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Volvo 850 Startprobleme, Quelle unbekannt!
Moin,
hab meinen Volvo letztens mal ne Woche stehen lassen.
Dann setze ich mich rein und alles leuchtet ganz normal, aber sobald ich den Schlüssel drehe wird das Armaturenbrett dunkel ( also dimmt ganz schnell ab bis es komplett aus ist )
Also fahre ich zu einem Elektro Fachmarkt, hol mir so ein schönes teures Puls Lade Erhaltungsirgendwas Gerät mit Testfunktion.
Testfunktion: Batterie ist OK. ( Arktis 72Ah, ca 1 Jahr alt ) Also kurz durchgeladen, Pulserhaltung und auffrischung angelassen, rein ins Auto, springt perfekt an! Ist jetzt 3 Tage her.
Heute:
Ich setze mich ins Auto. Folgendes passiert: Drehe den Schlüssel und alles dimmt wieder ab.
Für Fehler(fern)Diagnose wäre ich dankbar. Um einzuschränken mal alle Merkmale während des Vorgangs:
-ZV funktioniert
-ALLE Lampen drinnen leuchten ohne Probleme. ( Armaturen, rote Lampen in der Tür, Himmellampen etc.)
-Schlüssel in Zündschloss: Stellung I und II lässt alles wunderbar leuchten.
-Schlüssel komplett drehen: Armaturenbrett dunkelt komplett ab, man hört ein Surren ( Benzinpumpe evtl? ) Starter sagt garnichts, nicht ein einziges mal, kein Geräusch
- Fernlicht, Bremslicht, Bremskraftversärker, Radio etc - Alles funktioniert soweit.
Ich brauche dieses Auto und liebe es so sehr, warum tut es mir so viel an ? 
Was könnten mögliche Fehlerquellen sein? Batterie? LiMa? Starter ? Zündung? Pumpen? Dummer Fahrer? Kälte? ( Hallo, es sind maximal -1C Nachts...)
Wer hilft und zur Fehlerquelle findet, bekommt ein Weihnachtspaket ( evtl erst nach Weihnachten.... ) von mir zu geschickt 
Allerdings nur in DE
Gruß,
Pierre
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39 Antworten
Hi,
klingt stark nach defekter Batterie...... Testergebnisse solcherart Ladewunderdinger zweifle ich aus Prinzip an!!!
Gruß der Sachsenelch
PS: das Surren dürfte der Magnetschalter vom Anlasser sein, der ständig versucht anzuziehen und Mangels ausreichender Stromstärke immer wieder abfällt....
Aber geschieht sowas von heute auf morgen ? bzw von montag auf Sonntag ? Wenn ich die Batterie ans Ladegerät anschliesse, ist die in ca. 15 Minuten "angeblich" wieder voll.
Ich guck morgen mal ob meine Steckdose hinten an der AHK Wasser gezogen hat...
Any other suggestions?
Zitat:
Original geschrieben von lepierre
Ich guck morgen mal ob meine Steckdose hinten an der AHK Wasser gezogen hat...
.... eine Möglichkeit !
Aber:
Diese Batterie- und Start-Probleme häufen sich seltsamerweise ( ! ? )
Wenn der Anlasser willig ( ! ! !) dreht - auch nach 10-20 Versuchen .... dann ist es DEFINITIV NICHT die Batterie !
Das muss man schon mal sehr konkret abgrenzen.
Nicht immer ist das arme Teil Bakterie schuld ....
Meine erste Vermutung immer wieder: MASSEFEHLER. Da gibts es reichlich am Chassis überall !
Die gammeln da irgendwo im Motorraum und sonst wo im Auto so still und leise vor sich hin ....
Gerade Motorraum:
So mal die Quitfrage zwischendurch: Wie sieht es denn mit den Motorlagern aus ? Nr. 1 oben, den rest unten drunter ?
Oder die an der Batterie sonst noch so angeklemmten Strippen. Nachträgliche. Plus wie Masse.
Moin ,
wenn er aber sagt , nach 15 min ist die Bat. wieder voll , kann da was nicht stimmem .
Lade mal die Bat. und fahr dann mal zum Fachmann . Der wird sie dann belasten und man wird sehen , ob sie hin ist oder nicht .
Wenn sie i.o ist , kann man immer noch nach Fehlern suchen . So ist es aber erstmal der einfachste Weg .
Thorsten
Hi,
genau, eine Batt. die innerhalb von 15 Minuten (angeblich) voll geladen ist und trotzdem nicht zum Starten reicht, riecht nach Schrottplatz!!!
Mag ja sein, dass die noch 12,xxx Volt hat, das sagt aber über die Kaltstartfähigkeit (und Kapazität) herzlich wenig aus. Wenn dann evtl. noch andere Kleinigkeiten dazu kommen, wie der dicke, hinkende Kater (Terwi) schon sagte, dann ist es recht fix Essig mit starten.....
Gruß der Sachsenelch
Ich bleibe dabei: Irgendwo ein Massefehler - am Chassis höchstwahrscheinlich.
Nimm dich einfach mal die passenden Schlüssel und versuch noch mal nachzuziehen.
Am besten noch vorher abnehmen, reinigen und Polfett dran.
Wenn sich dort zwischen Blech und Kabelöse ein Widerstand durch Korrision bildet, kann sich der Widerstand je nach 'Tagesform' (Feuchtigkeit ?!) ändern.
Ich kenne das noch von den VW's bei den Rücklichtern - wenn da ein Massefehler war und man blinkte oder bremste, leuchtete alles möglich. Auf halber Leistung oder so.
Ich guck mal, ob ich die wichtigen Massepunkte irgendwo im Bild finde.
EDITH
Hab mal was angehänht. Ist zwar V70, aber 850 sollte ähnlich sein.
Ähmmm, die Batteriekontakte / Polklemmen sind sauber und OK ?
Batterie TOT.
Das Problem hatte ich mit meiner 1,5 Monate !! alten Batterie auch.
Getausch, das neue Ding und gut war...
Spannung mal gemessen bei laufendem Motor?
Sollten so über 13V im Leerlauf sein, an den Batteriepolen.
Thema Batterie scheint ja wohl so ein ähnliches Diskussions-Potential zu haben wie Öl und Reifen ?!
Ja Wahnsinn, ich merk schon. Wobei die meisten hier wohl einfach ihren Volvo bzw der Batterie den Kurzstrecken und Kältetod geben.
Ich guck mir heute mal die Massepunkte und die Steckdose an, werde ich gleich direkt am besten machen, noch ist es hell 
Dann lade ich die Batterie nochmal und belästige euch mit einer anderen Sache undzwar: merkwürdigen lustigen Geräuschen
So far,
Pierre
Nach 15 Minuten ist keine Batterie geladen. Wenn Du die Batterie ein paar Male tiefentladen hast, ist sie eh Schrott. So hatte ich meine Arktis nach 8 Monaten ins Nirvana befördert. Weg damit und eine Neue rein.
Der Akku an meiner Kiste war letztens auch ganz dolle fast alle.....erstmal brauchte der Stromspeicher Anschubsliebeleien vom Ladegerät und dann hat er eine Nacht an der Auflade gehangen.
Is ne Varta mit 74 Ah und ich zitiere Wilhelm Busch:
Zwei tage war der Akku krank; nun stromt er wieder, Gott sei dank!
Gruss Jan
__________________________
Edith: Liegts vielleicht doch an der Masse?
Ilse: An meiner nicht, das kommt erst nach Weihnachten!
Zitat:
Original geschrieben von Holger-TDI
Nach 15 Minuten ist keine Batterie geladen. Wenn Du die Batterie ein paar Male tiefentladen hast, ist sie eh Schrott. So hatte ich meine Arktis nach 8 Monaten ins Nirvana befördert. Weg damit und eine Neue rein.
die Batterie war NIE Tiefentladen, sie lieferte nur auf Einmal zu wenig Saft zum starten. Habe sie jetzt wieder an das Ladegerät gehängt.
Kann es sein, dass der Anlasser zu viel Strom beim starten zieht und somit "alles" außer kraft setzt ?
Der Anlasser saugt zwar ordentlich, aber er sollte das Gesamtsystem nicht so in die Knie zwingen können!
Eventuell hat der ne Macke oder das besagte Masseproblem stiftet hier Unfrieden!
Der Anlasser an meinem Elch hatte sich auch mal dazu entschieden, seinen Dienst nicht mehr zuverlässig verrichten zu wollen...Das ging immens auf die Kapazität des Akkus.
Allerdings scheint da bei dir irgendwo noch ein andrer Wurm drin zu sein.
Gruss Jan
Moin,
hatte vor etwa 20 Jahren das gleiche Problem.
Fehlerquelle war der Anlasser bzw die Feldspulen in diesem.
Die Feldspulen wiesen einen Windungsschluß auf, so dass beim starten wohl wesendlich mehr als 100 A geflossen sind und somit die Batterie leer gesaugt haben. Die Schaltkontakte des Magnetschalters sind in Folge von dem hohen Strom abgebrannt.
Ich mußte daher den Anlasser überholen, neue Kohlen, neues Ritzel, neue Feldspulen, neuer Magnetschalter und neue Lagerbuchsen.
Es muß bei Dir ja nicht so sein, aber könnte als Fehlerquelle in Frage kommen.
Prüfe mal, ob das dicke Pluskabel von der Batterie zum Anlasser übermäßig heiß nach dem starten ist, wenn ja, dann dürfte Kurzschlußstrom geflossen sein.