- Startseite
- Forum
- Wissen
- Versicherung
- VK oder TK?
VK oder TK?
Hi,
ich hab ein kleines Problem. Ich habe mir ein Fahrzeug gekauft das ich bisher ohne Probleme bezahlen konnte. ABER jetzt hat mein Arbeitgeber im zuge einer "umfirmierung" alle Verträge der Angestellten geändert und ich bekomme ca. 40% weniger gehalt, was SEHR viel ist.
Nun kann ich das Fahrzeug so nicht mehr weiterfinanzieren, es sei denn ich geh von VK auf TK runter. Die Frage ist, lohnt das? Mein Fahrzeug ist derzeit ca. 19.000,- Wert, mein Führerschein habe ich erst seit 7 Monaten und bin selber 22 Jahre. Ich habe bisher keine Unfälle gehabt und war auch noch nie ein einer beinahe Situation. Von daher, meint Ihr, dass ich auf TK runterkönnte? Spare damit 350,- pro Quartal!
Gruß
Mike
Ähnliche Themen
27 Antworten
Hi,
rede mit Deinem Versicherer - nur der kann Dir das sagen.
In der Regel (bei begründeten Sachen) geht das zum nächsten Zahlungstermin - das ist aber ein Entgegenkommen Deines Versicherers! (daher die Bitte, sich dort genau zu informieren)
Du hast nen Jahresvertrag abgeschlossen und rein theoretisch geht eine solche Änderung nur zum Jahreswechsel.
Probieren kannst Du es aber natürlich...
Wobei ich hier eher eine höhere Selbstbeteiligungsvariante rechnen lassen würde (z.B. 1.000 Sb in der Vollkasko) und sie nicht ganz aufzugeben.
So hart das ist - aber stell Dir mal den GAU vor, wenn Du das Auto morgen ansetzt - ohne Vollkasko?
Wie sieht das Risiko für dich aus? Ist es noch finanziert oder komplett bezahlt?
Also --> 19.000 € Wert ist auch ne Menge Geld....
Erwäg dann an der Stelle, dir ggf. ein anderes Auto zuzulegen - evtl. ökonomisch sinnvoller, als auf Krampf ein Auto zu halten, wo du dir über sowas Gedanken machen musst.
Grüße
Schreddi
VK auf TK
Hallo MikeyMuc,
ich würde an deine stelle denn SB von VK erhöhen damit der betrag nicht so hoch ist.
Denn 19 000 Euronen ist fast 38 000 DM da lohnt sich der VK meine ich?
Also die Versicherung würde mitmachen!
Aber ich hab halt das hier gelesen:
http://www.mdr.de/.../391061-hintergrund-388230.html
Also das Risiko besteht NUR wenn ich den Wagen selbstverschuldigt zum Totalschaden bringe und die Wahrscheinlichkeit, dass das die nächsten 16 Monate passiert finde ich eher gering. und TK zahlt ja relativ viel, siehe den Link oben und Haftpflicht bin ich auch.
Der Wagen läuft aktuell noch für 16 Monate auf Kredit und ist dann abbezahlt. Danach will ich auch wieder auf VK
Hi,
lass es lieber während der Finanzierung und nimm es dann weg.
Versichert ist auch Vandalismus oder Fremdverschulden ohne Schuldigen (Stichwort: Fahrerflucht).
Im Übrigen muss es ja nicht immer im Totalschaden enden - was ist, wenn Du mal kurz nicht aufpasst und einen böseren Bordstein oder Verkehrsinsel mitnimmst? Die Schäden können enorm sein - und am Farhwerk muss es auch gemacht werden, weil sonst nicht fahrbereit.
Und ganz ehrlich:
Selbst einem Menschen mit 40 Jahre Führerschein würde ich nicht zutrauen, einzuschätzen ob er 16 (!) Monate unfallfrei bleibt...
Heutzutage ist die Frage der Teilschuld darüber hinaus auch eine wichtige geworden - und dann kommt u.U. Deine VK ins Spiel...
Also - ich halts für riskant, aber im Endeffekt trägst Du das Risko.
Grüße
Schreddi
Zitat:
Original geschrieben von Schreddi
Hi,
lass es lieber während der Finanzierung und nimm es dann weg.
War VK für die Finanzierung Bedingung ?
buba
Nein war es nicht
VK oder TK
Eines soll man nicht vergessen, dass die TK evtl. teurer ist wie die VK, dass ist zum großen Teil so, oder die SB in VK erhöhen.
Ohne der VK würde ich beim AG nochmals nachsprechen.
Guter Rat, zum Versicherer oder Agenten gehen und ausrechnen lassen.
Bei so einem Wert von einem Fahrzeug würde ich jedenfalls immer die VK empfehlen.
Gallier 13
Re: VK oder TK
Hi,
Zitat:
Original geschrieben von Gallier13
Eines soll man nicht vergessen, dass die TK evtl. teurer ist wie die VK, dass ist zum großen Teil so(...)
"Zum großen Teil?"
Sorry - aber da müssen die SF-Klassen der VK i.d.R. schon am oberen Ende sein, damit die TK teurer wird.
Also --> zum größten Teil ist nicht richtig, zumal ja der TE hier schon von 350 € vierteljährlicher Ersparnis schrieb.
@TE:
Es würde mich (und sicher den Rest der Leser auch) interessieren, was Du denn nun wirklich gemacht hast. :)
Grüße
Schreddi
ich würde mir überlergen, ob es nicht besser wäre das Auto zu verkaufen und auf ein Preiswerters umzusteigen.
Da ca 100 EURO mtl. Deine Finanzierung gefährden, gehe ich mal davon aus, dass deine Finanzierung bereits auf "Spitz und Knopf" gerechnet ist.
BM
Zitat:
Original geschrieben von BicMäc
ich würde mir überlergen, ob es nicht besser wäre das Auto zu verkaufen und auf ein Preiswerters umzusteigen.
Da ca 100 EURO mtl. Deine Finanzierung gefährden, gehe ich mal davon aus, dass deine Finanzierung bereits auf "Spitz und Knopf" gerechnet ist.
BM
genau so sehe ich das auch, da hat sich wohl jemand kräftig übernommen was das auto anbetrifft...*kopf schüttel*
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
genau so sehe ich das auch, da hat sich wohl jemand kräftig übernommen was das auto anbetrifft...*kopf schüttel*
Lesen und Denken ist nicht deine Stärke oder? 40% weniger vom gehalt hat wenig was mit Spitz und Knopf rechnen zu tun.
@Schreddi
Ich bin noch immer am überlegen, werde am Wochenende mal genauer rechen, ob das noch möglich ist. Werde meine Entscheidung natürlich mitteilen.
Hm, dann sollten die Kopfschüttler mal den ersten Beitrag lesen. Dann wird auch klar warum die Kohle knapp ist....
Was mich schockiert ist eher der Versicherungsbeitrag. Wenn 350 EUR Ersparniss pro Quartal allein durch die Umstellung VK --> TK drin sind, wie hoch ist da der Jahrsbeitrag? 4000 EUR?
Hi,
nuja - heißt ja nix andres als 1.400 € Unterschied von VK zu TK...
Kein Schnäppchen aber mit entsprechenden SBs...
VN hat ja offensichtlich 7 Monate den Führerschein - keine Ahnung, ob damit auch noh auf SF1/2 oder SF1..
Dann ist das gar nix sooooviel....
Aber Du hast schon recht - ziemlich heftig.
@TE:
Erstmal gut, dass Du weiter informierst :)
Und wie gesagt - lass es Dir in Ruhe durch den Kopf gehen.
Einen derartigen Gehaltsknick erträgt glaube ich kaum einer ohne nennenswerte Einschnitte - solang noch keine Familie dran hängt, gehts ja noch.
Und mir ist schon klar, dass der Verkauf erst recht einschneidend ist - mir würde das auch nicht gefallen, geb ich ehrlich zu.
Aber stell Dir in einer ruhigen Minute die Frage, ob du damit dann nur noch fürs Auto arbeiten gehst und nix andres mehr.
Obs das dann wert ist?
Zum Absichern des Kredits kann man aber wirklich nur zur VK raten.
Im Allerschlimmsten Fall (und geh mal von Murphy aus) stehst Du ohne Auto da, mit einer entsprechenden Restbelastung aus dem Kredit und musst dann ein neues suchen.
Da hab ich auch schon einige Fälle gehabt, die dann wirklich zu knabbern hatten.
Also - ich wünsch Dir trotzdem schonmal alles gute, dass es gehaltsmäßig wieder nach oben geht - nochmal so nach unten wird ja kaum möglich sein :) ('*galgenhumormodus-off*)
Grüße
Schreddi
Zitat:
Original geschrieben von MikeyMuc
40% weniger vom gehalt hat wenig was mit Spitz und Knopf rechnen zu tun.
Wenn eine Finanzierung an ca. 100 Euro mtl. zu scheitern droht und man/n sich Gedanken darüber macht auf die VK bei einem finanzierten Auto zu verzichten, dann kann sehr wohl von einer "Spitz auf Knopf" -Finanzierung sprechen. Auch wenn der Grund hierfür erst nachträglich eingetreten und vom TE nicht zu vertreten ist. So ist aus meiner Sicht sehr wohl überlegenswert ob es preiswerters Auto auch tut.
BM