- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- 850, S70, V70, V70 XC, C70
- Volvo C70 Batterie zu schnell leer
Volvo C70 Batterie zu schnell leer
Meine Batterie ist 7 Monate alt. Der Wagen hat aber auch einige Kurzfahrten und and ein 6 wöchiges Garagenstehen mit durch. Ich konnte letzte Woche noch nicht einmal die Tür öffnen Batterie total leer.
Ich werde jetzt ein Ladegerät von CTEK mit ins Boot nehmen! Aber kann denn so was wirklich sein oder sind Kurzfahrten wirklich so tötlich? Und Ruhezeiten??
Wer hat hier ähnliche Erfahrungen gemacht!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@TERWI schrieb am 5. Januar 2015 um 22:47:55 Uhr:
Dafür kaufe ich mir lieber ne Kiste Bier ....
Das bleibt ja Dir überlassen. Bei meinen Autos funktionieren die Teile einwandfrei. Die trennen nicht den Pluspol, sondern die Masse.
Ähnliche Themen
28 Antworten
Moin,
gab's nicht neulich schonmal sowas .... soweit ich mich erinnere war der Tipp die Sicherungen im Sicherungskasten der Reihe nach alle herauszuziehen (bei Zündung -AUS- versteht sich), wobei man ein (milli-)Amperemeter (also z.B. Multimeter) z.B. zwischen der abgeklemmten Masse-Leitung an der Bat. und Minuspol-Bat. selbst dann dabei beobachtet.
Also nicht eine Sicherung raus - Messgerät gucken - und wieder Sicherung rein ... sondern echt draussen lassen und dann die Nächste ... etc. Im Sicherungsdeckel ist ja hoffentlich noch der Lageplan/Stromstärken-Übersicht vorhanden :-)
Irgendwann muss dabei der wohl hohe 'Ruhestrom' einbrechen - und Stromkreis bei dieser Sicherung wäre dann der Verursacher
Wie immer: Radio-Code vorher heraussuchen und merken/besser aufschreiben ;-))
richtig und ne Zeit vergehen lassen nach dem letzten Zündungsausschalten,damit die Steuergeräte alle runtergefahren sind,
Ich würde mal sagen, dass das bei der Standzeit und einer sehr wahrscheinlich nicht voll geladenen Batterie eher normal ist.
Kleine Rechnung:
Mal angenommen, du hast einen 70 Ah an Board. Die Angabe sagt (grob) aus, dass die Batterie entweder 1 Stunde lang 70 A dauernd liefern kann (was sie auch neu nicht können wird) oder 70 Stunden lang kontinuierlich 1 A.
Dann wird sie völlig leer sein - wahrscheinlich sogar Tiefentladen mit bleibendem Schaden.
Als "Ruhestrom" kann mal ca. 50-100 mA (0,05-0,1A) für StandBy SG, Radio, KI und ggf. Alarmanlage ansetzen.
6 Wochen x 5 Tage x 24 Stunden sind 1008 Stunden gesamt ! Bei nur 50mA Last wären dann gut 50 Ah aus der Batterie verschwunden.
In der Annahme, das diese auch nicht ganz voll war, wird sie nach dieser Zeit mit Sicherheit "voll leer" sein.
Also nichts besorgniserregendes.
Wer also sein Tütüt einmottet oder längere Zeit nicht mehr fährt, sollte sinnigerweise die Batterie abklemmen.
Aber Obacht: Wer Probs mit den Türschlösser ha, die z.B. nur noch elektrisch öfnen, schiesst sich selbst ein Eigentor !
Bessere Möglichkeit, sofern machbar: Ein Ladegerät mit Ladeerhaltungsfunktion. Das beugt Tiefentladungen sicher vor.
Zitat:
@TERWI schrieb am 5. Januar 2015 um 09:40:26 Uhr:
Ich würde mal sagen, dass das bei der Standzeit und einer sehr wahrscheinlich nicht voll geladenen Batterie eher normal ist.
Kleine Rechnung:
Mal angenommen, du hast einen 70 Ah an Board. Die Angabe sagt (grob) aus, dass die Batterie entweder 1 Stunde lang 70 A dauernd liefern kann (was sie auch neu nicht können wird) oder 70 Stunden lang kontinuierlich 1 A.
Dann wird sie völlig leer sein - wahrscheinlich sogar Tiefentladen mit bleibendem Schaden.
Als "Ruhestrom" kann mal ca. 50-100 mA (0,05-0,1A) für StandBy SG, Radio, KI und ggf. Alarmanlage ansetzen.
6 Wochen x 5 Tage x 24 Stunden sind 1008 Stunden gesamt ! Bei nur 50mA Last wären dann gut 50 Ah aus der Batterie verschwunden.
In der Annahme, das diese auch nicht ganz voll war, wird sie nach dieser Zeit mit Sicherheit "voll leer" sein.
Also nichts besorgniserregendes.
Wer also sein Tütüt einmottet oder längere Zeit nicht mehr fährt, sollte sinnigerweise die Batterie abklemmen.
Aber Obacht: Wer Probs mit den Türschlösser ha, die z.B. nur noch elektrisch öfnen, schiesst sich selbst ein Eigentor !
Bessere Möglichkeit, sofern machbar: Ein Ladegerät mit Ladeerhaltungsfunktion. Das beugt Tiefentladungen sicher vor.
Ein Marderschutz ist da auch noch im Spiel!!
Ja danke für die Info ein eben solches Ladegerät CTEK wird bei Amazon bestellt.
Ein Marderschutz ist da auch noch im Spiel!!
Ja danke für die Info ein eben solches Ladegerät CTEK wird bei Amazon bestellt.
Gute Wahl ! Ich hoffe du hast nich zu klein gewählt ? Ein 5000er sollte es schon sein.
Noch als Tipp:
I.d.R. wird noch so ein Schnellanschluss-Adapter zum Verschrauben an den Batteriepolen mitgeliefert.
Velänger die beiden Strippen (vernünftig,löten, isolieren) und lass die Steckbuchse sonhängen, dass ma ggf. noch von unten drankommt und im Fall der Fälle dann bei leerer Bakterie nachspeisen kann.
-> Batterie leer, ZV geht nicht, Tür geht nicht auf -> Haube aufmachen iss nich (so ohne weiteres).....
Hej
Ruhestrom messen. Dazu hängst du ein Multimeter(Strommessgerät) zw. die Batterie (oder noch besser mit Zangenamperemeter) - verschließt dein Auto und wartest mal einige Minuten, bis alle Relais "schlafen".
Dann hast du den Ruhestrom (~0,05A) - wenn es deutlich mehr ist dann kannst schon zu suchen anfangen (wie oben beschrieben, einzelne Sicherungen ziehen und schauen, wann dier Stromaufnahme runter geht - so kannst du es auf einen Stromkreis eingrenzen. Bzw. kannst du dir dann anhand der Daten deiner Batterie auch ganz gut ausrechnen, wie lange die hält wenn sie voll ist. Zu viel Kurzstrecke läd die Batterie nicht ganz auf - ob das beim Benziner so krass ist weiß ich nicht - an meinem alten 850 Tdi ist auf jeden Fall der Weg jeden Tag zu und von der Arbeit (je 10m) zu wenig, um deas Vorglühen/Nachglühen, starten, Scheibenheizung etc. etc. im Winter zu kompensieren - da lade ich alle 2-3 Wochen zusätzlich meine Batterie mit dem CTek.
Gruß
@ roor... : Du meinstest sicher je 10km ?! ( (je 10m) )
Was roorback schrieb war sicher nicht falsch, bedarf es noch Ergänzungen zum korrekten Verständnis:
Der Laderegler begenzt i.d.R. die Bord-Spannung auf max. 14 V, so dass die daran angeschlossene Batterie mit ihrem jeweiligen Innenwiderstand je nach Ladezustand nicht mehr als 1/10 der Gesamtkapazität als Ladestrom zieht. Eine 70 Ah also ca. 7A +/- ... auch mal 10 A oder kurzfristig mehr.
Auf jeden Fall nur so viel (Dauer-) Ladestrom, dass diese eben nicht dadurch zerstört wird.
Die Lichtmaschinen unserer Elche schaffen meines Wissens nach 70 oder 100 A Dauerstrom - das ist auh im Worst-Case ausreichend, um in dunkler Jahreszeit alle Scheinwerfer/kplt. Beleuchtung, Lüfung, Wischer, Heckscheiben- und Sitzheizung zu versorgen, ohne das die Spannung derart einbrechen sollte, so dass die Batterie herhalten muss.
Das hängt aber immer von diversen Um-/Zuständen ab, so dass man eine solche Situation nicht ausschließen sollte,
Richtig ist jedoch, das die Ladespannung bei derartiger Belastung ggü. Fahrten in hellen Sommernächten sicherich eher mit weniger Ladestrom (< 5A) zu rechnen ist.
Wie im Thread weiter oben muss man auch hier die Zeit und Ladestrom als Summe der Kapazizät betrachten und die Berechnung umdrehen: Wieviel Strom fliesst aus dem Laderegler/Bordnetz bei welcher Spannung in welcher Zeit in die Batterie ?
Rechen-Beispiele:
Tiefer Winter, alles an, 20 Minuten Fahrzeit max. Ladestrom 5A -> nur max. 0,17 Ah Ladeleistung !
Winter, nur Wischer + Lüftung voll, 30 Mi. FZ, Ladestrom ca. 6A -> ca. 3 Ah Ladeleistung.
Frühjahr/Herbst, ohne Licht, Lüftung halb, 40 Mi., Ladestrom ca. 8 A -> ca. 6Ah Ladeleistung.
Sommer, Klima aus noch aus, 1 Std. Fahrzeit, Ladestrom ca. 10 A -> ca. 10Ah Ladeleistung.
Was braucht der Elch zum Anlassen ? Kann man nur spekulieren:
Winter, < 0°, Öl/Motor/Getriebe kalt: 300-500 A Startstrom .... 5-10 Ah oder mehr ????
Sommer, 20°, alles warm: 50-100 A Startstrom .... max. 3 Ah ????
.. ich habe keine ausreichenden Details dazu - nur spekuliert.
Egal ob mene Annahmen stimmen oder nicht - es wird sich sicher in den Bereichen bewegen und es ist zweifelsfrei zu erkennen, das im Kurzstreckenverkehr zu den düsteren Jahreszeiten mit 2maligem Kaltstart/Tag die Batterie irgendwann zeitnah leer sein muss.
UND:
Wer denn glaubt, einfach mal eben schnell mit einer dickeren Bakterie länger am Start sein kann, der irrt leider gewaltig. Geichbeibend geringe Ladung bei mehr Batteriekapazität wird eher ein Schuss, der genauso nach hinten los geht. Nur etwas später.
ALSO - wie eigentlich allgemein bekannt:
... lasst nicht nur in der kalten Jahreszeit hin und wieder mal das Ladegerät mit der Bakteie "Schmusen". Das erhindert nucht nur dumme Situationen an Montag-Morgen wenn eikig, sondern verlängert auch das Leben der Batterie selbst, wenn diese nicht immer nur kurz vor dem Tod kurz vor der Tiefentladung vor sich hinkrebsen muss !
Richtig "gepflegt" hält so ein Teil dann sicher auch 10 Jahre.
Für längere Standzeiten hab ich meinen Autos einen Poltrenner spendiert. Die Dinger kosten nur ein paar Euro und sind superbequem in der Handhabung. Man muss nur die Radio-Codes wissen.
Was trennt denn dieser "Pol-Trenner" ?
Den Pluspol der Batterie vom Bordnetz ?
Das nur für ein paar € ? (Gelächter)
So ein Teil müsste Ströme von max. 1KA aushalten und so was kostet i.d.R. deutlich mehr.
Sowas wird gemeint denke ich http://www.ebay.de/.../140909661895?...
Dafür kaufe ich mir lieber ne Kiste Bier ....
Zitat:
@TERWI schrieb am 5. Januar 2015 um 22:47:55 Uhr:
Dafür kaufe ich mir lieber ne Kiste Bier ....
Das bleibt ja Dir überlassen. Bei meinen Autos funktionieren die Teile einwandfrei. Die trennen nicht den Pluspol, sondern die Masse.