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Volt in Watt Umrechnen??
Hi
Hab mal ne Frage kann ich die Volt die ich am Lautsprecherausgang von ner Endstufe messen kann in Watt umrechen wenn ich ein 100 HZ Signal drauf lass???
greetz
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16 Antworten
naja mit einem multimeter wird das wahl nicht machbar sein.
dazu brächtest du zumindest ein osziloskop. das reagiert schneller.
nur was willst du da messen? willst du die leistung der endstufe bei 100hz messen oder wie?
gruß
wenn, dann müsstest du 50 oder 60 hertz nehmen, und das multimeter dann auf wechselstrom einstellen. für die berechnung braucht du dann entweder den wderstand des lautsprechers, der sich je nach frequenz verändert (also nich 4 ohm nehmen) oder den strom der fließt. den kannste auch mit dem multimeter messen. auch auf wechselstrom messen. dann kannste dei watt ausrechnen indem du u*i, also volt mal ampere rechnest. dann haste die watt die die stufe bei 50 hertz bringt. wenn es sich lohnt... ^^
Das Problem ist, dass das Messinstrument im Strommessbereich auch einen geringen Innenwiderstand hat, welches den Strom begrenzt und da der Lautsprecherwiderstand auch recht gering ist, gibt es eine starke Verfälschung des Messwertes. Das muß man mit in die Rechnung einfliessen lassen.
Eine Alternative währe, die Gleichstromeingangsleistung (Eingangsspannung und Eingangsstrom) zu messen und mit dem Wirkungsgrad zu multiplizieren. Stellt sich die Frage nach dessen Wert?!
Gruß
Hartmut
Das ist nur ne rein theoretische Sache...
Aber eigentlich müsste es doch gehen denn wenn ich zb 100 hz drauf lass dann kommen sagen wir mal 2 Volt raus das müsste doch irgend ner angabe in Watt dann auch zuordbar sein...
greetz
Achja die 2 Volt bleiben konstant da es sich ja und ein stetig gleichbeidendes Signal handelt.
100HZ immer gleiche LAutstärke...
was willste denn mit deinen 100 hertz? ^^ wenn dann 50 wie bei unsrem stromnetz, was anderes kann dein multimeter nich messen.
wieso soll 2 volt was zuortbar sein? zuhause haste auch 230 volt mit 50 hertz, und du kannst da ne 5000 watt mikrowelle oder nen 8 watt lötkolben dran hängen...
@RedDragon:
Der Wechselspannungsmessbereich bei Standard 0815-Messgeräten ist auf 50Hz ausgelegt, bei anderen Frequenzen mißt man "falsche" Werte. Wenn Du unbedingt mit ner anderen Frequenz als 50Hz messen willst, brauchst Du ein True-RMS Messgerät. Oder wie schon geschrieben wurde ein Oszi nehmen (aber aufpassen von wegen Masseproblematik!), dafür kann man dann auch erkennen, wann die Grenze der Endstufe erreicht wird.
@elythomaslumber:
Du meinst sicher das strom- bzw. spannungsrichtige Messen?!? Zur Strommessung wird ja eine Art Shunt im Messgerät verwendet, der Widerstand liegt sicher unter 0,1Ohm (wahrscheinlich eher <=0,01Ohm; steht i.d.R. in der Anleitung). Bei Spannungsmessung wird der Innenwiderstand im KOhm-Bereich liegen, also vernachlässigbar. Ich würde eine Stromrichtige Messung benutzen (d.h. der Strom wird über Spannungsmessgerät und Lautsprecher gemessen). Da es sich ohnehin nur um eine grobe Messung handelt, sollten die Fehler zu vernachlässigen sein.
Ansonsten kann man für nen groben Richtwert auch die Netzteilspannung der Endstufe (Gleichspannung!) messen und dann über P=Ueff²/R die theoretisch maximal mögliche Sinusleistung herausfinden (zu beachten ist noch, dass Ueff=U(Spitze-Spitze)/2*Wurzel(2), man will ja schließlich nen Wert für die Sinusleistung am Ausgang ). Wie gesagt nur ein theoretischer Wert, aber für einen Vergleich verschiedener Endstufen reichts... Am Schluss zählt ja eh, wie es klingt
Zitat:
Original geschrieben von Pflunz
was willste denn mit deinen 100 hertz? ^^ wenn dann 50 wie bei unsrem stromnetz, was anderes kann dein multimeter nich messen.
wieso soll 2 volt was zuortbar sein? zuhause haste auch 230 volt mit 50 hertz, und du kannst da ne 5000 watt mikrowelle oder nen 8 watt lötkolben dran hängen...
Dann meinetwegen 50 hz war doch nur als Beispiel gedacht...
Die 2 Volt müssten einer Watteinheit zb 1 wat zuordbar sein...
Bei 230V ist das was anderes aber selbst da kannst net alles was du hast ranhängen auch das bricht mal zusammen...
Und ausserdem resultiert die Ausgangsleistung der Endstufe vom Eingangssignal und net von dem Was ich an die Endstufe häng...
@Zimme
Mir gings net um die Frequenz die ist egal ob 50 oder 100 oder 1 khz ist mir egal.
Die Frage ist nur wie ich das umrechnen kann damit ne Wattangabe draus wird...
Ein Oszi bzw ein True-RMS Gerät kosten wahrscheinlich auch dementsprechend oder??
greetz
Okay, etwas Theroie:
P=U*I
I=U/R
P=U²/R
Die Ausgangsleistung hängt also sehr wohl von der Last ab, die hinten dran hängt Zu beachten ist, dass der Lautsprecher einen von der Frequenz abhängigen Widerstand (Impedanz) hat (der Widerstand ist ja nicht bei jeder Frequenz gleich).
Mit den Formeln kannst Du aber schon grob rechnen (und auch hier beachten: man braucht bei Wechselspannung zum Rechnen immer die Effektivwerte, mit nem Standardmessgerät bei 50Hz sollte das aber passen).
True-RMS- Geräte bzw. Oszi kosten schon gut Geld, für ne einfache Messung wird sich das also nicht lohnen, extra zu kaufen
Zitat:
Original geschrieben von RedDragon
Die 2 Volt müssten einer Watteinheit zb 1 wat zuordbar sein...
Bei 230V ist das was anderes aber selbst da kannst net alles was du hast ranhängen auch das bricht mal zusammen...
Und ausserdem resultiert die Ausgangsleistung der Endstufe vom Eingangssignal und net von dem Was ich an die Endstufe häng...
Ein Oszi bzw ein True-RMS Gerät kosten wahrscheinlich auch dementsprechend oder??
greetz
nein, es ist nicht zuortbar ohne zu rechnen
ne, is eigentlich das gleiche, und natürlich kann es einbrechen, darum gehts ja nicht
und weshalb sind leistungen dann zb. so angegeben:
4 ohm --> 110 watt
an 2 ohm --> 190 watt?
wir haben dir 2 möglichkeiten gennant um es auszurechnen (50 hertz signal, multimeter auf wechselstrom, spannung und stromstärke messen, oder mulitmeter auf gleichstrom, und am eingang der stufe messen, dann den wirkungsgrad von ca 60% mit einrechnen), einfach nur volt messen is nich...
und ja, oszi und true-rms geräte sind teuer ^^
dragon wieviel meter ist eine sekunde ?
mfg eis
kommt auf die Geschwindigkeit an...
@Pflunz leistung wird so angegeben weil es die MAXIMAL erreichbare RMS bzw MAX leistung ist... und nicht weill von Haus aus 100 watt rauskommen...
@Zimme genau das wollte ich wissen Danke
Wenigstens einer der Halbwegsversteht was ich will
greetz
nein, Leistung ist abhängig von der Last die dranhängt
Ist der Widerstand der Last klein, fließt ein großer Strom. ist der Widerstand groß, fließt ein kleiner Strom.
Beispiel:
Wenn du ein Kabel an Plus und Minus Pol einer Bat hängst, fließt ein sehr hoher strom (der sogannte Kurzschlussstrom )
der Widerstand ist sehr klein, nämlich nur der Kabelwiderstand.
Wenn du dann das kabel durchschneidest und jedes teil an einen Pol hängst, fließt kein Strom, da der Widerstand durch durch die Trennung unendlich ist.
Wenn du nicht weißt, wieviel Strom fließt, kannst du auch nicht sagen, wieviel Leistung vorhanden ist.
Naja, ein True-RMS kostet normal nicht die Welt. Ein digitales Oszi schon etwas mehr - mit nem analogen wird man nämlich nixe anfangen können, wie soll denn das U*I rechnen?
Auf jeden Fall müsste man Strom und Spannung gleichzeitig messen um da nen sinnvollen Wert zu messen. Und dann fängt der nächste Spass an, nämlich nimmste dann die Blindleistung mit oder nicht?
Misst man nur Spannung kann man zwar so ca. mit der Impedanz die das Teil laut Kistenberechnungsprogramm bei der Frequenz hat hochrechnen, bloss wie weiss man dass die Endstufe wirklich noch nen Sinus ausspuckt? Tut sie das nämlich nichtmehr ist sie a) schon im Clipping und b) misst ein normales (nicht True-RMS) Messgerät dann die falsche Spannung.
Zitat:
Original geschrieben von Pflunz
... zuhause haste auch 230 volt mit 50 hertz, und du kannst da ne 5000 watt mikrowelle oder nen 8 watt lötkolben dran hängen...
Hmmm....
230V*16A=3680W
Könnte schwierig werden mit Deiner Mikrowelle
Leistungsmessungen werden übrigens eher mit sowas durchgeführt, als mit einem Lautsprecher als Last:
http://img-europe.electrocomponents.com/largeimages/C252301-01.jpg