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Vielfahrer. Neues Auto holen, oder altes behalten?
Hallo Community!
suche Ratschlag bei folgender Frage. Ich bin Vielfahrer mit einem Opel Astra L (BJ. 2016) und mittlerweile 250 000 Kilometerstand. Gekauft habe ich das Auto vor 3 Jahren mit 130 000. so eine ungeheure Kilometerzahl kommt von Strecke zur Arbeit (Entfernung 40 km) und davon, dass ich jedes zweite WE meine Kinder abhole und zurückbringe, die 130 km von mir entfernt wohnen. Also am Fahrtverhalten wird sich in absehbarer Zeit nichts ändern. Nun, da das Auto schon so viel gefahren ist, befürchte ich, dass bald Reparaturen anstehen werden und überlege das Auto zu tauschen. Nur wird das Andere Auto nach ein paar Jahren auch hohes Kilometerstand bekommen und viel an Wert verlieren und vielleicht lohnt sich das für mich gar nicht. Ich habe vielleicht ein paar Tausend Euro zur Verfügung, möchte aber kein hohes Kredit aufnehmen, wegen Prozente. Vielleicht macht es dann Sinn, das aktuelle Auto einfach weiter zu behalten und einfach einen Vorsorge check zu machen und eventuell in Mögliche Reparaturen zu investieren? Oder vielleicht übersehe ich da eine Option, die noch möglich wäre? Bin da ein wenig überfragt, was in meiner Situation das beste wäre.
Freue mich auf Eure Ratschläge!
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8 Antworten
Das Auto behalten. Für ein paar tausend Euro gibt's leider nichts besseres.
Verschleißreparaturen kommen auch bei einem neuen Auto über kurz oder lang.
Was könnte bei Deinem Auto bald kommen? Fahrwerk (Stoßdämpfer), Bremsen.
Motormäßig befürchte ich nichts, da das Fahrprofil eigentlich ideal für den Motor ist.
Es ist aber ein Astra K, den L gibt's noch nicht so lange... 
Vor der Frage stand ich vor ein paar Jahren auch. Ich habe mich für behalten und reparieren entschiedenen.
Mittlerweile ist außer Motor, Karosserie, Anlasser und Lima alles mindestens einmal neu oder instandgesetzt. Ich bin sicher, billiger kann man nicht fahren.
Jetziger Km-Stand: 432.000 Km.
Hallo, vielen Dank für Eure Antworten, ihr habt mir auf jeden Fall sehr weitergeholfen! Nun sehe ich, dass ich wirklich das Auto weiter behalten sollte) Und ja es ist tatsächlich ein K ich weiß nicht, warum ich L geschrieben habe ?? vielen dank für Hinweis)
Weil "K" und "L" auf der Tastatur direkt nebeneinander liegen und man sich so leicht vertippt.
Beim eigenen Auto weiß man, was man hat. Warum das andere Auto verkauft werden soll, sagen die wenigsten Verkäufer ehrlich. Oft die Angst vor teuren Reparaturen...
Sinn machen würde es höchstens, wenn man was neues will und ein sehr jungen Wagen nimmt. Es macht keinen Sinn ein sich ein altes Auto als Überraschungspaket zu holen.
Behalten.
Das ist einfach die Angst, es könnte was defekt gehen, das kostet.
Bei einem Neuwagen oder jungen Gebrauchten zahlt man aber den Wertverlust, der weit höher ist.
Bilde Rücklagen für Reparaturen und suche eine fähige Werkstatt. Ebenso lese dich hier bei MT im Fachforum ein, schaue welche Defekte es gibt, wann sie in der Regel auftreten. Einfach mal was erneuern, was noch funktioniert. Z.b. gehen Nockenwellensensoren oder Kurbelwellensensoren irgendwann defekt.
Beim BMW E46 mit M54 Motoren wusste man z.b. das man nach 120tkm ruhig mal die Wasserpumpe, das Thermostat und den Ausgleichsbehälter tauschen sollte, weil es undicht wird und das nach Murphysgesetz zum ungünstigsten Zeitpunkt. Deshalb Typbezogen einlesen und eben wenn der Wagen eh zur Verschleißrepartur in der Werke steht, das ein oder andere mitmachen. Wenn man weiß die Lichtmaschine geht bei 160tkm defekt bei vielen, dann würde ich sie ruhig nach 150tkm vorsorglich wechseln usw usf.
Wenn was reapariert wird z.b. am Fahrwerk, dann kann es günstig sein, nicht nur Lager 1 zu ersetzen, sondern auch das intakte Lager 2, weil eh ausgebaut und kein Mehraufwand. Kostentreibend ist da der Arbeitslohn und nicht ein 30 Euro Ersatzteil.
Zitat:
@benprettig schrieb am 26. Juli 2024 um 09:46:26 Uhr:
Behalten.
Das ist einfach die Angst, es könnte was defekt gehen, das kostet.
Bei einem Neuwagen oder jungen Gebrauchten zahlt man aber den Wertverlust, der weit höher ist.
Bilde Rücklagen für Reparaturen und suche eine fähige Werkstatt. Ebenso lese dich hier bei MT im Fachforum ein, schaue welche Defekte es gibt, wann sie in der Regel auftreten. Einfach mal was erneuern, was noch funktioniert. Z.b. gehen Nockenwellensensoren oder Kurbelwellensensoren irgendwann defekt.
Beim BMW E46 mit M54 Motoren wusste man z.b. das man nach 120tkm ruhig mal die Wasserpumpe, das Thermostat und den Ausgleichsbehälter tauschen sollte, weil es undicht wird und das nach Murphysgesetz zum ungünstigsten Zeitpunkt. Deshalb Typbezogen einlesen und eben wenn der Wagen eh zur Verschleißrepartur in der Werke steht, das ein oder andere mitmachen. Wenn man weiß die Lichtmaschine geht bei 160tkm defekt bei vielen, dann würde ich sie ruhig nach 150tkm vorsorglich wechseln usw usf.
Wenn was reapariert wird z.b. am Fahrwerk, dann kann es günstig sein, nicht nur Lager 1 zu ersetzen, sondern auch das intakte Lager 2, weil eh ausgebaut und kein Mehraufwand. Kostentreibend ist da der Arbeitslohn und nicht ein 30 Euro Ersatzteil.
vielen Dank! das ergibt auf jeden Fall Sinn, werde auch so vorgehen
Behalten und pflegen - bei Möglichkeit Rücklagen für neu schaffen.
Der Asta K ist ein gutes Auto - mit kaum bekannten Mängeln - also so lange der läuft . . . . . . laufen lassen.