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Voll elektrisch durchstarten: der neue PEUGEOT e-Rifter
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13 Antworten
Das Fahrzeug ist interessant.
Aber solange die Politik, nicht die Möglichkeiten schafft, dass Tiefgaragen-Mieter, bzw. -Eigentümer, ein Recht haben, zu Hause zu laden, fällt sowas weg (betrifft die Schweiz).
PS. Bin Eigentümer eines Tiefgaragenplatzes, darf jedoch kein Fahrzeug elektrisch laden.
Das ist eines der Probleme, die in der Zukunft auch gelöst werden. Die Versorgungsinfrastruktur für Diesel und Benzin ist auch mit dem Bedarf angewachsen.
Wie werden dann die zukünftigen E-Auto Laternenparker laden? Die, die keinen festen Parkplatz über Nacht vor der Haustür haben. Der Vergleich mit herkömmlichen Verbrennern passt da nicht ganz, an eine bisherige Tankstelle fährt man heran, nimmt Treibstoff auf und fährt nach dem Bezahlen wieder. Wenn ich nach einer Stunde Autofahrt von der Arbeit komme, und müsste dann noch eine Stunde an einer Stromtanke zubringen, nur um in einpaar Stunden wieder eine Stunde zur Arbeit fahren zu können, und nicht vergessen, die anschliessende Parkplatzsuche. Nur mal als Beispiel. Dass die derzeitige Infrastruktur im Bereich der Elektronetze enormen Aufholbedarf für die kommenden Lasten hat, steht auf einem anderen Blatt.
Da wird sich in den nächsten Jahren viel tun. Ohne das es sich jetzt zu blöd anhört, aber anfangs konnte man Benzin auch nur in der Apotheke kaufen.
Richtig, da wird sich noch vieles ändern, werden dann die jetzt schon nicht ausreichenden Parkplätze eindeutig zugeordnet? Mit Ladesäule versehen? Ah, das wird eine neue Einnahmequelle, ich muss Grundstücke kaufen......
Zitat:
@ttru74 schrieb am 16. Februar 2021 um 17:51:37 Uhr:
Wie werden dann die zukünftigen E-Auto Laternenparker laden? Die, die keinen festen Parkplatz über Nacht vor der Haustür haben. Der Vergleich mit herkömmlichen Verbrennern passt da nicht ganz, an eine bisherige Tankstelle fährt man heran, nimmt Treibstoff auf und fährt nach dem Bezahlen wieder. Wenn ich nach einer Stunde Autofahrt von der Arbeit komme, und müsste dann noch eine Stunde an einer Stromtanke zubringen, nur um in einpaar Stunden wieder eine Stunde zur Arbeit fahren zu können, und nicht vergessen, die anschliessende Parkplatzsuche. Nur mal als Beispiel. Dass die derzeitige Infrastruktur im Bereich der Elektronetze enormen Aufholbedarf für die kommenden Lasten hat, steht auf einem anderen Blatt.
Ganz so schlimm ist es ja nicht mehr. Mittlerweile lassen sich e Autos schon in 20-40 Min auf 80% laden. Das sollte sicher völlig ok sein. In den nächsten Jahren wird sich da noch mehr tun.
Vor allem sind die zusätzlichen Roaminggebühren an den Ladesäulen sehr fortschrittlich. Der Preis ist zufällig je nach Eigentümer der Säule und wird an der Säule zum Grossteil nicht angezeigt.
Und wenn der Eigentümer der Säule keinen Vertrag mit dem eigenen vertraglichen Stromlieferanten hat? Ja, dann: Pech gehabt. Nächste Säule suchen.
Mit dem E-Wagen geht es vor allem darum, zu zeigen, dass man sich, dank entsprechender Position in der Firma, alles leisten kann (inklusive durch Roaming abgezockt zu werden), weil der Arbeitgeber sämtliche Kosten übernimmt und zu Hause und am Arbeitsplatz die Ladesäulen stellt.
Erst richtig lustig wird mit den unendlichen Überwachungs- und Lagergebühren nach einem allfälligen Fahrzeugbrand des E-Autos, da für die Schweiz die Entsorgung nicht möglich ist. Der Export des defekten Fahrzeuges ist verboten.
Laden an der Ladesäule im Sommer auf der Autobahnraststätte, wenn man einen Hund hat: Verboten, da der Hund an der Sonne im Auto bleiben müsste.
Laden zu Hause in der Tiefgarage: Kaum möglich.
Ladesäulen am Bahnhof: Nicht vorhanden.
In der Werbung wird alles hochgelobt und im Hintergrund ist fast alles bezüglich Infrastruktur ungelöst, ausser (siehe oben) ......
Also wie immer, mal schnell was auf den Markt bringen, ohne die passenden Grundlagen dafür geschaffen zu haben, bzw verschlafen zu haben. Man hätte die Elektromobilität schon viel eher angehen können, wenn es gewollt gewesen wäre. Dank ausreichender Lobbyarbeit unserer Autoindustrie wurde das Thema gut unterdrückt. Nur ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, wo krampfhaft versucht wird, die Elektromobilität als Alternative anzupreisen.
Zitat:
@urspeter schrieb am 22. Februar 2021 um 20:57:01 Uhr:
Mit dem E-Wagen geht es vor allem darum, zu zeigen, dass man sich, dank entsprechender Position in der Firma, alles leisten kann (inklusive durch Roaming abgezockt zu werden), weil der Arbeitgeber sämtliche Kosten übernimmt und zu Hause und am Arbeitsplatz die Ladesäulen stellt.
Das gleiche gilt doch auch für viele sehr auffällig bzw. protzige reine Verbrenner. Da werden oft auch Fahrzeuge gefahren, die man sich nicht leisten könnte, wenn man nicht auf die Großkundenpreise der Firma zurückgreifen könnte.
Zitat:
@ttru74 schrieb am 23. Februar 2021 um 07:22:06 Uhr:
Man hätte die Elektromobilität schon viel eher angehen können, wenn es gewollt gewesen wäre.
Nur ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, wo krampfhaft versucht wird, die Elektromobilität als Alternative anzupreisen.
Oma Duck hatte doch schon ein E-Auto
Die Leistungsdaten eines Detroit Electric (als Beispiel):
Bezeichnung: Detroit Electric Brougham
Hersteller: Detroit Electric, Michigan (USA)
Bauzeit: 1907-1930
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
Antrieb: Gleichstrommotor 4 Fahrstufen
Leistung: 39 kW
Batterien: Bleibatterie, 94 Volt, 42 Zellen in Reihe
Kapazität: 180 Ah,
Kraftübertragung: direkt auf Hinterachse, Getriebe nicht notwendig.
Reichweite: bis 120 km
Aber mal Spass beiseite.
Schon mal darüber nachgedacht über die Elektroladestationen in Altstädten?
Habe das Hochwasser in Büdingen gesehen. Köln hat doch das auch regelmäßig.
Was passiert da mit den Ladesäulen ? Sind die Hochwassersicher ?
Oder kommt da auch wieder die Aussage, "da konnte doch keiner mit rechnen, ist ein Einzelereignis"
Zitat:
@carli80 schrieb am 23. Februar 2021 um 09:53:05 Uhr:
Habe das Hochwasser in Büdingen gesehen. Köln hat doch das auch regelmäßig.
Was passiert da mit den Ladesäulen ? Sind die Hochwassersicher ?
Wie sieht es denn mit Tankstellen in diesen Gebieten aus?
Aber das sollte wohl an anderer Stelle diskutiert werden.
Ist das Hochwasser sicher? Ich kann mich noch erinnern, wo die Städte am Rhein mindestens einmal im Jahr abgesoffen sind, ist schon einige Jahre her..... Oder wird das in den Medien nicht mehr so breit getreten.
Zitat:
@206driver schrieb am 23. Februar 2021 um 10:00:42 Uhr:
Zitat:
@carli80 schrieb am 23. Februar 2021 um 09:53:05 Uhr:
Habe das Hochwasser in Büdingen gesehen. Köln hat doch das auch regelmäßig.
Was passiert da mit den Ladesäulen ? Sind die Hochwassersicher ?
Wie sieht es denn mit Tankstellen in diesen Gebieten aus?
Der kleine Unterschied dürfte vermutlich darin bestehen, dass wenige tankstellen in überfluteten Altstadtstraßen sind und demzufolge auch wenige elektrische Anschlüsse unter Wasser wären