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Volvo C30 1.6D als Erstauto (sinnvoll)?

Volvo
Themenstarteram 23. Juni 2016 um 16:42

Hallo!

Ich bin neu hier und eigentlich ein absoluter Autoanfänger, sprich ich hab keine Ahnung.

Ich hab mich aber vor einiger Zeit in den C30 verliebt und wünsche ihn mir seitdem als mein erstes Auto. Da ich aber sämtliche technischen Daten etc. einfach schlecht überblicke und keinerlei Erfahrungen habe, welches Modell in welchem Baujahr welche Schäden besonders oft gezeigt hat oder Ähnliches, möchte ich mich jetzt an euch wenden :)

Ich bin jetzt 19 und mein kleines Budget liegt bei maximal 4000 Euro. Meine Mutter würde mich ungern in einem Wagen mit extrem viel mehr PS als 100 sehen und ein Diesel soll es sein.

Bisher bin ich mit ihrem Skoda Roomster gefahren und würde mich mittlerweile schon als recht erfahren bezeichnen.

Ich habe jetzt einen gebrauchten C30 in unserer Nähe gefunden mit 160.000km, Baujahr 2007, Preis 3600.

Jetzt stellt sich mir einfach die Frage, ob es unvernünftig wäre ihn zu holen, da es ja doch schon einige Kilometer sind. Halten die C30 lange oder sind sie dann recht anfällig?

Ich möchte einfach nicht den Fehler machen, mir diesen "Exoten" zu holen, weil er mir gut gefällt und irgendwie zu mir passt, wenn eventuell ein Corsa einfach zuverlässiger oder vernünftiger wäre.

Ich freue mich auf eure Antworten!

Lisa

Beste Antwort im Thema

Fange lieber mit opel oder ford fokus etc. an. Die sind in der Wartung auch günstiger.

Das Problem ist: Wenn du einmal die Bequemlichkeit des Volvo...egal welcher Klasse... gewohnt bist, steigst du so schnell nicht mehr um.

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Hallo,

Der C30 ist eigetlich kein Exote sondern stammt aus der Zeit wo Volvo zu Ford gehörte.

er ist von den Genen her ein Ford Focus.

Meinen C30 1,6 also Benziner fahre ich seit 2007 (Neuwagen) und bin sehr

zufrieden damit.

Ob ich mir aber einen fast neun Jahre alten C30 kaufen würde hängt von

der lückenlosen Wartung ab natürlich nachweissbar.

Wenn ein Wartungsstau vorhanden ist würdee ich vorsichtig sein.

Seelze 01

am 23. Juni 2016 um 18:53

Wichtig ist bei dem eigentlich nur, dass es ein FL ist und bei der Laufleistung der DPF schon getauscht wurde. Der sollte bei 120tkm gewechselt werden inkl Additiv befüllen. Bei älteren Modellen macht der Turbo gerne Probleme, dass wurde aber ab 07.2007 geändert und danach war das ein zuverlässiger Motor... Diesel will aber bewegt werden. Alles unter 15km zählt da als Kurzstrecke und das mag der PSA Diesel überhaupt nicht auf Dauer... Wenn du also schön Strecke machst und das nicht grad permanent im Stadtverkehr, ist das ein guter Motor für dich.

am 24. Juni 2016 um 15:11

Bevor ich etwas Längeres schreibe (werde ich noch ;) ), würd ich gern erstmal wissen, warum du schon auf einen Diesel festgelegt bist. Wie viele Kilometer fährst du denn im Jahr, gibts noch weitere Gründe für den Diesel?

Zitat:

wenn eventuell ein Corsa einfach zuverlässiger oder vernünftiger wäre.

... :D

Da haben wir in der Familie ein paar gute Erfahrungen sammeln können. Meine Mutter fuhr Corsa A, B, C - wäre der Corsa C dann die Baureihe, an die du denkst? Falls ja, vergiss es. Das sind "kleine Mistkröten", mit ständig wiederkehrenden Problemen. Meine Mutter fuhr den 13 Jahre lang von 0 - 150.000km und der war echt richtig verbraucht, die Kupplung machte 4x Probleme, ... Ich fang gar nicht erst an, die Mängel aufzulisten - an dem Wagen war wirklich alles kaputt. Sehr nervig auch, dass die Tasten im Innenraum nacheinander kaputt gehen und man dann versuchen kann, noch "irgendwie" das Radio zu bedienen...

Zuverlässiger ist er garantiert nicht, dafür günstiger.. Das zahlst du an Reparaturen aber wieder drauf.

Mein erstes Auto war - mit 19 - ein C30 1.6D, den fuhr ich 3 Jahre lang von 50.000 - 100.000km. Glück hatte ich mit dem Auto wirklich nicht, der hatte öfter Defekte, aber ich hatte das Glück, eine Garantie zu haben... Wie gesagt, ich schreib dazu noch mehr, wenn wir deine Gründe für Diesel wissen :)

Themenstarteram 24. Juni 2016 um 15:41

Danke erstmal für die bisherigen Antworten :)

Die Gründe für nen Diesel sind denkbar unspektakulär - mit typischen Zicken bei Diesel- und Benzinmotoren kennen wir uns alle nicht aus ^^

Wir hatten immer Diesel und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit denen lieber fahre. Finde bei Benzinern die Geschichte mit dem Drehmoment (ich hoffe ihr wisst was ich meine) unangenehm. Ich weiß, das ist zu 100% Gewohnheitssache, aber gut.

Außerdem wurde mir gesagt, dass ein Diesel besser sei, wenn man aufgrund des Budgets eh nur Autos mit derart viel gefahrenen Kilometern zur Auswahl hat - inwiefern das jetzt wahr oder richtig ist, weiß ich nicht.

Diesel ist günstiger, klar die Versicherung ist teurer, aber ich hoffe ja, dass sich das irgendwo ausgleicht.

Der letzte banale Grund ist, dass es einfach keine C30 Benziner in unserer Umgebung zu dem Preis gibt :D

Momentan fahre ich nicht viel, was sich bei nem eigenen Auto sicher ändern würde, sprich es würden schon einige kürzere Strecken dazukommen. Was ich derzeit wöchentlich sicher fahre, sind bestimmt um die 400km, alles keine Kurzstrecken.

am 24. Juni 2016 um 16:31

Zitat:

@LaburnumLisa schrieb am 24. Juni 2016 um 17:41:19 Uhr:

Danke erstmal für die bisherigen Antworten :)

Die Gründe für nen Diesel sind denkbar unspektakulär - mit typischen Zicken bei Diesel- und Benzinmotoren kennen wir uns alle nicht aus ^^

Wir hatten immer Diesel und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit denen lieber fahre. Finde bei Benzinern die Geschichte mit dem Drehmoment (ich hoffe ihr wisst was ich meine) unangenehm. Ich weiß, das ist zu 100% Gewohnheitssache, aber gut.

Außerdem wurde mir gesagt, dass ein Diesel besser sei, wenn man aufgrund des Budgets eh nur Autos mit derart viel gefahrenen Kilometern zur Auswahl hat - inwiefern das jetzt wahr oder richtig ist, weiß ich nicht.

Diesel ist günstiger, klar die Versicherung ist teurer, aber ich hoffe ja, dass sich das irgendwo ausgleicht.

Der letzte banale Grund ist, dass es einfach keine C30 Benziner in unserer Umgebung zu dem Preis gibt :D

Bis hierhin sind ausschließlich "falsche" Gründe für einen Diesel aufgelistet...

Zitat:

Momentan fahre ich nicht viel, was sich bei nem eigenen Auto sicher ändern würde, sprich es würden schon einige kürzere Strecken dazukommen. Was ich derzeit wöchentlich sicher fahre, sind bestimmt um die 400km, alles keine Kurzstrecken.

... hiermit ändert sich das etwas, denn 1600km mtl. / fast 20.000km im Jahr sind genug Rechtfertigung für einen Diesel.

Also, ich fang mal von vorne an... Diesel sind wirklich toll zu fahren, kann ich voll nachvollziehen! Ich denke aber, dass das beim eigenen Auto eine große Gewöhnungssache ist und man sich auch schnell an einen Saugbenziner gewöhnen kann, den man stattdessen etwas höher drehen lassen muss. Bei meinem Umstieg von Diesel auf Benziner war das auch komplett ungewohnt, inzwischen machts mir aber viel mehr Spaß, den Wagen dafür bis in den roten Bereich hochdrehen lassen kann, wenns flott vorwärts gehen soll... ;)

Zitat:

Außerdem wurde mir gesagt, dass ein Diesel besser sei, wenn man aufgrund des Budgets eh nur Autos mit derart viel gefahrenen Kilometern zur Auswahl hat

Das ist bei unseren Autos leider überhaupt nicht zutreffend. Die beiden kleinen Diesel (1.6D, 2.0D) brauchen viel teure Wartung und der 1.6D ist sehr reparaturanfällig. Im Gegensatz dazu sind die beiden äquivalenten Benziner 1.8 und 2.0 absolut unauffällig, extrem wartungsarm und zuverlässig.

Nach Volvo Wartungsvorgabe ist bei den kleinen Diesel alle 60.000km das Additiv zu tauschen (die Wartung kostet 600€) und bei 120.000km der Partikelfilter zu tauschen (+1000€). Ignoriert man das Additiv, gibts Probleme, irgendwann ist der Filter voll, der Wagen fährt nur noch im Notlauf usw. - Bei 160.000km könnte es sein, dass der DPF bisher nicht getauscht wurde, aber fällig ist. Eventuell auch das Additiv. Dann zahlst du mal eben 50% des Kaufpreises oben rauf (geht natürlich auch billiger, in Volvo Werkstätten sind allerdings solche Preise angesagt). An den Dieseln geht deutlich öfter etwas kaputt, da sie schlicht mehr High-Tech verbaut haben als die Benziner unserer Baureihe. Der 1.6D hat sehr viele Probleme mit dem Turbolader, m.W. wurde das erst im Baujahr 2008 behoben, ViperV50 schrieb jedoch 7/2007... Da bin ich nicht ganz sicher. Für mich wäre ein früher 1.6D - und 2007er zählen leider dazu - schon alleine wegen der Turboproblematik nicht kaufbar.

Vieles, was du am Treibstoff sparst, zahlst du bei Wartungen und Reparaturen oben drauf. Bei meinem Montagsauto waren es in den drei Jahren ca. 3000€, die die Garantie übernommen hat, davon mehr als die Hälfte auf den Motor zurückzuführen. Und das war bei einem relativ neuen Auto, der durchgängig bei Volvo gewartet wurde. Die Wartungen schlugen mit >400€ zu buche (die kleinen Benziner sollten bei <250€ liegen, vorallem wenn du selber Öl mitbringst), den Unterschied bei den Steuern kannst du ja selber heraussuchen.

Ich muss dir sagen, dass ich dir trotz viel Fahrtstrecke keinen 1.6D mit 160.000km empfehlen könnte. Da gibt es mMn zu viel Risiko dabei, die Motoren können zu unzuverlässig sein und gerade bei einem schmalen Budget wäre es mies, wenn dein Auto dann ständig Defekte hat. Ich würde nach einem 1.8 oder 2.0 Benziner suchen, bei denen ist die hohe Laufleistung weniger ein Problem als bei den kleinen Dieseln mit der fragilen Abgasreinigung. Die sind völlig unauffällig, was Serienfehler o.Ä. angeht, idR günstiger zu reparieren und auf jeden Fall günstiger zu warten.

am 24. Juni 2016 um 22:58

07.2007 ist ja MY08... Zumindest ist das die Grenze für den kleinen Diesel im V50. Mit dem C30 kennst du dich besser aus, da mag sich das evtl noch um ein paar Wochen verschoben haben.

Bei 400km pro Woche rechnet sich der Diesel aber auf jeden Fall trotz der höheren Wartungskosten.

Und? Schon gekauft, den Kandidaten mit dem 1.6 D in der Nähe?

Noch meine Erfahrung dazu, hab den C30 1.6D Baujahr 2009 (MJ 2010) als Neuwagen gekauft, seit kurzem sind 200.000 km drauf.

Probleme hat er nur minimal gemacht.

Bei 180.000 km waren beide vorderen Radlager fällig (+600 EUR bei der Inspektion)

Bei knapp 160.000 km war das AGR-Ventil defekt, ist ein Teil der Abgasreinigung, und ging auf Anschlussgarantie, ansonsten ca. 200-300 EUR

Bei ca. 100.000 km wurde der Klimakondensator auf Garantie getauscht.

Und schon zuvor mal einer der Scheinwerfer, auch auf Garantie.

Ansonsten gabs auf 200.000 km nur Routine!! Das ist meiner Meinung nach bemerkenswert wenig! Natürlich muss man bei diesem Motor mit einkalkulieren, dass alle 120.000 km der DPF gewechselt wird (ca. + 1000 EUR zur Inspektion), und alle 60.000 km das Additiv für den DPF gefüllt werden muss. Die größeren Inspektionen alle 60.000 km kommen auf ca. 500 EUR, weil da auch der Kraftstofffilter mit gewechselt wird, und zumindest meine Werkstatt auch die Bremsflüssigkeit mitgemacht hat. Die kleineren Inspektionen dazwischen alle 20.000 km liegen bei ca. 300 EUR. Jeweils beim Volvo-Händler, es gibt bestimmt freie Werkstätten, die das unterbieten können.

Also, ganz wichtig für das in Frage kommende Fahrzeug mit 160.000 km: Wurde der DPF nachweislich schon erneuert? Und wann wurde zuletzt das Additiv nachgefüllt? Sind alle Wartungen nach Plan (das heißt mind. alle 20.000 km) gemacht worden?

Falls diese Punkte nicht zu 100% klar sind, Finger weg, kommen zu viele Kosten wg. Wartungsstau auf dich zu.

Wenn aber alles wie beschrieben gemacht wurde, ja dann, warum nicht... Evtl. noch ein Gebrauchtwagengutachten/Zertifikat von TÜV/DEKRA einholen lassen? Die Kosten würde ich als ernsthaft interessierter Käufer sogar übernehmen, das wäre mir das geringere Risiko wert, im Vergleich zum Kaufpreis. Solche Gebrauchtwagenchecks gibts für ca. 50 EUR. Je nach Umfang mal mehr, mal weniger.

Zitat:

@hw_driver schrieb am 1. Juli 2016 um 13:58:37 Uhr:

Ansonsten gabs auf 200.000 km nur Routine!! Das ist meiner Meinung nach bemerkenswert wenig! Natürlich muss man bei diesem Motor mit einkalkulieren, dass alle 120.000 km der DPF gewechselt wird (ca. + 1000 EUR zur Inspektion), und alle 60.000 km das Additiv für den DPF gefüllt werden muss. Die größeren Inspektionen alle 60.000 km kommen auf ca. 500 EUR, weil da auch der Kraftstofffilter mit gewechselt wird, und zumindest meine Werkstatt auch die Bremsflüssigkeit mitgemacht hat. Die kleineren Inspektionen dazwischen alle 20.000 km liegen bei ca. 300 EUR. Jeweils beim Volvo-Händler, es gibt bestimmt freie Werkstätten, die das unterbieten können.

Also, ganz wichtig für das in Frage kommende Fahrzeug mit 160.000 km: Wurde der DPF nachweislich schon erneuert? Und wann wurde zuletzt das Additiv nachgefüllt? Sind alle Wartungen nach Plan (das heißt mind. alle 20.000 km) gemacht worden?

Das ist beim Kauf eines Gebrauchten ein wichtiger Punkt, vor allem wenn man über 120tkm liegt.

Wenn man den Wagen aber erstmal hat, sieht es etwas anders aus. Da ist das Additiv viel wichtiger als der sklavische Wechsel des Partikelfilters alle 120tkm. Je nach Fahrweise sind auch 180+tkm mit dem Partikelfilter möglich. Daher sollte man dann einfach abwarten, bis sich das Fahrzeug meldet.

Wie gesagt: Nur die Intervalle des Additivs sollte man sehr genau einhalten.

Additiv muss nachgefüllt werden, das kann aber auch jede freie Werkstatt, wenn man nicht selber mit den Flaschen hantieren will, die letzte Füllung bei unserem kam auf 107 Euro bei Volvo (war aus irgendeinem Grund zwischen den Intervallen leer). Partikelfilter hielt genau 121000 bei unserem 1.6D, war dann kaputt und musste getauscht werden (Fahrweise der Vorbesitzering kann ich nicht beurteilen, wir hatten den Wagen als vierjährigen mit 110K gekauft, sind selber nur Strecken von 30km aufwärts, meist aber Autobahn, 700km pro Weg gefahren).

Bisher kann ich mich nicht beschweren, wir haben das Fahrzeug vor knapp 2 Jahren gekauft, sind seitdem 60K damit gefahren und außer Verschleißteilen war nichts. Leider sind die Wartungskosten recht hoch, bisher hat er rund 4000 Euro gefressen nur an Werkstattkosten und Verschleißteilen (Bremsen, Satz Stoßdämpfer, Partikelfilter, diverser Schnickschnack, Gebrauchtwagen halt...).

Jetzt ging das erste Mal was außer der Reihe kaputt (bei 170000), Schwimmer im Tank hängt, das Auto meint auch bei vollem Tank, es sei leer und springt in den Notlauf. Austausch bei Volvo: 700 Mäuse *schluck*.

Ich würde das Auto allein wegen des Komforts (super) und des Designs (das Heck!) noch mal kaufen, aber nicht mit der hohen Laufleistung, wenn der Besitz auf mehr als 3 Jahre geplant ist und viel gefahren wird. An der Zuverlässigkeit des Autos habe ich keinen Zweifel (der Focus II ist ein super zuverlässiges Auto, warum sollte es der C30 nicht sein?). Die 240.000er-Wartung zieht einem aber die Schuhe aus, durch die Riemenwechsel und den Partikelfilterwechsel ist man da mit gut über 2000 Euro dabei (sprich, 240.000 ist der Schrottwertpunkt, schätze ich).

Zitat:

@XuQishi schrieb am 8. Juli 2016 um 08:26:11 Uhr:

Die 240.000er-Wartung zieht einem aber die Schuhe aus, durch die Riemenwechsel und den Partikelfilterwechsel ist man da mit gut über 2000 Euro dabei (sprich, 240.000 ist der Schrottwertpunkt, schätze ich).

Ja genau, die Inspektion bei 240 tkm, die hab ich mit meinem Wagen, der jetzt bei 203 tkm liegt, auch schon im Auge. Weil ich aber eigentlich nichts anderes fahren will, werde ich wohl den Zahnriemenwechsel auf die kleine Inspektion bei 220 tkm vorziehen, und bei 240 tkm dann "nur" DPF+Additiv als große Extraposten dabei haben. Mir ist schon auch klar, dass das unterm Strich um keinen Cent billiger wird, aber der psychologische Effekt zählt natürlich gewaltig mit. Eine Routine-Inspektion, die soviel kostet wie der Restwert des Fahrzeugs, könnte man ja sonst als Totalschaden interpretieren ;)

am 11. Juli 2016 um 13:16

Ob ein Auto mit 240tkm auf der Uhr unbedingt noch ein Stempel von Volvo im SH braucht...? Das ist die viel interessantere Frage mMn...

Nur mal zum Vergleich: Volvo nimmt ~2200€, ich bezahle aber nur ~500€ weil ich es selber mache. Eine gute freie wird also irgendwo dazwischen liegen und wenn man das Material noch mitbringt... Wir reden hier ja immerhin von einem Auto das mit oder ohne Serviceheft den gleichen Restwert hat, nämlich fast keinen....

Man muss halt jemanden kennen, der das kann (oder man muss die Gelegenheit haben. Ich hab jetzt auch wieder Zugriff auf die heimische Werkstatt und könnte das theoretisch selber machen, so wie ich meine Oldies warte, hatte ich aber durch einen jobbedingten Umzug ein paar Jahre nicht).

Mit 500 kommst du aber keineswegs hin, der DPF kostet ja schon 700 (ca. - im Handel mag's den für Citroen oder Ford günstiger geben, ich bin mir aber nicht hundertpro sicher, ob die passen).

Das Problem an der Stelle ist einfach, dass man da mit nem Zahnriemensatz schon einen Tausender plus los ist, selbst wenn man es selber macht (außer man hat Glück und der DPF hält, aber da vertraue ich nicht drauf, da der erste sozusagen auf den Punkt verreckt ist).

Die 240er Wartung ist jedenfalls mit Sicherheit für so einige C30-Diesel der Todesstoß, schätze ich.

DPF bei Skandix ca. 450€

am 11. Juli 2016 um 14:26

Richtig und meine Rechnung bezog sich (wenn auch nicht relevant) auf meinen 2,0d... Da kostet der DPF dann nur noch 300€ bei Skandix... 35€ fürs Additiv und ca 150€ für ZR mit Wapu....

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