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Vmax die ersten Km

Themenstarteram 15. Dezember 2005 um 23:14

Irgendwo hier im Forum habe ich mal glesen, dass in der Einfahrphase die 3000 rpm nicht undbedingt überschritten werden sollten. Mein weg von IN führt mich 700km weit, grösstenteils AB. Bei einer Probefahrt mit dem 2.0Tdi hatte ich etwa 150km/h auf dem Tacho, 6ter Gang 3000rpm. Wie schnell seid ihr die ersten km gefahren?

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30 Antworten

Uppsss,

bitte nicht gleich verreißen. Hab meinen in Neckarsulm abgeholt, so nen TDI und die BAB ist keine 2 KM vom Werk entfernt und wollte gleich mal schauen was der Hobel so läuft.................

Nach 20 TKM hab ich aber noch nichts gemerkt das es dem Auto schlecht getan hätte das er nach 15 KM gleich mit 220 Km/h über die Bahn ist.....

Gruß Schulle (der das Gefühl hat das Ihm gleich die Einfahrfetischischten eins über die Rübe geben)

Wenn der Motor warm ist kannste den auch mal ruhig auf Vmax bringen,im Gegenteil,ist gar nicht verkehrt,Einfahren wie vor 20 Jahren braucht man eh nicht mehr.Nur nicht allzusehr übertreiben,ich würde nicht gleich 50 Km Vollgas fahren.

am 16. Dezember 2005 um 1:53

Tja, da scheiden sich leider die Geister.

Hab gehört, dass man nicht mehr als 2/3 (glaub ich) der max. Drehzahl "belasten" soll!

Hab mich damals bei meinem eigentlich - bis auf ein paar Überholvorgänge (ein wenig Spaß muss auch mal sein) dran gehalten - und bin mit 120/130 "dahergekrochen"!

Naja, obs was gebracht hat, weiß man ja im Nachhinein nicht...geschadet hats aber auf keinen Fall!!!!

Würds wieder so machen - man weiß ja nie!

Hallole ...

Hab mich " etwas " mehr zurückgehalten als " Joker Schulle " ...

Da ich meine Tageszulassung ( mit 227 km auf der Uhr ) in Norddeutschland geholt habe , hatte ich ca. 700 km Heimweg zum Einfahren !

Zuerst gemühtliche 30 km bis zur nächsten BAB zum warmfahren ...

dann mal so weiter mit nur 120 - 140 km/h ...

Und ab 500 km auf der Uhr mußte auch zum ersten mal die 200km/h Grenze fallen ... und mehr !!!

Danach etwas langsamer zur Sache gegangen +/- 180 km/h , wollt ja schließlich nach Hause und der Weg war noch weit ...

Zuhause war dann fast der 1.000 voll ! Und die erste Tankfüllung auch schon verraucht ...

Könnte auch nicht sagen , daß es für meinen A3 schädlich war ...

.... Ölverbrauch .... hab insgesamt gerade mal 1,25 Liter bis zum 1. Kundendienst nachgeschüttet !!!

Gruß

Hermy

Moin,

Zitat:

Einfahren wie vor 20 Jahren braucht man eh nicht mehr.Nur nicht allzusehr übertreiben,ich würde nicht gleich 50 Km Vollgas fahren.

Das sind die Hersteller aber ganz anderer Ansicht, einzig Porsche-Fahrzeuge müssen nicht eingefahren werden, da dies bereits im Werk auf dem Motorenprüfstand passiert.

Alle anderen Hersteller unterziehen Motoren nur einem Kaltlauf, wobei der Motor 1 min lang extern angetrieben durchgedreht wird um die mechanischen Funktionen zu testen. Dann noch ein kurzer Lauf auf dem Rollenprüfstand um Motor und Bremense zu testen und das wars.

man kann es so und auch wieder so sehen.

Bei meinem Golf wurde gesagt: "einfahren nicht nötig" dann fuhr ich mal 2 Jahre einen Polo 1.4 TDI und da sagte mir der Verkäufer ebenso, "ach, Herr .... einfahren brauchen Sie nicht, die Motoren halten das heut zu tage aus, oder warum meinen Sie erst nach 2 Jahren oder 50tkm in die Werkstatt kommen zu müssen für einen Ölwechsel?"

Das sind Original Worte der Verkäufer.

Bei meinem TFSI habe ich es auch nicht anders gemacht. Erst warmgefahren dann hatte ich so 50km auf der Uhr und ab ging die Lutzi, natürlich nicht übertreiben, also sprich 100km Vollgas oder so. Mal kurz gasgeben schadet keinem Motor, das müssen die ab.

Bin bis dato damit immer gut gefahren und hatte nie Probleme

Ich habe bisher alle Diesel die ersten 1000km möglichst nicht über 2000 U/min gedreht, dann bis 1500km ab und an bis 3000 U/min - danach völlig normal gefahren.

Mein Ölverbrauch war bisher bei allen Fahrzeugen verschwinden gering, ich hatte nie Motorschäden oder sonstige Probleme mit den Motoren, bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 50.000 km pro Jahr.

Das sind meine persönlichen Erfahrungen und ich bin mit dieser Art des Einfahrens gut zurechtgekommen. Ich kann deswegen Zurückhaltung bei den ersten 1500km wie auch in der Betriebsanleitung geschrieben, empfehlen.

Es ist aber auch klar das es bei einer jährlichen KM Leistung von z.B. 12000km / Jahr schwerer fällt sich mal 1500km zrückzuhalten wie bei 50.000km/Jahr ;). Diese Zeit der Abstinenz ist bei mir eben schon nach 1,5 Wochen überstanden, bei Durchschnittsfahrern erst nach 1,5 Monaten. :cool:

Hohe Drehzahlen verbessern die Haltbarkeit eines Motors sicher grundsätzlich nicht ob nun in der Einfahrphase oder auch sonst, und ich möchte gerne mal die Erfahrungen der "harten Jungs" die die Einfahrzeit ignorieren nach 3 Jahren und 150.000km hören. :)

Meinung eines "Einfahrfetischisten":

2 Gründe für Einfahren, die mich überzeugen:

1) Es steht im Bordbuch. Okay, ist ansich noch kein Grund, aber: Angenomme Ihr habt nach 2 Jahren (ohne Einfahrphase) einen kapitalen Motorschaden. Wenn Audi fehlendes "Einfahren" nachweisen kann, denke ich nicht, daß sich Audi -trotz Premium- kulant zeigen wird.

2) 1000 Teile von 2000 Zulieferern

Okay, ein bißchen übertrieben. Aber viele Hersteller beliefern Audi und keiner wird den 100%-Wert abliefern. Jeder liefert innerhalb der Toleranzwerte. Diesen Teilen muß man erlauben, den "letzten Schliff" in der Praxis durch das Zusammenspiel aller 1000 Einzelteile zu erhalten. Schonende Vorgehensweise - wie Einfahren - empfinde ich hier als angemessen.

Denke, den meisten Neuwagenkäufern, vor allem beim 2.0 TDI, ist aufgefallen, daß er die ersten 1000 km noch nicht seine ganze Kraft entfalten konnte. Genauso kann der Wagen die ersten 5000 km einen höheren Ölverbrauch als später haben. Kommt wohl nicht von ungefähr, oder?

Frohes Fest!

am 16. Dezember 2005 um 8:49

Zitat:

Original geschrieben von mr.chris

2) 1000 Teile von 2000 Zulieferern

Okay, ein bißchen übertrieben. Aber viele Hersteller beliefern Audi und keiner wird den 100%-Wert abliefern. Jeder liefert innerhalb der Toleranzwerte. Diesen Teilen muß man erlauben, den "letzten Schliff" in der Praxis durch das Zusammenspiel aller 1000 Einzelteile zu erhalten. Schonende Vorgehensweise - wie Einfahren - empfinde ich hier als angemessen.

Wichtiger als das "am Anfang nicht über x000 Umdrehungen" fahren ist hier aber mit wechselnden Drehzahlen zu fahren und auch die Gänge häufiger mal durchzuschalten. Also ruhig mal im 6. durch die Stadt, morgen dafür aber beim Ampelstart den 2. etwas höher ziehen, beim Überholen mal nen Gang zurück. Einfach mal aktiver fahren. Gerade beim Diesel ist man ja geneigt das Drehmoment zu nutzen und schaltfaul zu fahren.

Gruß

Daniel

Moin,

Zitat:

Denke, den meisten Neuwagenkäufern, vor allem beim 2.0 TDI, ist aufgefallen, daß er die ersten 1000 km noch nicht seine ganze Kraft entfalten konnte

Ich weiss nicht, ob Audi es ähnlich macht, aber beim Diesel meines Kumpels ist es defintiv so, das der Motor erst nach 1500km seine voll Leistung erhält ( rund 25 PS fehlen ). Vorher wird elektronisch gedrosselt. Das ist eine Funktion im Motormanagement und im Grunde bei jedem Motor möglich.

das einfahren kann nicht schaden.

ich persöhnlich würde es auch machen!

 

jedoch wird es sehr schwer für audi eine nichteinfahrphase nachzuweisen wenn der wagen nach z.b 1 jahr und 30000km dort hin kommt. möchte mal wissen wie das gehen soll.

Zitat:

Original geschrieben von mr.chris

1) Es steht im Bordbuch. Okay, ist ansich noch kein Grund, aber: Angenomme Ihr habt nach 2 Jahren (ohne Einfahrphase) einen kapitalen Motorschaden. Wenn Audi fehlendes "Einfahren" nachweisen kann, denke ich nicht, daß sich Audi -trotz Premium- kulant zeigen wird.

LOL.wie soll das denn gehen.:D

Zitat:

Original geschrieben von mr.chris

Denke, den meisten Neuwagenkäufern, vor allem beim 2.0 TDI, ist aufgefallen, daß er die ersten 1000 km noch nicht seine ganze Kraft entfalten konnte. Genauso kann der Wagen die ersten 5000 km einen höheren Ölverbrauch als später haben. Kommt wohl nicht von ungefähr, oder?

Es wurde hier schon mehrfach "bewiesen",daß das Einfahren absolut nix mit dem Ölverbrauch zu tun hat.

Hi,

das würde ich so nicht sagen, mit moderen Boardsteuergeräten ist alles möglich, letztendlich ist das Teil auch nichts anderes als ein Kleimcomputer und die sind so intelligent, wie die Software darauf. So wie Fehler gespeichert werden, könnt problemlos eine Überbelastung des Motors usw. mit km-stand gespeichert werden. Für spätere Fehlersucher sicher ein interessanter Anhaltspunkt.

Ich will nicht unterstellen, aber machbar ist heute alles.

Zitat:

Original geschrieben von wacken

LOL.wie soll das denn gehen.:D

 

Es wurde hier schon mehrfach "bewiesen",daß das Einfahren absolut nix mit dem Ölverbrauch zu tun hat.

Wenn Du oder Audi mir das schriftlich gibt fahr ich den Wagen nicht mehr ein in Zukunft! ;)

 

Aber ist Euch schon mal aufgefallen das nie einer Bedenken hat das er den Wagen zu gut oder zu soft eingefahren hat?

Ich vermute das so mancher einfach einen Beruhigungspost braucht- weil er in der Einfahrphase mal heimlich Gas gegeben hat :)

Hab ich auch- gebs ja zu :cool:

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