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Volvo 850GLE Kombi letzte Woche verkauft in Neuss
Guten Tag 850er Fans
Vielleicht kann mir jemand helfen :
Am 6.9. 2024 wurde ein 850GLE Kombi mit Resttüv bis Oktober in Neuss angeboten.
Fahrbereit, mit einigen Mängeln.
Der desolaten Zustand der Kupplung wurde mir beim Kauf verschwiegen, so dass ich bereits auf dem Weg nach Köln mit einer manches Mal rutschenden Kupplung konfrontiert wurde.
Dieser Mangel muss dem Verkäufer auf jeden Fall
bekannt gewesen sein, was dieser allerdings leugnet.
Und daher eine Rückabwicklung vom Verkauf ablehnt.
Gibt es jemanden unter Euch Volvo-Fans, der sich diesen 850er Kombi auch angeschaut hat?
Und: Klar hätte ich die Kupplung genauer prüfen müssen, das geht auf meine Kappe.
Nichtsdestotrotz ist das Verschweigen eines so gravierenden, bekannten Mangels m. E.
arglistige Täuschung.
Über möglichst zeitnahe Antworten würde ich mich sehr freuen.
Ein Schönes Wochenende wünsche ich noch
Stefan
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45 Antworten
Hi,
Das dürfte schwierig werden wenn es ein reiner Privathandel war. Der Verkäufer kann sich darauf berufen das Fahrzeug so verkauft zu haben wie es ist. Nicht jeder ist ein Kfz Fachmann und muss zwangsläufig wissen wie sich eine sterbende Kupplung anfühlt.
Anders läge der Fall wenn es ein Händler wäre oder das Fahrzeug vom Händler im Auftrag verkauft würde.
Bei privat wird das wohl keinen Sinn haben dagegen vorzugehen…..
Gruß der sachsenelch
Wie lange war der Wagen denn auf den Verkäufer zugelassen?
Ansonsten sprechen wir hier vermutlich von ein paar hundert Euro an Kaufpreis, somit über einen sehr niedrigen Kaufpreis.
Bei dem Alter des Fahrzeuges lohnt der Rechtsweg nicht....
Wieviel hat der 850 denn auf dem Tacho?
Sicher ärgerlich alles , aber bei einer neuen Kupplung hast die nächsten 400000 km bei normaler Benutzung Ruhe .
Naja bei solch alten Autos und dann noch privat und dann noch mit angegebenen Mängel ( auch wenn die Kupplung nicht dabei war ) wird es schwierig zumal wie T5 schon schrieb sollte was bei herumkommen dreht es sich um ein paar hundert Euro wenn überhaupt. Aber wenn die Kupplung so runter ist das sie schon rutscht hätte man das ja eigentlich schon bei der Probefahrt feststellen können .
Zitat:
@tommy t5r schrieb am 15. September 2024 um 10:14:11 Uhr:
Naja bei solch alten Autos und dann noch privat und dann noch mit angegebenen Mängel ( auch wenn die Kupplung nicht dabei war ) wird es schwierig zumal wie T5 schon schrieb sollte was bei herumkommen dreht es sich um ein paar hundert Euro wenn überhaupt. Aber wenn die Kupplung so runter ist das sie schon rutscht hätte man das ja eigentlich schon bei der Probefahrt feststellen können .
…..nicht unbedingt, da gibts tatsächlich Mittel und Wege das zu kaschieren, dazu wiederum gehört eine Menge Wissen und ……. Energie, was man dann schon wieder als Vorsatz auslegen kann. Aber man muss das demjenigen nachweisen können und das ist bei einem reinen Privatgeschäft schwer bis unmöglich, und wahrscheinlich angesichts des Wertes des Fahrzeugs nicht lohnenswert…..
Gruß der sachsenelch
Wie bitter das auch klingen mag- so sammelt man aber Erfahrungen…
Gruß Didi
PS
Und entgegen dem, was manche posten: davon (Reinfall) ist keiner befreit… 
Wenn die Kiste sonst im guten Zustand ist, neue Kupplung rein gut.
Bei so einem Kauf würde ich sowieso einige Euro an Reparaturen einplanen.
Ähm, wie bitte vertuscht man eine rutschende Kupplung? Wäre mir neu dass das gehen würde.
Nichtsdestotrotz, von privat an privat. Die rutschende Kupplung hätte man selbst merken müssen. Zumal gewisse Dinge auch erfragt werden sollten. Zahnriemen, Kupplung...mit Nachweis.
Aber egal, ich schätze mal der Kaufpreis war im dreistelligen Bereich und da sind die Kisten nochmal runtergerittener als welche um 3-4000.
Der TE klärt uns leider nicht auf was Sache war....
Wird schon noch was kommen, war ja erst gestern der Post
Herzlichen Dank für alle Nachrichten, bin sehr überrascht von der grossen Zahl
Sorry, hab halt gutgläubig gekauft und auch nach dem Zustand der Kupplung gefragt.
Sei in Ordnung war die Auskunft.
Da auch die Handbremse defekt war, konnte ich nicht die Handbremse festsetzen und im 3.Gang Kupplung kommen lassen zum checken.
Im kalten Zustand war bei der Probefahrt erstmal nichts festzustellen.
Als ich in Köln ankam, war der Volvo warmgefahren und in der Stadt musste ich mehr schalten und Kuppeln, so das ich auf die ab und an rutschende Kupplung aufmerksam wurde.
Wollte den Volvo dann zurück geben, der Verkäufer
wusste aber angeblich von nichts ( trotz Wohnwagen, den er auch verkauft ).
Ich brauche letztlich die Bestätigung durch Zeugen, daß er es wusste.
Dann nimmt er das Auto zurück, denke ich.
Klar habe ich auch Anteil an der Sache, hab mir den Wagen wohl schöngeredet.
Wenn es zum Hobby wäre und ich finanziell nicht so klamm oder wenn ich eine Werkstatt zur Verfügung hätte, würde ich nicht versuchen, den Volvo zurück zu geben.
Hab den aber als sofort einsetzbaren Kombi für die Baustelle gekauft.
Gibt halt normalerweise nichts besseres, hatte schon zwei V70I und zwei 850er.
Alternative:
Was kostet mich die Kupplung mit Einbau?
Und gibt es im Raum Köln, Bonn, Düsseldorf einen vertrauenswürdigen Schrauber, der so etwas macht?
Simmerring sollte dann mit erneuert werden.
Vielen Dank nochmal und beste Grüße aus Bonn
Stefan
….die Teile selbst sind wohl eher nicht der Löwenanteil an der Rechnung, die Arbeiten machen das Kraut fett. Volvo selbst veranschlagt dafür rund 8 Arbeitsstunden. Selbst in einer freien Werkstatt wird das nicht ganz billig…., zumal ja nach deiner Aussage noch ein paar andere Sachen zu erledigen sind und auch die wird’s nicht zum Nulltarif geben….
Gruß der sachsenelch
Hatte vor ca. 5J. einen 850er gekauft, dessen Kupplungswechsel 2J. vorher beim 
laut der Rechung 600EUR kostete - was für eben einen erheblich günstig erscheint (war allerdings auch in Ost-D - evtl. Preise dort günstiger ( 'gewesen' ) ? ) .
Zitat:
@Zug_Spitzer schrieb am 16. September 2024 um 10:43:47 Uhr:
….. dessen Kupplungswechsel 2J. vorher beim
…..ich weiß nicht wo im „Westen“ die Weisheit herkommt das im Osten irgendwas billiger ist als dort??
Ich kann das langsam nicht mehr hören!!
Im Gegenteil, hier ist prozentual gesehen alles noch sehr viel teurer. Nicht nur das hier nach rund 35 Jahren nach der Kehre immer noch weitaus geringere Löhne und Gehälter gezahlt werden, warum eigentlich?? Und erzählt nichts von geringerer Produktivität und anderen kruden Ideen.
Weiterhin sind viele Dinge des täglichen Lebens hier sogar nominell teurer als im „goldenen Westen“, zum Beispiel Wasser, Abwasser, elektrische Energie, Kraftstoff, Heizöl bzw - gas usw.
Das könnte man beliebig fortsetzen. Selbst die Mär vom billigeren Lebensunterhalt im „Osten“ zieht nicht mehr, denn dazu gehören nicht nur die Mieten und selbst die sind teilweise höher in irgendwelchen Nachtjackenvierteln in den gebrauchten Bundesländern….
So, das musste jetzt raus, ich weiß, komplett OT, und ich nehme die Prügel dafür demütig entgegen….
Gruß der sachsenelch