaube und geöffnetem Fenster in den Innenraum reicht?) und Grundladedruck in Fahrt überprüfen.

In der WIS Beschreibung sieht mir das eher nach Herstellung vom Höchsladedruck aus - täusche ich mich da?

Re: Re: Re: verstärktes Wastegate für leistungsgesteigerte Motoren

 

Zitat:

Original geschrieben von wvn

 

Ich will aber auch mal umsorgt werden - geschundene Moderatoren brauchen das auch ab und zu .... :D

Die Theorie ist schon irgendwie klar (aus dem Grund fragte ich ja auch nach der "Anschlußstelle" für das Manometer"), nur die Praxis kenne ich halt nicht ....

Also

Wastegate umbauen und Regelstange so einstellen, daß die Befestigungsbohrung passgenau auf den Hebel vom Turbolader passt, Regelstange 3 1/2 Umdrehungen reindrehen, anbringen und sichern.

Dann Druckmesser anschließen (habt Ihr da einen langen Druckschlauch der bei halboffener Motorhaube und geöffnetem Fenster in den Innenraum reicht?) und Grundladedruck in Fahrt überprüfen.

In der WIS Beschreibung sieht mir das eher nach Herstellung vom Höchsladedruck aus - täusche ich mich da?

Stecker vom Magnetventil abziehen...dann läuft er nur im Grundladedruck...:)

Manometer an einem Anschluss der Ansaugbrücke zwischenschalten, per T-Stück...und der Schlauch zum Manometer sollte bis in den Innenraum reichen damit Du den Wert auch ablesen kannst.:)

Stecker vom Magnetventil und dann nur noch fahren wie man will ....

.... so einfach kann es sein ....

Und warum machen die im WIS hingegen so ein TAM TAM???

Voll beschleunigen und im dritten Gang bei 3000 U/min auf die Bremse latschen und das Gas voll durchdrücken?

???

Die WIS ist Alibiübung für EU Vorgaben (Wettbewerbsgleichheit), für die freien Händler denen die Lehrgänge zu teuer sind. Die WIS ist kein Reparaturhandbuch. Neben der Usability ist die Fehlerfreiheit ein weiteres Novum.

Oliver

P.S.: Ironie off :D

Zitat:

Original geschrieben von wvn

Stecker vom Magnetventil und dann nur noch fahren wie man will ....

.... so einfach kann es sein ....

Und warum machen die im WIS hingegen so ein TAM TAM???

Voll beschleunigen und im dritten Gang bei 3000 U/min auf die Bremse latschen und das Gas voll durchdrücken?

???

@wvn

Hallo Christian...mein lieber Freund!:)

Eingestellt werden kann eh nur der Grundladedruck, welcher bei Vollgas eh anstehen sollte.:)...bei abgezogenem Magnetventil.

Der maximale Druck wird natürlich nur bei voller Belastung des Motors erzeugt: Berg rauf, Vollgas und Handbremse ziehen...bei 3000rpm...

ABER wer will denn das Material mutwillig zerstören???

Ich nicht, Du nicht...und andere Leute auch nicht...

Bei intakten Bauteilen und funktionierender Laderdruckregelung wird der maximale Ladedruck auch bei normaler Fahrweise erreicht...sollte so bei 1,1-1,4 bar liegen, je nach Temperatur der Luft und Spritqualität.

Das ist es ja was ich nicht verstehe, in der WIS wird zum Thema "Überprüfung des Grundladedrucks" scheinbar die Methode erklärt, mit der man den Höchstladedruck erlangt ...

Noch mal ne Frage zum Magnetventil ....

Wenn ich in einem 9-3 (T5, LPT) für kurze Zeit das originale Steuergerät rückbauen will, genügt es dann einfach den Stecker vom Magnetventil abzuziehen?

Sollte dann eigentlich oder?

am 21. August 2006 um 8:25

Muss man denn zur Einstellung des Grundladedrucks ueberhaupt fahren? In der Beschreibung die ich gelesen habe (wohl auch aus dem WIS, aber pdf-Datei zu gross, um hier anzuhaengen) scheint mir das alles im Stand gemacht zu sein.

@ Sling

Beim B205/B235 nicht, bei den Modellen mit Trionic 5 schon.

(Jetzt frage mich aber bitte nicht warum :D)

Zitat:

Original geschrieben von sling

Muss man denn zur Einstellung des Grundladedrucks ueberhaupt fahren? In der Beschreibung die ich gelesen habe (wohl auch aus dem WIS, aber pdf-Datei zu gross, um hier anzuhaengen) scheint mir das alles im Stand gemacht zu sein.

Man kann auch mit einer Pumpe einen Druck simulieren und somit das wastegate einstellen...auf Grundladedruck.

Dadurch werden allerdings Verschleisserscheinungen am Lader nicht berücksichtigt...oder minimale Leckagen im Druck-Ansaugbereich.

Eine Probefahrt mit angehängter Druckuhr/Manometer ist da jedenfalls genauer.:)

@wvn

Wenn es Dein eigenes Steuergerät ist, sollte der Motor anspringen.

Ist es ein anderes Steuergerät, muß die Immobilisierung programmiert werden...Wegfahrsperre ist sonst aktiv!!!

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