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Vollkasko: Kein Unterschied ob Garage oder nicht
Moin,
ich war beim Versicherungsmensch wegen etwas anderem und sind dann auf die Versicherungen der PKW zu sprechen gekommen.
Beim Leon war der Garagenrabatt für die TK/VK nicht eingepreist, das wurde nachgeholt. Ersparnis: 4€ im Jahr. Habe dann verwundert reagiert und dachte, dass da mehr bei rumkommt (gut, wir zahlen eh schon wenig).
Er hat dann etwas aus dem Nähkästchen geplaudert: Viele VN geben die Garage an, ohne dass eine vorhanden ist. Da stand der Wagen im Moment des Unglücks eben ausnahmsweise gerade draußen. Im Frühjahr gab es hier ein großes Hagelunwetter. 80% der bearbeiteten Fälle haben eine Garage angegeben und nun trotzdem einen Schadenfall. Klar, man kann auch mal beim Einkaufen oder unterwegs sein. Oder der Wagen steht wirklich zufällig mal draußen. Aber 80%?? Und wenn es nur 60% waren, finde ich das viel. Das Unwetter kam abends, wenn die meisten zuhause sind.
Naja und jetzt ist es eben so, dass die "Garagenschwindler" eben trotzdem ihren Schaden ersetzt bekommen, da die Versicherung das nicht nachprüfen könnte. Die ehrlichen zahlen Miete für die Garage und sozusagen fast den gleichen Beitrag wie ohne Garage.
Jetzt würde mich interessieren, ob das bei euch auch so gehandhabt wird oder das nur bei diesem Versicherer und bei uns im Landkreis der Fall ist.
Gruß
Rob
Beste Antwort im Thema
Tja … wie heißt es noch bei vielen sehr schnell?
Die da oben machen eh was sie wollen und machen sich die Taschen voll.
Und die bösen Versicherungskonzerne hier, die nicht zahlen wollen.
Antwort: Die da unten mindestens genauso!
Nur halt auf deren Niveau. Versicherungs-Mogeleien bis -Betrug
ist eben der Standard des sog. kleinen Mannes.
Tacho-Manipulationen auch. Versuch Leute bei Privatverkäufen
abzuzocken ebenso.
Privat-Haftpflichtschäden und Hausratsversicherungsschäden sind
in der weit überwiegenden Zahl … Fake-Schäden.
Das ist in der Versicherungsbranche absolut bekannt und für jeden klar!
Uns jetzt dürft Ihr Euch wieder aufregen über so ein Statement. :-))))
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11 Antworten
Moinsen!
Das ist mir bereits bei zahlreichen Wechsel der letzten Jahre mit mehreren Autos aufgefallen, dass es so gut wie nie einen Unterschied gemacht hat, ob man Laternenparker oder Garagenparker angegeben hat...!
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, sobald man einen Lebensgefährten/in oder Ehepartner/in als weiteren Fahrer angibt, sank stets (zu 95%) der Beitrag um ein paar Euro (ca. 20-30€ durchaus)...
An der Aussage von deinem Versicherungsmenschen ist was dran, selber habe ich zugriff auf eine Garage, gebe sie auch immer an, bin aber ehrlich gesagt zu faul, erst 1 Tor + Garagentor zu öffnen und dann muss ich auch noch 50m bis zur Haustür laufen, da bleibt der Wagen aus Bequemlichkeit einfach draußen.
Umgedreht ist es jedoch auch, steht er einmal drin, bin ich zu faul den Wagen aus der Garage zu holen und fahre selbst bei Nieselregen mit dem Fahrrad zum Job, als das Ritual Tore auf/zu ...
Also für das Versicherungsrisiko gleicht sich das aus, ist für die am geringsten wenn ich überhaupt nicht fahre..
Bei Unwetterwarnung kommt der Wagen in die Garage, habe einfach keinen Bock auf das HinundHer wenn was passiert, mit der versicherung ...
Hier in der Nachbarschaft werden eine menge Autos in der Garage geknackt und Navis u.s.w. geklaut, scheint für die Langfinger in der sichtgeschützen Garage einfacher als auf der Straße zu sein.
Schadenszahlen kenne ich nicht, jedoch kann ich mir vorstellen, für die Versicherung macht es tatsächlich kaum einen Unterschied beim Risiko, wo der Wagen nun tatsächlich steht?
Und zu letzt die ganzen 70+ die immer in ihre Garagen eiern und dabei bestimmt auch die ein oder andere Delle, Schramme in den Wagen hauen ...was evtl. nicht so oft passieren würde, wenn sie einfach auf der Straße parken würden?
Tja … wie heißt es noch bei vielen sehr schnell?
Die da oben machen eh was sie wollen und machen sich die Taschen voll.
Und die bösen Versicherungskonzerne hier, die nicht zahlen wollen.
Antwort: Die da unten mindestens genauso!
Nur halt auf deren Niveau. Versicherungs-Mogeleien bis -Betrug
ist eben der Standard des sog. kleinen Mannes.
Tacho-Manipulationen auch. Versuch Leute bei Privatverkäufen
abzuzocken ebenso.
Privat-Haftpflichtschäden und Hausratsversicherungsschäden sind
in der weit überwiegenden Zahl … Fake-Schäden.
Das ist in der Versicherungsbranche absolut bekannt und für jeden klar!
Uns jetzt dürft Ihr Euch wieder aufregen über so ein Statement. :-))))
Zitat:
@GerhHue schrieb am 22. November 2019 um 11:02:09 Uhr:
Uns jetzt dürft Ihr Euch wieder aufregen über so ein Statement. :-))))
Darf ich auch einfach "Danke" drücken?
Leider hast du in viel zu vielen Fällen mit deinem Post recht.
Wir können ein Spendenkonto für die armen Versicherungen einrichten ...
Zitat:
@GerhHue schrieb am 22. November 2019 um 11:02:09 Uhr:
Tja … wie heißt es noch bei vielen sehr schnell?
Die da oben machen eh was sie wollen und machen sich die Taschen voll.
Und die bösen Versicherungskonzerne hier, die nicht zahlen wollen.
Antwort: Die da unten mindestens genauso!
Nur halt auf deren Niveau. Versicherungs-Mogeleien bis -Betrug
ist eben der Standard des sog. kleinen Mannes.
Tacho-Manipulationen auch. Versuch Leute bei Privatverkäufen
abzuzocken ebenso.
Privat-Haftpflichtschäden und Hausratsversicherungsschäden sind
in der weit überwiegenden Zahl … Fake-Schäden.
Das ist in der Versicherungsbranche absolut bekannt und für jeden klar!
Uns jetzt dürft Ihr Euch wieder aufregen über so ein Statement. :-))))
Ist es das wirklich? Oder eher Wunschdenken bzw. Rechtfertigungsversuche.
Dann müssen die Versicherungen ja echt blöd sein, oder in der Grundschule beim Kopfrechnen aus dem Fenster geschaut haben - zahlen obwohl sie genau wissen, dass die "überwiegende Zahl" Fakeschäden sind.
Da kursieren so viele Gerüchte, angeblich ist das KFZ Geschäft ja auch so unrentabel, komisch das es der größte Sektor ist und es Ableger gibt, die nur KFZ Risiken versichern, macht man sowas wenn es sich eigentlich nicht lohnt?
Gab es in letzter Zeit eine KFZ.Versicherung in der Insolvenz?? Ich denke mit dem schummeln, nehmen sich alle Seiten nichts und wenn ich immer höre, was Versicherungen bei Schäden "nur" zahlen, wenn man nicht einen Anwalt ran lässt und etliche Leute trotzdem mit zufrieden sind, wie viel spart die branche ein?
Weil sie öfters mal nicht das zahlen was sie müssten? Müsste ja fast jeder kennen der mal als Gegner eine Versicherung hatte...
"Und zu letzt die ganzen 70+ die immer in ihre Garagen eiern und dabei bestimmt auch die ein oder andere Delle, Schramme in den Wagen hauen ...was evtl. nicht so oft passieren würde, wenn sie einfach auf der Straße parken würden?"
In weiser Voraussicht habe ich als künftiger 70+ ein extra breites Garagentor genommen. Und wer sich die eine oder andere Delle oder Schramme in den Wagen haut, lässt die als 70+ im Regelfall im Auto und nimmt nicht die Vollkasko in Anspruch.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 22. November 2019 um 20:56:06 Uhr:
"Und zu letzt die ganzen 70+ die immer in ihre Garagen eiern und dabei bestimmt auch die ein oder andere Delle, Schramme in den Wagen hauen ...was evtl. nicht so oft passieren würde, wenn sie einfach auf der Straße parken würden?"
In weiser Voraussicht habe ich als künftiger 70+ ein extra breites Garagentor genommen. Und wer sich die eine oder andere Delle oder Schramme in den Wagen haut, lässt die als 70+ im Regelfall im Auto und nimmt nicht die Vollkasko in Anspruch.
Wie recht Du hast
Aber manche wollen sich halt lieber hier profilieren in dem sie Versicherungs-Bashing ohne Hintergrundwissen betreiben
Bzgl. Privathaftpflicht scheint es völlig normal zu sein, die Versicherung zu betrügen: ich hatte einen schönen Bilderrahmen und wollte einen Spiegel daraus machen. Der Glaser empfahl tatsächlich, ein Foto einer kaputten Scheibe einer Terrassentür mir zu schicken, damit meine Versicherung mir den neuen Spiegel bezahlt.
Beim Auto mit der Teilkaskoversicherung ähnlich: Die Reparatur am Motor war sehr teuer und so wollte der Meister eine kaputte Scheibe mit der TK abrechnen, sodass ich was hätte sparen können.
Da braucht man sich über steigende Prämien nicht wundern.
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 22. November 2019 um 12:46:51 Uhr:
Zitat:
@GerhHue schrieb am 22. November 2019 um 11:02:09 Uhr:
Privat-Haftpflichtschäden und Hausratsversicherungsschäden sind
in der weit überwiegenden Zahl … Fake-Schäden.
Das ist in der Versicherungsbranche absolut bekannt und für jeden klar!
Uns jetzt dürft Ihr Euch wieder aufregen über so ein Statement. :-))))
Ist es das wirklich? Oder eher Wunschdenken bzw. Rechtfertigungsversuche.
Dann müssen die Versicherungen ja echt blöd sein, oder in der Grundschule beim Kopfrechnen aus dem Fenster geschaut haben - zahlen obwohl sie genau wissen, dass die "überwiegende Zahl" Fakeschäden sind.
Die Versicherungen können sehr gut rechnen und wissen daher, dass es einfacher ist, die Kosten für solche Schäden auf die Prämien umzulegen, als solche Fake-Schäden nachzuweisen. Nachforschungen würden dann zudem womöglich noch den Versicherungsnehmer verärgern.