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Volvo 850 2.5 20V Automatik Problem

Themenstarteram 22. Juli 2010 um 10:32

Hallo liebe elchtreiber, bei meinem 850er stellen sich so langsam auch mätzchen ein

 

Und zwar hatte ich erst mit der zylinderkopfdichtung probleme, jetzt mit dem Automatikgetriebe.

 

mein Volvo Stand ca. 1 jahr, wurde dann ''geweckt'' Und 2-3 monate gefahren. Aufgrund des zylinderkopfdichtungsschadens aber musste er wieder 2 monate stehen.

 

Jetzt zum problem, mein Getriebe schaltet im kalten zustand ziehmlich hart, im warmen zustand Butterweich, auser bei Kickdown wenn ich den fuß wieder vom gas nehme, dann ruckt es richtig.

 

Seid neustem hat es sich auch so eingestellt, das wenn ich ab 60 Km/h kickdown trete, das dass getriebe einen merklichen ''hänger'' hat einmal bei ~110 Km/h und dann bei ca. ~140Km/h nochmal. Dann bleibt die drehzahl konstat aber die geschwindigkeit singt. Als wenn das auto jemand an die kette gelegt hat.

 

Der fehler ist reproduzierbar. Meistens wenn ich mal richtig dampf aufen kessel gegeben habe und das getriebeöl richtig heiß ist. Nach kurzer langsam fahrt is der fehler nicht mehr da.

 

Ich bitte um hilfe hier,weil alleine das checken durch die werkstatt ein paar 100€ kosten würde.

 

Motor ist ein B5254S und ist Baujahr 94. und hat 271xxxKm gelaufen.

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11 Antworten
am 22. Juli 2010 um 10:53

NAch so langer Standzeit würd ich auf jeden Fall das Getriebeöl wechseln. Kann auch schon mal helfen...

Themenstarteram 22. Juli 2010 um 11:16

das getriebeöl wurde bei 240.000 erst gewechselt.

Was kostet das denn ungefähr ?

das muss normal gespült werden. du kannst es aber wie ich unten einfach ablassen und oben über den ölmessstab auffüllen. denke ein dexron III sollte das richtige sein (schau im handbuch).

beim ersten mal solltest das aber mehrmals durchführen - über die ablassschraube bekommst du nichtmal die hälfte des alten öl´s raus (deshalb wird normal gespült).

als erstes würd ich aber den korrekten ölstand checken (wie im handbuch beschrieben bei laufendem motor...)

gruß

am 22. Juli 2010 um 12:05

Kann ich dir nicht genau sagen was das kostet. Bei mir werde ich heute das Öl wechseln, habe aber nen Schalter und weiß auch noch nich was da auf mich zukommt. Hängt aber auch davon ab, wie von uholzer gut beschrieben, ob du spülst oder Öl durchlaufen lässt.

War der 240 000 km wechsel vor dem Stillstand? Öl zieht Wasser an und sollte deswegen grade nach Stillstand rausfliegen...

Themenstarteram 22. Juli 2010 um 12:11

ja der Wechsel war vor dem Stillstand.

In meinem handbuch steht nix von Ölstand checken bei laufendem Motor am Getriebeöl.

Dextron III ?

Zitat:

Original geschrieben von Volvo-850-Driver

ja der Wechsel war vor dem Stillstand.

In meinem handbuch steht nix von Ölstand checken bei laufendem Motor am Getriebeöl.

Dextron III ?

SICHER. im handbuch sollte der check des getriebeöls genau beschrieben sein. zumindest ist es bei den v70 so... und die haben auch das aw50-42. hier eine anleitung:


Ölstand überprüfen
Warnung! Darauf achten, daß die Getriebeflüssigkeit nicht mit der Haut in Berührung kommt.

Vorbereitungen
Der Unterschied zwischen der MAX- und MIN-Einfüllmenge beträgt 0,5 Liter. Öltemperatur im Getriebe überprüfen. .
Bei Raumtemperatur (+20 °C) befindet sich der Ölstand in der Nähe der MIN-Marke im "kalten Bereich".
Bei Zimmertemperatur (+20 °C) und einem niedrigen Ölstand erreicht das Öl kaum den Ölmeßstab.
Der "kalte Bereich" (+40 °C) wird erreicht, nachdem der Motor etwa 15 Minuten im Leerlauf gelaufen ist, und der "heiße Bereich" (+80 °C) wird nach etwa 30 Minuten Autobahnfahrt bei einer Lufttemperatur von +15 °C erreicht.
Achtung! Die Prüfung bei einer Öltemperatur von 80 °C durchführen.

Vorbereitungen
-Ebene Oberfläche
-Handbremse angezogen
-Fußbremse angezogen
-Motor im Leerlauf
-Wählhebel auf Stellung P stellen.

Den Wählhebel durch alle Stellungen bewegen und bei jeder Stellung ca. 3 Sekunden verweilen
Wählhebel wieder in Stellung P schieben und zwei Minuten warten, bevor der Ölstand geprüft wird.
Den Ölmeßstab vollständig in das Ölmeßstab-Führungsrohr schieben.
Vorsicht! Ölmeßstab mit einem Nylontuch abwischen (d.h. Material, das frei von Fusseln oder losen Fasern ist).
Niedriger Stand (Auffüllen)
Durch das Meßstab-Führungsrohr mit Öl auffüllen
Beim Einfüllen des Öls die Temperatur berücksichtigen. Siehe Vorbereitungen .
Hoher Stand (Überfüllung)
Warnung! Das Öl kann sehr heiß sein, falls mit dem Fahrzeug kurz zuvor gefahren wurde. Darauf achten, daß die Getriebeflüssigkeit nicht mit der Haut in Berührung kommt.
Achtung! Das Getriebe darf nicht in Betrieb sein, wenn der Ölstand aufgrund von Überfüllung zu hoch ist. Dadurch könnten erhöhte Betriebstemperaturen und Öllecks verursacht werden.
Öl ablassen
Ölablaßschraube lösen.
Etwas Öl auslaufen lassen und die Schraube wieder einsetzen. Anziehen mit40 Nm.
Stand überprüfen und dabei die Temperatur berücksichtigen. Siehe Ölstand überprüfen .
Das Öl kann auch mit einer Ölsaugspritze mit einem dünnen Meßschlauch durch das Meßstab-Führungsrohr abgesaugt werden.
Achtung! Auf absolute Sauberkeit achten.

 

auch das öl welches in den automaten gehört sollte im handbuch stehen - das dürfte das dexron 3 sein - oder du kaufst direkt bei volvo (glaub das war 20€ für halben liter).

und - beim schaltgetriebe kostet der wechsel nicht wirklich viel. das sind nur 2.1liter öl im getriebe. und das wird auch abgelassen und aufgefüllt - fertig - alle 105000km. hab es eben erst beim kupplungstausch gemacht.

am 22. Juli 2010 um 12:46

Zitat:

Original geschrieben von uholzer

 

und - beim schaltgetriebe kostet der wechsel nicht wirklich viel. das sind nur 2.1liter öl im getriebe. und das wird auch abgelassen und aufgefüllt - fertig - alle 105000km. hab es eben erst beim kupplungstausch gemacht.

Genau das war meine Hoffnung :)

Hab aber hier iwann mal was gelesen davon das ne Welle verharzt. Wäre da ne Spülung nich vllt doch angebracht? Hab nämlich das Problem das bei mir im kalten der erste sowoe Rückwärtsgang ein wenig quängeln.

ähm spülung macht man doch bei systemen, die zirkulieren. z.b. bei der automatik oder bei der servo. oben füllt man immer neu nach, unten lässt man das alte raus...

wie auch immer - das schaltgetriebe ist wie ein motor ein offenens system - wenn man das so sagen kann.

ich würde das öl ablassen - und genau die abgelassene menge (ich bezweifle dass genau 2.1 liter rauskommen) oben über den ausgebauten schalter für den rückwärtsgang wieder einfüllen. denke das ist die einfachste selfmade variante ohne grube/bühne oder so...

über eine verharzte welle hab ich noch nichts gehört. auch die getriebe funktionieren im prinzip recht gut. mein m56 hat 330000km, das mit dem rückwärtsgang vor allem bei kalten temperaturen wurde mit neuem öl aber spürbar besser - war aber nie so schlimm wie z.b. beim mini meiner frau - sogesehen...

gruß

Themenstarteram 22. Juli 2010 um 14:14

Also in meinem Bordbuch steht nix davon drin wegen dem füllstand prüfen. Nur das der pegel bei heißem Getriebeöl auf HOT Sein sollte und bei kaltem Getriebeöl auf COLD.

Ansonsten werd ich mal fragen Wo ich am günstigsten diese Spülung durchführen lassen könnte.

danke aber erstmal für die zahlreichen Tips ;)

am 22. Juli 2010 um 14:19

Na ma sehen. Bühne steht mir ja zur Verfügung. Wenn ich mich recht erinnere sind die 2,1 schon die Ablassmenge, voll wären es 2,3 l. Kann auch gut sein das ich mich jetzt täusche, die Daten sind alle vor Ort inner Werkstatt.

Hoffe das es bei mir dann auch besser klappt mit dem Gang einlegen, soll sich ja nächste Woche wieder abkühlen.

Zitat:

Original geschrieben von Svartapaerlan

Na ma sehen. Bühne steht mir ja zur Verfügung. Wenn ich mich recht erinnere sind die 2,1 schon die Ablassmenge, voll wären es 2,3 l. Kann auch gut sein das ich mich jetzt täusche, die Daten sind alle vor Ort inner Werkstatt.

Hoffe das es bei mir dann auch besser klappt mit dem Gang einlegen, soll sich ja nächste Woche wieder abkühlen.

richtig. das ist die ölwechselmenge. füllmenge wird in den volvo unterlagen nicht erwähnt (im gegensatz zum automatikgetriebe, da steht füllmenge 7,5liter - ablassmenge 3liter).

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