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Vibrierende Bremsen vorne, Grund: Radnabe?

Volvo V40 1 (V/644/645)
Themenstarteram 20. März 2012 um 8:55

Hallo zusammen,

nun habe ich das 2. Paar Bremscheiben an meinem V40, Bj. 8/98, 85 KW, Motor B4184S

und wieder schlackern diese nach kurzer Zeit.

Ich habe sie definitiv nicht heiß gefahren und nun bin ich am grübeln woran es liegen kann.

Ich habe mich mit jemandem unterhalten der der Meinung ist das er dieses Symptom an einem

VW auch hatte und es wurde festgestellt das die Radnaben vorne defekt waren.

Wie kann ich prüfen ob die Radnaben defekt sind und wo beziehe ich möglichst günstig neue.

Ich habe bereits bei vielen Online-Shops für Ersatzteile gesucht habe aber keine gefunden.

Sind das Teile die es nur original von Volvo gibt?

Bei ebay finde ich nur gebrauchte.

Ich würde mich freuen wenn Ihr mir erneut ein paar Tipps geben könntet.

lg aus Einbeck

Carsten

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11 Antworten

Moin!

Wann genau schlägt es? Kurvenfahren, Bremsen (leicht, stark), Kombination davon, etc...

Wer hat die Bremsscheiben gewechselt? Welche Marke? Bremsbeläge mit neu? Marke?

Sind beide Achsseiten auf Lagerspiel wo auch immer kontrolliert worden?

An der Radnabe wird es mit Sicherheit nicht liegen. Wenn die verzogen wäre hättest Du so einen Crash gehabt dass da noch mehr defekt wäre und das Schlagen wäre immer da, nicht nur beim Bremsen.

Wenn überhaut, könnte es das Radlager sein, doch das äußert sich im Regelfall anders. Deswegen beschreibe Deine Symptome bitte genauer.

Themenstarteram 20. März 2012 um 14:07

Moin zurück ;-)

Die Bremsscheiben wurden in einer Schrauberwerkstatt im Ort eingebaut.

Fabrikat: ZIMMERMANN

Erneuert wurden direkt hintereinander ebenfalls die Bremsbeläge.

Wie gesagt das Bremsenflattern war bei den vorherigen Scheiben nach ca. 3.000 km

sürbar.

Das auswechseln auf andere Bremsscheiben und Beläge brachte nur nun wieder

ca. 3.000 km eine Beruhigung.

Danach ging es mit den aktuellen wieder los.

Wann tretten die starken Vibrationen auf?

natürlch bei jeder etwas schnelleren Fahrt wie z.B. auf der Autobahn. Ein herabbremsen auf die Abbiegespur aus ca. 130 km/h ist fast unmöglich weil das schalgen richtig heftig wird.

Selbst bei geringeren Geschwindigkeiten um die 60 - 80 km/h ist es sehr stark.

Es ist so stark und das ist jetzt nicht übertrieben, das man es beim heranfahren an eine Ampel z.B. wie ein wubbeln spürt. Bitte nicht lachen. Es ist so ein Gefühl als ob es eiert.

Ich hatte mal an diesme Wagen runderneuerte Winterreifen und die waren heftig am schlagen.

Ich denke mir das die Radnabe oder das radlager dadurch etwas abbekommen haben.

Bei normaler Fahrt, durch Kurven, beim beschleunigen usw. ist nicht zu spüren. Kein Geräusch, kein singen was auf Radlager hinweißt.

Das Lagerspiel wurde bisher noch nicht geprüft. Sorry.

Einen Unfall hatte ich mit diesem Wagen auch nicht das ich sagen könnte es kann davon kommen.

Ich bin mit meinem Latein am Ende.

Der Wagen wird 14 Jahre und natürlich soll die Reparatur nicht ins unermessliche führen.

Neue Radlager sind ja wahnsinnig teuer.

lg Carsten

Kenne ich von unserem alten C180 W202; Lag an den Bremssätteln, bei neuen Bremsen ist der Kolben komplett ihnen, da gehts aber soweit er eine wenig raus ist hat er angefangen zu klemmen und schlagen. Da hatte man Angst gehabt auf die Bremse zu treten. Aber von Zimmermann Bremsen hab ich noch nie was gutes gehört. Bei Mister-Autoteile bekommst du Ate recht günstig.

Moin!

Also waren beide Male die Hersteller der Bremsbeläge und der Bremsscheiben der gleiche?

Nun ja, ich habe mit Zimmermann auch zwiespältige Erfahrungen gemacht.

Die einen fingen auch an zu schlagen und ich hab sie wieder rausgeworfen. Bei den anderen ist nix passiert.

Und sooot euer sind Radlager ja nun auch nicht. So um die 50 Euro Materialwert pro Seite...

 

Hallo,

für mich klingt das nach einer festen Bremse. Hast du beim Bremsen und eine Weile danach ein schlafen in der Lenkung? Beschleunigt das Auto schlechter als früher?

Hast du die Bremsen selbst gewechselt?

Liegt eventuell an festen Bremskolben? Gingen sie beim Wechsel der Bremsen nur sehr widerwillig mit einer Rohrzange ( manche nehmen auch Spezialwerkzeug ;) ) hinein zu drücken?

Wenn die Kolben noch gut sind, kann man sie mit etwas Kraft von Hand wieder hinein drücken.

Waren die Bolzen am Bremssattel fest gegammelt? Das kann auch so ein Schlagen verursachen.

Hast du schon mal nachgesehen, ob die Bremsen sehr heiß sind, nachdem es eine Weile geschlagen hat?

 

Grüße!

hy, hatte ich bei meinem 2,0T auch.

das sind die Bügel in denen die Bremsklötze stehen.

da sind je Bügel 2 Bolzen mit Gummimuffen. Die müssen leichtgängig sein.

Wahrscheinlich steckt da mindestens ein Bolzen pro Seite.

So liegen die Bremsklötze nicht gut auf, bzw. beim Bremsen werden sie schief gedrückt und laufen nicht mehr zurück. Dadurch hast du das vibrieren.

Bügel tauschen, dann ist wieder alles gut. Am besten beide.

Bei meiner Volvowerkstatt geben sie den Originalteil als Tauschteil,sprich alten Teil retour, somit hat einer 42 Euro gekostet. Also ok.

Themenstarteram 3. April 2012 um 9:39

Zitat:

Original geschrieben von egonal

hy, hatte ich bei meinem 2,0T auch.

das sind die Bügel in denen die Bremsklötze stehen.

da sind je Bügel 2 Bolzen mit Gummimuffen. Die müssen leichtgängig sein.

Wahrscheinlich steckt da mindestens ein Bolzen pro Seite.

So liegen die Bremsklötze nicht gut auf, bzw. beim Bremsen werden sie schief gedrückt und laufen nicht mehr zurück. Dadurch hast du das vibrieren.

Bügel tauschen, dann ist wieder alles gut. Am besten beide.

Bei meiner Volvowerkstatt geben sie den Originalteil als Tauschteil,sprich alten Teil retour, somit hat einer 42 Euro gekostet. Also ok.

wow das hört sich jetzt mal ganz anders an als das was mir meine Werkstatt gesagt hat.

Tja, Herr Koch, da sind sie mal locker 600 € los.

DAS was du gesagt hast ist der Grashalm an dem ich mich jetzt klammere.

Das mache ich und melde mich hier zurück.

Velen Dank für alle eure Tipps.

glg aus Einbeck

Ich kann das nur bestätigen, bei mir war es auch so, seither funktioniert die Bremse einwandfrei. Kannte das Problem schon vom Vorgängermodell 440. Mein Mechaniker sagte damals, die Schwimmsattelbremse sei keine ideale Konstruktion und daher anfällig. Der Sattel sollte nach jedem Winter aufgemacht werden und die Bolzen etc. gereinigt und mit Kupferpaste behandelt werden, dann sollte so etwas nicht mehr auftreten. Und recht hatte er!

Hy, ja mach das mal.

Ich habe auch eine Weile gesucht.

Hat mich zweimal Bremsscheibentausch gekostet.

Wenn die Scheiben noch relativ neu sind, können sie sich wieder gerade laufen.

Ansonsten auch tauschen, wenn sie schon älter sind.

Die kosten aber auch nicht die Welt. Für Brembo-Scheiben etwa 100 Euro.

Hatte auch 2 440er(90 PS und Turbo), aber da hatte ich das Problem nicht.

lg

 

Hallo, hast du die originalen Bremsklötze gekauft?! Wenn ja dann können diese für die Zimmermannscheiben zu hart sein.

Hatte bei meinen auch nach ca. 5000km schon tiefe Riefen in den Scheiben. Aber wie meine Vorredner schon gesagt haben unbedingt

erstmal Bremssattel und Führungen überprüfen. Viel Erfolg

Themenstarteram 7. April 2012 um 21:29

Hi ManuV40,

ja ich habe einen kpl. Satz gekauft.

Bremsscheiben und die passenden Beläge.

Das was ich bestätigen kann ist das das Phänomen immer nach dem Winter auftrat.

Bremsscheiben und Beläge im Spätsommer gewechselt und im, bzw. nach dem Winter war das rubbeln da.

Hab jetzt erstmal die Bremsscheiben reklamiert und wenns klappt werde ich es erneut tauschen nachdem ich die Führungen prima gängig gemacht habe.

Ergebis wird dann in ca. 3.000 km von mir gepostet.

Frohe Ostern euch allen.

Gruß aus Einbeck.

Carsten

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