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ViveLaCar Autorückgabe nachträglich erkannte Schäden
Hallo an alle,
ich habe den Fehler gemacht mein Auto (damals noch bei Cluno!) als Abo abzuschließen. Innerhalb des Abos wurde dann die Firma zu ViveLaCar geändert.
Nun zu meinem Problem:
Ich habe Anfang August mein Auto in Stuttgart im Beisein eines Zeugens von mir abgegeben. Ein Mitarbeiter der Firma nahm das Auto entgegen, machte Notizen, schaute sich das Auto an und vermerkte auf dem Rückgabe-Bogen das keine Schäden vorliegen.
Dafür hat er und ich unterschrieben.
Nun bekomme ich über einen Monat später ein Schreiben das ich eine Rechnung über 1.400€ bezahlen muss aufgrund 4 Lackschäden und der daraus resultierenden Reparatur und Wertminderung. Das Gutachten stammt laut Briefkopf von einem Sachverständiger - es gibt aber keine Unterschrift oder einen Namen von wem dies durchgeführt sein sollte.
Die firma möchte mir den Betrag per Lastschrift abbuchen, obwohl ich dieses schon während er Abo eigentlich schriftlich gekündigt hatte, dies aber da schon ignoriert wurde. Durch Erfahrungen innerhalb der Familie war klar das die Firma auf jeden Fall Probleme machen wird.
Nun frage ich mich wie ich darauf am besten antworten/reagieren soll? Leider habe ich bei der Rückgabe nichts mitbekommen - fragt bitte nicht wieso ich in dem Moment nicht daran gedacht habe. Aber wie gesagt hab ich im Beisein eines Zeugens dafür unterschrieben das keine Schäden zu erkennen waren, genau so der Mitarbeiter.
Wie habt ihr darauf reagiert? Einfach zurückweisen?
Liebe Grüße
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4 Antworten
Wenn der Mitarbeiter unterschrieben hat dass zum Zeitpunkt der Rückgabe keine Schäden bestanden haben müsstest du aus der Nummer raus sein. Die können ja auch später noch entstanden sein.
Nichts als ein plumper Versuch.
Wenn die abbuchen einfach zurückziehen lassen, deine Bank informieren dass keine einzugsermächtigung besteht.
Aussitzen und alles was kommt aufheben.
Wenn etwas in Richtung Anzeige oder Mahnbescheid komm dann reagieren...vorher würde ich das Aussitzen.
Wollen können die viel.
Viel Erfolg
Hatte kurzzeitig mit einem Anwalt Kontakt, habe dann aber letztendlich doch erstmal selber hingeschrieben das ich der Rechnung Widerspreche und dann gleichzeitig auf den Anwalt verwiesen auf den ich dann ggf. zurückgreifen würde…
Die Antwort war „…selbstverständlich stornieren wir die Rechnung. Entschuldigen Sie die Unnehmlichkeit…“
Also wirklich dreist und reinste abzocke!
Die Lastschrift ging natürlich aber trotzdem schon raus und habe ich heute sofort zurückziehen lassen…
Bin jetzt mal gespannt ob da nach nem Monat denen doch wieder etwas einfällt oder die Zurückbuchung noch in Rechnung gestellt wird.
Erstmal die Einzugsermächtigung entziehen und der Forderung schriftlich widersprechen.
Dann würde ich mir genau ansehen, was Du bei Rückgabe unterschrieben hast,
manchmal steht da so etwas wie unverbindlich, später nach der Wäsche könnten noch Schäden auftauchen etc.
Ansonsten erstmal alles aufheben und jedem Schreiben widersprechen mit Hinweis auf die Bestätigung vom ...
Ggf. - sofern vorhanden - Fotos von der Übergabe sichern.
Die Sache wird sich sicherlich einige Monate hinziehen, deshalb sollte der Zeuge vielleicht schriftlich eine Aktennotiz schreiben, wo die Gedanken noch recht frisch sind, damit man das für den Fall der Fälle hat.
Irgendwann wird es sich dann vermutlich im Sand verlaufen.
Ggf. neuen Vertrag unter Hinweis auf den Vorgang ablehnen - sofern im Gespräch...