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VIN NUMBER
Sehr geehrte Forenmitglieder,
über dieses Thema wurde hier schon zu hauf berichtet. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob ich hierfür wieder ein neues Thema eröffnen muss.
Frage:
Ich habe diese VIN Nummer: 3J87A201771
Sie gehört einem Ford Thunderbird Bj. 73, zugelassen in den Staaten.
Nun, kann ich zu dieser Nummer bei keiner der hier aufgeführten VIN Nummern Suchmaschinen-links, etwas finden. Es heisst entweder zu kurz oder einfach nur falsch.
Wie krieg ich jetzt die richtigen Daten heraus. Kann ich vielleicht auch irgendwie das Kennzeichen als Hilfe zur weiteren Überprüfung irgendwo zur Suche eingeben?
Der Verkäufer ist überzeugt, das das die einzige und richtige VIN Nummer ist!
Ich hoffe, Ihr könnt mir weiter helfen!
Mit freundlichen Grüßen
Servus
Ben
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21 Antworten
die online Dienste für die (US) VIN gehen erst für spätere Baujahre los. Für deinen Oldtimer kriegst du höchstens von Ford ein Build sheet. Es gibt dafür eine Firma die sich darauf spezialisiert hat. Den Namen hab ich nicht parat.
Die ganzen VIN-basierten Dienste kannst du jedenfalls knicken.
Hallo plasmaenergy,
danke für Deine Antwort.
Ja, kann denn dann der TÜV SÜD für die Bestimmung eines Datenblattes irgend was damit anfangen?
Schöner Lincoln, den Du da hast. Ich habe die Lincolns noch nie mit offenen Scheinwerfern gesehen. Gibt es hierfür irgenwo ein Foto bzw. hast Du ein Foto?
Mit freundlichen Grüßen
_______
Name von MT editiert
So, guck mal hier
Da findest du eine Aufschlüsselung deiner VIN, Interessant wäre dann noch die Data Plate, die Auskunft über Getriebe, Hinterachse, Farbe, Innenausstattung geben kann...
Gruß
Hallo Chevycoupe,
vielen Dank für die Info.
Ich glaube das hier könnten die Data Plates sein!?
http://www.tbird.org/DataPlate/sdata.htm
Muss mich mal einlesen.
Servus
Ben
Genau, die Data plate sollte , wenn ich es richtig verstehe, an der Fahrertür am Schloss sein, (also da wo die Tür einschnappt...)
Gruß
Hallo Chevycoupe,
nun hab ich vom TÜV erfahren, das die noch Daten wie Fahrgeräusche usw. brauchen also alle technischen Daten, mir aber nicht sagen können, wo ich diese herbekomme!?
Sie meinten nur, ich solle das Farzeug kaufen, und dann schauen wir mal!?
servus
Ben
Das ist vom TÜV schon mal ein gutes Zeichen. Das heißt nämlich, daß man sich interessiert, kompromißbereit ist und Unterstützung anbietet. In diesem Falle würde ich bei der Einfuhr und der Umrüstung des Wagens den TÜV-Mann voll mit einbinden. Dann gibt es keine blöden Überraschungen.
Wichtig ist zum Beispiel, daß er sich bei der Eintragung der Leuchtenbänder mit der sequentiellen Leuchtensteuerung nicht querlegt und eine Umrüstung verlangt - am Ende sogar noch die Zerstörung der Leuchten durch einbau oranger Blinkergläser.
1973 war das letzte Jahr, in dem das so gebaut wurde und das gesamte Wagenheck dokumentiert Fords Anstrengungen, Fahrzeugbeleuchtung einprägsamer und besser sichtbar zu machen. Die originalen Steuergeräte der Rückleuchten sowie deren Kabelbäume sind kostbar und dokumentieren automobile Zeitgeschichte. Es gibt einige wenige Cougars und Thunderbirds, die in Deutschland zugelassen sind und noch funktionierende sequentielle Blinker hinten haben. Das ist unbedingt erhaltenswert!
Weise Deinen TÜV-Mann möglichst vorher darauf hin, daß Dein neues Auto so etwas hat. Hstorische Unterlagen zum Beleg dessen sind sicher hilfreich.
Hallo spechti,
der Mann vom TÜV sagte, dass auf jeden Fall die vorderen Hauptscheinwerfer gegen H4 Scheinwerfer ausgewechselt werden müssen - hängt mit der Leuchtweitenregulierung und der insgesamten Leuchtweite ab.
Hinten an den Rückleuchten will er nichts verändern lassen.
So, leider wieder mal so eine Frage:
Wo bekommt man hierfür historische Unterlagen - etwa bei FORD wie auch die technischen Daten nur bei FORD zu kriegen sind.
Ich habe bisweilen keine Firma gefunden, die brauchbare Angaben liefern könnte womit ich auch seriös diese dem TÜV Prüfer als Nachweis übergeben könnte!
Servus
Ben
Eine gute Quelle sind Originalprospekte, Ausstattungslisten sowie Bücher. Der Standard Catalog of Thunderbird ist schon mal ein guter Schritt. Das Internet ist auch zu manchen Themen recht ergiebig.
Ebay.com hat jede Menge - auch seltene - Prospekte und technische Dokumentationen, in Antiquariaten oder bei Amazon.com gibt es unendliche Büchermassen.
Eine nicht zu unterschätzende Quelle ist der TÜV selber. Er hat Zugriff auf viele Daten anderer zugelassener Fahrzeuge. Da es noch andere zugelassene 73err T-Birds gibt ist es auch anzunehmen, daß der TÜV dafür Unterlagen (Briefkopien) hat. Bei meinem Lincoln stammen zwei Werte auch aus dem TÜV-Archiv, da sie aus amerikanischen Quellen (da irrelevant) nicht erhältlich waren: Höchstgeschwindigkeit (196 km/h) und Geräuschemission.
das ganze nennt sich datenblatt und gibts beim Tuev Süd in Augsburg Hr. Mangliers
http://www.tuev-sued.de/.../technische_daten
Frontscheinwerfer werden/sollen wegen der unterschiedlichen ausleuchtung getauscht werden (org. sealed Beams)
leuchtweitenregulierung hat damit nüx zu tun
Das mit dem TÜV Süd ist richtig. Die gelten da mehr oder weniger als das Zentralarchiv. Ein Datenblatt kostet allerdings Geld. Wenn Dein TÜV-Mann die Informationen auch ohne Datenblatt sozusagen auf dem kurzen Dienstweg von seinen Kollegen beschaffen kann ist das natürlich umso besser.
ich hab weder von ford's noch von donnervögeln nen plan, also hab ich mal gegoogelt:
1. versuch "thunderbird vin decoding"
lange ergebnisliste mit decodern, data plate codes etc, zb die hier:
http://www.tbirdregistry.com/see/
auf halber höhe etwa steht vin decoding, darunter die baujahrszeiträume der jew modelle...
auf 1960-1980 geklickt und schon bin ich hier...
http://www.tbirdregistry.com/see/vinb.htm
ich könnte jetzt deine obige aufdröseln, aber wie gesagt, da es kein mopar ist, kann cih das nciht aus dem kopf und mußte selber nachsehen..
wußte nicht, daß die o.g. schritte so schwer fallen...
viel spaß beim stöbern..
Hallo,
@ spechti:
Originalprospekte, Ausstattungslisten sowie Bücher. Der Standard Catalog of Thunderbird ist schon mal ein guter Schritt. Das Internet ist auch zu manchen Themen recht ergiebig.
Ebay.com hat jede Menge - auch seltene - Prospekte und technische Dokumentationen, in Antiquariaten oder bei Amazon.com gibt es unendliche Büchermassen.
Diesem Rat bin ich mir natürlich selber im Vorfeld auch schon gefolgt bevor ich an Euch antrat - hab mir dafür auch extra eine Suchmaschine angelegt - bisweilen leider keine nennenswerten Treffer. Kann aber noch werden.
Ich weiß natürlich wo man die Unterlagen im Original bestellen kann aber, die verlangen auch ein Heiden Geld.
Dem TÜV würde es völlig reichen, wenn ich denen eine Kopie von irgendeinem gleichen 73´er T-BIRD Fahrzeugschein organisier könnte. Werde diesbezüglich mal hier nach solchen Fahrzeugbesitzern suchen.
Wenn ich die Daten selber ersuchen kann, wird dies natürlich alles deutlich billiger.
Danke nochmals für Deine Hilfe.
@ torjan:
Danke auch für Deine Hilfe. Soweit war ich schon ;-)
Die Amerikaner haben bedingt durch Ihre begrenzte Geschwindigkeit, eine wesentlichen Leuchtweitenschwäche im Vergleich zu den Fahrzeugen mit H4 Scheinwerfern - sprich Fahrzeuge die bei uns zugelassen sind.
Das ist die Aussage vom Herrn Manglier (TÜV SÜD) ! Mehr kann ich dazu nicht sagen !
@ Marc:
Danke ebenso Dir Marc, aber das war die erste Antwort zu meinem Thema von "Chevycoupe". Dessen ungeachtet bin ich natürlich auch Deinem Engagement dankbar.
Ich habe auch bereits die VIN entschlüsselt und auch der TÜV hier bei mir (am Telefon) ! Nur gehen hier nicht die technischen Daten wie Fahrgeräusch, Standgeräusch, Verbrauch, Ausstoß usw. hervor.
Danke an alle nochmals, ich such mal weiter nach den "TECHNISCHEN WERTEN" !
Servus
Ben
Also mein TÜV Prüfer hat einfach ein Pegelmeßgerät hinter das Auto gehalten und dann einen entsprechenden Wert (Standgeräusch) in den Schein eingetragen. Dies wohl, weil die Anlage erkennbar erneuert worden war (rostfrei ab Mittelschalldämpfer). Das Auto ist außerdem recht leise, so dass diese Form der technischen Abnahme IMHO völlig in Ordnung war. Das Fahrgeräusch kann der TÜV-Prüfer mit vernünftigem Aufwand nicht messen. Die Ordnungshüter aber auch nicht. Also wurde ein plausibler Wert für das Fahrgeräusch eingetragen und gut ist. Natürlich kann man keinen Gutachter dazu zwingen/überreden das so zu tun, aber es ist eine Möglichkeit.
Sicher ist es von Vorteil, wenn man mit etwas Literatur unterm Arm zum TÜV schreitet und damit demonstriert, dass man ja bemüht ist, dem Prüfer alle verfügbaren Daten bereitzustellen. Die shop manuals brauchst du z.B. ohnehin, also ist es gut diese mitzunehmen, denn da steht die Auflösung deiner data plate auch drin. Damit kannst du demonstrieren, dass z.B. der originale (zeitgenössische) Motor im Fzg. ist. Der Nachweis des originalen Zustands fällt somit leichter. Und bei ebay sind Ford shop manuals für wenig Geld immer wieder mal erwerbbar. Und einen original Verkaufsprospekt (Sales/Dealer Brochure) würde ich mir an deiner Stelle auch noch schnell zu Weihnachten wünschen/selber kaufen. Sowas hat man einfach. Ist doch alles superbillig bei dem Dollarkurs zur Zeit.