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volkswagen Golf 6 Variant oder Passat Variant
Hallo ich beabsichtige mir ein neues Auto zu kaufen. Ich fahre bisher einen Golf 4 Baujahr 1999 mit 100 ps Benzin
Da ich aber ein grösseres Auto und auch eine Anhängerkupplung brauche würde ich gern eines der obigen Modelle kaufen!
Meine Eckdaten die der neue Erfüllen soll
1) Zuverlässigkeit
2) spritziger wie mein jetziger Golf
3) unter 100.000km
4) Anhängerkupplung
5) mein Budget liegt bei 10000 bis 14.000
6) Baujahr ab 2010
Jetzt hab ich in einem ander Forum gelesen das die TSI 1.2 und 1.4 problematisch sind und ich da keine Freude haben werde? ?!
Gibts da eine Ratschlag welche Modelle in meinen Budgetbereich da unproblematisch u zuverlässig sind ab einem bestimmten Bauhjahr?
Ich fahre so 10.000 km im Jahr eher sogar ein wenig weniger..von Diesel ist da ja abzuraten oder? Finde da halt die Spritzigkeit toll!!
Danke für die Antworten
Mfg:-)
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52 Antworten
Als regelmässiger MT Leser würde ich davon abraten einen gebrauchten VW TSI zu kaufen.
Wenn ein Gebrauchter, dann würde ich den 2l TDI empfehlen.
Jahreskilometer sind - technisch gesehen - kein Kriterium gegen einen Diesel, eher die Mindesteinzelstrecken.
Gruß
Raymund
Ja ich fahre halt pro tag 7 km zur arbeit u wieder zurück....
Bei der Fahrleistung... Passat Variant 3.6 V6
Lustig, das waren vor ca. 1/2 auch meine Eckdaten bei gleichem Vorgängermotor, bei etwas mehr Fahrleistung.
Die einzigen Benziner die ich persönlich beim G6 kaufen würde wären 1,4l/80PS oder 1,6l/102PS (Bifuel) letzerer dürfte weitgehend deinem aktuellen Motor entsprechen. Von diesem Motoren liest man hier eher weniger von Problemen, sie haben auch keine Steuerkette.
Die Motoren die mehr Leistung haben sind die TSI 1,4l mit 122PS und TSI 1,4l mit 160PS die jedoch von der Steuerkettenproblematik betroffen sind und bei einigen Usern hier schon < 30.000km defekt waren, Steuerketten mehrfach gewechselt wurden, oder auch mehrfache Motorschäden auftraten.
Die Dieselmotoren im G6 sind alles Common-Rail Systeme. Diese unterstützen neben der passiven Regeneration bei der der Partikelfilter die Temperatur für die Verbrennung der Rußteilchen im Fahrbetrieb erreicht (entsprechende Fahrdauer und Strecke vorrausgesetzt) auch eine aktive Regeneration. Bei der aktiven Regeneration wird im Auspufftakt Diesel eingespritzt der dann für eine Verbrennung des Restruß im Partikelfilter sorgt.
Beim Passat B7 hast du im Prinzip die gleiche Motorenpalette. Ich fand damals allerdings keinen Passat mit einem Dieselmotor der vom Budget oder von der Laufleistung passte.
Der 1,6l TDI (105PS) entwickelt 250 Nm bei 1500–2500/min.
Der 1,4l TSI (160PS) entwickelt 240 Nm bei 1500–4500/min.
Dein alter Motor (101PS, Benziner) dürfte 148 Nm bei 3800/min erreichen.
(Viel Nm bei wenig Drehzahl = "spritzig") :-)
Ich habe mich dann damals für den 1,6l TDI entschieden und würde dir empfehlen diesen einmal probezufahren. Den ersten 1,6l TDI's sagt man eine Anfahrschwäche nach die ich so nicht festgestellt habe, ich vermute da wurde an der Software gefeilt. Für den 1,6l TDI zahle ich im Jahr 150€ KFZ-Steuer. Verbrauch liegt so ca. bei 5,5-6l/100km.
Viel Erfolg bei der Suche.
Nachtrag (grade die 7km gelesen): Ähm beim Diesel sollte er am Wochenende mal "ausgeführt" werden, sowie auf Longlife Ölservice verzichtet werden.
Ich würde mich an deiner Stelle auch nochmal zum DSG informieren - und dann drauf verzichten..
Hallo also ein TDI 1.6 mit 105 Ps würde mir auch voll reichen..
Hab halt nur angst wegen den kurzstrecken wie gesagt 7km hin und zurück 1-2 mal die woche sogar mehr weil ich in der Mittagspause nach hause zum essen fahre. alex1234567890 kannst du mir da einen diesel raten? Also passat oder golf variant diesel 1.6 ? Was kostet der steuer?
Zitat:
@bavragor schrieb am 26. November 2014 um 16:56:30 Uhr:
Hallo also ein TDI 1.6 mit 105 Ps würde mir auch voll reichen..
Hab halt nur angst wegen den kurzstrecken wie gesagt 7km hin und zurück 1-2 mal die woche sogar mehr weil ich in der Mittagspause nach hause zum essen fahre. alex1234567890 kannst du mir da einen diesel raten? Also passat oder golf variant diesel 1.6 ? Was kostet der steuer?
Das der Kurzstreckenverkehr nicht grade optimal ist, dürfte ausser Frage stehen. Er wird bei 7km kaum warm, durch die aktive Regeneration gibts einen höheren Eintrag von Diesel ins Öl, der Verschleiss ist größer, weil er nicht warm wird wird er den Mist aus dem Öl auch nicht los. Ich denke das VW die Partikelfilter inzwischen im Griff hat, Ölwechsel kann man auch wie früher jährlich machen. Wenn die Regeneration überfällig wird kommt eine Kontrollleuchte die zu einer Regenerierfahrt auffordert. Wenn man die ignoriert kommt dann irgendwann "Motorstörung -> Werkstatt" und die Regeneration wird manuell ausgelöst.
Der Kurzstreckenverkehr ist aber auch für die TSI's und für alle anderen Verbrennungsmotoren nicht optimal.
Ich rate dir zu nix, das musst Du selber wissen. Steuer steht oben. Ich lebe lieber mit dem DPF-Risiko als mit einem Risiko eines Motorschadens, ist billiger.
Alex wie meinst du das mit dem Öl?? fahre den 2L Diesel und 42Km am tag aber nur Landstraße!
Das Öl würde ich ganz normal bei 30.000km wechseln, oder ist das zu lange ??
MfG
Fahrzeugangebot: Volkswagen Golf Variant 1.6 TDI DPF abehm. AHK, GARANTIE für 9500 EUR
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=195833369
Wäre das obige angebot dann zb. Interessant ? Was heisst dpf? Und sorry ich meinte die versicherung...die steuer finde ich mit 150 voll niedrig ich zahle aktuell bei meinem golf benzin über 200 euro steuer
Zitat:
@bavragor schrieb am 26. November 2014 um 17:57:41 Uhr:
Fahrzeugangebot: Volkswagen Golf Variant 1.6 TDI DPF abehm. AHK, GARANTIE für 9500 EUR
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=195833369
Wäre das obige angebot dann zb. Interessant ? Was heisst dpf? Und sorry ich meinte die versicherung...die steuer finde ich mit 150 voll niedrig ich zahle aktuell bei meinem golf benzin über 200 euro steuer
Es ist die frage was dir wichtig ist an dem Auto
DPF= dieselpartikelfilter
Volkswagen Golf Variant 1.6 TDI DPF Comfortline Anhängekupp für 11490 EUR
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Wichtig ist mit ein wenig mehr spritzigkeit wie jetzt mit meinem benziner dann langlebigkeit u zuverlässigkeit...wenn ich ab und an dann eine regenerationsfahrt machen muss kein problem...oder wenn es sich selbst regeneriert...hauptsache wenn ich jetzt ein auto für 10.000 bis 15.000 kauf das ich es 10-15 jahre fahren kann...das da mal ne reperatur ansteht ist klar aber halt bitte keine für 1000de von euro
http://suchen.mobile.de/.../200795576.html?...
oder den 1.6TDI
http://suchen.mobile.de/.../202388329.html?...
Aber was du dann wählst ist dann immer noch deine Sache
Und mit den anderen Sachen die du meinst wegen reparatur usw.. das kann dir hier glaube niemand sagen, z.B Montagsauto etc.
MfG
Siehe pdf-Anhang, Seite 37: Motorenölverdünnung.
Viele fahren über z.B. 20 Mon. und 24tkm über gleich zwei Kaltstart- & -laufsaisons (="Winter") mit demselben Öl in Kurzstrecke und freuen sich ggf. noch darüber, dass der Motor (scheinbar) gar kein Öl verbraucht!
Zudem dampft nicht alles aus, wie man dort lesen kann! Die Schwersieder z.B. bleiben lange oder ewig im Öl, zumal in ständiger Kurzstrecke!
Im übrigen lautet das LL-Intervall nicht "30tkm/2 Jahre", sondern vielmehr
"maximal 30tkm/ 2 Jahre", mit Betonung auf "maximal".
Wer im Jahr unter 15tkm fährt, dem rate ich nach wie vor zum Umstieg auf Festintervall (1x im Jahr/ alle 15tkm) mit Ölwechsel möglichst im Frühjahr, bevor man wieder auf´s Gas tritt.
Bei 7km Arbeitsstrecke ist fraglich, ob das überhaupt Sinn macht mit dem Auto.
Das Fahrrad wäre besser (ich weiß, wovon ich rede, ich hatte mal einen ähnlich kurzen Arbeitsweg).
Der Benziner ist wg. der schmiervermindernden Benzinkondensate und -einträge ins Öl problematisch (weshalb ich auf den Anhang verweise und auf jährlichen Ölwechsel umstellen würde),
der Diesel trägt zwar "nur" DK ins Öl ein, was die Eigenschaften des Motorenöls aber auch verändert und verschlechtert, wenn es auch nicht die auswaschenden Eigenschaften wie OK besitzt.
Zudem noch die Regenerationsproblematik bei ständigem Kurzstreckenverkehr. Der TDI wird noch schlechter und langsamer warm als der TSI und ist daher für regelmäßige Kurzstrecken eigentlich auch nicht besser geeignet, zumal man so die Verbrauchsvorteile eines Diesels wohl kaum herausfahren wird. Unterm Strich kommt der bei solchen Fahrleistungen dann eher teurer als der Benziner, schon wg. vermutlich höherer Versicherung, vor allem aber Steuer, ggf. Wartung.
Die Golf VI-Steuerkettenprobleme sind bei einigen ausgesuchten Benzinern natürlich ggf. ein Damoklesschwert, das über einem schwebt: Kann gut gehen, muss aber nicht.
Für 7km braucht man sicher keinen 2.0l TDI, keine Frage.
Nur ist der 1.6er TDI schon ein anderer Schnack, auch ggü. den alten 1.9er TDIs.
Die fuhren sich souveräner als der 1.6er CR TDI.
Insgesamt ist der Passat ggü. dem VIer Variant doch noch mal ein ganz anderer Schnack, vom Platz, von der Technik und der Solidität der Bauteile, das muss es einem aber auch wert sein.
Zitat:
@GolfCR schrieb am 26. November 2014 um 17:50:20 Uhr:
Alex wie meinst du das mit dem Öl?? fahre den 2L Diesel und 42Km am tag aber nur Landstraße!
Das Öl würde ich ganz normal bei 30.000km wechseln, oder ist das zu lange ??
MfG
Bei 42km/Tag würde ich mir darüber weniger Gedanken machen.
Grundsätzlich gibt es immer einen Eintrag von Kraftstoff und auch Kondenswasser in das Motoröl. Wird das Öl heiß 100°C so verdampft das Wasser, beim Benzinmotor verdampft auch der Benzineintrag aus dem Öl. Beim Diesel funktioniert das leider nicht da die Siedetemperatur von Dieselkraftstoff sehr viel höher ist.
Der Kraftstoff gelangt an den Zylinderwänden entlang in den Ölkreislauf. Insbesondere geschieht dies beim Kaltstart und eben beim Dieselmotor bei einer aktiver DPF-Reinigung durch das Einspritzen von (ein wenig) Dieselkraftstoff der nicht zündet, sondern eigentlich den Weg des Abgases nimmt und im Partikelfilter für eine Verbrennung der Rußpartikel sorgt. Ein teil gelangt aber auch ins Öl.
Im Laufe der Zeit kommt es durch diese Einträge zu einer Ölverdünnung, mit Verschlechterung der Schmiereigenschaften.
Wer also viel Kurzstrecke fährt sollte meiner Meinung nach das Öl einmal im Jahr oder alle 15.000km austauschen, am besten vor der Frostperiode. Wer viel langstrecke fährt hat weniger Kaltstarts, der Partikelfilter generiert passiv ohne zusätzlichen Dieselkraftstoff, folglich gibt es weniger Kraftstoffeintrag. Darüber ob man nun deswegen das Öl max. 30.000km fahren kann streiten sich die "Experten", genauso darüber bei welchem km aus der Kurz eine Langstrecke wird.
...Nachtrag:
- Taubitz war scheller beim Tippen
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