Vito 111 CDI Schlüssel lässt sich im Zündschloss nicht drehen
Habe seit 4-5 Tagan das Problem das sich der Schlüssel morgens nicht mehr drehen lässt, nach ca. 5-10 Minuten Wartezeit hat es dann irgendwann doch geklappt.
Heute morgen gibt das Auto keinen Mucks mehr von sich, Zv geht auch nicht mehr, Batterie ist voll.
Komme noch nicht einmal mehr zu MB, kann da irgendwas Feuchtigkeit gezogen haben oder so?
Werkstatt meint nach Telefonat evtl. Wegfahrsperre/Steuergerät defekt.
Gibts hier einen Tip, das Auto wenigstens kurzfristig zum laufen zu bekommen, das ich zur Werkstatt komme?
Beste Antwort im Thema
1.nicht alle mb mitarbeiter über einen kamm scheren! bitte
ist wie in jedem großunternehmen es gibt solche und solche und wenn der annehmer mich als doof hinstellt würde ich mir einen anderen suchen, denn der fehler ist bekannt! ok auf einen samstag hat man keine große auswahl^^
2.man kann sehr wohl sehr viel über alle produkte kenntnisse verfügen! denn es gibt ein programm namens WIS. man muss nur lesen und lernen wollen und nicht immer gleich auf alles fluchen wenn man mal in der scheiße steht.
3.die schlüsselbatterien köönen es nicht sein, weil es ein transponder system gibt und der schlüssel somit die spannung vom ezs bekommt. schlüsseldefekt sieht in der regel anders aus
4.es müssen nicht immer alle teile getauscht werden (elv, ezs, gestänge) das ganze ist fahrgestellabhängig, weil einige fahrgestelle natürlich schon im werk auf neue ausführung umgestellt worden sind (STEHT ALLES IM WIS!) also fahrgestellnummer abgleichen
4.der kunde kann soviel rumpfuschen wie er möchte, denn es ist sein auto! wenn er zu uns kommt wenn alles zu spät ist nenn ich das lehrgeld
5.wenn man die schnauze voll hat, gewinnt man keine kunden! und ich erklär jetzt nicht wer uns unser gehalt zahlt und das ist für schrauberkreise nicht das schlechteste. einfach mal einiges mit humor sehen
6.kompetent und MB ist kein widerspruch (ist leider nicht immer so, geb ich zu. einige haben halt die schnauze voll^^)
7.das es nach abklemmen der batterie wieder läuft ist reiner zufall! der mechanische teil der elv blockiert und verursacht deinen fehler (i.d.r. ist es dieser fehler, kann natürlich auch einfach das ezs sein) ab und zu bekommst du es wieder frei wenn du das lenkrad sachte gegen dessen endanschlag drehst. funktioniert aber nicht immer
8.könnt ihr mich jetzt steinigen für meine aussagen, bleibt aber trotzdem meine meinung!!!
9.keiner wirklich niemand in der werstatt kann etwas für die deutsche ingeneurskunst und wenn man mit kollegen spricht, haben wir es noch gut getroffen
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46 Antworten
Hi Themenstarter,
das kenne ich von unseren Srpintern, bisher war in diesem Fall immer das Zündschloß kaputt und mußte ausgetauscht werden.
Grüße
D.K.
Empfehlung: Wenn das Auto fährt, am Besten dann sofort in die Werkstatt bringen, irgendwann geht dann gar nichts mehr und dann muß das Fzg. abgeschleppt werden.
Fehler nicht gefunden, haben aber die Batterie ab- und wieder angeklemmt und alles funktioniert wieder.
Muss also doch wohl was mit der Elektronik sein.
Zitat:
Original geschrieben von nibi
Fehler nicht gefunden, haben aber die Batterie ab- und wieder angeklemmt und alles funktioniert wieder.
Muss also doch wohl was mit der Elektronik sein.
Ist auch logisch das es wieder funktioniert, weil Du quasie wie bei einem Compi einen "Reset" gemacht hast. Du hast aber ausgesprochen Massel, dass Dein Vito sich noch so überzeugen lässt anzuspringen, wie ich schon geschrieben habe, Du solltest das Problem nicht auf die leichte Schulter nehmen wenn Du nicht abgeschleppt werden möchtest, denn irgendwann wird Dir auch ein "Reset" nicht mehr weiterhelfen.
Klar werde ich in die Werkstatt fahren. Bin nur froh das ich jetzt keine Abschleppkosten habe.
Wollte nur allen anderen Laien den Tip mit der Batterie geben.
Wenn das Zündschloß endgültig aussteigt, geht in der Regel gar nix mehr, dann heißts ELV, EZS und Lenksäule wechseln.
Leg schon mal ´n Tausender bereit dafür... Man kriegt die ELV wohl mit ruckartigen Bewegungen irgendwie los, dann kann man immerhin schieben, aber Fahren geht dann immer noch nicht.
Ansonsten so schnell wie möglich in die Fachwerkstatt(Jemand anderes kann das eh nicht, Programmierarbeiten), prüfen lassen und vermutlich EZS wechseln lassen. Es gibt neue Teilenummern, d.h. das Teil wurde konstruktiv schonmal geändert.
Oder es ist der Schlüssel. Wie alt sind die Batterien? Leuchtet die LED, wenn du draufdrückst? Zweitschllüssel ausprobieren. Wenn der keine Mucken macht, haste deinen Übeltäter. Nicht umsonst sagen wir immer, das man beide Schlüssel gleichmäßig nutzen soll.
Ich befürchte es wird nicht die Batterie im Schlüssel sein, sonst würde der "Trick" mit dem Abklemmen der Batterie vom Vito nicht funktionieren. Was wir schon mal hatten, dass sich die Wegfahrsperre nicht deaktiviert hat, aber dann hat das Zündschloss nicht blockiert und das tut es ja wohl.
Hi nibi ,
Ich gehe mal davon aus das du einen W639 besitzt . Sollte es der Fall sein kann ich dir nur raten , wie GT-Liebhaber schon schrieb , die Fachwerkstatt auf zu suchen , bevor dein Zündschloß ( EZS ) den Geist aufgibt .
Dann wird es wie schon geschrieben richtig Teuer .
Leider hat die Batterie im Funkschlüssel nichts mit der Wegfahrsperre zu tun . Da die ohne Batterie funktioniert .
Lg luetty
Also, gestern zum "Freundlichen" gefahren, nachdem ich nochmal "Resetten" musste.
Fehlerspeicher ausgelesen, nix!
Auto steht jetzt bei MB auf dem Hof, weil Montag erst der "Experte" kommt um zu schauen, die arbeiten Samstags nicht mit voller Besetzung.
Werde weiter berichten.
Zitat:
Original geschrieben von nibi
Also, gestern zum "Freundlichen" gefahren, nachdem ich nochmal "Resetten" musste.
Fehlerspeicher ausgelesen, nix!
Auto steht jetzt bei MB auf dem Hof, weil Montag erst der "Experte" kommt um zu schauen, die arbeiten Samstags nicht mit voller Besetzung.
Werde weiter berichten.
Oh wie ich diese Scheißaussagen von MB kenne und hasse !!!!!!!!!!!!!!! ich wünsche Dir einen kompetenten Experten, wobei ich mittlerweile denke, das Kompetent und Experte bei MB nur ein Wiederspruch sein kann!!!
Good Luck
D.K.
Was soll der Experte noch machen, wenn der Kunde schon selbst dran rumgepfuscht hat und dazu noch nie Geld ausgeben will.?
Nicht jeder Mechaniker kann alles von A-Klasse bis Actros umfassend reparieren, soviel kann der gar nicht wissen.
PS: So´ne Kunden haben wir jeden Tag. Irgendwann hat man die Schnauze voll.
Zitat:
Original geschrieben von GT-Liebhaber
Was soll der Experte noch machen, wenn der Kunde schon selbst dran rumgepfuscht hat und dazu noch nie Geld ausgeben will.?
Nicht jeder Mechaniker kann alles von A-Klasse bis Actros umfassend reparieren, soviel kann der gar nicht wissen.
PS: So´ne Kunden haben wir jeden Tag. Irgendwann hat man die Schnauze voll.
Hallo GT Liebhaber,
verstehe Dich gut, jede Medaillie hat 2 Seiten, wir sind auch Dienstleister und müssen uns auch mit kritischen Kunden auseinandersetzten. Aber, wie Heut zu Tage mit Kundenreklamationen im Handwerk im Allgemeinen und im KFZ Handwerk im Besonderen umgegangen wird spottet jeder Beschreibung. Zur Ehrenrettung von MB, diese Probleme gibt es bei VW, RENAULT, IVECO und DAF gleichermaßen, dass kann ich unterschreiben. Liegt ein Fehler / Defekt bei einem Fahrzeug vor, den der Fehlerspeicher nicht erfasst hat, dann kann auch den nicht geben. Der Kunde steht da wie ein Idiot, weil der KD Meister einem das Gefühl vermittel, zu spinnen. Das ist kein subjektives Empfinden, sondern eine Tatsache für mich. Das ein Mechaniker nicht alle
Fahrzeugtypen gleichermaßen kennen und reparieren kann, ist logisch, wenn aber ein Premiumhersteller diese Fahrzeugfülle anbietet, muß er dafür sorge Tragen, das entsprechende Experten in ausreichender Menge augebildet werden, um den Kunden zu frieden zu stellen. Wenn bei einem großen deutschen Elektronik Konzern ein Produkt neu eingeführt wird, spricht man dort von einem Bananenprodukt, "das reift beim Kunden" schon klar, wenn der Hersteller seine eingebauten Fehler nicht kennt, wie soll es der Mechaniker vor Ort wissen.
Ich möchte meine Kritik aber nicht als eine Globalschelte gegen alle Kfz-Mechaniker verstehen.
L.G.
D.k.
1.nicht alle mb mitarbeiter über einen kamm scheren! bitte
ist wie in jedem großunternehmen es gibt solche und solche und wenn der annehmer mich als doof hinstellt würde ich mir einen anderen suchen, denn der fehler ist bekannt! ok auf einen samstag hat man keine große auswahl^^
2.man kann sehr wohl sehr viel über alle produkte kenntnisse verfügen! denn es gibt ein programm namens WIS. man muss nur lesen und lernen wollen und nicht immer gleich auf alles fluchen wenn man mal in der scheiße steht.
3.die schlüsselbatterien köönen es nicht sein, weil es ein transponder system gibt und der schlüssel somit die spannung vom ezs bekommt. schlüsseldefekt sieht in der regel anders aus
4.es müssen nicht immer alle teile getauscht werden (elv, ezs, gestänge) das ganze ist fahrgestellabhängig, weil einige fahrgestelle natürlich schon im werk auf neue ausführung umgestellt worden sind (STEHT ALLES IM WIS!) also fahrgestellnummer abgleichen
4.der kunde kann soviel rumpfuschen wie er möchte, denn es ist sein auto! wenn er zu uns kommt wenn alles zu spät ist nenn ich das lehrgeld
5.wenn man die schnauze voll hat, gewinnt man keine kunden! und ich erklär jetzt nicht wer uns unser gehalt zahlt und das ist für schrauberkreise nicht das schlechteste. einfach mal einiges mit humor sehen
6.kompetent und MB ist kein widerspruch (ist leider nicht immer so, geb ich zu. einige haben halt die schnauze voll^^)
7.das es nach abklemmen der batterie wieder läuft ist reiner zufall! der mechanische teil der elv blockiert und verursacht deinen fehler (i.d.r. ist es dieser fehler, kann natürlich auch einfach das ezs sein) ab und zu bekommst du es wieder frei wenn du das lenkrad sachte gegen dessen endanschlag drehst. funktioniert aber nicht immer
8.könnt ihr mich jetzt steinigen für meine aussagen, bleibt aber trotzdem meine meinung!!!
9.keiner wirklich niemand in der werstatt kann etwas für die deutsche ingeneurskunst und wenn man mit kollegen spricht, haben wir es noch gut getroffen
Hi Benzford,
warum Dich steinigen, im wesentlichen sind wir einer Meinung, nur vielleicht etwas anders vormuliert. Du setzt sogar noch einen drauf, in dem Du richtiger Weise erkennst, dass der Kunde dafür Sorge trägst, dass Du Dein Gehalt bekommst und im Umkehrschluß Deinen "nicht so kundenorientierten" Kollegen zu verstehen gibst, durch Deine schlechte Arbeitsleistung vergraulst Du unsere Kunden und gefährdest dadurch meinen Arbeitsplatz. Zugegeben ist das natürlich bei einer Werksniederlassung nicht unbedingt zu befürchten, aber wenn der Kunde mit der Werkstatt nicht zufrieden ist, warum sollte er dann dort auch noch weitere Fahrzeuge kaufen, so schließt sich der Kreis und am Ende fragt man sich, woher kommt der Umsatzrückgang. In dem Punkt unterscheidet sich keine Firma die Dienstleistungen anbietet. Ich habe in meiner langjährigen Tätigkeit im Dienstleistungsbereich folgendes gelernt, wenn mal was in die Hose geht und das passiert überall wo Menschen arbeiten, ist es unglaublich wichtig, dem Kunden zu zeigen, o.k. wir haben mist gebaut, können das leider nicht rückgängig machen, aber wir bekommen das wieder hin. Das heißt, ehrlich zu seinem Fehler stehen, dem Kunden das sagen und gleichzeitig binnen kürzester Zeit dafür Sorge tragen, das der Fehler behoben wird. In der Regel erkennt der Kunde diese Bemühungen auch an und freut sich, dass er nicht im Regen stehen gelassen wurde. Das schlimmste was man als Diensleister in solchen Situationen tun kann, Fehler zu vertuschen, den Kunden versucht zu verarschen, schlimmer noch, einfach untätig zu sein und die Schulter zu zucken. Leider gerät man immer häufiger an solche Menschen und das NICHT NUR IN MB WERKSTÄTTEN will sagen, das gibt es leider überall!!!!!
mit freundlichen Grüßen
D.K.
@ benzford
Ich mache das jetzt zwölf Jahre und glaub mir, früher war einiges besser. Heute muss man nach der Devise leben: "Tu keinem was Gutes, dann tut man dir auch nichts Böses". Auch in einer Werksniederlassung kann man ganz schnell den Job verlieren, der Boomerang vom Gutes tun, kommt irgendwann zurück, alles schon im Kollegenkreis erlebt. So schnell kannst du gar nicht gucken, wie deine Stuhlbeine weg sind.
Es ist alles richtig, was du schreibst... aber mir scheint du bist Schrauber und nicht am Kunden... da ist das nämlich etwas anders... bis du den siehst, hat der sich bei uns schon ausreichend abreagiert... ich maße mir jetzt einfach mal ausreichende Erfahrung im Kundenkontakt an.
PS: Gestern gerade wieder einen Kunden da, Sprinter 906, letztes Jahr bei 386tkm von uns neuen Motor bekommen und bezahlt, da lange aus Garantie raus. jetzt ~490tkm und Motor klappert/keine Kompression auf 3.Zylinder - Wartungsnachweise!? nada... nicht bei uns im System und nicht in seinem Wartungsheft... Eigentor würd ich sagen. Dazu noch Automatik und wieder reingeschleppt auf eigener Achse(der letzte Kunde, der so geschleppt hat, hatte danach ´ne kaputte Ölpumpe im Getriebe). Die Karre und damit seine Einkommensgrundlage wird der Kunde wohl abschreiben können.