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Vollpfosten haben wieder zuviel Öl reingefüllt

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 19. November 2012 um 10:49

Hallo

Am letzten Freitag war die 80iger(Fahrzeug hat echte 46 TKM) Inspektion(4 Jahre) mit Bremsflüssigkeit drann.

Das wird auch letzte sein, weil die Karre nächstes Frühjahr verkauft wird. Ich bin es nämlich leid, ständig Mechaniker zu spielen, weil mal wieder irgendwo was knarzt, quietscht oder abgefallen ist.

Hat mit Bremsflüssigkeitswechsel 200 € gekostet. Ohne Luftfilter, Pollenfilter und Kerzen.

Öl habe ich selbst mitgebracht. Weil ich die teure Ford-Plörre aus dem Fass nicht im Auto haben will, greife ich zum guten 5W-40 von Mobil 1.

Leider haben die Vollpfosten vom FFH wieder über den Max-Wert Öl eingefüllt.

Sind die einfach nur zu dämlich zum gucken oder hat das ganze schon Methode?? Die müssen doch Ihre Ölpeilstäbe und Markierungen von den eigenen Fahrzeugen quasi im Schlaf kennen!?

Freuen sich dann in ein par Jahren über zu tauschende Motordichtungen weil der Öldruck kontinuierlich zu hoch war und defekte Kats.

Um so ärgerlicher ist es, weil ich quasi Ölverbrauch=0 habe und deshab der Ölstand nicht sinkt.

Bei wem wird noch bei den Inspektionen immer zuviel Öl reingefüllt??

Bei mir etwa 2-3 mm über Max entspricht vermutlich 0,2-0,3 L Öl.

Greets

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Norbert-TDCi

Was der Ölstand mit dem Öldruck zu tun hat erschliesst sich mir auch nicht.

Das Problem bei zuviel Öl ist, dass die Kurbelwelle ins Öl schlägt und sich evtl. Schaum bildet der von der Ölpumpe angesaugt werden könnte.

Wobei sie das bei jedem Motor auf diesem Planeten macht, bei jedem Ölstand, es sei denn er hat eine Trockensumpfschmierung oder er ist ein Zweitakter, d.h. lediglich so exclusive Produkte wie Porsche oder Trabant sind von diesem Phänomen ausgenommen. Gegen Schaum vor der Ölpumpe gibt es Schwallbleche ;)

Und....die meisten, die sich immerwieder über angeblich zu viel Öl beschweren, lernen meist dazu, wenn sie denn dann mal am kalten Motor messen.

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Zitat:

Original geschrieben von Blauweiss I

 

Freuen sich dann in ein par Jahren über zu tauschende Motordichtungen weil der Öldruck kontinuierlich zu hoch war und defekte Kats.

Hallo,

den Zusammenhang verstehe ich nicht...

Gruß

Wenn ein FFH beim Service etwas falsch macht, dann haftet er auch dafür. Öl sollte immer nur mit Filter gewechselt werden, denn beim Diesel sind z.B. es 5 l ohne Filter und 5,5 l mit Filter. Wenn da einer schlampt...

Eine Füllung ein paar einstellige mm über Max ist vollkommen unbedenklich.

Ich hatte das schon öfter und mache mir da keine Sorgen.

Da ist schon noch Reserve drin.

Was der Ölstand mit dem Öldruck zu tun hat erschliesst sich mir auch nicht.

Das Problem bei zuviel Öl ist, dass die Kurbelwelle ins Öl schlägt und sich evtl. Schaum bildet der von der Ölpumpe angesaugt werden könnte.

Zitat:

Original geschrieben von Norbert-TDCi

Was der Ölstand mit dem Öldruck zu tun hat erschliesst sich mir auch nicht.

Das Problem bei zuviel Öl ist, dass die Kurbelwelle ins Öl schlägt und sich evtl. Schaum bildet der von der Ölpumpe angesaugt werden könnte.

Wobei sie das bei jedem Motor auf diesem Planeten macht, bei jedem Ölstand, es sei denn er hat eine Trockensumpfschmierung oder er ist ein Zweitakter, d.h. lediglich so exclusive Produkte wie Porsche oder Trabant sind von diesem Phänomen ausgenommen. Gegen Schaum vor der Ölpumpe gibt es Schwallbleche ;)

Und....die meisten, die sich immerwieder über angeblich zu viel Öl beschweren, lernen meist dazu, wenn sie denn dann mal am kalten Motor messen.

Zitat:

Original geschrieben von Norbert-TDCi

Eine Füllung ein paar einstellige mm über Max ist vollkommen unbedenklich.

Ich hatte das schon öfter und mache mir da keine Sorgen.

Da ist schon noch Reserve drin.

Was der Ölstand mit dem Öldruck zu tun hat erschliesst sich mir auch nicht.

Das Problem bei zuviel Öl ist, dass die Kurbelwelle ins Öl schlägt und sich evtl. Schaum bildet der von der Ölpumpe angesaugt werden könnte.

Respekt, super Beitrag, für mich Laien gut erklärt:)

 

Echt, ist das so eine Urban Legend mit dem Schaum ?

Das war eigentlich die Erklärung die man immer dazu liest warum zuviel Öl nicht gut sein soll.

Zumindest dachte ich das bis dato .......

 

Nabend,

 

bei vielen Automarken gibt`s einen Aufkleber im Motorraum.

--Achtung:Bei Ölstand über Max Gefahr von Motorschäden--

Denke mal es handelt sich hierbei nicht um einen Scherz.

Daher fülle ich beim Wechsel Öl bis 3/4 voll am Messtab ein.

Voraussetzung:Fahrzeug steht eben .

Motor kalt oder warm bringt nach meiner Erfahrung das gleiche Ergebnis.

Zitat:

Original geschrieben von berni3

Nabend,

 

 

bei vielen Automarken gibt`s einen Aufkleber im Motorraum.

--Achtung:Bei Ölstand über Max Gefahr von Motorschäden--

 

Denke mal es handelt sich hierbei nicht um einen Scherz.

Ford schreibt in der BA das einige mm über Max bei warmem Motor ok sind, bei Ford gelten die Markierungen ja auch bei kaltem Motor.

Das Problem ist jetzt wieviel mm über Max machen noch keine Probleme, sind es 2mm oder 10mm?

Da geht man dann halt auf Nummer sicher und sagt Max ist Max. Wobei es Motoren gibt die dann erst mal einen guten Schluck Öl über die Entlüftung in den Brennraum jagen, bei Andere juckt es nicht mal wenn man Kalt 5mm über Max liegt. Kommt halt darauf an wieviel Luft zwischen Ölspiegel und KW ist, da lässt der Eine halt mehr Reserve und der Andere weniger. So kann zB ein Herstller eine Einheitsölwanne für verschiedene Motoren und Ölmengen benutzen so das abgesehen von dem Motor mit der größten angegebenen Ölmenge alle Anderen viel Luft nach Oben haben und man Beispielweise statt der angegebenen 4,5L problemlos die 6L des anderen Motor einfüllen könnte.

Geht doch noch,

 

mir hat man mal 7,5l aufgefüllt statt 6l,das sind deutlich mehr als 10mm,kam a gelegentlich mal ne blaue Wolke raus,sie sahen aber ein u.ließen überschüssiges wieder ab,aber nix passiert soweit.

 

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Norbert-TDCi

Echt, ist das so eine Urban Legend mit dem Schaum ?

Das war eigentlich die Erklärung die man immer dazu liest warum zuviel Öl nicht gut sein soll.

Zumindest dachte ich das bis dato .......

In so einem Motor wird das Öl naturgemäß von der Pumpe bis in den Zylinderkopf hochgepumpt. Den Weg zurück findet es von allein, per Schwerkraft durch Kanäle im Zylinderblock. Wenn es diese verläßt und nach unten in die Wanne tropft, ist das Erste, was ihm auf diesem beschwerlichen Weg begegnet, eine mit ein paar tausend Umdrehungen rotierende Kurbelwelle. Es ist auch vollkommen normal (und gewollt), dass die Gegengewichte der Kurbelwelle ein Stück ins Öl eintauchen und dieses verwirbeln. Das ist oft der einzige Weg, den man hat, um Öl an die Laufbuchsen zu bekommen um den Kolben zu schmieren (und von dort über die Abstreifringe auch den Kolbenbolzen). Manche Motoren haben separate Spritzdüsen, die das Öl aus der Hauptgallerie im “Gartenschlauchverfahren” quer durch’s Kurbelgehäuse spritzen, um die Kolben zu schmieren, bzw. zu kühlen (viele dieser Spritzdüsen “zielen” von unten auf den Kolbenboden – der sich ebenfalls ein paar tausend mal in der Minute auf und ab bewegt). Auch da kommt man an einer rotierenden Kurbelwelle nicht vorbei.

Daß man Motoren nicht überfüllen sollte, ist hauptsächlich bei Dieselmotoren ein potentielles Problem (muß nicht, kann aber). Wenn sich im Kurbelgehäuse zu viel Ölnebel ansammelt, wird dieser über die Kurbelgehäuseentlüftung angesaugt und ins Ansaugsystem befördert. Bei Ottomotoren kein großes Problem, bei Dieselmotoren kann das (da sie Selbstzünder sind) dazu führen, daß sie dieses Öl wie Kraftstoff verbrennen und dadurch ungewollt Gas geben – bis hin zum “durchgehen”, wo man sie selbst mit Zündschlüssel abziehen nicht mehr stoppen kann. Das kommt extrem selten vor, ist aber eben nicht auszuschließen. Das ist z.B. der einzige Grund, warum man bei früheren DPF Modellen zu einem vorzeitigen Ölwechsel geschickt wurde, wenn durch Ölverdünnung eventuell die Gefahr bestand, daß die Ölmenge in der Wanne zu viel wurde (die Verdünnung des Öls ansich mit Dieselkraftstoff ist mechanisch kein Problem für den Motor).

Zitat:

Original geschrieben von berni3

Motor kalt oder warm bringt nach meiner Erfahrung das gleiche Ergebnis.

Damit hättest Du die Physik ziemlich geschickt ausgetrickst ;)

Öl hat einen Ausdehnungekoeffizienten von etwa 0.07…0.08% / Kelvin. Das heißt bei einer Temperaturerhöhung von 20°C auf 120°C dehnt es sich um etwa 7…8% aus. Wieviel das bei Deinem Motor ist, kannst Du selbst ausrechnen ;)

Wenn der Turbo Öl ansaugt, sieht das so aus:

 

http://www.youtube.com/watch?v=gQmeBL5s73U

 

Geht meistens nicht gut aus für den Motor....

Interessanterweise füllt die Werkstatt bei meinem statt den 5,6 (mit Filterwechesl) nur 5 Liter ein mit den Worten "beim Motor mit Partikelfilter lieber zuwenig als zuviel". Also fahre ich mit Ölstand auf ca 3/4 und muss eigentlich (noch) nicht zwischen zwei Servicen nachfüllen.

Zitat:

Original geschrieben von SparerNRW

Wenn der Turbo Öl ansaugt, sieht das so aus:

http://www.youtube.com/watch?v=gQmeBL5s73U

Geht meistens nicht gut aus für den Motor....

Dies passiert aber auch bei einem defekten Turbolader bei dem die Ölschmierung undicht ist und Öl in die Ansaugseite gesaugt wird.

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