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vialle e200

Themenstarteram 20. Mai 2006 um 2:19

möchte E200c , 1995 mit 2l Mehrventilermotor und PMS Einspritzung umrüsten.

VIALLE oder TARTARINI wer kann mir bei der Entscheidung helfen.

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12 Antworten

Da ich Vialle selber fahre und super zufrieden bin mit der Anlage,rate ich Dir zu der;)

gruß

am 20. Mai 2006 um 7:58

Hallo M.Fossen

Es kommt nicht auf die Anlage an,

sondern auf den Umrüster.

Der Umrüster muß Erfahrung haben.

Und nicht nur billig sein.

Vialle würde ich nur in den NL. einbauer lassen.

 

Gruß Manfred

Natürlich kommt es stark auf die Anlage an! Das der Umrüster ne große Rolle spielt sollte natürlich auch klar sein!

Ich denke das du mit Vialle oder ICOM am besten liegst!!

am 20. Mai 2006 um 8:31

Moin,

es ist klar, das der Umrüster eine entscheidende Rolle spielt. Da es aber seit einigen Jahren grundsätzliche Unterschiede in den Anlagen gibt, spielt natürlich auch eine sehr große Rolle welches System ich einbauen möchte und was für mein Fz das besser ist.

Es gibt die Verdampfertechnik und die Flüssigeinspritzung und hier gibt es die Grundsatzfrage und ganz große Unterschiede.

Ich habe beide Techniken gefahren. Z. Zt. fahre ich die ICOM, flüssigeinspritzung, in dieser Anlage sehe ich erheblich Vorteile für meinen 2 Liter, 4Zyl. Turbomotor mit 237,5 PS.

Für mich, die ICOM oder Vialle, soll heißen, auf alle Fälle Flüssigeinspritzung.

Gruß, Walter

am 20. Mai 2006 um 10:05

Ich sehe allerdings auch nicht unerhebliche Nachteile in den flüssigeinspritzenden Systemen, da sie kein eigenes Steuergerät haben kann bei einem hohen Mehrverbrauch nichts nachgestellt werden. Man liest ab und an von sehr hohen Mehrverbräuchen.

Ich glaube bei einem Sauger mit 2 Liter ist es egal ob jetzt Vialle, Icom, Prins oder Tatarini...

Hi ThePilot,

eine Vialle Anlage hat ein eigenes Gassteuergerät. Es werden

die Werte des Benzinsteuergerätes ausgelesen und für den

Gasbetrieb umgerechnet.

Z.B. werden anhand der Benzineinspritzzeiten die

Einspritzzeiten für den Gasbetrieb errechnet.

Die Einstellungen z.B. die Kennlinie für die Lambda-Werte können geändert bzw. an das Benzinsteuergerät angepaßt werden.

Es kann z.B. einstellt werden, wie groß die Restgasmenge sein

soll, bis die Anlage automatisch umschaltet.

Die automatische Umschaltung kann eingestellt werden,

wenn die anderen Komponenten für die automatische

Umschaltung ausgelegt sind. Das Gassteuergerät

muss dafür dann noch einen Anschluss haben u.s.w.

Bei Vialle ist es so,

dass das Gassteuergerät genau für das entsprechende

Fahrzeug bzw. Motor (siehe Motorcode) eingestellt ist.

Deshalb muss der Umrüster nichts machen.

Gibt es für ein Fahrzeug kein Umrüstsatz, dann kann man

auch eine Vialle Anlage bzw. die einzelnene Komponenten

an das Fahrzeug anpassen. Dann bekommt man aber

nicht die Garantie von Vialle (100000 km oder 2 Jahre).

Woher weiß ich das?

Ich habe mit dem Chef von AISB gesprochen und mir

das zeigen lassen. Ich habe mit Vialle gesprochen.

Bei Vialle werden die Anlagen auf einem Motorprüfstand

für den entsprechenden Motor getestet. Das wesentliche

sind die Düsen, die Position der Düsen in der Ansaugbrücke

und das Setup im Gassteuergerät. Danach wird ein Umrüstsatz

für ein Fahrzeug freigegeben. Ein Umrüstsatz besteht immer

aus Komponenten die nur zusammen freigegeben werden.

Hast Du Vialle Komponenten drin, aber eine Anpassung

im Gassteuergerät vorgenommen, dann ist das wie

ein Chiptunig für den Benzinbetrieb. Die Garantie des

Herstellers ist weg.

Ich hoffe, diese Info war klar und deutlich.

am 20. Mai 2006 um 15:28

Mir wurde im September genau das Gegenteil erklärt, gerade von AISB wurde das als Argument pro Vialle genutzt. Leider gab es für meinen 540i damals nich keinen Umrüstsatz.

evtl. hat sich das inzwischen geändert, ich habe nur meinen Kenntnisstand weitergegeben.

Hi ThePilot,

dann hättest Du aber wissen müssen, dass Vialle Anlagen

ein Gassteuergerät haben.

Das mit der Anpassung im Gassteuergerät kann ich deshalb so

genau sagen, weil es bei meinem Auto gemacht worden ist.

Ebenso wurde das Innenleben der Düsen geändert.

Die automatische Umschaltung muss ich noch testen, ebenso

wie viele andere Dinge.

Eben weil jeder etwas anderes erzählt und ich bzg. meiner

Umrüstung noch etwas klären musste habe ich Kontakt

zu den entsprechenden Firmen aufgenommen.

Auch dabei habe ich festgestellt, dass es unterschiedliche

Aussagen gibt. Auch das werde ich noch klären und evtl.

im Forum mal Klartext reden bzw. zusammenschreiben.

Vorher halte ich mich da zurück.

Du kannst aber auch mit Vialle Kontakt aufnehmen, ob und

wann es eine Anlage für den 540 gibt.

PS:

Ich wollte nur die Aussage mit dem Gassteuergerät richtig

stellen.

am 20. Mai 2006 um 20:55

Nabend,

hier wird in erster Linie über die Anpssung iregendwelcher Kennfelder gesprochen, die bei wohl jeder Analge die Grundvorraussetzung ist, egal ob Flüssigeinspritzung oder Verdampfer, aber es gibt noch andere Kriterien, die für eine Flüssigeinspritzung spricht, zumindestens bei Fz mit hoher PS und relativ niedrigem Hub und Turbo:

Die Innenkühlung; keinen Verdampfer, das Kühlsystem muß nicht angeschnitten werden; im Winter die Anpassung der Vereisung bzw. nicht Vereisung, also nicht nur das Anpassen der Kennfelder, das sehe ich nicht die große Problematik, der schnellere Einbau u.s.w.

Gruß, Walter

am 23. Mai 2006 um 16:23

Hallo,

also ich kann schokomann´s Info nur unterschreiben, da mein Opel Astra 1,6 TP letztes Jahr als Versuchsobjekt auf diese besagte Laufrolle in Eindhoven stand und mit Hilfe meines Wagens die geeignete Software für diesen Motortyp entwickelt wurde. Es war erst der 2. Motor dieses Typs,der umgerüstet wurde auf Vialle. Gab natürlich ein wenig Probleme, bis es vernünftig lief. Aber ich denke heute, nach mehr als einem Jahr, kann man ruhigen Gewissens diesen Wagen auf Vialle umrüsten, da sich die Software immer mehr entwickelt, so dass ich mir z.B. demnächst ein neues Update abholen werde.

MFG

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